David Cameron

Kein neuer Deal

Kommentar zum BrexitKein neuer Deal

Irgendwann wird man David Cameron, den früheren britischen Premierminister, noch einmal befragen müssen, was er sich bei der Brexit-Abstimmung gedacht hat, die sein Land und die EU in ein unnötiges Chaos gestürzt hat.

Zeit für ein neues Brexit-Votum

Kommentar zum EU-AustrittZeit für ein neues Brexit-Votum

Theresa May legt ein Szenario für einen No-Deal-Brexit vor. Nun erst dürfte viele Briten klar werden, um was es geht. Jetzt eine zwei Abstimmung anzusetzen, wäre demokratisch.

Donald Trump ist nicht zu Harrys Hochzeit eingeladen
Donald Trump ist nicht zu Harrys Hochzeit eingeladen

Gästeliste des britischen PrinzenDonald Trump ist nicht zu Harrys Hochzeit eingeladen

Mehrere Hundert Menschen sind eingeladen - der wohl mächtigste Mann der Welt aber nicht: Der Name von Donald Trump fehlt auf der Gästeliste von Prinz Harry und Meghan Markle. Großbritanniens Premierministerin Theresa May steht ebenfalls nicht darauf.

Theresa Mays Stellvertreter tritt zurück

LondonTheresa Mays Stellvertreter tritt zurück

Der britische Vize-Premierminister und Kabinettschef Damian Green ist am Abend zurückgetreten. Der 61-jährige galt als engster Verbündeter von Premierministerin Theresa May im Kabinett. Die Regierung hatte eine interne Untersuchung gegen Green eingeleitet, nachdem eine Frau ihm vorgeworfen hatte, ihr Knie berührt und ihr anzügliche Textnachrichten geschickt zu haben.

Theresa May beruft neuen Verteidigungsminister
Theresa May beruft neuen Verteidigungsminister

GroßbritannienTheresa May beruft neuen Verteidigungsminister

Die britische Premierministerin Theresa May hat Gavin Williamson zum neuen Verteidigungsminister berufen. Das teilte der Regierungssitz Downing Street am Donnerstag mit.

Boris Johnson blamiert sich im Radio-Interview
Boris Johnson blamiert sich im Radio-Interview

Großbritanniens AußenministerBoris Johnson blamiert sich im Radio-Interview

Zuerst stammelte er, dann bat er um etwas Zeit, schließlich wich er aus: Großbritanniens Außenminister Boris Johnson sollte im Radio ein Regierungsprogramm erklären. Er war damit überfordert.

Tories verlieren Regierungsmehrheit
Tories verlieren Regierungsmehrheit

Wahl in GroßbritannienTories verlieren Regierungsmehrheit

Theresa May versprach eine "starke und stabile" Führung in Zeiten von Brexit und Terror - aber bei den britischen Wählern zog das nicht. Nun stehen die Konservativen ohne Regierungsmehrheit da, Mays Zukunft ist ungewiss.

Mays Brexit-Schachzug

Mays Brexit-Schachzug

Seit neun Monaten ist Theresa May britische Premierministerin, als Nachfolgerin des über das Brexit-Referendum gestolperten David Cameron. Seither musste sie mit dem Vorwurf leben, den EU-Austritt ohne eigenes Mandat des Volkes zu exekutieren.

Premierministerin May kündigt Neuwahlen für Juni an
Premierministerin May kündigt Neuwahlen für Juni an

GroßbritannienPremierministerin May kündigt Neuwahlen für Juni an

In Großbritannien soll es am 8. Juni vorgezogene Neuwahlen geben. Das hat Premierministerin Theresa May überraschend angekündigt. Die Abstimmung im britischen Parlament soll am Mittwoch gegen 13.45 Uhr stattfinden. Das teilte eine Parlamentssprecherin in London mit.

Theresa May und der Brexit mit der Brechstange
Theresa May und der Brexit mit der Brechstange

Neuwahlen in GroßbritannienTheresa May und der Brexit mit der Brechstange

Meinung · Die britische Premierministerin überrascht mit der Ankündigung von Neuwahlen im Juni. Das Land soll vor den schweren Brexit-Verhandlungen geeint werden, so Theresa May. Der Machtausbau für sie und ihre Partei dürfte eher hinter diesem Schritt stecken.

