Dimitri Medwedew - News zum Ministerpräsidenten von Russland
Foto: dpa, geb tba
Dimitri Medwedew
Dimitri Medwedew war russischer Staatspräsident von 2008 bis 2012. Seitdem ist er Ministerpräsident unter Wladimir Putin. Alle News und Infos zu Dimitri Medwedew finden Sie hier.
In der Nähe von BachmutUmkämpfte ukrainische Kleinstadt Soledar offenbar vor dem Fall
Nach Angaben aus dem russisch besetzten Teil von Donezk stehen die Truppen Moskaus kurz vor der Einnahme von Soledar. An den Kämpfen sind auch Söldner der privaten Wagner-Gruppe beteiligt. Der Vormarsch habe aber einen „sehr hohen Preis“, heißt es.
Erklärung aus MoskauEx-Kremlchef Medwedew hält Raketenschlag in Polen für Provokation
Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hat den tödlichen Raketeneinschlag in Polen als westliche Provokation bezeichnet und vor einem Dritten Weltkrieg gewarnt.
Nach schweren Attacken auf die UkraineMedwedew kündigt weitere Raketenangriffe an
Dem ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew zufolge muss Russland die ukrainische Führung vollständig beseitigen. Weitere Raketenangriffe sollten folgen. Die Ukraine reagiert und schreibt Medwedew zur Fahndung aus. Derweil ist der tschetschenische Kriegsherr Kadyrow „glücklich“ über die Attacken.
Nach militärischen RückschlägenMoskau treibt Scheinreferenden über Anschluss ukrainischer Gebiete voran
Nach militärischen Rückschlägen sucht der Kreml offenbar einen anderen Weg, um sich ukrainische Gebiete einzuverleiben. Dabei hat er diese gar nicht alle unter Kontrolle.
Referenden ab 23. September angesetztLuhansk und Donezk wollen über Beitritt zu Russland abstimmen
Update · Nach der Niederlage Russlands bei den Kämpfen um die ostukrainische Region Charkiw wollen Moskau und die Separatisten nun offensichtlich weitere Verluste verhindern. In besetzten Gebieten soll daher über einen Beitritt zu Russland abgestimmt werden – auch in Cherson. Die Folgen sind massiv.
In Moskau beigesetztRussen erweisen Michail Gorbatschow die letzte Ehre
Der Tod von Michail Gorbatschow hat weit über Russland hinaus viele Menschen bewegt. Bei der Trauerfeier in Moskau nehmen Tausende Abschied. Doch hochrangige Politiker aus dem Ausland sind nicht dabei. Und noch jemand fehlt.
Vorläufige NetzdatenGas über Nord Stream 1 soll ab Samstag fließen
Drei Tage lang hat Russland seinen Gasfluss über die Pipeline Nord Stream 1 gestoppt - wegen Wartungsarbeiten. Es dürfte nicht die letzte Unterbrechung sein. Nun soll das Gas aber erstmal wieder kommen.
Früherer Kreml-ChefMedwedew droht mit militärischer Reaktion auf Nato-Beitritte Finnlands und Schwedens
Der frühere Kremlchef Dmitri Medwedew droht Finnland und Schweden mit militärischen Gegenreaktionen sollten sie in ihren Ländern Nato-Stützpunkte errichten und Waffen stationieren. Die Ratifizierung zur Nato-Mitgliedschaft der beiden Länder läuft noch.
Vizechef des russischen Sicherheitsrates„Ukraine könnte von der Weltkarte verschwinden“
Fünf Monate nach Kriegsbeginn haben führende russische Politiker einmal mehr das weitere Fortbestehen der Ukraine als souveränen Staat infrage gestellt. Dmitri Medwedew, jetziger Vizechef des russischen Sicherheitsrates, sagte, Russland habe keine Schuld daran.
Regierungskrise in ItalienMinisterpräsident Draghi reichte Rücktritt ein – Italiens Parteien ringen um Zukunft
Update · Ärger über eine Müllverbrennungsanlage bringt das Fass in der zerstrittenen italienischen Politik zum Überlaufen. Regierungschef Mario Draghi will nach einem Eklat im Parlament zurücktreten. Wie es nun weitergeht, soll in der nächsten Woche eine Vertrauensabstimmung im Parlament zeigen.
Ex-Bundeswehr-General Egon Ramms„Putin wird nicht ohne Weiteres seine Interessen und Ziele aufgeben“
Ex-General Egon Ramms wirft früheren Bundesregierungen im Bonner Forum der Deutschen Atlantischen Gesellschaft Tatenlosigkeit im Umgang mit Russland vor.
Ukraine-KriegRussland droht westlichen Unternehmen mit Verstaatlichung
Westlichen Unternehmen, die wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine das Land verlassen, droht nun eine Verstaatlichung ihrer Betriebe und Produktionsstätten. Betroffen sind unter anderem Unternehmen aus Deutschland, weiteren EU-Staaten und den USA.
