Dschaber al Bakr - News und Infos zum Terroristen

Dschaber al Bakr - News und Infos zum Terroristen

Foto: AFP/ LKA Sachsen

Dschaber al Bakr

Schon wieder Sachsen
Schon wieder Sachsen

Corona-HotspotsSchon wieder Sachsen

Analyse · Ganz im Osten der Republik eskaliert das Infektionsgeschehen stärker als anderswo. In den Hotspots ist auch die AfD besonders stark. Doch das allein erklärt noch nicht, warum der Freistaat immer wieder auffällt.

Schon 1600 gefährliche Islamisten in Deutschland
Schon 1600 gefährliche Islamisten in Deutschland

Innere SicherheitSchon 1600 gefährliche Islamisten in Deutschland

Die Terrormiliz Islamischer Staat habe die Bundesrepublik stärker ins Visier genommen, warnt der Verfassungsschutz. Jederzeit sei mit Anschlägen zu rechnen. Auch die "Reichsbürger" bereiten Sorgen.

Razzia in Chemnitz Teil einer Serie von Antiterror-Einsätzen
Razzia in Chemnitz Teil einer Serie von Antiterror-Einsätzen

BerlinRazzia in Chemnitz Teil einer Serie von Antiterror-Einsätzen

Die Serie von Antiterror-Einsätzen in Deutschland hält unvermindert an. So auch am Montagabend in Chemnitz, als die Polizei mehrere Wohnungen durchsuchte, sich dabei der Verdacht auf Sprengstoff aber nicht bestätigte. Bereits im Oktober hatte in Chemnitz ein ähnliches Szenario für Schlagzeilen gesorgt: Seinerzeit fanden sich größere Mengen hochexplosiven Sprengstoffs; der 22-jährige terrorverdächtige Syrer Dschaber al Bakr konnte sich zunächst absetzen, wurde dann aber von Syrern in Leipzig der Polizei übergeben.

Anti-Terror-Einsatz in Chemnitz - mindestens eine Person in Gewahrsam
Anti-Terror-Einsatz in Chemnitz - mindestens eine Person in Gewahrsam

Landeskriminalamt SachsenAnti-Terror-Einsatz in Chemnitz - mindestens eine Person in Gewahrsam

Am Montagabend ist es wegen eines Terroralarms zu einem Einsatz des sächsischen Landeskriminalamtes in Chemnitz gekommen. Die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe zog die Ermittlungen bereits an sich.

Terroreinsatz der Polizei in Chemnitz

Chemnitz/DresdenTerroreinsatz der Polizei in Chemnitz

Nach einem Terroreinsatz der Polizei gestern Abend in Chemnitz ermittelt offenbar erneut die Karlsruher Generalbundesanwaltschaft. Sie habe inzwischen die Pressearbeit übernommen, teilte ein Sprecher des sächsischen Landeskriminalamtes (LKA) in Dresden mit.

Die Radikalisierung hinter Gittern
Die Radikalisierung hinter Gittern

Islamisten im GefängnisDie Radikalisierung hinter Gittern

Bundesweit sitzen derzeit 155 Islamisten in den Gefängnissen verschiedener Bundesländer. Ein gemeinsames Agieren der Justiz gibt es nicht. Der NRW-Justizminister fordert jetzt ein länderübergreifendes Vorgehen, um besser verstehen zu können, was innerhalb der JVAs unter Islamisten passiert.

Al-Bakr: BKA durchsucht Wohnung in Neuss

NeussAl-Bakr: BKA durchsucht Wohnung in Neuss

Die Generalstaatsanwaltschaft hat bei ihrer Suche nach Beweisen und möglichen Komplizen des mutmaßlichen IS-Terroristen Dschaber al-Bakr gestern morgen in Neuss und einer weiteren Großstadt in NRW zwei Wohnungen von Beamten des Bundeskriminalamtes durchsuchen lassen.