Brexit: Jahrhundert-Irrtum mit gigantischen Folgen

Brexit: Jahrhundert-Irrtum mit gigantischen Folgen

Mit der Monografie "Brexit aus Versehen" ist dem Wuppertaler Wirtschaftswissenschaftler Paul Welfens ein großer Wurf gelungen. Mit dem Seziermesser eines Chirurgen analysiert der Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls für Europäische Wirtschaftsintegration die Gründe, die zu der seiner Ansicht nach verheerenden Volksabstimmung der Briten geführt hat, aus der Europäischen Union (EU) auszusteigen.

Die Masche Merkel hat an Zugkraft verloren
Die Masche Merkel hat an Zugkraft verloren

KommentarDie Masche Merkel hat an Zugkraft verloren

Meinung · Eine Gemeinsamkeit von CDU und CSU im Wahlkampf ist nun gewiss: die Kanzlerkandidatin. Die nüchterne Botschaft des Tages lautet nur: Wir wollen, dass Merkel Kanzlerin bleibt. Begeisterung, Aufbruch, Siegeswillen klingen anders.

Britische Atomrakete fliegt bei Test in falsche Richtung
Britische Atomrakete fliegt bei Test in falsche Richtung

Premierministerin May war informiertBritische Atomrakete fliegt bei Test in falsche Richtung

Ärger um eine Trident-Rakete: Sie soll bei einem Test in die falsche Richtung geflogen sein. Die Regierung in London gibt sich bedeckt.

Sir Ivan Rogers . . . tritt als britischer EU-Botschafter ab

PersönlichSir Ivan Rogers . . . tritt als britischer EU-Botschafter ab

Optimismus siegt über Pessimismus - so feiern zumindest die Anhänger des Brexit-Lagers in Großbritannien den Rücktritt des britischen EU-Botschafters, Sir Ivan Rogers.

Boris Johnson warb einst für Verbleib in EU
Boris Johnson warb einst für Verbleib in EU

Sinneswandel beim Brexit-AntreiberBoris Johnson warb einst für Verbleib in EU

Kurz vor seinem Eintritt als treibende Kraft der Brexit-Bewegung hat der britische Außenminister Boris Johnson noch für einen Verbleib seines Landes in der EU geworben.

May will EU-Austrittsverfahren bis Ende März einleiten
May will EU-Austrittsverfahren bis Ende März einleiten

BrexitMay will EU-Austrittsverfahren bis Ende März einleiten

Die britische Premierministerin Theresa May hat einen Zeitplan für den Austritt Großbritanniens aus der EU bekanntgegeben. Demnach soll Artikel 50, der den britischen Austrittsprozess einleitet, vor Ende März 2017 aktiviert werden.

David Cameron verlässt das Parlament

LondonDavid Cameron verlässt das Parlament

Nach der Niederlage beim Brexit-Referendum gibt Ex-Premierminister David Cameron überraschend auch seinen Sitz im britischen Parlament auf. Seine Entscheidung gelte mit sofortiger Wirkung, sagte Cameron gestern. Er wolle nicht von der Politik der neuen Premierministerin Theresa May ablenken, sagte der 49-jährige Konservative zur Begründung.

Noch ein Exit für David Cameron
Noch ein Exit für David Cameron

Britischer Ex-PremierNoch ein Exit für David Cameron

Ausstieg auf Raten: Nach der Brexit-Schlappe tritt David Cameron erst als Premierminister zurück. Jetzt gibt er auch seinen Parlamentssitz auf. Interessant ist seine Begründung.

Merz, der Euro und wie weiter

Kolumne: Mit Verlaub!Merz, der Euro und wie weiter

Fragen über Fragen: Bleibt Friedrich Merz für Bürgerlich-Konservative bloß "Kanzler der Herzen"? Macht der Euro die EU kaputt? Europa huldigen oder es neu denken?

Schwarzer Ritter

StichwortSchwarzer Ritter

Schlechte Zeiten für Ritter in der Politik - statt höfischem Gepränge sind realistische Problemlöser gefragt. Erst recht in Großbritannien nach dem Brexit-Votum. Der scheidende Premier David Cameron hatte deshalb nicht ganz unrecht, als er Labour-Chef Jeremy Corbyn mit dem Schwarzen Ritter aus dem Film "Die Ritter der Kokosnuss" der Komikertruppe Monty Python verglich: "Er wurde schon so oft getreten, aber sagt die ganze Zeit: ,Komm schon, es ist nur eine Fleischwunde!'" Corbyns Fraktion hat ihm das Vertrauen schon entzogen, aber er will partout nicht gehen.

