Dschaber al Bakr

Justizpanne um Al Bakr soll untersucht werden
Justizpanne um Al Bakr soll untersucht werden

Vorwürfe gegen sächsische JustizJustizpanne um Al Bakr soll untersucht werden

Sachsens Regierung steht unter Druck: Nachdem der mutmaßliche IS-Terrorist Dschaber al Bakr in einem Leipziger Gefängnis Selbstmord begangen hat, drängt die Bundesregierung auf eine eingehende Untersuchung der Justizpanne.

Al Bakr offenbar in Deutschland radikalisiert
Al Bakr offenbar in Deutschland radikalisiert

Mutmaßlicher TerroristAl Bakr offenbar in Deutschland radikalisiert

Der mutmaßliche Terrorist Dschaber al Bakr soll einem Medienbericht zufolge in Berlin zum radikalen Islam gekommen sein. Das soll der Bruder des Terrorverdächtigen berichtet haben. Al Bakr hatte sich am Mittwoch in der Untersuchungshaft das Leben genommen.

Die Pannenserie der Justiz im Fall Dschaber al Bakr

Leipzig/DresdenDie Pannenserie der Justiz im Fall Dschaber al Bakr

Der Suizid des mutmaßlichen Terroristen ist nicht der einzige Grund, wieso sich die sächsische Justiz Kritik gefallen lassen muss.

Die Überforderung der sächsischen Justiz

Die Überforderung der sächsischen Justiz

Mit dem vermeidbaren Suizid des mutmaßlichen IS-Terroristen Dschaber al Bakr ist die Pannenserie der sächsischen Justiz perfekt. Selten haben sich die Behörden eines Bundeslandes mehr blamiert als die des angeblichen Musterknaben des Ostens.

Al Bakrs Suizid kein Anlass für Änderungen in NRW-Knästen
Al Bakrs Suizid kein Anlass für Änderungen in NRW-Knästen

LandesjustizministeriumAl Bakrs Suizid kein Anlass für Änderungen in NRW-Knästen

Während die Kritik an Justiz und Polizei im Fall Dschaber al Bakr immer lauter wird, ist der Suizid des Terrorverdächtigen im Leipziger Gefängnis für die Justiz in Nordrhein-Westfalen kein Anlass für neue Regeln bei der Überwachung.

Polizei will Video-Kontrolle in Gefängnissen

Dresden/BerlinPolizei will Video-Kontrolle in Gefängnissen

Der Suizid des Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr löst scharfe Kritik am Justizvollzug in Sachsen und Streit in der Landesregierung aus.

Immer wieder Sachsen
Immer wieder Sachsen

Hass und ÜberforderungImmer wieder Sachsen

Der Fall al Bakr wirft erneut ein Schlaglicht auf Sachsen. Das angebliche Vorzeige-Land des Ostens wird oft zum Schauplatz erschreckender Szenen von Hass und staatlicher Überforderung.

Justizversagen muss Konsequenzen haben
Justizversagen muss Konsequenzen haben

Selbstmord von Dschaber al BakrJustizversagen muss Konsequenzen haben

Meinung · Bereits die ersten nächtlichen Meldungen vom Selbstmord Dschaber al Bakrs in Leipziger Untersuchungshaft ließen riesige Fragezeichen entstehen. Hat denn wirklich niemand den Suizid des potenziellen islamistischen Selbstmordattentäters kommen sehen?

"Das hätte nicht passieren dürfen"
"Das hätte nicht passieren dürfen"

Suizid des Terrorverdächtigen al Bakr"Das hätte nicht passieren dürfen"

Nach dem Suizid des mutmaßlichen Terroristen Dschaber al Bakr in einem Leipziger Gefängnis hat Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow Vorwürfe zurückgewiesen, die Selbsttötung hätte vermieden werden können. Zurücktreten will er nicht.

Die sächsische Justiz — ein Sicherheitsrisiko?
Die sächsische Justiz — ein Sicherheitsrisiko?

Fall Dschaber al BakrDie sächsische Justiz — ein Sicherheitsrisiko?

