Hagen / MünchenHerder kauft Mehrheit an Buchhändler Thalia
Der Finanzinvestor Advent verabschiedet sich von der Buchkette. Douglas-Miteigentümer Kreke stockt dagegen wieder auf.
Der Finanzinvestor Advent verabschiedet sich von der Buchkette. Douglas-Miteigentümer Kreke stockt dagegen wieder auf.
Abschluss: 36 Realschüler bekommen einen Qualifikationsvermerk für die Oberstufe.
Noch bis Sonntag bietet das Asiatische Museum in Sieplenbusch die überaus seltene Möglichkeit, einen Blick in die Welt buddhistischer Mönche zu werfen. Kirsten Wehner hat die sechsköpfige Gruppe vor einem Jahr kennengelernt, und als gute Bekannte der Museumseigentümer Li und Peter Hardt vermittelte sie den Kontakt.
Der wohl bekannteste Flüchtling der Welt hat sich überraschend dafür ausgesprochen, Flüchtlinge nur vorübergehend in Deutschland aufzunehmen. Mittlerweile gebe es zu viele Schutzsuchende in der Bundesrepublik, sagte der Dalai Lama (80) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Deutschland ist Deutschland.
Es war nicht sein erster Marathonlauf, doch es war der erste, bei dem er im Ziel als Sieger gefeiert wurde. Denn Sebastian Appelfeller (35), Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Neuss-Süd, war in 3:55,45 Stunden der schnellste Läufer beim Interreligiösen Marathon, der am Samstag im Rahmen des 11. Nacht-Marathons von Luxemburg ausgetragen wurde - unter dem Motto "run for a united world" und der Schirmherrschaft des Dalai Lama und des Erzbischofs von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich.
Der Dalai Lama sieht Deutschland bei der Aufnahme von Flüchtlingen am Limit. Zugleich warnt er mit Blick auf die Herkunft vieler Neuankömmlinge aus dem Nahen und Mittleren Osten vor pauschaler Kritik am Islam.
Der Holocaust-Überlebende Reuven Moskowitz spricht vor Schülern des Adolfinums. Die zehnten Klassen fahren bald nach Auschwitz.
Weltenbummler Norbert Bergmann spendet für Malteser-Lager an der syrischen Grenze und schart jede Menge weitere Helfer um sich.
Der Dalai Lama, Kofi Annan, Michail Gorbatschow und Lech Walesa: Mönchengladbach ist eine echte Größe - und zwar unter den Nobelpreisträgern. Deshalb war im Herbst mit Peter Schlipköter auch ein Mönchengladbacher dabei, als in Barcelona der Internationale Kongress der Friedensnobelpreisträger anstand.
Besuch aus dem Kloster Khangtsen Ngari in Süd-Indien erwarten Li und Peter Hardt vom Asiatischen Museum vom 22. bis 26. Juni. Organisiert wird der Aufenthalt von Kirsten Wehner. Besucher erleben Dias, Theater und ein Sandmandala.
Der Weltenbummler spendet für Malteser-Lager an der syrischen Grenze und schart jede Menge weitere Helfer um sich.
Wenn man keine echten Probleme mehr hat, macht man sich halt selber welche. Und schraubt zum Beispiel die eigenen Ansprüche so weit hoch, dass man das vertraute Gefühl des Scheiterns weiter ab und an erleben darf. Reden wir also über Nobelpreise, Weltcups, Ebay und Borussia.
Er ist bei weitem nicht so prominent wie der Dalai Lama oder Kofi Annan, die auch als Friedensnobelpreisträger nach Gladbach kamen. Dabei ist Kailash Satyarthi, der nächste Woche in Gladbach vorträgt, mindestens genau so spannend.