David Cameron verabschiedet sich von Kater Larry
David Cameron verabschiedet sich von Kater Larry

Britischer Ex-PremierministerDavid Cameron verabschiedet sich von Kater Larry

Der scheidende britische Premierminister David Cameron hat sich mit einer Liebeserklärung von Kater Larry aus der Downing Street verabschiedet.

May ist die britische Merkel

LondonMay ist die britische Merkel

Das Vorbild der designierten Premierministerin Großbritanniens sei nicht Margaret Thatcher, sondern "eine gewisse deutsche Kanzlerin", heißt es in britischen Medien. Parallelen gibt es viele, doch das hört Theresa May gar nicht gern.

Cameron summt nach Rücktritt vor sich hin
Cameron summt nach Rücktritt vor sich hin

RückzugCameron summt nach Rücktritt vor sich hin

Da war ihm wohl nicht bewusst, dass sein Mikrofon noch an war: Mit ernster Miene verkündet David Cameron den Termin seines Rückzugs als britischer Premier. Doch hinterher summte er erleichtert vor sich hin.

Anlass zu ein bisschen Hoffnung
Anlass zu ein bisschen Hoffnung

GroßbritannienAnlass zu ein bisschen Hoffnung

Meinung · Mitten im politischen Chaos, das derzeit in Großbritannien herrscht, ist der schnelle Wechsel in Downing Street von Premierminister David Cameron zu seiner Parteikollegin Theresa May eine gute Nachricht.

David Cameron tritt am Mittwoch zurück
David Cameron tritt am Mittwoch zurück

PremierDavid Cameron tritt am Mittwoch zurück

Der britische Premierminister David Cameron tritt am Mittwoch zurück. Dann werde Innenministerin Theresa May das Amt übernehmen, kündigte er am Montag in London an.

Ab Mittwoch regiert Theresa May Großbritannien
Ab Mittwoch regiert Theresa May Großbritannien

Cameron-NachfolgeAb Mittwoch regiert Theresa May Großbritannien

Für Theresa May ist die Adresse Downing Street Number 10 bereits seit sechs Jahren ein vertrauter Ort. Nun ist klar: Die derzeitige Innenministerin wird in das berühmte Londoner Domizil am Mittwoch als Nachfolgerin von Premierminister David Cameron einziehen.

Theresa May wird einzige Kandidatin für Cameron-Nachfolge
Theresa May wird einzige Kandidatin für Cameron-Nachfolge

GroßbritannienTheresa May wird einzige Kandidatin für Cameron-Nachfolge

Innenministerin Theresa May (59) dürfte die neue britische Premierministerin werden. Ihre einzige verbliebene Konkurrentin, Energie-Staatssekretärin Andrea Leadsom, zog sich überraschend aus dem Rennen um die Nachfolge von Regierungschef David Cameron zurück.

Darf das Volk über Ökonomie abstimmen?

Kolumne: Die ÖkonominDarf das Volk über Ökonomie abstimmen?

Euro-Einführung, Griechenland-Rettung, EU-Austritt - solche Fragen darf man nicht dem Volk überlassen. Die repräsentative Demokratie kennt bessere Wege.

Eine Frau wird Nachfolgerin von David Cameron

LondonEine Frau wird Nachfolgerin von David Cameron

Die britischen Konservativen gehen mit zwei Frauen in die Stichwahl um die Nachfolge von Regierungschef David Cameron. In der Unterhausfraktion der Tories erhielten Innenministerin Theresa May und Energie-Staatssekretärin Andrea Leadsom gestern die meisten Stimmen in der zweiten Abstimmungsrunde um die Spitzenkandidatur.

Hunger der Waliser ist jetzt größer als je zuvor

LyonHunger der Waliser ist jetzt größer als je zuvor

Mit funkelnden Augen und fester Stimme gab Gareth Bale ganz Wales ein großes Versprechen. Nur zwei Stunden nach der schmerzhaften Gratulation an Cristiano Ronaldo hatte der Superstar seine Angriffslust wiedergefunden. "Das war noch lange nicht alles.

