Das erste iranisch-amerikanische Treffen seit fast 30 Jahren: Der US-Sondergesandte für Afghanistan, Richard Holbrooke, ist am Dienstag in Den Haag mit dem iranischen Vize-Außenminister Mehdi Achundsadeh zu einem bilateralen Treffen zusammengekommen.
Als Bundesvorsitzender stand der Doverener an der Spitze des Verbands der Islamischen Kulturzentren, jetzt ist er "Vize". In dieser Zeit lernte er auch viele Persönlichkeiten der Politik kennen. Künftig will er sich verstärkt um "seine" Moscheegemeinden in Hückelhoven kümmern.
Mit seiner neuen First Lady Carla Bruni schwebt Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy weiter auf rosa Wolken. Dafür bereiten ihm andere Frauen politische Alpträume. Als Frankreichs Präsident bei seinem Amtsantritt auch Frauen afrikanischer Herkunft zu Ministerinnen machte, wurde er bejubelt. Doch inzwischen sind die Damen in Ungnade gefallen.
Die Positionen der Kriegsgegner liegen noch weit auseinander, doch allmählich kristallisieren sich die Rahmenbedingungen für ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas ab. Vieles spricht dafür, dass es noch vor der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Barack Obama am Dienstag zu einer Waffenruhe kommen wird.
Zwar hat die israelische Armee in der Nacht zum Freitag die Angriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt, dennoch bemüht die Regierung in Jerusalem die Suche nach einer Lösung der Krise.
Hillary Clinton will als künftigeUS-Außenministerin auf Diplomatie und internationale Zusammenarbeitsetzen. "Amerika kann die dringendsten Probleme nicht alleinelösen, und die Welt kann sie nicht ohne Amerika lösen", sagteClinton am Dienstag während einer Senatsanhörung zu ihrerBestätigung als Außenministerin. "
Der Weltsicherheitsrat hat eine Resolution zur Krise im Gazastreifen verabschiedet und Israel und die Hamas zu einer sofortigen Waffenruhe aufgefordert. Am Donnerstag stimmten in New York 14 der 15 Mitglieder des höchsten UN-Gremiums für die Resolution.
Die israelische Offensive im Gazastreifen ist für unbestimmte Zeit unterbrochen worden. Die Mitteilung der Streitkräfte erfolgte, während die israelische Regierung über einen vorgeschlagenen Plan für einen Waffenstillstand beriet.
Israel gerät immer mehr unter Druck, die Gaza-Offensive durch einen Waffenstillstand zu beenden. Die Konzepte dafür, über die der US-Sicherheitsrat am Dienstag in New York beraten wollte, könnten aber unterschiedlicher kaum sein.
US-Präsident George W. Bush hat die Raketenangriffe der Hamas auf Israel als Terrorakt bezeichnet. Er werde keine weitere einseitige Waffenruhe im Gazastreifen akzeptieren, die Gewalt von Seiten militanter Palästinenser zulasse, erklärte der Präsident.
Israel setzt am Donnerstag trotz internationaler Friedensbemühungen seine Luftangriffe auf den Gazastreifen unvermindert fort. Dabei kam nach palästinensischen Angaben auch ein ranghoher Führer der radikalislamischen Hamas zu Tode.
US-Außenministerin Condoleezza Rice ist die am reichsten beschenkte Frau des Landes. Laut der von ihrem Ministerium veröffentlichten Geschenkeliste wurde die scheidende Ministerin im vergangenen Jahr mit Schmuck regelrecht überhäuft.
Washington/Genf (RPO). US-Außenministerin Condoleezza Rice hat angekündigt, den internationalen Druck auf die Regierung in Simbabwe zu erhöhen. Sie werde sich mit den Verbündeten der USA in Afrika sowie mit Großbritannien in Verbindung setzen, um über härtere UN-Sanktionen gegen die Regierung von Präsident Robert Mugabe zu beraten, sagte Rice am Montag der Nachrichtenagentur AFP.