"Flagge zeigen für Tibet!" heißt es in der bundesweiten Kampagne der Tibet Initiative Deutschland (TID) auch im Jahr 2016. Mit zahlreichen Aktionen fordert die TID Gemeinden, Landkreise und Städte dazu auf, die tibetische Flagge öffentlich zu hissen: Damit sollen diese zum einen ihre Solidarität mit Tibet erklären und zum anderen den Gefallenen des am 10. März 1959 im Land blutig niedergeschlagenen Volksaufstandes gedenken.
Bürgermeister Görtz will am Donnerstag ein Zeichen der Solidarität setzen.
Ein 16-Jähriger ist drei Tage nach seinem Protest in Tibet gegen die chinesische Herrschaft an seinen Brandverletzungen gestorben. Der Jugendliche hatte sich am Montag in der im Norden des Landes liegenden Stadt Dehradun angezündet.
Er hat die Welt verändert - und ist sich dabei treugeblieben. So sieht sich Michail Gorbatschow selbst. Der Friedensnobelpreisträger und ehemalige Sowjetpräsident wird am Mittwoch 85. Jahre alt.
Vor Lebendigkeit und Information sprühte ein Vortrag von Anna-Maria Fischer beim Aschermittwoch-Forum von St. Clemens Süchteln. Fischer ist im Erzbistum Köln als Referentin für interreligiösen Dialog zuständig. Sie sprach über die Bedeutung von Barmherzigkeit in Christentum, Islam und Buddhismus. Dabei zeigte Fischer Parallelen zwischen den Weltreligionen auf. Das Thema kam an: Der kleine Saal im Josefshaus war voll, unter den Zuhörern waren Christen, Muslime und Buddhisten. Sie beteiligten sich lebhaft an der Diskussion, die auf den einstündigen Vortrag folgte. Für die Veranstaltung hatte die Pfarre St. Clemens mit dem Katholischen Forum Krefeld-Viersen kooperiert.
In der Tonhalle traten ein schizophrener Löwe, eine avantgardistische Nacktschnecke und eine übellaunige Presse-Laus auf.
Chrom im Abwasser, Polizisten, die sich vorsichtshalber unter feiernde Karnevalisten mischen, und jetzt sind auch noch die Orden der Karnevalisten irgendwie gefährlich. Egal! Wir lassen uns aus Prinzip nicht verunsichern! Das hat der Bundesinnenminister nicht geschafft. Und das schafft nicht mal das Arbeitslosenzentrum.
Der Dalai Lama ist für die medizinische Versorgung seiner Prostata erneut in eine Klinik im US-Staat Minnesota gereist.
Der Dalai Lama sieht das Problem mit dem "Islamischen Staat" nicht anders zu lösen als durch Dialog. "Man muss hören, verstehen, jedenfalls Respekt vor dem Anderen haben. Es gibt keinen anderen Weg", sagte das Oberhaupt des tibetanischen Buddhismus.
Ein Friedensnobelpreisträger, ein Schachgenie mit politischem Kopf, ein afrikanischer Chor, eine große Pianistin und eine irre Physik-Show - der Initiativkreis fährt 2016 wieder groß auf. Und hat auch für die Folgejahre spannende Pläne.
Die legendäre Silberbüchse von Winnetou-Darsteller Pierre Brice ist für 65.000 Euro versteigert worden. Bei der Nachlass-Auktion in Mühlenbeck bei Berlin erwarb ein privater Sammler am Sonntag in einem spannenden Bieterwettbewerb das bekannte Gewehr.
Der nächste ökumenische Gesprächsabend findet am Donnerstag, 22. Oktober, um 19.30 Uhr, im Haus am Turm, Angerstraße 11, statt. Pfarrer Dieter Pohl setzt die Reihe "Religion und Gewalt" fort mit dem besonderen Aspekt "Nicht-verletzen" und "Achtsamkeit" - Texte aus dem Hinduismus und dem Buddhismus. Erschüttert über den islamistischen Terroranschlag auf die Redaktion der Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" und auf einen jüdischen Supermarkt in Paris, sagte der Dalai Lama im Januar 2015: "Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten.