Zwei Politikerinnen kandidieren für die Cameron-Nachfolge
Zwei Politikerinnen kandidieren für die Cameron-Nachfolge

Nach dem Brexit-VotumZwei Politikerinnen kandidieren für die Cameron-Nachfolge

Großbritannien wird demnächst wieder von einer Frau regiert — ein Vierteljahrhundert nach Margaret Thatcher. Die britischen Tories haben die beiden Politikerinnen Theresa May und Andrea Leadsom zu den Kandidatinnen für die Nachfolge des britischen Premiers und Parteichefs David Cameron bestimmt.

Theresa May gewinnt erste Abstimmung um die Cameron-Nachfolge
Theresa May gewinnt erste Abstimmung um die Cameron-Nachfolge

BrexitTheresa May gewinnt erste Abstimmung um die Cameron-Nachfolge

Das Kandidatenfeld für die Nachfolge des britischen Premiers David Cameron verkleinert sich. Nach der ersten Auswahlrunde der Tories blieben von fünf Kandidaten noch drei übrig. Innenministerin Theresa May entschied die Abstimmungen klar für sich.

Schafft es eine Frau in die Downing Street 10?
Schafft es eine Frau in die Downing Street 10?

Tories suchen Cameron-NachfolgerSchafft es eine Frau in die Downing Street 10?

Erstmals seit Margaret Thatcher könnte eine Frau in die Downing Street 10 einziehen. Innenministerin Theresa May und Staatssekretärin Andrea Leadsom gelten als aussichtsreiche Kandidatinnen bei den Konservativen.

"Patrioten gehen nicht von Bord, wenn die Lage schwierig wird"
"Patrioten gehen nicht von Bord, wenn die Lage schwierig wird"

EU-Kommissionspräsident Juncker"Patrioten gehen nicht von Bord, wenn die Lage schwierig wird"

Mit deutlichen Worten wandte sich Jean-Claude Juncker gegen Boris Johnson und Nigel Farage. Während einer Debatte im EU-Parlament warf er ihnen vor, das sinkende Schiff zu verlassen.

Farage will sein Leben zurück

BrexitFarage will sein Leben zurück

Brexodus: Nachdem David Cameron als britischer Premierminister zurückgetreten ist und Boris Johnson im Rennen um den Parteivorsitz das Handtuch geworfen hat, nimmt jetzt auch der Chef der rechtspopulistischen Partei Ukip seinen Hut.

Die kreative Kraft der Zerstörung
Die kreative Kraft der Zerstörung

Kolumne: Berliner RepublikDie kreative Kraft der Zerstörung

Die europäischen Puzzleteile müssen sich nach dem Brexit-Votum neu ordnen. Das aber ist nicht schlimm, sondern gut. Das Referendum erinnert uns daran, was wir an der Gemeinschaft haben.

Jetzt spricht die Queen
Jetzt spricht die Queen

Proteste gegen BrexitJetzt spricht die Queen

Normalerweise äußert sich die Queen nicht zum politischen Tagesgeschäft in ihrem Land. Jetzt hat sie sich ungewöhnlich deutlich geäußert. Unterdessen protestierten Zehntausende in London gegen den Brexit.

Brexit belastet Fusionspläne von Thyssen und Tata

LondonBrexit belastet Fusionspläne von Thyssen und Tata

Die Gespräche von Thyssenkrupp und Tata über eine mögliche Fusion ihres europäischen Stahlgeschäfts werden durch die Brexit-Entscheidung belastet. Laut "Spiegel" liegen die Gespräche auf Eis. Die Konzerne bräuchten für die Fusion die Unterstützung der britischen Regierung.

Rücktritt vom Brexit

Rücktritt vom Brexit

Es ist vermutlich die politische Blamage des Jahrzehnts: Boris Johnson, der Mann, dem das Brexit-Lager seinen Sieg beim Austrittsreferendum verdankt, will nicht die Nachfolge von David Cameron als britischer Premierminister antreten. Johnson kneift, denn er wurde von Cameron ausmanövriert.

Boris Johnson will nicht britischer Premier werden

LondonBoris Johnson will nicht britischer Premier werden

Der ehemalige Londoner Bürgermeister Boris Johnson bewirbt sich überraschend nicht um die Nachfolge des scheidenden Premierministers David Cameron. Der als Favorit gehandelte Brexit-Wortführer kündigte an, nicht bei der Wahl zum Tory-Vorsitzenden anzutreten.

