Mit schnellen Schnitten und geteiltem Bildschirm nimmt der "Tatort" aus Bremen kräftig Fahrt auf. Im Krimi "Puppenspieler" gerät ein Richter unter Verdacht. Ein harter Fall für Inga Lürsen und Stedefreund.
Trophäen gibt es für Clive Owen und Sigourney Weaver, Hape Kerkeling moderiert. Welche Schauspieler aus aktuellen deutschen Filmen bei der 48. Goldenen Kamera eine Träne verdrücken dürfen, ist noch offen.
Trophäen gibt es heute Abend unter anderem für Clive Owen, Sigourney Weaver und Dieter Hallervorden.
Der neue ARD-"Tatort" mit Devid Striesow erwischte am Sonntagabend einen guten Start: 9,05 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 23,6 Prozent) verfolgten ab 20.15 Uhr den Kriminalfall "Melinda", den der neue Kommissar Jens Stellbrink aus Saarbrücken aufzuklären hatte.
Krimi-Klamauk aus Saarbrücken: Devid Striesow erfüllt als neuer Ermittler Jens Stellbrink die Erwartungen - doch sein erster "Tatort" ist eine seltsame Mischung aus kruder Story, Slapstick und teils verblüffend hölzerner Schauspielerei.
Anders als in vielen "Tatort"-Filmen zuvor stand in der ersten Folge mit Devid Striesow als etwas schräger Kommissar Jens Stellbrink nicht die kleinteilige Ermittlungsarbeit und Täterjagd im Vordergrund. Der Film wäre vermutlich auch ohne die obligatorische Leiche ausgekommen. Der Fokus lag vielmehr auf der Figur des Kommissars, der in schlabbrigen Stoffhosen daherkam, und auf der Ersatzvater-Tochter Beziehung zum titelgebenden Mädchen Melinda.
Beim ersten Auftritt als Saarbrücker "Tatort"-Kommissare bekommen es Devid Striesow und Elisabeth Brück mit einem geheimnisvollen Mädchen zu tun. Für Traditionalisten könnte "Melinda" gewöhnungsbedürftig sein.
Die Folge "Melinda" erinnert eher an ein Psycho-Märchen als an einen klassischen Krimi.
In der feinen Tragikomödie "Blaubeerblau" entdeckt ein Architekt, was im Leben wirklich wichtig ist.
"Fraktus" ist eine Dokumentation über eine Band, die es nie gab. Ausgedacht haben sich diese Geschichte Heinz Strunk, Jacques Palminger und Rocko Schamoni. Wer diesen Film sieht, möchte seine Freunde zusammentrommeln und mit ihnen auch so etwas machen. Eine große Freude.
Die beste Kommissarin geht nach nur fünf Folgen, zwei populäre Spaßmacher kommen: Der Abgang von Nina Kunzendorf und die Verpflichtung von Christian Ulmen und Nora Tschirner wirbeln das ohnehin rotierende Personalkarussel beim Tatort durcheinander.
Vaterfreuden für Devid Striesow: Der neue "Tatort"-Kommissar erwartet mit seiner Frau Francine das zweite Kind. Ein weiteres Kind hat der Schauspieler mit Maria Simon.
Der Saarländische Rundfunk setzt große Hoffnungen in Devid Striesow als neuen "Tatort"-Kommissar. Bei der Vorstellung des neuen Teams lobte Intendant Thomas Kleist den 38-jährigen Schauspieler als "Hochkaräter und "Star".
Draußen herrschten Minusgrade: Stars und Sternchen haben sich am Samstagabend bei der 47. Ausgabe der Goldenen Kamera in Berlin ein Schaulaufen geliefert. Darunter Hollywoodstars, deutsche Schauspieler und eine Schweinedame.
Das hat es im Fernsehen selten gegeben: Gregor Weber, der zum letzten Mal als „Tatort“-Kommissar Deininger zu sehen ist, rät den Zuschauern von dem Krimi ab: „Gucken Sie sich die Folge bloß nicht an! Sie ist schlecht“, sagte er.