Die Piratenjagd auf See geht den USA nicht weit genug. Präsident George W. Bush wirbt für eine neue UN-Resolution, die den internationalen Streitkräften ebenfalls eine Verfolgung an Land und aus der Luft erlauben soll.
Washington (RPO). US-Außenministerin Condoleezza Rice hat in einem Fernsehinterview formell die Verantwortung für die Besetzung des Iraks übernommen. Sie habe US-Präsident George W. Bush nach dem Sturz des irakischen Machthabers Saddam Hussein im Frühjahr 2003 zu diesem Schritt geraten, sagte Rice - die damals Bushs Nationale Sicherheitsberaterin - am Sonntag dem Sender Fox News. Der seinerzeitige Verteidigungsminister Donald Rumsfeld könne nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass nicht alles nach Plan gelaufen sei. Denn die militärische Intervention sei sehr erfolgreich gewesen, erklärte Rice. Für die Zeit danach habe es den USA jedoch an einer klaren Strategie gemangelt. Die für die Besatzungsphase notwendigen Entscheidungen ebenfalls dem Pentagon aufzubürden, sei ein Fehler gewesen.
Erster Fahndungserfolg für die indische Polizei: Auf der Suche nach den Hintermännern der Attentate von Bombay wurden zwei Verdächtige festgenommen. Sie sollen den Angreifern SIM-Karten für Handys besorgt haben.
Diese Meldung wird die Spannungen zwischen den beiden Mächten noch weiter steigern: Indien hat nach Medienberichten Beweise, dass der pakistanische Geheimdienst (ISI) in die Anschläge in Bombay verwickelt ist.
Mehrere Terrorwarnungen haben die indischen Sicherheitsbehörden aufgeschreckt. Sie haben an den großen Flughäfen des Landes die höchste Alarmstufe ausgerufen. Zuvor hatte Verteidigungsminister A.K. Antony bereits die Armee wegen drohender "Terroranschläge aus der Luft" alarmiert, wie Behördenvertreter weiter mitteilten.
Eigentlich bereitete sich US-Außenministerin Condoleezza Rice bereits auf einen ruhigen Abschied aus dem Amt vor. In Hillary Clinton ist ihre Nachfolgerin bereits bestellt. Kürzlich besuchte Rice die Queen zum Plaudern bei Tee und Keksen. Nach dem Terror-Angriff in Bombay ist diese Beschaulichkeit vorbei.
Im Streit über die Osterweiterung der Nato zeichnetsich ein Kompromiss ab. Einen vereinfachten Beitrittsprozess fürdie Ukraine und Georgien werde es nicht geben, verlautete amDienstag am Rande des NATO-Außenministertreffens in Brüssel ausDiplomatenkreisen.
Nach dem Terrorüberfall von Bombay gerät die indische Regierung immer stärker unter Druck, weil sie die Anschlagsserie womöglich hätte verhindern können. So soll der Geheimdienst bereits im September von der Anschlagsplanung informiert gewesen sein. Auch die US-Regierung habe indische Stellen vor einem Terrorangriff auf Bombay gewarnt haben.
Nach den Terroranschlägen in Bombay haben die USA den Druck auf Pakistan verschärft und eine vollständige Kooperation mit Indien gefordert. Es müsse von Seiten Pakistans eine "lückenlose, uneingeschränkte und vollständige Transparenz und Zusammenarbeit" geben.
Russland und die USA wollen ihren Kampf gegen die Piraterie verstärken. Darüber einigten sich der russische Außenminister Sergej Lawrow und seine US-Kollegin Condoleezza Rice beim APEC-Gipfel in Peru. Auch der UN-Sicherheitsrat müsse eine größere Rolle spielen forderte Lawrow.
Das Terrornetzwerk Al Qaida hat sich mit einer ersten Reaktion auf die Präsidentenwahl in den USA Zeit gelassen. Nun hat sich der Stellvertreter Osama bin Ladens zu Wort gemeldet und überzieht Barack Obama mit rassistischen Beleidigungen.