Michael Gove ist ein gefährlicher Freund
Michael Gove ist ein gefährlicher Freund

Minister will David Cameron beerbenMichael Gove ist ein gefährlicher Freund

Als einer der führenden Köpfe der Brexit-Kampagne hat der britische Justizminister Michael Gove am Donnerstag überraschend seine Kandidatur für die Nachfolge des scheidenden Premierministers David Cameron verkündet.

Boris Johnson kandidiert nicht als Premier
Boris Johnson kandidiert nicht als Premier

GroßbritannienBoris Johnson kandidiert nicht als Premier

Der ehemalige Bürgermeister von London galt als Favorit auf die Nachfolge David Camerons an der Spitze der britischen Konservativen. Nun will sich Boris Johnson gar nicht erst bewerben.

Boris Johnson überlässt sein Chaos anderen
Boris Johnson überlässt sein Chaos anderen

Brexit-Anführer tritt nicht anBoris Johnson überlässt sein Chaos anderen

Meinung · Es ist vermutlich die politische Blamage des Jahrzehnts: Boris Johnson, der Mann, dem das Lager der Brexit-Befürworter seinen Sieg beim Referendum verdankt, will nicht die Nachfolge von David Cameron antreten. Er kneift.

Das sind die Kandidaten für Camerons Nachfolge
Das sind die Kandidaten für Camerons Nachfolge

BrexitDas sind die Kandidaten für Camerons Nachfolge

Die Bewerbungsfrist für die Cameron-Nachfolge ist abgelaufen. Erster Herausforderer Boris Johnson wird nicht kandidieren. Wir stellen die Kandidaten vor.

Tories eröffnen das Rennen um die Spitzenkandidatur

LondonTories eröffnen das Rennen um die Spitzenkandidatur

Die britischen Konservativen haben gestern offiziell die Suche nach einem Nachfolger von Premierminister David Cameron an der Parteispitze gestartet. Als erster Kandidat ging Arbeits- und Rentenminister Stephen Crabb ins Rennen. Die neue Person an der Spitze der Regierungspartei wird auch Premierminister und muss die Folgen des Brexit-Votums bewältigen.

"Cameron hat uns betrogen"
"Cameron hat uns betrogen"

SPD"Cameron hat uns betrogen"

Die Europäische Union will den Briten bis September Zeit geben, ihren Austrittsantrag zu stellen. Bei deutschen Sozialdemokraten führt das zu Verstimmungen. "Ich bleibe bei meiner Haltung und der sozialdemokratischen Forderung, dass ein schneller Antrag besser wäre als einer in drei Monaten", sagte der für Europapolitik zuständige SPD-Fraktionsvize Axel Schäfer unserer Redaktion.

Cameron fordert Oppositionsführer Corbyn zum Rücktritt auf
Cameron fordert Oppositionsführer Corbyn zum Rücktritt auf

"Um Gottes Willen, gehen Sie!"Cameron fordert Oppositionsführer Corbyn zum Rücktritt auf

Der britische Premierminister David Cameron hat den wegen des Brexit-Votums in die Kritik geratenen Oppositionsführer Jeremy Corbyn zum Rücktritt aufgefordert.

Briten protestieren gegen den Brexit
Briten protestieren gegen den Brexit

LondonBriten protestieren gegen den Brexit

Tausende britische EU-Anhänger haben auf dem Londoner Trafalgar Square gegen den geplanten Austritt aus der Europäischen Union protestiert. Auch in anderen Städten gab es Proteste.

Britische Parteien in Aufruhr

LondonBritische Parteien in Aufruhr

Ungewissheit bei den Tories, Putsch bei Labour: Die Fraktion spricht dem Vorsitzenden das Misstrauen aus.

Großbritannien auf innenpolitischer Kurssuche
Großbritannien auf innenpolitischer Kurssuche

Nach dem BrexitGroßbritannien auf innenpolitischer Kurssuche

Die Wogen schlagen in Großbritannien nach dem Brexit-Referendum auch innenpolitisch weiter hoch. Wer wird Nachfolger von Premierminister David Cameron? Und wie steht die Labour-Partei zu ihrem Chef Jeremy Corbyn?

