Serie · Vor einigen Tagen sind die ersten Bewohner ins Ahorn-Karree im Dorotheenviertel im Hildener Westen gezogen. Dort hat die Graf-Recke-Stiftung ein deutschlandweit einzigartiges Wohnprojekt für Demenzkranke gebaut.

Im geretteten Braunkohle-Dorf Keyenberg soll nach Plänen von Anwohnern ein „Altersdorf“ für Demenzkranke entstehen. Von Bundes-Bauministerin Klara Geywitz (SPD) gab es dafür nun einen mit 20.000 Euro dotierten Preis. Was die Anwohner sagen.

Die FDP will, dass sich Düsseldorf ein Beispiel an gelungenen Projekten in anderen Städten nimmt. Welche Vorteile in der Einrichtung eines Demenzdorfs gesehen werden und welche nächsten Schritte jetzt erfolgen sollen.

Die Ärztin und Politikerin Marianne Hagen möchte die besondere Pflegeform bekannter machen. Für ein Demenzdorf hat sie bereits einen Standort in Düsseldorf-Kaiserswerth im Blick.

Eine kleine Kommission soll auf eine niveauvolle Stadtentwicklung für das Gebiet in Kaiserswerth achten. Der Campus soll ein Pilotprojekt werden.

In Lürrip soll ein neues Quartier mit Wohnungen, Kita und viel Grün entstehen. Auch die Sozial-Holding will dort neue Wohnformen für Senioren anbieten. Dafür wird unter anderem das Altenheim abgerissen.

Die Wahl steht vor der Tür. Die Bewerber für das Amt des Bürgermeisters, Hans-Josef Aengenendt (CDU) und Berthold Perret (parteilos), beantworteten mit viel Offenheit die Fragen der Besucher im Wankumer Pfarrheim.

Die Graf-Recke-Stiftung hat ihren Jahresbericht 2013 vorgelegt. Darin präsentiert sich die Stiftung als attraktiver Arbeitgeber.

Das Demenz-Netzwerk, das Hilden mit den unterschiedlichen Partnern aus Ämtern, Kirche und Vereinen aufgebaut hat, ist dicht geknüpft. Es umfasst alle Arten von Hilfen für Demenzkranke und ihre Angehörigen. Auch die Pläne der Graf-Recke-Stiftung, in Hilden ein Demenzdorf zu errichten, kommen nicht von ungefähr: Hier passt dieses Dorf hin.

Geschäftsführerin von Betreiber des Gesundheitsparks war gestern Abend in der Europa-Hauptschule.

Von den Planungen für das Kasernengelände sind Politiker aller Parteien erst einmal äußerst angetan. Skepsis herrscht, ob es für "Wohnen mit Pferd" wirklich genügend Bauherren gibt. Dass es kein "Demenzdorf" gibt, wird auch bedauert.

Wie das große Kasernengelände im Detail gestaltet wird, was alle Emmericher davon haben, warum es kein "Demenzdorf" gibt und wer eigentlich hinter den ganzen Plänen steht: Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Nach niederländischem Vorbild sollen in NRW drei Demenzdörfer in Emmerich, Wesel und Hilden entstehen.

Die BGE schlägt vor, für die angedachte Errichtung eines Demenzdorfes auf dem ehemaligen Kasernengelände nach Fördertöpfen von Bund, Land oder gegebenenfalls sogar der Europäischen Union zu suchen. Die Stadtverwaltung sollte die Möglichkeit der Unterstützung durch öffentliche Gelder "intensiv und frühzeitig" prüfen, empfiehlt Fraktionschef Gerd Bartels.

Viele Emmericher wünschen sich ein Demenzdorf für das Kasernengelände. Das klingt auch erst mal schön und gut, könnte die Bürger aber teuer zu stehen kommen. Die Politik wartet jetzt auf die Konzepte des Investors.

Ein Betreiber aus Deutschland will betreutes Wohnen, ein Demenzdorf und Pflegeplätze bauen. Wenn alles gut läuft, ist mit einer Fertigstellung Ende 2016 zu rechnen. Häuser, eine Reitanlage sowie Gewerbeflächen sind ebenfalls geplant.

Ein ganz normales Dorf: Hauptstraße, Geschäfte, Kneipe. Nur die Bewohner sind anders. Sie vergessen. Im weltweit ersten Demenz-Dorf bei Amsterdam fühlen sie sich geborgen.

Was wird aus den leerstehenden Britenhäusern in Petersholz und Gladbach? Während in Wegberg noch Ideen gesammelt werden, wurden in Mönchengladbach die ersten Häuser saniert.

Es gilt als das innovativste Pflegeheim, das die Niederlande Alzheimer-Patienten zu bieten haben: De Hogeweyk in Weesp bei Amsterdam. Ein Demenzdorf, das 150 Patienten ein Zuhause bietet, das nicht an der Haustür endet.