Seine Werke zeigen eine erzählerische Formensprache, in der Elemente semantisch eine andere Bedeutung erhalten wie zum Beispiel den Holocaust-Turm im Jüdischen Museum Berlin. Kritiker behaupten, seine Werke enthielten zu viel Theorien und unverständliche Symbolik. Der Architekt zeichnet auch verantwortlich für den Umbau des Hauptbaus wie dem des Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden sowie dem Contemporary Jewish Museum in San Francisco. Die von Daniel Libeskind geplanten Freedom Center, das heutige One World Trade Center, entspricht in amerikanischen Feet dem Jahr 1776, in der die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika unterzeichnet wurde.
Zitate wie "Museen sind die Kathedralen von heute" zeigen das Engagement von Daniel Libeskind, der seine Werke prägt wie kaum ein anderer Architekt und sich seinen Kritikern stellt. 2010 erhielt der anerkannte Architekt die Buber-Rosenzweig-Medaille. Dabei betonte der Deutsche Koordinierungsrat, dass es Daniel Libeskind in der Architektur immer wieder gelänge, hinsichtlich seiner Werke einen Dialog herzustellen, mit Fokus auf Architektur und Geschichte der Juden. Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück beherbergt ein Museum. Dieses Gebäude ist das erste, das Daniel Libeskind erbaut und eröffnet hat.