Italiens Regierungschef drängt Briten zu raschem Austritt
Italiens Regierungschef drängt Briten zu raschem Austritt

Matteo Renzi über BrexitItaliens Regierungschef drängt Briten zu raschem Austritt

Nach dem Brexit-Votum der Briten hat Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi auf den raschen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union gedrungen.

EU drängt London zu schnellem Brexit

Berlin/Brüssel/LondonEU drängt London zu schnellem Brexit

Das historische Votum zum EU-Ausstieg hat Großbritannien in ein beispielloses politisches Chaos gestürzt. Über den Beginn der Austrittsverhandlungen herrschen in London und Brüssel unterschiedliche Auffassungen.

George Osborne weist Ruf nach raschem EU-Austritt zurück
George Osborne weist Ruf nach raschem EU-Austritt zurück

Britischer FinanzministerGeorge Osborne weist Ruf nach raschem EU-Austritt zurück

Nach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union hat der britische Finanzminister George Osborne Forderungen zurückgewiesen, nun auch rasch den formellen Austrittsantrag vorzulegen.

Schulz sieht Brexit auch als Chance für eine neue EU

BrüsselSchulz sieht Brexit auch als Chance für eine neue EU

Der britische Premierminister David Cameron hat als Matador für die Sache der Europäischen Union versagt. Das ist wohl der einhellige Tenor der Beobachter. In jeder Krise gibt es aber auch Gewinner. Derzeit läuft gerade der SPD-Politiker und Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, zu Höchstform auf.

Johnson findet Debatte um negative Folgen "weit übertrieben"
Johnson findet Debatte um negative Folgen "weit übertrieben"

BrexitJohnson findet Debatte um negative Folgen "weit übertrieben"

Großbritannien wird nach Einschätzung des Brexit-Befürworters Boris Johnson auch nach dem Votum für einen Austritt aus der EU Zugang zum europäischen Binnenmarkt haben.

Das Zeitalter der Vernunft ist vorbei
Das Zeitalter der Vernunft ist vorbei

Europa nach dem BrexitDas Zeitalter der Vernunft ist vorbei

Das Brexit-Votum der Briten zeigt: Emotion und Protest triumphieren, die Ratio ist gerade nicht gefragt. Deshalb muss die Politik ihren Stil ändern. Europa hat aber dafür nicht das Personal, das es verdient.

Briten fordern Neuabstimmung über Brexit
Briten fordern Neuabstimmung über Brexit

Online-PetitionBriten fordern Neuabstimmung über Brexit

Mehr als anderthalb Millionen Briten haben bis Samstagnachmittag eine Petition für ein zweites Referendum über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union unterzeichnet.

Boris Johnson kaum zu stoppen
Boris Johnson kaum zu stoppen

Kampf um Nachfolge von David CameronBoris Johnson kaum zu stoppen

Der Brexit führt auch zu einem Machtwechsel in der Downing Street. Bis zum Parteitag im Oktober will Premierminister David Cameron noch im Amt bleiben, dann wird er zurücktreten.

Das Zeitalter der Vernunft ist vorbei
Das Zeitalter der Vernunft ist vorbei

BrexitDas Zeitalter der Vernunft ist vorbei

Das Votum der Briten zeigt: Emotion, Gefühl, Protest haben Erfolg, die Ratio ist gerade nicht gefragt. Deshalb müsste die Politik ihren Stil ändern — Europa hat aber nicht das Personal, das es verdient.

Zwischen Jubel und Entsetzen
Zwischen Jubel und Entsetzen

London/Düsseldorf/BerlinZwischen Jubel und Entsetzen

Angel Merkel ruft die EU nach dem Brexit zur Besonnenheit auf. In England kochen die Emotionen hoch. Der Tag im Minutenprotokoll.

Brexit-Wortführer Boris Johnson — der nächste Premierminister?
Brexit-Wortführer Boris Johnson — der nächste Premierminister?

Nach dem Referendum in GroßbritannienBrexit-Wortführer Boris Johnson — der nächste Premierminister?

Er gehört zu den prominentesten Vertretern des Brexit-Lagers: Boris Johnson. Der Mann mit dem blonden Haarschopf, einst Bürgermeister von London, könnte nach dem Brexit-Sieg nun den Schritt nach ganz oben wagen.