Polizei durchsucht im Fall Al Bakr Wohnungen in NRW
Polizei durchsucht im Fall Al Bakr Wohnungen in NRW

Objekte in Düsseldorf und NeussPolizei durchsucht im Fall Al Bakr Wohnungen in NRW

Im Fall des Chemnitzer Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr hat die Polizei am Mittwoch Wohnungen von vier Syrern in Nordrhein-Westfalen, darunter auch Objekte in Düsseldorf und Neuss durchsucht. Dem Bericht zufolge sollen sie Al Bakr als Geldboten mit etwas mehr als 2000 Euro versorgt haben.

Festnahme von Terrorverdächtigem nach Anschlagshinweisen
Festnahme von Terrorverdächtigem nach Anschlagshinweisen

BerlinFestnahme von Terrorverdächtigem nach Anschlagshinweisen

Ein Hinweis auf einen möglicherweise zeitnah bevorstehenden Anschlag ist der Hintergrund für die Festnahme eines terrorverdächtigen Syrers in Berlin. Erste, aber nicht konkrete Hinweise auf den Mann habe es bereits Mitte Oktober gegeben.

Expertenkommission soll Fälle wie Al Bakr vermeiden helfen
Expertenkommission soll Fälle wie Al Bakr vermeiden helfen

Nach SelbstmordExpertenkommission soll Fälle wie Al Bakr vermeiden helfen

Sachsens Ministerpräsident Tillich setzt große Hoffnungen auf die unabhängige Expertenkommission: Sie solle klären, ob alle vorgesehenen Maßnahmen im Fall Al Bakr eingehalten wurden. Das Ziel: Noch einmal soll so etwas nicht vorkommen.

Al Bakrs Familie will wohl Anzeige gegen Justizbeamte erstatten
Al Bakrs Familie will wohl Anzeige gegen Justizbeamte erstatten

Nach SelbstmordAl Bakrs Familie will wohl Anzeige gegen Justizbeamte erstatten

Der Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr hat sich in der vergangenen Woche in einer Gefängniszelle in Leipzig erhängt. Nun will seine Familie laut einem Medienbericht Strafanzeige gegen die Beamten der Justizvollzugsanstalt Leipzig stellen.

Was lief schief in Leipzig?
Was lief schief in Leipzig?

Fall al BakrWas lief schief in Leipzig?

Während die Politik mit der parlamentarischen Aufarbeitung der Fehler im Fall des Terrorverdächtigen al Bakr beginnt, tauchen neue Hinweise auf weitere mögliche Mitwirkende auf. Eine Spur führt in den Raum Düsseldorf.

Al Bakr könnte Düsseldorfer Helfer gehabt haben
Al Bakr könnte Düsseldorfer Helfer gehabt haben

TerrorverdächtigerAl Bakr könnte Düsseldorfer Helfer gehabt haben

Trotz des Selbstmordes des Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr gehen die Ermittlungen zu dem vereitelten Anschlag weiter. Laut einem Medienbericht wurde al Bakr von einem Netzwerk unterstützt und hatte Hilfe aus Düsseldorf.

Maas nach al Bakrs Suizid gegen Terrorgefängnis
Maas nach al Bakrs Suizid gegen Terrorgefängnis

Forderung nach zentraler HaftanstaltMaas nach al Bakrs Suizid gegen Terrorgefängnis

Bundesjustizminister Maas hat sich gegen den Aufbau eines zentralen deutschen Gefängnisses für Terroristen ausgesprochen. Beschuldigte und Verurteilte aus Verfahren des Generalbundesanwalts seien auf ganz Deutschland verteilt. Das habe sich bewährt.

Haftbefehl gegen mutmaßlichen Terrorhelfer Khalil A.
Haftbefehl gegen mutmaßlichen Terrorhelfer Khalil A.

Komplize von al BakrHaftbefehl gegen mutmaßlichen Terrorhelfer Khalil A.

Der als Komplize des mutmaßlichen IS-Terroristen Dschaber al Bakr verdächtige Khalil A. bleibt in Untersuchungshaft. Der Haftrichter am Bundesgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Terrorhelfer erlassen.