Großbritannien will Chinas Partner im Westen sein. Premier Cameron und Präsident Xi Jinping beschwören in London die Freundschaft zwischen den beiden Ländern. Der Protest auf der Straße bleibt überschaubar.
Die berühmte Silberbüchse von Winnetou und viele andere Erinnerungsstücke des verstorbenen Schauspielers Pierre Brice werden in Berlin für den guten Zweck versteigert. Erste Gebote können schon vorab im Internet abgegeben werden.
Gladbach ist Großstadt, in der die Champions League, der Dalai Lama oder Sting Station machen. Gladbach ist aber auch Dorf. Wo immer sich Großstadt-Leben abspielt, gibt es maximal vier Kilometer entfernt die unendlichen Weiten des Niederrheins, Kühe, Schweine und Ziegen inklusive. Garantiert. Und dörfliches Leben, mit allem was dazu gehört. Menschen, die sich nicht nur mit Namen kennen, sondern die auch gerne miteinander feiern und die aufeinander acht geben. Nachbarn, die diese Bezeichnung verdienen. Die nicht nur dann da sind, wenn mal die Eier oder das Mehl ausgegangen sind. Sondern die gerne Anteil nehmen am Leben der Menschen um sie herum, in guten wie in nicht so guten Zeiten.
Nicht immer, wenn der Soundtrack zum Film "Beverly Hills Cop" bei Radio Leverkusen erklingt, ist der US-Schauspieler Eddie Murphy am Werk. Sondern viel häufiger, in der Regel sonntags um 19.04 Uhr, geht der Bürgerfunk des Katholischen Bildungswerkes auf Sendung. Die 1000. Sendung am Sonntag, 4. Oktober, wird wegen des Heimspiels von Bayer 04 Leverkusen aber erst um 20.04 Uhr ausgestrahlt. Produziert wird sie von der Redaktionsgruppe mit der Bezeichnung "5090". Es geht um das Thema Flüchtlinge. Wie den Neu-Leverkusenern geholfen wird, erklären Sozialdezernent Markus Märtens und Hieronymus Messing vom Caritasverband. Ein weiterer Beitrag der Jubiläumssendung befasst sich mit Kölns Erzbischof Rainer Maria Woelki.
Der Dalai Lama bleibt noch länger in einem Krankenhaus in den USA. Ein Sprecher der Mayo Clinic in Minnesota bestätigte am Sonntag, der 80-Jährige werde für eine medizinische Untersuchung in der Klinik behalten.
Der vierte Roman des Weselers Klaus Templin heißt "Im Osten geht nicht nur die Sonne auf".
Ungewöhnliche Expeditionen und emotionale Fotografien: National Geographic präsentiert eine Live-Vortragsreihe, die unter anderem nach Tibet führt.
Es ist anrührend zu sehen, wie das kleine afrikanische Mädchen aus Burkina Faso im Schneidersitz auf dem Stuhl hockt und seinen Gegenüber skeptisch mustert. Gütig und demütig zugleich mutet die Geste des Dalai Lama an. Bizarr wirken dagegen die tätowierten Schönheiten mit den verbundenen Augen. Bilder sprechen Bände.
Der schlaue Wikinger-Junge mit der juckenden Nase war Gladbacher. Und - bestimmt - Schütze. Jedenfalls kehrt er zum Stadtschützenfest mit allerlei rustikalen Gestalten zurück. Mittendrin statt nur dabei: Gladbachs Lokalprominenz.
1. Dalai Lama: Der Appell des Dalai Lama an die Welt (Benevento, 4,99 Euro) 2. Wilhelm Schmid: Gelassenheit (Insel, 8 Euro) 3. Jürgen Todenhöfer: Inside IS. Zehn Tage im Islamischen Staat (Bertelsmann, 17,99 Euro) 4. Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß (Lotos, 16,99 Euro) 5. Peter Wohlleben: Das geheime Leben der Bäume (Ludwig, 19,99 Euro) 6. Thomas Gottschalk: Herbstblond (Heyne, 19,99 Euro)
Der Dalai Lama wird weltweit geachtet. Doch die Tibet-Frage bleibt ungelöst.
