Dreharbeiten verschobenDieter Pfaff hat Lungenkrebs
Dieter Pfaff ist an Lungenkrebs erkrankt. Der Schauspieler, der am 2. Oktober 65 Jahre alt wird, musste deswegen die Dreharbeiten für eine neue Staffel seiner ARD-Serie "Der Dicke" verschieben.
Dieter Pfaff ist an Lungenkrebs erkrankt. Der Schauspieler, der am 2. Oktober 65 Jahre alt wird, musste deswegen die Dreharbeiten für eine neue Staffel seiner ARD-Serie "Der Dicke" verschieben.
Die Opladener Bielertkirche stellt die Kulisse für eine Szene in der 20. Folge der ARD- Reihe "Bloch". Gestern war die Straße den ganzen Tag über für Dreharbeiten gesperrt. Komparsen aus der Gemeinde wirkten mit.
Eine leerstehende Wohnung an der Kopernikusstraße wird für fünf Tage zum Schauplatz der ARD-Sendereihe "Bloch" mit Dieter Pfaff, Matthias Habich und Ulrike Krumbiegel. An Drehtag 23 geht es heiß her - ein Stuntman steht zur Seite.
"Bloch - Der Heiland" heißt die 19. Folge der ARD-Reihe, in der Dieter Pfaff die Hauptrolle spielt. Gedreht wurde in Langenfeld, Leverkusen und Köln.
"Bloch - Der Heiland" heißt die 19. Folge der ARD-Reihe, in der Dieter Pfaff die Hauptrolle spielt. Gedreht wurde in Langenfeld, Leverkusen und Köln.
Seine Leibesfülle ist für den Schauspieler Dieter Pfaff ("Der Dicke", "Bloch") eine direkte Folge seiner emotionalen Persönlichkeit. "Ich bin ein extrem gefühlsbetonter Mensch. Ich glaube auch, dass ich deshalb so dick bin", sagte der 62-Jährige in einem Interview.
Schauspieler Dieter Pfaff sieht sich nicht als Star. Dass er für seine Rolle in den TV-Serien "Bloch" und "Der Dicke" schon viele Preise erhalten habe, nehme er nicht wahr, sagte der 61-Jährige.
Schauspieler Dieter Pfaff ("Bloch") braucht für seinen Beruf ein dickes Fell. "Für mich ist es eine Art Psychotherapie, weil ich mich beim Spielen selbst erkenne, wie in einem Spiegel", sagte der 61-Jährige in einem Interview.
Osnabrück (RPO). Dieter Pfaff ("Der Dicke") hegt eine ausgeprägte Abneigung gegen Rollmöpse. "Das ist für mich schon ein ästhetisches Problem, weil es furchtbar aussieht. Ich mag Rollmöpse einfach nicht," sagte Pfaff einer Zeitung. Ganz anders sehe es dagegen bei Grünkohl und dicken Bohnen aus, sagte Pfaff der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Die ARD-Reihe „Bloch“ greift ein heikles Thema auf: Ein Lehrer empfindet für seine zwölfjährige Schülerin mehr als väterliches Wohlwollen. Bloch-Darsteller Dieter Pfaff: „Er hat sich bisher nur in Gedanken diesem Tabu genähert.“
KÖLN/RHEINBERG Der aus Millingen stammende Schauspieler Andreas Windhuis kommt bald auch in die Kinos — mit dem Film „Meine schöne Bescherung“. Mit Windhuis, der in Köln lebt, hat sich RP-Redakteur Uwe Plien unterhalten.
Hamburg (rpo). Schauspieler Dieter Pfaff ist enttäuscht von deutschen TV-Bossen. Bei der Auswahl von Drehbüchern mangele es ihnen an Fantasie, sagte Pfaff in einem Interview mit dem "stern". "Die stellen sich das so vor: bisschen Liebe, bisschen Trauer, bisschen Landschaft, und fertig ist der Film. Dann haben wir das, was wir täglich am Vorabend vorgesetzt bekommen - Mittelmaß."