Die Schauspieler Dietmar Bär (50), Matthias Brandt (50) und Devid Striesow (38) sind für die Goldene Kamera nominiert. Bei den Schauspielerinnen konkurrieren Brigitte Hobmeier (35), Nina Kunzendorf (40) und Maria Simon (35), wie die Programmzeitschrift "Hörzu", die den Preis verleiht, mitteilte. Die Goldene Kamera wird zum 47. Mal vergeben. Die Verleihung findet am 4. Februar in Berlin statt. Die Gala wird von Hape Kerkeling moderiert und ab 20.15 Uhr live im ZDF ausgestrahlt.
Ein Mann und eine Frau ermitteln ünftig im "Tatort" des Saarländischen Rundfunks (SR). Nach dem Aus für das Ermittlerduo Maximilian Brückner und Gregor Weber hat der Sender den von der Insel Rügen stammenden Schauspieler Devid Striesow (38) als neuen Kommissar engagiert, wie der SR gestern in Saarbrücken mitteilte. An seiner Seite soll die Saarbrücker Schauspielerin Elisabeth Brück, Jahrgang 1972, agieren.
Der Saarländische Rundfunk hat ein neues "Tatort"-Ermittlerduo. Der aus Rügen stammende Schauspieler Devid Striesow wird Kommissar in Saarbrücken, an seiner Seite steht die saarländische Darstellerin Elisabeth Brück.
Devid Striesow wird möglicherweise künftig im Saarland auf Verbrecherjagd gehen. Als neuer "Tatort"-Kommissar beim Saarländischen Rundfunk soll der 38-Jährige dem abgesetzten Ermittlerduo Brückner und Weber alias Kappl und Deininger nachfolgen.
Vor neun Jahren war Lars Henning (35) noch als Regieassistent in Hamburg tätig. Eine Zeit, die er nicht bereut, denn er lernte dort Größen des deutschen Filmgeschäfts kennen – unter ihnen Schauspieler Devid Striesow. "Das war während des Drehs des Films "Bungalow", da war Striesow noch nicht so eine große Nummer, er war gerade auf dem Sprung nach oben." Inzwischen lebt Henning in Köln, erst vor kurzem hat er seinen Diplomabschluss in "Film und Fernsehen" an der dortigen Kunsthochschule für Medien gemacht. Im Abschlussfilm "Oshima", seinem fünften großen Kurzfilm, der nun am ersten Tag des Filmfest Düsseldorf (von Mittwoch, 16. November, bis Freitag, 18. November) gezeigt wird, spielt Striesow eine tragende Rolle. "Ein Geschenk des Schauspielers", sagt Henning.
Diesmal sollte man früh aufstehen und lange wachbleiben, um die TV-Höhepunkte nicht zu verpassen. Schweigen hilft dabei, eine Feindschaft fürs Leben entsteht und Geeks werden vollkommen zu recht verehrt. Außerdem: zwei besondere Formen der Mutterliebe.
Jury-Präsident Quentin Tarantino hatte zu Beginn klargemacht: Er mag die Filme des Tom Tykwer. Dass er am Samstag dennoch nicht einem seiner deutschen Lieblings-Regisseure den Goldenen Löwen überreichte, überraschte kaum. Denn Tykwer hat mit "3" danebengelangt.
venedig Jury-Präsident Quentin Tarantino hatte zu Beginn klargemacht: Er mag die Filme des Tom Tykwer. Dass er heute einem seiner deutschen Lieblings-Regisseure den Goldenen Löwen überreichen kann, gilt als unwahrscheinlich. Denn Tykwer hat mit "3" danebengelangt.
Regisseur Tom Tykwer hat die Sehnsucht nach seiner Muttersprache zum ersten deutschsprachigen Film seit zehn Jahren veranlasst. "Das war auch eine Sehnsucht, mit Schauspielern wieder auf Deutsch zu arbeiten, die ganzen Sprachnuancen auszureizen", sagte Tykwer über sein Drama "Drei".