Tag der Entscheidung — Jubel, Schock und Finanzmärkte unter Druck
Tag der Entscheidung — Jubel, Schock und Finanzmärkte unter Druck

Brexit-ProtokollTag der Entscheidung — Jubel, Schock und Finanzmärkte unter Druck

In der ganzen Welt sind die Schockwellen des britischen EU-Referendums spürbar. US-Präsident Obama teilte mit, er respektiere die Entscheidung der Briten, Kanzlerin Merkel nannte es einen "Einschnitt für Europa". Das Protokoll des Tages.

Die Briten sind raus
Die Briten sind raus

Brexit-ReferendumDie Briten sind raus

Großbritanniens Wähler haben sich für den Ausstieg aus der Europäischen Union entschieden. Die Mehrheit stimmte für den Brexit. Premier David Cameron kündigte seinen Rücktritt an.

"Ein Sieg für anständige Leute"
"Ein Sieg für anständige Leute"

Stimmen zum Brexit"Ein Sieg für anständige Leute"

Entsetzen in Europa: Die Briten haben mehrheitlich für den Austritt aus dem Bündnis votiert. David Cameron hat seinen Rücktritt angekündigt. Wir sammeln die Reaktionen.

Cameron will nach EU-Votum Premierminister bleiben
Cameron will nach EU-Votum Premierminister bleiben

BrexitCameron will nach EU-Votum Premierminister bleiben

24 Stunden vor dem Brexit-Referendum zeigt sich der britische Premierminister David Cameron unsicher über den Ausgang. Er bekräftigte aber, dass er in jedem Fall Premierminister bleiben wolle.

Die britischen Prominenten und der Brexit

LondonDie britischen Prominenten und der Brexit

To leave or not to leave - das ist morgen die Frage für die Briten. Die Debatte spaltet nicht nur die Politik, sondern auch die Prominenz aus Kunst, Kultur und Sport.

Bekannte Brexit-Befürworterin wechselt die Seiten
Bekannte Brexit-Befürworterin wechselt die Seiten

Baroness WarsiBekannte Brexit-Befürworterin wechselt die Seiten

Drei Tage vor dem historischen EU-Referendum in Großbritannien wechselt eine bekannte Brexit-Befürworterin ins Pro-EU-Lager.

Brexit-Gegner in Großbritannien wieder in Führung
Brexit-Gegner in Großbritannien wieder in Führung

Umfrage zum ReferendumBrexit-Gegner in Großbritannien wieder in Führung

Nach dem tödlichen Attentat auf die proeuropäische britische Abgeordnete Jo Cox sieht eine aktuelle Umfrage die EU-Befürworter wenige Tage vor dem Brexit-Referendum wieder in Führung.

Camerons späte Einsicht

Camerons späte Einsicht

Die Briten spielen mit dem Feuer - und langsam scheint das auch dem Premier zu dämmern. Lange versuchte David Cameron sich als konservativer Hardliner zu profilieren, indem er auf Bürokraten und Sozialisten in Brüssel schimpfte. Ohne Not forderte er Neuverhandlungen der Verträge zwischen Großbritannien und der EU, obwohl diese bereits viele Privilegien enthalten.

England feiert seine Queen
England feiert seine Queen

Drei Tage PartyEngland feiert seine Queen

Etwas verspätet aufgrund des stockenden Londoner Verkehrs aber dafür mit einem umso strahlenderen Lächeln hat Königin Elizabeth II. den Auftakt ihres dreitägigen offiziellen Geburtstags begangen.

Panne bremst Registrierung für EU-Referendum aus
Panne bremst Registrierung für EU-Referendum aus

EU-Austritt GroßbritanniensPanne bremst Registrierung für EU-Referendum aus

Der Chef der britischen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, hat eine Verlängerung der Frist der Wähler-Registrierung für das Brexit-Referendum gefordert. Grund dafür ist eine technische Panne auf der Website für die Anmeldung.

Cameron trommelt für EU-Verbleib Großbritanniens
Cameron trommelt für EU-Verbleib Großbritanniens

"Briten würden sich selbst schaden"Cameron trommelt für EU-Verbleib Großbritanniens

Rund drei Wochen vor dem EU-Referendum in Großbritannien hat Premierminister David Cameron seine Landsleute erneut inständig um ein Ja zu einem Verbleib in der Staatengemeinschaft gebeten.