Sechs Jahre hat ein britischer Komiker gewartet, um seinen Plan endlich umzusetzen: Beim Glastonbury-Festival stürmte er beim Auftritt von US-Rapper Kanye West auf die Bühne und brachte den Musiker kurz aus der Fassung. Der Grund für den Zwischenfall: Taylor Swift.
Der Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der buddhistischen Tibeter, verurteilte am Samstag die jüngsten Anschläge.
Das berühmte Glastonbury Festival, größtes Rock-Spektakel Großbritanniens, wird immer mehr zur politischen Bühne. Zum Auftakt am Freitag zeigten sich Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot in Glastonbury.
Sie sorgen dafür, dass die Stadt professionell geplant wird. Sie wehren sich gegen Extremisten. Sie machen die Stadt sauber. Sie organisieren Events, die diesen Namen verdienen. Die Bürger machen längst alles selber. Und das ist meistens richtig gut so. Schade nur, dass es aus Notwehr passiert.
Der Dalai Lama wird an diesem Sonntag auf dem Rockmusikfestival im britischen Glastonbury sprechen. "Wir sind geehrt, dass wir den Dalai Lama zu Glastonbury 2015 willkommen heißen dürfen", sagte Festival-Organisatorin Emily Eavis.
Die Frage eines Nachfolgers ist politisch brisant. China plant, einen eigenen Kandidaten zu installieren.
Mit Gebeten und einer Opferzeremonie für langes Leben hat der Dalai Lama am Sonntag im Dharamsala seinen 80.Geburtstag begangen.
Der Leipziger Kabarettist Mathias Tretter überzeugte mit viel Wortwitz im Eckumer Kultur-Café.
Im Westen wird Aung San Suu Kyi als Demokratie-Ikone gefeiert. Doch nun schweigt die Oppositionsführerin zum Leid der muslimischen Rohingya-Minderheit, das durch die Flüchtlingskrise in Südostasien in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt ist. Ihr Heldinnen-Image fängt an zu bröckeln.
Bei den kürzlich im Norden Malaysias entdeckten Gräbern in der Nähe illegaler Flüchtlingslager handelt es sich der Regierung zufolge nicht um Massengräber. Angesichts der Größe der Grabstellen werde mit insgesamt 139 Toten gerechnet, sagte der Vize-Innenminister Wan Junaidi Tuanku Jaafar am Donnerstag in der Stadt Wang Kelian an der Grenze zu Thailand. Bangladesch richtete unterdessen Sondergerichte für Schlepper ein.
Wieder ist es zu einer tödlichen Selbstanzündung in China gekommen: Im Südwesten des Landes hat sich Medienberichten zufolge eine Tibeterin aus Protest gegen die Politik Pekings angezündet.
Im Südwesten Chinas hat sich Medienberichten zufolge erneut ein Tibeter aus Protest gegen die Politik Pekings angezündet. Der 35-jährige Familienvater hat sich am Mittwoch in Daofu in der Provinz Sichuan im Himalaya in Brand gesteckt.
2,6 Milliarden Menschen leben zusammengenommen in China und Indien. Die beiden asiatischen Giganten sind bemüht, sich anzunähern und das gewaltige, wirtschaftliche Potenzial auszuschöpfen.
Das Düsseldorfer Köm(m)ödchen zeigte temporeiches und spritziges Kabarett in der Lenneper Klosterkirche.