Sie haben sich einen erbitterten Vorwahlkampf geliefert: Barack Obama und Hillary Clinton. Offenbar will der designierte US-Präsident die demokratische Senatorin als Außenministerin in sein Kabinett berufen.
Barack Obama hat es geschafft. Er wird der künftige Präsident der Vereinigten Staaten. Knapp einen Tag nach seinem Wahlsieg kann aber von Pause keine Rede sein. Obama hat nun die Einrichtung eines Büros in Washington angekündigt, das seine Amtsübernahme organisieren soll.
Puerto Vallarta (RPO). Washington streicht dem Andenstaat wegen anhaltender Streitigkeiten um mangelnde Fortschritte beim Kampf gegen den Drogenanbau wichtige Handelsvorteile. Die USA hätten die Regierung von Präsident Evo Morales in den vergangenen zwei Jahren wiederholt erfolglos aufgefordert, den Kampf gegen den Drogenhandel zu intensivieren, sagte US-Außenministerin Condoleezza Rice am Donnerstag nach Gesprächen mit ihrer mexikanischen Kollegin Patricia Espinosa.
Sarah Palin wurde als einzige Präsidentschaftskandidatin nicht über einen wichtigen Vertrag mit dem Irak informiert. US-Verteidigungsminister Robert Gates hat Präsidentschaftskandidat John McCain angerufen und Außenministerin Condoleezza Rice hat Barack Obama und dessen Vizepräsidentschaftskandidat Joe Biden informiert.
Aufgrund der aktuellen lage an den Finanzmärkten will US-Präsident George W. Bush mit seinem französischen Kollegen Nicolas Sarkozy und EU-Kommissionpräsident José Manuel Barroso am Samstag erneut über die weltweite Finanzkrise beraten.
Die USA haben Nordkorea mit sofortiger Wirkung von einer Liste mutmaßlicher Terrorstaaten gestrichen. Grund für das Einlenken Washingtons war Pjöngjangs Zusage, künftig Inspektionen seiner Atomanlagen zu akzeptieren.
Die Lage in Afghanistan wird laut ranghohen britischen Militärs und Politikern immer aussichtsloser. Ein ranghoher britischer Befehlshaber gibt den Afghanistan-Krieg schon für verloren.
In Damaskus ist eine Autobombe explodiert. 17 Menschen kamen dabei ums Leben, 14 weitere wurden verletzt. Es handelt sich um den schwersten Anschlag in Sysrien seit mehr als 20 Jahren.
Die Spannungen zwischen den USA und Russland haben neue Nahrung erhalten. US-Außenministerin Condoleezza Rice hat Moskau vor einer Isolierung gewarnt.
Am Samstag ist Asif Ali Zardari ist zum neuen Präsidenten Pakistans gewählt worden. Nachdem er seinen Wahlerfolg gefeiert hat, dürfte aber schon bald das Erwachen kommen. Denn der Staatschef sieht sich mit schwierigen Aufgaben konfrontiert.
Lange waren die politischen Beziehungn zwischen den USA und Libyen auf Eis gelegt. Durch den historischen Besuch von US-Außenministerin Condoleezza Rice haben beide Länder ein neues Kapitel aufgeschlagen und sich wieder angenähert.
US-Außenministerin Condoleezza Rice hat ihrem Besuch in Libyen eine historische Bedeutung beigemessen. Es habe viel Leid gegeben, dass Libyen der Welt zugefügt habe, aber auch die historische Entscheidung von Staatschef Muammar al Gaddafi, seine Massenvernichtungswaffen aufzugeben, sagte Rice.
Alljährlich erstellt das US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" eine Liste der mächtigsten Frauen der Welt. Die Frau an der Spitze ist weltweit bekannt und geachtet. Angela Merkel führt die Liste bereits im dritten Jahr in Folge an. Dahinter reihen sich viele Frauen ein, die eher im Verborgenen wirken.