Remscheider vor GerichtNach Angriffen: 37-Jähriger muss in psychiatrische Klinik
Bekannt war der 37-jährige Remscheider bei Polizei und Gerichten schon lange durch grundlos tätliche Angriffe und einen intensiven Drogenkonsum von Cannabis, Kokain, Heroin und Amphetaminen.
PhilippinenDuterte kündigt überraschend Rückzug aus Politik an
Zunächst sah es so aus, als ob sich der philippinische Staatschef einer Masche bedient, auf die schon Wladimir Putin setzte. Doch nun kündigt Rodrigo Duterte überraschend seinen Rückzug aus der Politik an.
Neuer Ärger für die RoyalsCousin der Queen verkauft Empfehlung beim Kreml für 164.000 Euro
Delikate Enthüllung für das britische Königshaus: Der Cousin von Queen Elizabeth II., Prinz Michael von Kent, ist Berichten zufolge bei dem Versuch beobachtet worden, Investoren gegen Geld Zugang zu Russlands Präsident Wladimir Putin anzubieten.
Neues Immunitätsgesetz in RusslandKreml-Chef Putin bekommt lebenslange Straffreiheit
Mit einer Unterschrift hat Russlands Präsident Wladimir Putin sich und seiner Familie erweiterte Immunität gesichert. Bisher war das entsprechende Gesetz auf die Amtszeit beschränkt.
Vertrag läuft im Februar ausUSA lehnen Putins Vorschlag für Verlängerung von Nuklearpakt ab
Das letzte Nuklearabkommen zwischen den USA und Russland läuft im Februar aus. Präsident Putin will es ohne Vorbedingungen verlängern. Die USA aber lehnte das ab. Wie es weiter geht, ist unklar.
Vertrag läuft im Februar ausPutin schlägt einjährige Verlängerung von Nuklearpakt mit USA vor
Nur noch ein einziger Vertrag zwischen Russland und den USA begrenzt das Atomwaffenarsenal der beiden Staaten. Doch auch der läuft im Februar aus. Russlands Präsident Putin hat jetzt eine Verlängerung des Vertrages vorgeschlagen.
Umstrittene ReformRussland stimmt über die bislang größte Verfassungsänderung ab
In Russland hat die umstrittene Abstimmung über die größte Verfassungsänderung in der Geschichte des Landes begonnen. Unter anderem ist eine Ausweitung der Machtbefugnisse des russischen Präsidenten geplant.
Politischer Wechsel in RusslandParlament bestätigt Putins Wunschkandidaten als Regierungschef
Das russische Unterhaus hat für Michail Mischustin als neuen Ministerpräsidenten gestimmt. Sein Vorgänger Dimitri Medwedew war am Mittwoch zurückgetreten.
Regierungswechsel in RusslandSchein und Sein in Moskau
Mit dem Rücktritt des unbeliebten Ministerpräsidenten Medwedew bereitet Putin eine Verlängerung seiner Amtszeit als Präsident nach 2024 vor. Dazu benötigt er aber eine Verfassungsreform. Eine Analyse.
Nach Rücktritt der RegierungSteuerbehörden-Chef soll neuer russischer Ministerpräsident werden
Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew hat überraschend seinen Rücktritt eingereicht. Kurz zuvor hatte Putin in einer Rede eine Verfassungsänderung vorgeschlagen und damit Anlass zu Spekulationen gegeben.
Nord Stream 2Russland verurteilt US-Sanktionen als Bruch internationalen Rechts
Russland wirft den USA vor, aus wirtschaftlichem Eigeninteresse gegen russisches Pipeline-Gas in Europa vorzugehen, um ihr viel teureres Flüssiggas zu verkaufen.
RusslandZehntausende demonstrieren für freie Kommunalwahlen in Moskau
In Russlands Hauptstadt Moskau haben am Samstag zehntausende Anhänger der Opposition für freie und faire Kommunalwahlen demonstriert. Die Nichtregierungsorganisation White Counter gab die Zahl der Teilnehmer mit 40.000 an, die Polizei sprach von 20.000.
Dmitri Anatoljewitsch Medwedew wurde am 14. September 1965 in Leningrad (heutiges St.Petersburg) geboren. Er studierte Rechtswissenschaften und amchte 1987 sein Examen. In der Stadtverwaltung lernte Wladimir Putin kennen. Dieser lotste ihn 2000 nach Moskau. Von 2002 bis 2008 war Medwedew Aufsichtsratsvorsitzender von Gazprom. 2008 wurde er Nachfolger von Putin als Staatspräsident. 2012 wechselten beide die Posten. Putin wurde wieder Staatspräsident und Medwedew Ministerpräsident. Dimitri Medwedew ist verheiratet und hat einen Sohn.