Das religiöse Oberhaupt der Tibeter mit dem Ehrentitel Dalai Lama gilt Gläubigen als erleuchtetes Wesen. Die Anhänger des tibetischen Buddhismus glauben an eine bewusste Wiedergeburt ihres Oberhauptes. Der derzeitige und 14. Dalai Lama, Tendzin Gyatsho, sagte nun, nach ihm müsse es keinen weiteren Dalai Lama geben. Möglicherweise will der 79-jährige Dalai Lama damit den chinesischen Behörden zuvorkommen, die nach seinem Tod ein Kind nach traditionellen Ritualen als seine Wiedergeburt suchen und unter ihrer Kontrolle großziehen wollen. Die chinesischen Kommunisten wollen die buddhistische Tradition der Wiedergeburt des Dalai Lama bewahren. "Das hat nicht der Dalai Lama zu entscheiden", sagte der Vorsitzende des regionalen Parlaments von Tibet, Padma Choling.
York Hovest, Sohn des Weseler SPD-Fraktionschefs Ludger Hovest, ist Modefotograf in München. Besondere Aufmerksamkeit hat er durch eine Tibet-Expedition erlangt, die er in einem Bildband verarbeitete. Am Donnerstag hält der Weseler einen Vortrag in Voerde.
Der Initiativkreis Mönchengladbach stellt sein Jahresprogramm vor.
Wer wird am meisten bewundert? Das wollten Meinungsforscher von weltweit Tausenden Meschen wissen. In Deutschland schafft es die Kanzlerin ganz nach vorn. Dicht dahinter folgt eine junge Frau aus Pakistan. Bei den Männern machte ein Altkanzler das Rennen.
Der Stunk des TaS karikiert religiösen Fundamentalismus, IS-Terror und den in Deutschland hilflosen Umgang damit.
Zwei Nobelpreisträger, eine Mode-Ikone und eine gefeierte Trompeterin - der Initiativkreis fährt 2015 wieder groß auf.
Eicken hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Und der Wandel ist noch längst nicht abgeschlossen. Viele junge und kleine Unternehmen, Geschäfte und Ateliers in der Innenstadt warten darauf, entdeckt zu werden.
Nach 15 Jahren wird die Talkshow "Beckmann" heute eingestellt. Der Moderator hatte seinen Rücktritt 2013 selbst angeboten. Gefallen war der Entschluss, die Sendung einzustellen, bereits im Frühjahr 2013 — von Beckmann selbst.
Mit dem Dalai Lama, anderen Prominenten und dem kleinsten Weinberg der Welt schmückt sich das Bergdorf Saillon.
Er machte Alice Cooper zum Rock-Superstar, ordnete die Finanzen von Groucho Marx, kochte für den Dalai Lama und teilte sich eine Katze mit Cary Grant: Shep Gordon ist ein außergewöhnlicher Mann - Mike Myers hat ihm in einer äußerst kurzweiligen und vergnüglichen Doku ein Denkmal gesetzt.
Der Dalai Lama rät seinen Glaubensbrüdern davon ab, nach seinem Tod einen Nachfolger für ihn zu bestimmen. "Die Institution wurde zu etwas Wichtigem wegen der politischen Macht. Diese gibt es heute nicht mehr", sagte das geistliche Oberhaupt der Tibeter in einem Interview.
Caspar, Melchior, Balthasar und Kaiser Barbarossa — die Schützen fahren am 7. September mit Lust am historischem Augenzwinkern wieder groß auf. Mittendrin: Gladbachs echte und fast echte Royals.
Zum Auftakt seines Deutschland-Besuches hat der Dalai Lama zum Frieden in der Welt aufgerufen. "Jeden Tag sehen wir im Fernsehen schreckliche Bilder von Brüdern und Schwestern, die sich gegenseitig umbringen", sagte der Friedensnobelpreisträger vor 7000 Zuhörern im Hamburger Congress Centrum (CCH). Bildung sei das Wichtigste, um Dialog herzustellen und somit eine friedliche Welt zu schaffen. Heute will der Dalai Lama eine Ausstellung zum Thema Tibet im Völkerkundemuseum besuchen. Dienstag will der 79-Jährige über die Lage in Tibet sprechen.