Berlin (rpo). Am Mittwochabend war in Berlin ein Hauch von Hollywood zu spüren, kamen doch immerhin 900 nationale und internationale Stars und Sternchen zur 39. Verleihung der "Goldenen Kamera" in das Konzerthaus am Gendarmenmarkt zusammen. Wer sich in diesem Jahr über eine Auszeichnung mit dem begehrten Film- und Fernsehpreis freuen durfte, haben wir zusammen gestellt. Trotz Regen hatten hunderte Fans die Stars am roten Teppich begeistert empfangen. Zu den Gästen der Gala zählten auch die Schauspieler und Schauspielerinnen Veronika Ferres, Christiane Paul, Heike Makkatsch, Jan-Josef Liefers, Anna Loos, Dieter Pfaff, Marie Bäumer, Uschi Glas, Heino Ferch und Otto Waalkes, Eiskunstlaufstar Katarina Witt, Ex-Tennisstar Boris Becker, die Komiker Karl Dall, Rudi Carrell und Ingo Appelt, Regisseur Helmut Dietl, die Moderatorinnen Ulla Kock am Brink, Bärbel Schäfer und Sandra Maischberger. Der Preis der Programmzeitschrift "Hörzu" wurde in 14 Kategorien verliehen und ging außer an deutsche Stars in diesem Jahr an die amerikanischen Filmlegenden Jack Nicholson, Sylvester Stallone und Tony Curtis. Nicholson wurde als bester internationaler Filmschauspieler ausgezeichnet, Stallone für den Dauererfolg seiner Filme im deutschen Fernsehen und Curtis für sein Lebenswerk. Den Medienpreis erhielten außerdem die Schauspielerin Iris Berben und Popsängerin Jeanette Biedermann. Zu weiteren Preisträgern gehörten der TV-Entertainer Stefan Raab sowie der Leiter des Ressorts Zeitgeschehen beim ZDF, Guido Knopp. Die Leser der "Hörzu" kürten als beste Kindersendung die "Augsburger Puppenkiste". Das Geheimnis weiterer deutscher Preisträger - gewählt von der Goldenen Kamera Academy - lüfteten die Veranstalter erst am Abend selbst. Als bester deutscher Fernsehfilm wurde "Das Wunder von Lengede" (Sat.1) mit der "Goldenen Kamera" ausgezeichnet. Für den besten TV-Werbespot erhielt Naomi Campbell (H&M) den Preis. Die Curd-Jürgens-Gedächtniskamera bekam Nachwuchsschauspieler Louis Klamroth ("Das Wunder von Bern"). Sänger Craig David durfte die Trophäe in der Kategorie "Pop international" in Empfang nehmen. Nicolette Krebitz wurde die Kamera als beste Schauspielerin überreicht, Michael Mendl als bester Schauspieler. Showmaster Thomas Gottschalk moderiere das schillernde Fest bereits zum siebten Mal. Die seit 1965 vergebene "Goldene Kamera" würdigt herausragende Leistungen im deutschen Fernsehen vor und hinter der Kamera. Die Trophäe - eine kleine Kamera aus vergoldetem Sterlingsilber - ist 25 Zentimeter groß und wiegt knapp 600 Gramm. Das ursprüngliche Bronzemodell wurde vom Berliner Bildhauer Wolfram Beck nach dem Vorbild der Farnsworth-Kamera geschaffen. Die erste elektronische Kamera weltweit wurde erstmals bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin eingesetzt.