Allen Warnungen zum Trotz hat Russland die abtrünni- gen Provinzen Georgiens als unabhängig anerkannt. Die Kanzlerin nannte das „absolut nicht akzeptabel”.
Ofar/Westjordanland (RPO). Israel hat am Montag 199 palästinensische Gefangene aus der Haft entlassen, um damit nach eigenen Angaben den moderaten palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas zu stärken. Die Haftentlassung aus dem Gefängnis Ofar im Westjordanland kam als Geste des guten Willens wenige Stunden vor einem Besuch der amerikanischen Außenministerin Condoleezza Rice.
Ungeachtet scharfer Warnungen aus Moskau hat Condoleezza Rice am Mittwoch den Vertrag zur Errichtung einer Raketenabwehrstellung in Polen unterzeichnet. Russland fühlt sich bedroht, doch Polen will sich nichts vorschreiben lassen. Der Krieg im Kaukasus hat schnell dazu beigetragen, vorherige Differenzen zwischen den USA und Polen auszuräumen.
Der UN-Sicherheitsrat hat im Rahmen der Kaukasus-Krise ergebnislos getagt. Russland werde nicht für den von Frankreich eingebrachten Textentwurf stimmen, da sich dieser nicht auf alle sechs Punkte des zuvor ausgehandelten Friedensplanes beziehe.
Seitdem in der Arktis das Eis schmilzt, hat im Polarmeer ein geopolitischer Wettlauf begonnen. Experten schätzen, dass in der Region 15 Prozent aller noch nicht erschlossenen Erdölvorkommen lagern. Die fünf arktischen Anrainerstaaten stecken ihre Claims ab.
Der Druck des Kaukasus-Krieges hinterlässt Spuren: Bei einer TV-Ansprache entlädt sich die Anspannung des georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili. Während eines Telefonats nestelte er nervös an seiner Krawatte, nimmt sie sogar in den Mund. Die Kamera nimmt alles auf. Nur wenig später tauchen die Szenen im Internet auf.
Der pakistanische Präsident Musharraf hat seinen Rücktritt angekündigt. Regierungsanhänger feierten die Nachricht als "Sieg für die demokratischen Kräfte". Die Bundesregierung will Pakistan bei der Festigung der Demokratie helfen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Sonntag zu einer Blitzmission in der Georgien-Krise in der Hauptstadt Tiflis eingetroffen. Nach knapp zwei Wochen Krieg will sich Merkel beim georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili für die Einhaltung des Waffenstillstands einsetzen.
Nach ihrem Treffen mit Russland Präsidenten Dmitri Medwedew ist Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag nach Georgien geflogen. Merkel will sich beim georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili für die Einhaltung des Waffenstillstands einsetzen.
Georgiens Präsident Michail Saakaschwili hat das international ausgehandelte Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Der Russische Präsident Dmitri Medwedew hat angekündigt ein identisches Dokument zu unterzeichnen.
Michail Saakaschwili hat schwere Vorwürfe gegen Europa erhoben. Nach einem Treffen mit US-Außenministerin Condoleezza Rice hat der georgische Präsident die europäischen Staaten für die Krise im Kaukasus mit verantwortlich gemacht.
Der russische Präsident Dmitri Medwedew stellt die Grenzen Georgiens in Frage und verteidigt sein Vorgehen im Kaukasus. Damit gestalten sich die diplomatischen Bemühungen um eine Lösung der Kaukasus-Krise schwierig.
Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft sich heute mit Russlands Präsident Dmitri Medwedew. Moskaus Botschafter kündigte an, man werde der Kanzlerin Beweise für georgische Kriegsverbrechen vorlegen. Zeitgleich berichtet Georgiens Regierung, russische Soldaten zögen "plündernd und vergewaltigend" durchs Land.
Der Konflikt am Kaukasus könnte schwere Folgen für die bilateralen Beziehungen zwischen USA und Russland haben: Die US-Regierung warnt nun Moskau vor einer nachhaltigen Beschädigung des beiderseitigen Verhältnisses.