Chinesische Medien und Tourismusverbände rühmen sie bereits als "Himmelsbahn", die höchstgelegene Eisenbahn-Strecke der Welt. Bau und Erprobung der 253 Kilometer langen Lhasa-Shigatse-Trasse, die über 13 Stationen auf 3600 bis 4000 Meter Höhe von der tibetischen Hauptstadt zur zweitgrößten im Westen gelegene Stadt Shigatse führt, sind nun abgeschlossen. Das meldete der Staatsrundfunk. Nach 14 Testfahrten werde die Strecke im August für den Fracht- und Personenverkehr freigegeben. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde benötigt der Zug künftig keine drei Fahrstunden von Lhasas Potalla-Palast, dem früheren Sitz des im Exil lebenden Dalai Lama, nach Shigatse, dem Sitz des unter Pekings Fuchtel stehenden Panchen Lama, des zweithöchsten religiösen Führers Tibets.
Der Bau des Museums Abteiberg, der IRA-Anschlag im JHQ, der Besuch des Dalai Lama - das sind besondere Momente in der Geschichte der Stadt seit 1975. In einer Serie erzählen wir, was die Mönchengladbacher bewegte und wie sich die Stadt veränderte. Heute: ihre Geburtsstunde.
Eng und stickig ist es in dem kleinen Tanzcafé im Zentrum von Lhasa, doch gerade das trägt zur Stimmung bei. Junge Tibeter, Chinesen und ein paar Touristen wiegen sich im Rhythmus der Musik. Wenn einheimische Musiker auftreten, sind die Tibeter nicht mehr zu halten. "Vergesst euer Erbe nicht, Tibeter aus dem Schneeland! Haltet zusammen!" schallt es von der Bühne und die Tänzer singen laut mit. Die einfachen Slogans entfalten große Wirkung, geben den Tibetern Kraft und Mut - und sind Teil einer neuen Widerstandsbewegung.
Milliardenschwere Wirtschaftsdeals sind besiegelt. Zum Ende ihrer China-Reise wirbt Kanzlerin Merkel dann für kritisches Denken und Rechtsstaat. Und sie nimmt sich Zeit für einen alten Bekannten.
Es gibt Themen, da sind wir Deutschen, zumindest die meisten, sicher, auf der richtigen Seite zu stehen. Das reicht vom Willen, das friedlichste Volk der Welt zu werden, über die Zuversicht, mit Windrädern den Strom für eine Industrienation kostengünstig produzieren zu können, bis zur Gewissheit, dass die katholische Kirche endlich den Zölibat abschaffen muss. Jawohl, muss!
Er ist Filmemacher und Fotograf. Die ersten spannenden Geschichten hat Tim Neiser schon als kleiner Junge erzählt. Die Hauptrolle übernahmen seine Spielzeugfiguren, die er im Sandkasten in Szene setzte und dann mit der Acht-Millimeter-Zelluloid-Kamera seiner Großeltern in Zeitlupe filmte.
Für ihre Arbeit bekamen "Ärzte ohne Grenzen" den Nobelpreis. In der Kaiser-Friedrich-Halle stellten sie ihre Arbeit vor.
Der Besuch des Dalai Lama am Mittwoch bringt die norwegische Regierung in Verlegenheit. Aus Angst, China zu verärgern, will kein Spitzenpolitiker das religiöse Oberhaupt der Tibeter offiziell begrüßen. Kritiker werfen der Regierung Feigheit vor.
Es ist über zehn Jahre her, da erklärte George W. Bush, er habe Wladimir Putin in die Augen geschaut und dessen Seele erkannt. Jetzt hat er den russischen Präsidenten in Öl verewigt, und irgendwie lässt sein Putin eher an das Lenin-Mausoleum denken als an tiefe Seelenstudien. Der Mund verkniffen, die Miene versteinert, die Augen zu Schlitzen verengt: Das maskengleiche Pokerface gibt überhaupt nichts von dem Mann preis.