Hamburg/Düsseldorf (rpo). Der Klassiker ist auch der Beste - das meint jedenfalls die Krimiautorenvereinigung "Das Syndikat" und hat den "Tatort" zum besten TV-Krimi gekürt. Auf der "Grottenliste" dagegen führen "Alarm für Cobra 11", "Wilde Engel" und "Kommissar Rex".Neben dem ARD-Klassiker "Tatort" schätzen die deutschen Krimiautoren auch die ZDF-Reihe "Bella Block", beurteilen deutsche Fernseh-Krimis insgesamt jedoch "zunehmend kritischer". Das sagte der Sprecher der Krimi-Autorenvereinigung "Das Syndikat", Horst Eckert, am Donnerstag in Düsseldorf. Die Bewertung habe sich bei einer Umfrage der Fernsehzeitschrift "TV Spielfilm" unter mehr als hundert Kriminal-Schriftstellern herausgestellt. Die Zeitschrift berichtete am Donnerstag vorab, dass die 33 Jahre alte Serie "Tatort" von den Autoren auf Platz eins gesetzt wurde vor "Bella Block" mit Hannelore Hoger als gleichnamige Kommissarin. In Zusammenarbeit mit dem "Syndikat" wurden die Schriftsteller über die 50 aktuellen deutschen TV-Krimis befragt. Unter den ersten fünf waren außer "Tatort" und der ARD-Schwesterreihe "Polizeiruf 110" (Platz 4) drei Einzelkämpfer: neben "Bella Block" Benno Berghammer alias Ottfried Fischer als "Der Bulle von Tölz" (SAT.1) und Privatdetektiv Georg "Wilsberg" (ZDF), gespielt von Leonard Lansink. Zum Gesamtbild der Krimis im Fernsehen kritisierte Eckert, die Sender böten den Zuschauern "überwiegend Kitsch, Klischees und Karambolagen". Diese Kritik gelte nicht den Drehbuchautoren, sondern den Entscheidern in den Sendern: "Aus Kostendruck und Quotenrisiko tendieren die verantwortlichen Redakteure zunehmend zu stromlinienförmiger Standardware", so die Meinung der Autoren. Die RTL-Serien "Alarm für Cobra 11" und "Wilde Engel" sowie "Kommissar Rex" von SAT 1 führen nach den Worten Eckerts die "Grotten-Liste" der Fernseh-Langweiler an. RLT mit zwei Serien im MittelfeldBei allen Gewinnern der Umfrage zeigt sich nach Darstellung von "TV Spielfilm", dass die Krimiautoren viel Wert auf gut recherchierte Hintergründe, aktuelle Themen und ausgefeilte Dialoge legen. Schlecht schneiden außer Actionserien auch etablierte ZDF-Reihen am Freitagabend ab: Die traditionsreichen 60-Minüter "Ein Fall für Zwei", "Der Alte" und "Siska" landen auf den Rängen 12, 14 und 19. Ulrich Mühe bringt es als Gerichtsmediziner im ZDF-Freitagskrimi "Der letzte Zeuge" dagegen auf den siebten Platz. Stille Ermittler, denen das ZDF in Samstagsreihen 90 Minuten zur Lösung eines Falles einräumt, stehen ebenfalls hoch in der Gunst der Autoren: "Sperling" mit Dieter Pfaff und "Anwalt Abel" mit Günther Maria Halmer stehen auf Platz 6 und 10. In diesen Bereich stoßen die Privatsender nur mit zwei Eigenproduktionen vor: RTL belegt mit der preisgekrönten Reihe "Doppelter Einsatz" den elften Platz, "Die Cleveren" (auch RTL) Platz 13.
Berlin (rpo). 4,2 Millionen Euro hat die ZDF-Spendengala "Ein Abend für den Frieden" für die Kinder im Irak eingebracht. Die Stargäste Andre Rieu und Robin Gibb spendeten einen Teil ihrer Honorare.
Berlin (rpo). Nach einer Spenden-Gala des ZDF können UNICEF-Hilfsprojekte mit Spenden in Höhe von rund 1,74 Millionen Euro rechnen.
Hamburg (rpo). Noch bis vor kurzen dachte man bei dem Namen Gina Wild an Riesenbrüste und Pornostreifen wie "Gina - Ich will Euch alle" oder "Gina Wild - ich will kommen". Vor zwei Jahren beschloss die Pornoqueen, seriös zu werden und übernahm erste Rollen in TV-Filmen -bis jetzt mit mäßigem Erfolg.
Besonders sonntags ist die Strecke in den frühen Morgenstunden wegen ihres geringen Verkehrsaufkommens bei Fahrschulen recht beliebt. Sonntag war die Verbindung der Bundesstraße 59 zur Landstraße zwischen Neurath und Vanikum bis in die späte Nacht hinein völlig abgesperrt. Nicht, dass diesmal Fahrlehrer und -schüler Schlange gestanden hätten: Möglich machten die Vollsperrung des Straßenabschnitts vielmehr die Dreharbeiten für den Film "Die Patientin", den die Westdeutsche Universum-Film GmbH zurzeit im Auftrag des WDR produziert.
Mainz (AP) Wer schon immer mal Thomas Gottschalks Garderobe aussuchen wollte, hat vor der neuesten "Wetten-dass...?"-Sendung Gelegenheit dazu. Wie das ZDF am Freitag mitteilte, hat die Modeschöpferin Vivienne Westwood, die am Samstagabend zu Gast in der Show sein wird, zwei Anzüge für den Moderator entworfen.