Venedig / düsseldorf (ddp). Tom Tykwers neuer Film "Drei" wird im September im Wettbewerb bei den Filmfestspielen von Venedig gezeigt. Die von der Filmstiftung NRW geförderte Tragikomödie geht damit ins Rennen um den Goldenen Löwen. Tykwer erzählt in "Drei" eine Dreiecksgeschichte in Berlin. Die Hauptrollen spielen Sophie Rois und Devid Striesow. Die Filmstiftung NRW hat "Drei" mit 400 000 Euro gefördert.
Moritz Bleibtreu erhält für seine schauspielerischen Leistungen den Preis für Schauspielkunst. Die Auszeichnung werde Bleibtreu am 18. Juni beim 6. Filmfestival des deutschen Films in Ludwigshafen überreicht. Das teilten die Veranstalter am Donnerstag mit.
Zum Jubiläum hat sich auch die Bundeskanzlerin angesagt: Angela Merkel soll am Freitagabend bei der Gala zum 60. Deutschen Filmpreis im Friedrichstadtpalast in Berlin die Lola für den besten Spielfilm verleihen.
Nach mehreren internationalen Projekten kehrt der Erfolgsregisseur Tom Tykwer nun in heimatliche Gefilde zurück. Noch in dieser Woche sollen in Berlin und Brandenburg die Dreharbeiten zu seinem neuen Film "Drei" beginnen.
Für den ARD-Zweiteiler "Mit Glanz und Gloria" von Regisseur Dieter Wedel starten am 4. Februar in Bremen die Dreharbeiten. Wedel, der auch das Drehbuch geschrieben hat, erzählt darin - inspiriert durch den Fall des verurteilten Hochstaplers und Millionenbetrügers Jürgen Harksen - die Geschichte des Finanzjongleurs Dieter Glanz, wie die ARD am Mittwoch mitteilte. In der Titelrolle wird Schauspieler Ulrich Tukur zu sehen sein.
„Freischwimmer“ erzählt von einem verliebten Jungen im Fachwerk-Dorf. Dann stirbt ein Mitschüler.Ein Grusel-Film mit tollen Schauspielern. Leider erkennt man allzu deutlich das Vorbild des Regisseurs: David Lynch.
Europäische Schauspieler triumphieren in Hollywood: Bei der 80. Oscar-Verleihung sind am Sonntagabend alle Schauspiel-Trophäen an Darsteller aus Europa gegangen. Die Preise für die besten Schauspieler gingen an die Französin Marion Cotillard und den Iren Daniel Day-Lewis.
Erstmals ist in diesem Jahr ein österreichischer Film mit einem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet worden. Der österreichische Regisseur Stefan Ruzowitzky nahm den Preis für "Die Fälscher" entgegen.
In seinem meisterlichen Film "Yella" schenkt Christian Petzold seiner Hauptfigur die Geschichte eines Lebens, das sie gern gelebt hätte. So beweist er auch im letzten Teil seiner Gespenster-Trilogie, wie man Filme in der Schwebe hält.
Die Filmbranche feierte sich in der Hauptstadt: In Berlin wird zur Stunde der Deutsche Filmpreis verliehen. Monica Bleibtreu erhielt die "Lola" als beste Hauptdarstellerin, Josef Bierbichler als bester Hauptdarsteller. Der favorisierte Streifen "Das Parfum" gewann zwar mehrere Preise, der große Sieger ist aber das Gefängnis-Drama "Vier Minuten" von Chris Kraus.
Düsseldorf (RP). Heute ist Anneke Kim Sarnau in dem ARD-Drama "Die andere Hälfte des Glücks" zu sehen. Die 32-Jährige erklärt, wieso sie gerne schwierige Rollen spielt: "Weil es mir Spaß macht, die Schattenseiten auszuloten."