Die Lage im Kaukasus bleibt kritisch: Entgegen der Waffenstillstandsvereinbarung verzögert sich der russische Truppenabzug. Offenbar ist die Stadt Gori weiterhin besetzt. Angesichts des Konflikts wird das Verhältnis zwischen den USA und Russland immer frostiger.
Am Freitag will US-Außenministerin Condoleezza Rice die georgische Hauptstadt Tiflis besuchen. Im Vorfeld hat sich die Tonlage zwischen den USA und Russland im Kaukasus-Konflikt weiter verschärft. "Das ist nicht wie 1968 bei der Invasion der Tschechoslowakei, als Russland seine Nachbarn bedrohen, eine Hauptstadt besetzen, eine Regierung stürzen konnte und damit davonkam", so Rice.
Die politischen Ereignisse im Kaukasus-Konflikt überschlagen sich. Russlands Präsident Präsident Dmitri Medwedew kündigte ein Ende des russischen Militäreinsatzes in Georgien an. Zeitgleich fordert der Kreml den georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili zum Rücktritt auf. Schon zuvor waren Gerüchte über eine Intrige gegen den georgischen Staatschef im Umlauf.
Georgiens Präsident Michail Saakaschwili hat im Krieg um die abtrünnige Region Südossetien nach eigenen Angaben eine von der Europäischen Union vermittelte Waffenstillstandsvereinbarung unterzeichnet.
Tokio (RPO). Die USA werden Nordkorea noch nicht von ihrer Liste der Staaten streichen, die den Terror unterstützen. Das habe US-Außenministerin Condoleezza Rice ihrem japanischen Kollegen Masahiko Komura versichert, teilte das Außenministerium in Tokio mit. Montag wäre der früheste Tag gewesen, an dem dies möglich gewesen wäre, nachdem Nordkorea im Juni sein Atomprogramm offengelegt hatte.
Ungeachtet aller internationalen Vermittlungsbemühungen steuert der Konflikt zwischen Georgien und Russland um die abtrünnige georgische Region Südossetien auf einen offenen Krieg zu. Der Sekretär des georgischen Nationalen Sicherheitsrats kündigte die Verhängung des Kriegsrechts an.
Schock vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Peking: Uigurische Separatisten haben China im Internet mit Terroranschlägen während Olympia gedroht.
China muss die Sicherheitsvorkehrungen bei den Olympischen Spielen in Peking offenbar erhöhen. Eine Gruppe uigurischer Separatisten hat mit Anschlägen während des Events gedroht.
China muss die Sicherheitsvorkehrungen bei den Olympischen Spielen in Peking offenbar erhöhen. Eine Gruppe uigurischer Separatisten hat mit Anschlägen während des Events gedroht.
Der bosnische Serbenführer Radovan Karadzic ist endlich hinter Gittern. Aber was ist mit seinem damaligen Militärchef Ratko Mladic? Der Druck auf die serbischen Behörden nach Karadzic auch dessen rechte Hand Mladic zu verhaften wächst.
Die Verhandlungen über das Atomprogramm des Iran sind bisher zu keinem Ergebnis gelangt: Teherans Chefunterhändler Said Dschalili blieb eine Antwort auf das Angebot der fünf UN-Vetomächte und Deutschland schuldig. Damit schmilzt die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Konflikts.
Nach den umstritten Tests des Iran von Atomraketen, hat ein US-Spitzenbeamter erstmals wieder an Gesprächen mit Teheran teilgenommen. Viele Experten sprechen von einem Wendepunkt der USA im Atomstreit mit dem vorderasiatischen Staat.
Washington (RPO). Condoleezza Rice wird im August an der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele in Peking teilnehmen. Die US-Außenministerin wolle sich zudem an den letzten Tagen der Sommerspiele einige Sportveranstaltungen ansehen. Das teilte Außenamtssprecher Sean McCormack am Donnerstag in Washington mit.