Mann dringt in Buckingham Palast ein
Mann dringt in Buckingham Palast ein

Festnahme in LondonMann dringt in Buckingham Palast ein

Ein 41-Jähriger ist am Mittwoch über eine Mauer geklettert um auf das Gelände des Buckingham Palace zu gelangen. Die britische Polizei war aber schnell zur Stelle und konnte den Mann festnehmen.

Boris Johnson vergleicht EU mit Hitler

LondonBoris Johnson vergleicht EU mit Hitler

Schrille Töne und bizarre Argumente - der Brexit-Befürworter und Ex-Bürgermeister Londons gießt neues Öl ins Feuer der Debatte.

Boris Johnson vergleicht EU mit Hitler-Deutschland
Boris Johnson vergleicht EU mit Hitler-Deutschland

Londons Ex-BürgermeisterBoris Johnson vergleicht EU mit Hitler-Deutschland

Der ehemalige Londoner Bürgermeister und Brexit-Befürworter Boris Johnson hat der EU vorgeworfen, einen Superstaat schaffen zu wollen - und historische Vergleiche gezogen.

Anti-Korruptionsgipfel in London

LondonAnti-Korruptionsgipfel in London

Das Teilnehmerfeld beim gestrigen Anti-Korruptionsgipfel begeisterte den britischen Premier David Cameron. "Da kommen die Staatschefs einiger fantastisch korrupter Staaten", frohlockte er. Nigeria, Afghanistan - das seien die korruptesten Länder der Welt.

Die Queen fand Gäste aus Peking "sehr unhöflich"
Die Queen fand Gäste aus Peking "sehr unhöflich"

Kamera schneidet Austausch mitDie Queen fand Gäste aus Peking "sehr unhöflich"

Recht undiplomatisch hat sich die sonst stets diskrete britische Königin in einem unbelauscht geglaubten Moment über chinesische Regierungsvertreter beklagt.

Cameron unterläuft ein Fauxpas bei der Queen
Cameron unterläuft ein Fauxpas bei der Queen

Peinliche MikrofonpanneCameron unterläuft ein Fauxpas bei der Queen

Empfang bei der Queen im Rahmen der Feierlichkeiten zu ihrem 90. Geburtstag. David Cameron wähnt sich im privaten Gespräch mit der Königin und zieht über andere Staatschefs her. Dass die Mikrofone der TV-Sender bereits eingeschaltet sind, hat er übersehen.

London hat ersten muslimischen Bürgermeister
London hat ersten muslimischen Bürgermeister

Sadiq KhanLondon hat ersten muslimischen Bürgermeister

London bekommt erstmals in seiner Geschichte einen muslimischen Bürgermeister. Der 45-jährige Sadiq Khan setzte sich gegen seinen konservativen Kontrahenten Zac Goldsmith durch.

Labour-Partei verhindert Wahl-Desaster
Labour-Partei verhindert Wahl-Desaster

GroßbritannienLabour-Partei verhindert Wahl-Desaster

Labour-Chef Jeremy Corbyn kann nach den britischen Regionalwahlen aufatmen. Doch seine Partei steht weiter unter Druck. In Schottland verliert sie an Boden. Anderswo bejubelt die EU-feindliche Ukip-Partei einen Erfolg.

Obama und Merkel besuchen Hannover Messe
Obama und Merkel besuchen Hannover Messe

USA sind GastlandObama und Merkel besuchen Hannover Messe

Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama haben am Montag bei einem gemeinsamen Rundgang die Hannover Messe besichtigt. Die USA sind in diesem Jahr das Gastland der weltgrößten Industrieschau.

US-Präsident Obama ist in Hannover gelandet

Treffen mit Merkel am NachmittagUS-Präsident Obama ist in Hannover gelandet

Es ist der fünfte Deutschland-Besuch seiner Amtszeit: US-Präsident Barack Obama ist am Sonntagmittag aus London kommend in Hannover gelandet.

Bundeswehr soll Ostgrenze der Nato verteidigen
Bundeswehr soll Ostgrenze der Nato verteidigen

USABundeswehr soll Ostgrenze der Nato verteidigen

Die USA fordern einem Bericht zufolge ein starkes deutsches Engagement bei der militärischen Abschreckung gegen Russland in Osteuropa. Etliche osteuropäische Staaten fürchten nach der Krim-Annexion vor zwei Jahren neue Vorstöße Russlands.