Seit er im Ruhestand lebt, hat George W. Bush deutlich mehr Zeit. Deshalb der frühere US-Präsident vor zwei Jahren mal etwas Neues ausprobiert: er malt. Und zwar nicht irgendwas, sondern frühere Weggefährten und Kollegen. Auch Angela Merkel und Wladimir Putin hat Bush schon verewigt.
Morgens geht die Stadt spazieren. Den Anfang machen die alten Frauen, runzlige Großmütterchen mit gebeugten Rücken und Streifenschürzen. Monoton murmeln sie ihre Mantras und lassen die Perlen der Gebetsketten durch ihre Finger gleiten.
Nach dem NSA-Skandal breitet sich Verschlüsselung im Netz aus. Google ist jetzt dazu übergegangen, weltweit die Milliarden Suchanfragen seiner Nutzer zu schützen. Sie sollen im Visier des amerikanischen Abhördienstes gestanden haben.
Nico Rosberg gilt vor dem Saisonstart in der Formel 1 als ernsthafter Titelkandidat. Selbst macht sich der 28-Jährige jedoch keinen Druck.
Der Dalai Lama hat China als "große Nation" gelobt, aber gleichzeitig dessen Regierungssystem als "schädlich" bezeichnet. Die Tibeter seien bereit, Teil Chinas zu bleiben, wollten aber mehr Autonomie gewährt bekommen und ihre Kultur beibehalten können.
Barack Obama, Papst Benedikt oder der Dalai Lama - der Zeigefinger des Italieners Dito Von Tease ist schon in viele Rollen geschlüpft. Der Blogger sorgt im Netz mit seinen Finger-Porträts für Erheiterung.
Nach den guten Test-Eindrücken gilt Nico Rosberg als einer der Favoriten auf den Formel-1-Titel. Eine Party hat der Mercedes-Pilot schon jetzt gebucht — die Hochzeit mit seiner Verlobten Vivian Sibold.
Der Dalai Lama kommt wieder nach Hamburg. Das geistliche Oberhaupt der Tibeter wird an einer Veranstaltung der Tibet Initiative Deutschland und des Vereins der Tibeter in Deutschland am 26. August teilnehmen, wie die Veranstalter am Dienstag in Hamburg mitteilten.
Trotz massiver Proteste aus Peking hat US-Präsident Barack Obama den Dalai Lama am Freitag im Weißen Haus empfangen. Wie schon bei dem Treffen im Juli 2011 bemühte sich Obama, der Begegnung etwas von ihrem offiziellen Charakter zu nehmen.
China hat US-Präsident Barack Obama aufgerufen, ein für Freitag im Weißen Haus geplantes Treffen mit dem Dalai Lama abzusagen. "China lehnt dies entschieden ab", erklärte die chinesische Außenamtssprecherin Hua Chunying und drängte die US-Regierung, das geplante Treffen sofort abzusagen.
In Düsseldorf hatte sich schon vor zwei Jahren der letzte Vorhang über der Unesco-Gala gesenkt, danach hatte Ute-Henriette Ohoven, noch von "neuen Ideen" gesprochen, die man prüfe, um was Neues auf die Beine zu stellen.
Tolle Anerkennung für die Arbeit des Initiativkreises: NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat die von Mönchengladbacher Unternehmern ermöglichte Veranstaltungen als "Die ruhmreichste Veranstaltungsreihe Deutschlands — Nobelpreisträger der Welt in Mönchengladbach" ausgezeichnet.
Weltall-Springer Felix Baumgartner, die Nobelpreisträger "Ärzte ohne Grenzen" und Fifa-Präsident Sepp Blatter sind 2014 Gäste des Initiativkreises. Mit Nobelpreisträgerin Aung Sa Suu Kyi und Jamie Oliver laufen die Verhandlungen.
Die Galerie "The Art Cube" zeigt Arbeiten von vier Fotokünstlern. Zwei von ihnen sind Oberkasseler.