Berlin (RPO). Auf den roten Teppich könnten sich vor dem Berlinale-Palast im Februar wieder hochkarätige Hollywood-Stars tummeln: Erwartet werden unter anderem Matt Damon, Angelina Jolie, Cate Blanchett und George Clooney.
Berlin (rpo). Die Filmbranche schaut nach Berlin: Am Freitag werden im Palais am Funkturm die "Lolas" vergeben, die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Zu der Preisverleihung, bei der "Das Leben der Anderen" als Favorit gilt, haben sich Stars von Mario Adorf bis Sönke Wortmann angekündigt.
Mainz (rpo). Der erste Todestag von Papst Johannes Paul II. nähert sich und das Fernsehen beginnt bereits jetzt mit der Würdigung von Karol Wojtyla. Gerade erst lief auf RTL 2 der 20 Millionen Euro teure Spielfilm-Zweiteiler "Karol - Ein Mann, der Papst wurde" von Regisseur Giacomo Battiato. Am Donnerstag zeigt nun das ZDF das nächste Papst-Porträt.
Berlin (rpo). Viel Ehre für Jürgen Gosch: Der Regisseur ist beim Theatertreffen in Berlin, zu dem die zehn besten Inszenierungen der deutschsprachigen Bühnen eingeladen werden, gleich mit zwei Stücken vertreten. Als Premiere gibt es seinen umstrittenen "Macbeth" aus dem Düsseldorfer Schauspielhaus zu sehen, zum Finale die "Drei Schwestern" aus Hannover.
"Bonjour Tristesse" heißt es tagtäglich für die 19-jährige Joe, die sich irgendwo in der brandenburgischen Provinz mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt. Catharina Deus' Spielfilmdebüt "Die Boxerin" erzählt die Geschichte einer Außenseiterin, die vom Leben angewidert im Boxsport ein Ventil für ihre Aggressionen findet.
Görlitz (rpo). TV-Dramen mit Dokumentationscharakter sind derzeit schwer angesagt. Und so widmet sich das ZDF dem im vergangenen Jahr verstorbenen Papst Johannes Paul II. und dessen Geheimnissen. Gedreht wird an einem Ort, an dem der echte Papst wohl niemals war, in Görlitz.
Die Serie neuer deutscher Filme um die schicksalhaften Jahre der Nazi-Herrschaft wird am 13. Januar fortgesetzt: Dann kommt Dennis Gansels "Napola - Elite für den Führer" in die Kinos. Das sehenswerte Jugenddrama spielt in den Kriegsjahren 1942/43 und thematisiert das Innenleben einer der "nationalpolitischen Erziehungsanstalten", bekannt unter dem Kürzel Napola.
München (rpo). Die Geschichte zweier Freunde in einem Elite-Internat der Nazis erzählt der neue Film von Dennis Gansel ("Mädchen, Mädchen"). Am 10. Januar hat "Napola - Elite für den Führer" in München seine Deutschland-Premiere. Neben dem Regisseur werden auch die Hauptdarsteller Max Riemelt, Tom Schilling, Justus von Dohnányi und Devid Striesow erwartet. Der Film läuft ab 13. Januar in den deutschen Kinos.
Berlin (rpo). Das Berliner Theater Hebbel am Ufer wurde zum Theater des Jahres gekürt. Das Haus bekam bei der jährlichen Kritikerumfrage der Zeitschrift "Theater heute" die meisten Stimmen. Es gewann mit nur einer Stimme Vorsprung vor dem Vorjahressieger, dem Thalia Theater Hamburg. Auf den weiteren Plätzen lagen die Münchner Kammerspiele und das Zürcher Schauspielhaus, wie "Theater heute" am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Düsseldorf/Berlin (ddp). Bei der jährlichen Kritikerumfrage der Zeitschrift "Theater heute" konnte das Düsseldorfer Schauspielhaus gleich drei wichtige Preise abräumen. So wurde Thomas Dannemann in Jürgen Goschs "Sommergästen" zum Schauspieler des Jahres gekürt. Zum besten Nachwuchsdarsteller wurde Devid Striesow ernannt.