Meinung · Pleiten, Pech und Pannen — so lässt sich fast verharmlosend die Kette von Versäumnissen, Missverständnissen und Inkompetenz in der sächsischen Justiz bezeichnen, die jetzt mit dem Suizid des mutmaßlichen syrischen IS-Terroristen Dschaber al Bakr in der JVA Leipzig endete.

Suizid im Gefängnis ist keine Seltenheit
Suizid im Gefängnis ist keine Seltenheit

Fall Dschaber al BakrSuizid im Gefängnis ist keine Seltenheit

Der Selbstmord des Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr ist politisch brisant — so handelte es sich doch um einen mutmaßlichen Anhänger der IS-Terrormiliz, der einen Anschlag geplant hatte. Im Gefängnisalltag sind Suizide aber keine Seltenheit.

Anstaltsleiter: Keine Hinweise auf "akute Suizidgefahr"
Anstaltsleiter: Keine Hinweise auf "akute Suizidgefahr"

Al BakrAnstaltsleiter: Keine Hinweise auf "akute Suizidgefahr"

Der unter Terrorverdacht festgenommene Syrer Dschaber al Bakr hat sich in einer Leipziger Gefängniszelle das Leben genommen. Bei einer Pressekonferenz äußert sich das Justizministerium jetzt zu dem Suizid und den Ermittlungen gegen al Bakr.

Anwalt von al Bakr erhebt schwere Vorwürfe
Anwalt von al Bakr erhebt schwere Vorwürfe

Suizid in U-HaftAnwalt von al Bakr erhebt schwere Vorwürfe

Der unter Terrorverdacht festgenommene Syrer Dschaber al Bakr hat sich in seiner Gefängniszelle das Leben genommen. Der Anwalt des 22-Jährigen erhebt schwere Vorwürfe gegen die Behörden.

De Maizière dringt auf rasche Aufklärung
De Maizière dringt auf rasche Aufklärung

Suizid von al BakrDe Maizière dringt auf rasche Aufklärung

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat eine schnelle und umfassende Aufklärung des Todes des Terrorverdächtigen Dschaber Al-Bakr in einer Gefängniszelle gefordert. Was in der Nacht in Leipzig passiert sei, verlange danach, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin".

"Al Bakr hätte schon diese Woche zuschlagen können"
"Al Bakr hätte schon diese Woche zuschlagen können"

Verfassungsschutz"Al Bakr hätte schon diese Woche zuschlagen können"

Verfassungsschutz-Chef Maaßen hat neue Details zu den Plänen von Dschaber al Bakr genannt: Demnach befürchtete seine Behörde, der terrorverdächtige Syrer habe einen zeitnahen Anschlag geplant.

Bundesverdienstkreuz für syrische Polizeihelfer im Gespräch
Bundesverdienstkreuz für syrische Polizeihelfer im Gespräch

Dschaber al BakrBundesverdienstkreuz für syrische Polizeihelfer im Gespräch

Aus der Regierungskoalition gibt es Forderungen nach einer Auszeichnung der drei Syrer, die den Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr überwältigt und der Polizei übergeben haben. SPD- und Unionspolitiker sprachen sich dafür aus, dass sie das Bundesverdienstkreuz bekommen.

"Al Bakr wurde schon 2015 von Sicherheitsbehörden überprüft"
"Al Bakr wurde schon 2015 von Sicherheitsbehörden überprüft"

Innenminister"Al Bakr wurde schon 2015 von Sicherheitsbehörden überprüft"

Der Terrorverdächtige Dschaber al Bakr ist nach Angaben seiner Familie 2015 zwei Mal nach Syrien gereist. Außerdem ist er laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière im vergangenen Jahr von den deutschen Sicherheitsbehörden überprüft worden.

Mutmaßlicher IS-Komplize blieb in Willich unauffällig
Mutmaßlicher IS-Komplize blieb in Willich unauffällig

FlüchtlingsunterkunftMutmaßlicher IS-Komplize blieb in Willich unauffällig

Khalil A. soll dem festgenommenen Islamisten Dschaber al Bakr seine Wohnung für den Bau eines Sprengsatzes zur Verfügung gestellt haben. Er lebte seit dem 6. Januar in der Niershalle in der Stadt Willich. Ehrenamtlichen Helfern war der Syrer nicht negativ aufgefallen.