Der Iran hat im Persischen Golf erneut weitreichende Raketen getestet. Diese hätten "besondere Fähigkeiten", wie das staatliche Fernsehen am Donnerstag ohne nähere Erläuterung berichtete.
Die russische Regierung wehrt sich vehement gegen den geplanten US-Raketenschild in Polen und Tschechien. Moskau droht sogar Waffengewalt an, sollten die USA ihre Pläne verwirklichen.
Die USA und Tschechien haben sich auf die umstrittene Stationierung von Teilen des geplanten Raketenabwehrsystems in dem osteuropäischen Land geeinigt. "DieserVertrag wird nicht nur die Sicherheit der Tschechischen Republikverbessern, sondern die ganz Europas", sagte Außenminister KarelSchwarzenberg nach der Unterzeichnung des Vertrages.
Die US-amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice verteidigt Präsident George W. Bush und seinen Entschluss zum Einmarsch in den Irak. "Ich bin stolz auf die Entscheidung dieser Regierung, Saddam Hussein zu stürzen", sagte Rice in einem Interview.
Etwa 200 Anhänger der simbabwischen Opposition haben in der US-Botschaft Schutz gesucht. Botschafter James McGee erklärte am Donnerstag in Johannesburg, die Diplomaten arbeiteten mit Hilfsorganisationen zusammen, um die Menschen unterzubringen.
Die afrikanischen Staaten wollen nicht den Stab über Simbabwes Diktator Robert Mugabe brechen. Im seinem Beisein hat am Montag der Gipfel der Afrikanischen Union (AU) im ägyptischen Scharm el Scheich begonnen. Ein erster Resolutionsentwurf sieht von einer Verurteilung Mugabes ab.
Kanzlerin Angela Merkel hat sich nach der umstrittenen Stichwahl in Simbabwe dafür ausgesprochen, die EU-Sanktionen gegen das afrikanische Land zu verschärfen. Unterdessen wurde Präsident Robert Mugabe für eine weitere Amtszeit vereidigt.
Nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Simbabwe hat US-Präsident George W. Bush Sanktionen gegen die Regierung von Robert Mugabe angekündigt. Die Stichwahl mit Mugabe als einzigem Kandidaten sei eine Schande, sagte Bush.
Unglaublich, aber wahr: Nelson Mandela muss bei der Einreise in die USA immer noch eine Spezialgenehmigung des Außenministeriums beantragen, um zu beweisen, dass er kein Terrorist ist.
Der UN-Sicherheitsrat hat die Farce um die Präsidentenwahl in Simbabwe einstimmig verurteilt. Die Durchführung des Urnengangs sei zutiefst bedauerlich. Nun drohen dem afrikanischen Staat Sanktionen durch die Vereinten Nationen. Die USA wollen eine entsprechende Resolution in den Sicherheitsrat einbringen.
Nordkorea hat Wort gehalten: Am Freitag wurde der Kühlturm des Atomreaktors Yongbyon gesprengt. Das Land zeigt damit seine Bereitschaft zum Verzicht auf ein eigenes Atomprogramm. Mehrere ausländische Fernsehteams beobachteten nach südkoreanischen Medienberichten, wie der 20 Meter hohe Kühlturm kurz nach 16.00 Uhr Ortszeit einstürzte.
Nordkorea hat am Donnerstag sein Nuklearprogramm offen gelegt. Dazu wurden die lang erwarteten Listen mit der Auflistung sämtlicher Aktivitäten an China übergeben. Daraufhin kündigten die USA an, einige ihrer Sanktionen gegen das Land aufheben zu wollen.
Die internationale Hilfskonferenz für Palästina hat mit einem Eklat begonnen. Mehreren Medienberichten zufolge unterbrach US-Außenministerin Condoleezza Rice die Eröffnungsrede des Chefs der Arabischen Liga, Amr Mussa. Der hatte einen Kurswechsel gegenüber der radikalislamischen Hamas angemahnt und sich prompt eine Abfuhr eingehandelt.