Kommission soll Pannen im Fall al Bakr untersuchen

DresdenKommission soll Pannen im Fall al Bakr untersuchen

Vier unabhängige Experten sollen die Umstände bei der Fahndung nach dem Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr und seinem späteren Suizid untersuchen. Wie die Deutsche Presse-Agentur gestern erfuhr, stehen die Mitglieder der Expertenkommission aber noch nicht fest.

Die Sachsen sind der Sündenbock
Die Sachsen sind der Sündenbock

TV-Kritik "Anne Will"Die Sachsen sind der Sündenbock

Totalversagen oder unglückliche Fügung — das diskutierten die Gäste bei Anne Will. Der Selbstmord des terrorverdächtigen Syrers al-Bakr war über weite Teile einziges Thema der Sendung. Sachsens Justizminister wurde zum politischen Sündenbock auserkoren.

Sachsen nach Suizid von al Bakr weiter in der Kritik

DresdenSachsen nach Suizid von al Bakr weiter in der Kritik

Nach dem Suizid des terrorverdächtigen Syrers Dschaber al Bakr in der JVA Leipzig reißt die Kritik an den Behörden nicht ab. Die sächsische Justiz habe "völlig versagt", kritisierte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD).

Gewerkschaft fordert Terroristen-Gefängnis
Gewerkschaft fordert Terroristen-Gefängnis

FallGewerkschaft fordert Terroristen-Gefängnis

Noch immer ist unklar, wie es zum Tod des mutmaßlichen IS-Terroristen Dschaber al Bakr in einem Leipziger Gefängnis kommen konnte. War die sächsische Haftanstalt für die Unterbringung ungeeignet? Gewerkschafter fordern, potenzielle Terroristen zentral wegzusperren.

Zwei syrische Hinweisgeber unter Polizeischutz
Zwei syrische Hinweisgeber unter Polizeischutz

Fall al BakrZwei syrische Hinweisgeber unter Polizeischutz

Zwei der vier syrischen Hinweisgeber im Fall des Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr stehen nach Angaben des LKA Sachsen inzwischen unter Polizeischutz. Sie seien in einer "sicheren Unterkunft" untergebracht.

Bundesregierung kritisiert Sachsen

Leipzig/BerlinBundesregierung kritisiert Sachsen

Der Suizid des mutmaßlichen Terroristen al Bakr hätte verhindert werden müssen.

US-Geheimdienst lieferte offenbar entscheidenden Hinweis
US-Geheimdienst lieferte offenbar entscheidenden Hinweis

Fall Dschaber al BakrUS-Geheimdienst lieferte offenbar entscheidenden Hinweis

Einem Medienbericht zufolge hat ein US-Geheimdienst einen entscheidenden Hinweis auf den Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr geliefert. Offenbar hatte al Bakr einen der Berliner Flughäfen als mögliches Anschlagsziel ausgespäht.

Als die Polizei Sachsen am 8. Oktober 2016 in Chemnitz versuchte Dschaber al Bakr festzunehmen, konnte dieser nach Leipzig fliehen. Dem sächsischen Landeskriminalamt (LKA) zufolge fanden die Beamten in der Chemnitzer Wohnung des mutmaßlichen IS-Anhängers hochexplosiven Sprengstoff. Offenbar hatte Dschaber al Bakr einen Selbstmordanschlag geplant - möglicherweise auf einen Berliner Flughäfen Schönefeld oder Tegel.

Festnahme und Selbstmord von Dschaber al Bakr

In Leipzig erkannten syriche Landsleute den gesuchten Dschaber al Bakr und fesselten ihn. Polizeikräfte konnten den 22-Jährigen verhaften, noch bevor das Sondereinsatzkommando eintraf. Daraufhin befand sich Dschaber al Bakr in Leipzig in Untersuchungshaft. Wegen Suizidgefahr sollte er offenbar unter ständiger Beobachtung stehen. Am 12. Oktober 2016 gelang es dem potentiellen Selbstmordattentäter dennoch, sich mit seinem T-Shirt in seiner Zelle zu erhängen.