Al Bakr war womöglich monatelang in der Türkei

Terrorverdächtiger von ChemnitzAl Bakr war womöglich monatelang in der Türkei

Der syrische Terrorverdächtige Dschaber al Bakr hat sich Medienberichten zufolge im Sommer laut Medienberichten mehrere Monate lang in der Türkei aufgehalten. Ob er auch in Syrien war, ist derweil unklar.

NRW setzt bei Terrorabwehr auf die Hilfe der Bürger
NRW setzt bei Terrorabwehr auf die Hilfe der Bürger

Nach Alarm in ChemnitzNRW setzt bei Terrorabwehr auf die Hilfe der Bürger

Unter die Flüchtlinge, die im vergangenen Jahr nach Deutschland kamen, haben sich auch Terroristen gemischt - wie Dschaber al Bakr, der in Chemnitz festgenommen wurde. Die Behörden setzen deshalb auch in NRW auf Wachsamkeit in Flüchtlingsunterkünften.

"Wir lassen dich nicht frei!"
"Wir lassen dich nicht frei!"

Leipzig"Wir lassen dich nicht frei!"

Zwei couragierte Syrer überwältigten Dschaber A. in Leipzig. Einer berichtet nun, der Verdächtige habe sich freikaufen wollen.

Meister der gekonnten Schmähattacken
Meister der gekonnten Schmähattacken

DuisburgMeister der gekonnten Schmähattacken

Wolfgang Trepper zog bei seinem zehnten Auftritt im Steinhof mal wieder alle Register. In der Zugabe bewies der Comedian und Kabarettist aber auch, dass er die leisen Töne beherrscht.

Terrorverdächtiger wollte wohl Berliner Flughäfen attackieren
Terrorverdächtiger wollte wohl Berliner Flughäfen attackieren

ChemnitzTerrorverdächtiger wollte wohl Berliner Flughäfen attackieren

Der in Leipzig festgenommene Terrorverdächtige aus Syrien wollte nach Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz einen Flughafen in Berlin attackieren. Es habe Hinweise gegeben, dass er zunächst Züge in Deutschland angreifen wollte.

IS-Komplize lebte in Willich
IS-Komplize lebte in Willich

Terrorverdächtiger in ChemnitzIS-Komplize lebte in Willich

Deutschland ist offenbar nur knapp einem verheerenden islamistischen Anschlag entgangen. Drei Syrer überwältigten den flüchtigen mutmaßlichen Bombenbauer. Eine Spur führt nach NRW.

Syrischer Flüchtling stoppt Terrorverdächtigen

SachsenSyrischer Flüchtling stoppt Terrorverdächtigen

Der international gesuchte Terrorverdächtige Dschaber al-Bakr ist in der Nacht in Leipzig festgenommen worden. Ein syrischer Flüchtling machte das möglich. Kanzlerin Angela Merkel hat sich nach der Festnahme bei ihm für den entscheidenden Hinweis an die Polizei bedankt.

Wie konnte der Bombenbauer entkommen?

Terrorverdächtiger in ChemnitzWie konnte der Bombenbauer entkommen?

Die wichtigsten Fragen zum brisanten Sprengstofffund in Chemnitz und zur Gefahr, die durch den geflohenen Verdächtigen ausging.

Terror-Alarm in Chemnitz - bundesweite Fahndung

Terror-Alarm in Chemnitz - bundesweite Fahndung

Wegen des Terroralarms in Chemnitz haben die Behörden bundesweit die Sicherheitsvorkehrungen an Flughäfen erhöht. Bei der Durchsuchung einer Wohnung hatte die Polizei am Samstag Hunderte Gramm hochgefährlichen Sprengstoff sichergestellt und zur Explosion gebracht.

Der Terroralarm von Chemnitz wirft neue Fragen auf
Der Terroralarm von Chemnitz wirft neue Fragen auf

Verpatzter ZugriffDer Terroralarm von Chemnitz wirft neue Fragen auf

Meinung · Der Bombenbauer von Chemnitz ist der Terrorabwehr durch die Lappen gegangen. Wie das geschehen konnte, ist nur eine von vielen Fragen, die dringend geklärt werden müssen. Trotz allem ist der gescheiterte Zugriff als Erfolg zu werten.