Zum vierten Mal wurde der SPD-Politiker am Donnerstag vor das Gremium zitiert. Er versäumte nicht, darauf hinzuweisen, dass es auch schon das dritte Mal sei, dass er deswegen einen Europäischen Rat im Brüssel verpasse.
Washington (RPO). Die USA haben einen Rückzug aus dem UN-Menschenrechtsrat angekündigt . Außenministerin Condoleezza Rice sei der Meinung, dass es wenig bringe, sich an einem Gremium zu beteiligen, das im wesentlichen nur Israel angreife, sagte ihr Sprecher am Freitag. Die USA würden nur noch an Debatten des Rates teilnehmen, wenn es unbedingt nötig sei.
Der US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama sucht nach einem geeigneten Vizekandidaten. Dafür hat er ein dreiköpfiges Team zusammengestellt. Der Name Hillary Clinton ist noch nicht gefallen
Mehr als hundert Taliban sind bei Kämpfen in Afghanistan getötet worden. Auch internationale Einheiten sollen beteiligt gewesen sein. Unterdessen wurde bekannt, dass ein inhaftierter Deutscher afghanischer Herkunft von den USA freigelassen worden ist.
Bereits seit Anfang Januar halten US-Behören in Afghanistan einen Deutschen mit afghanischer Herkunft in Gewahrsam. Dem Mann werde unerlaubter Aufenthalt auf einem US-Stützpunkt vorgeworfen, teilte das Auswärtige Amt am Samstag in Berlin mit.
Angesichts der anhaltenden Krise in Simbabwe hat Oppositionsführer Morgan Tsvangirai die UN aufgefordert, ein Tribunal für Verbrechen gegen die Menschenrechte in Simbabwe einzurichten. Der noch immer an seinem Amt klammernde Präsident Robert Mugabe besteht auf einer Stichwahl.
Washington (RPO). US-Außenministerin Condoleezza Rice hat nach eigenem Bekunden keine Ambitionen auf das Amt des Vizepräsidenten. Die Frage, ob sie Vizepräsidentschaftskandidatin des designierten republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain werden wolle, beschied sie am Dienstag auf einer Pressekonferenz mit ihren Kollegen aus Kanada und Mexiko in Washington mit einem Nein.
Der bekannte chinesische Bürgerrechtler Hu Jia ist zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der 34-Jährige wurde des Aufrufs zum Umsturz der Staatsmacht für schuldig gesprochen. Die USA und Amnesty International kritisierten das Urteil.
Jerusalem (RPO). Die US-Außenministerin Condoleezza Rice ist im Rahmen ihrer Nahost-Mission am Sonntagabend in der jordanischen Hauptstadt Amman eingetroffen. Dort will sie zu getrennten Gesprächen mit dem jordanischen König Abdullah und dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas zusammenkommen.
Im US-Wahlkampf gibt es neuen Zündstoff. Ex-Präsident Bill Clinton warf Barack Obama indirekt mangelnde Vaterlandsliebe vor. Dieser wies die Anspielungen zurück. Darüber hinaus forderte Obama eine Untersuchung der Pass-Affäre.
Nach der unbefugten Einsichtnahme in Passdaten von US-Präsidentschaftsbewerbern hat Barack Obama eine parlamentarische Untersuchung gefordert. "Ich erwarte eine umfassende und gründliche Ermittlung", sagte Obama am Freitag vor Journalisten. Eine lediglich interne Prüfung der Vorgänge im Außenministerium reiche nicht aus.
Die chinesischen Behörden haben im Internet Fotos von den meistgesuchten Teilnehmern der Ausschreitungen in Tibet veröffentlicht. US-Außenministerin Rice hat die Konfliktparteien zum Gewaltverzicht aufgerufen.
Die Lage in Tibet spitzt sich immer weiter zu. China weist Hilfsorganisationen aus dem Krisengeibet aus, Ausländer dürfen nicht mehr einwandern. Dadurch will die Regkerung in Peking die Proteste offenbar ohne Zeugen in den Griff bekommen.