ESC-VorentscheidIsaak Guderian singt für Deutschland
Isaak Guderian aus dem ostwestfälischen Espelkamp setzte sich gegen acht Mitbewerber durch. Mit „Always On The Run“ tritt er am 11. Mai in Malmö beim ESC-Finale an. So lief der Vorentscheid.
Millionen Menschen in ganz Europa sahen am 10. Mai 2014 zu, als Conchita Wurst aus Österreich mit dem Lied "Rise Like a Phoenix" den 59. Eurovision Song Contest (ESC) deutlich für sich entschied. Doch auch über seinen musikalischen Triumph in Kopenhagen hinaus zieht Thomas "Tom" Neuwirth, so der bürgerliche Name des Sängers, seit diesem Tag europaweite Aufmerksamkeit auf sich.
Bereits im Vorfeld des großen Gesangswettbewerbs sorgte die Nominierung des heute 26-jährigen Travestiekünstlers grenzüberschreitend für Aufsehen.
Nicht nur in Österreich, dort vor allem auch aus Kreisen der rechtspopulistischen Partei FPÖ, sondern auch im Ausland regte sich teils offen homophobe Kritik an dem nahenden Auftritt der Kunstfigur Conchita Wurst. Aus Weißrussland rief gar die "Legion Alexander Lukaschenko" zum Boykott des Wettbewerbs auf.
Doch trotz aller Anfeindungen, Neuwirth siegte im Finale mit klarem Vorsprung vor der für die Niederlande angetretenen Band The Common Linnets. Für Österreich nach dem Sieg Udo Jürgens 1966 der zweite Erfolg beim Eurovision Song Contest.
Und für Conchita Wurst mit "Rise Like a Phoenix" der Einstieg in die internationalen Single-Charts: In Österreich erreichte das unter anderem von Alexander Zuckowski, dem Sohn des Komponisten Rolf Zuckowskis, geschriebene Lied den ersten, in Deutschland den fünften und etwa in der Schweiz den zweiten Platz der Bestenlisten.
Kampf gegen Homophobie
Seitdem tritt Thomas Neuwirth nicht nur als Sänger in Erscheinung. So folgte er unter anderem im Oktober 2014 der Einladung der Grünen-Fraktion des Europaparlaments und warb dort für mehr Toleranz in Europa: "Jeder will frei und in Frieden leben. Ich verstehe diejenigen nicht, die das verhindern wollen", so die Dragqueen in Brüssel.
Im April 2015 war Neuwirth zu Gast in der ARD-Talksendung "Menschen bei Maischberger" und diskutierte an der Seite der Journalistin und Feministin Alice Schwarzer zum Thema sexuelle Vielfalt über die Rolle von Geschlechterrollen in der modernen Gesellschaft.
Thomas Neuwirth, der sagt, in seiner Jugend häufig aufgrund seiner Homosexualität attackiert worden zu sein, beschreibt seine Rolle als Conchita Wurst als Zeichen gegen Diskriminierung und für Toleranz.
Aktuelle Nachrichten, Infos, Bilder und Videos zu Conchita Wurst.
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Auf dem offiziellen Plakat für die Osterwoche in der andalusischen Hauptstadt Sevilla ist ein leicht bekleideter, sinnlicher Jesus zu sehen. Konservative Christen fordern die sofortige Rücknahme.
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Die Musik- und Rateshow „Masked Singer“ ist um einen skurrilen Teilnehmer ärmer. In dem niedlichen, aber klobigen Feuerlöscherkostüm steckte ein Model. In der Live-Show kam es zudem zu einem unerwünschten Zwischenfall mit einer verrutschten Maske beim Kiwi-Vogel.
Er hat „Ja“ gesagt! Ricardo Simonetto ist verlobt. Das teilte der Entertainer per Instagram mit. Etliche Promis gratulieren dem glücklichem Paar.
Mehrere Hundert Lieder hat ESC-Kommentator bei dem europäischen Musikwettbewerb bereits gehört in den vergangenen 25 Jahren. Dabei seien ihm auch viele ins Ohr gegangen. Ein Song hat es sogar zu seinem Lieblings-ESC-Song geschafft.
Mit Anny Ogrezeanu hat eine starke Stimme die zwölfte „The Voice of Germany“-Staffel gewonnen. Einen Sieg konnte auch Coach Mark Forster verbuchen: Zum ersten Mal holte einer seiner Schützlinge den Titel.
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Die Frankfurter Museumslandschaft bietet in diesem Sommer großartige Projekte. Und die nahe Altstadt hat ihre originale Pracht zurück.
Die dritte Staffel von „Masked Singer“ ist auf ProSieben gestartet und wieder geht das Rätseln los: Welcher Promi verbirgt sich hinter den aufwändig gestalteten Masken? Die Hinweise und Indizien im Überblick.
Am Dienstag sollte die erste Folge von Stefan Raabs TV-Show „FameMaker“ in Köln aufgezeichnet werden. Doch dabei gab es offenbar erhebliche technische Probleme. Die Aufzeichnung wurde abgebrochen.
Gleich zwei ESC-Ersatzshows gab es am Samstagabend im deutschen Fernsehen: einmal die offizielle ARD-Show mit nationaler Abstimmung und den ersten „Free ESC“ auf ProSieben. Gemeinsam erreichten sie aber weniger Zuschauer als das Original.
Der Eurovision Song Contest in Rotterdam ist abgesagt, es lebe der ESC: Deutschland macht sich am 16. Mai seine eigene Finalshow. Dafür werden an diesem Samstag die zehn internationalen Teilnehmer bestimmt.
Wegen der Corona-Krise findet in diesem Jahr kein Eurovision Song Contest statt. TV-Entertainer Stefan Raab hat eine Alternative aus der Taufe gehoben, nun wurden weitere Details bekannt.
Österreichs bekanntester Travestiekünstler Conchita Wurst wird die von Stefan Raab in Deutschland geplante Alternative zum abgesagten Eurovision Song Contest moderieren. Neben Wurst soll Steven Gätjen durch den "Free European Song Contest" führen.
Die erste Siegerin der ProSieben-Show „Queen of Drags“, Yoncé Banks, hofft nach der Ausstrahlung auf einen offeneren Umgang der Gesellschaft. Die 26-Jährige hatte die Jury mit ihren Tanzchoreographien überzeugen können.
Heidi Klum hat sich gegen Kritik gewehrt, dass sie Jurorin der Castingshow „Queen of Drags“ ist. „Weil ich hetero bin, weiß bin und eine Frau bin. Das ist total gemein“, sagte sie während der ersten Folge.
Diesen Donnerstag startet die Show „Queen of Drags“ bei ProSieben. Zehn Dragqueens wollen unter anderem mit Varieté-Einlagen begeistern – und die Juroren Heidi Klum, Bill Kaulitz, Conchita Wurst und Olivia Jones im Kampf um 100.000 Euro überzeugen.
Unter dem Motto "Golden Society - Family & Friends" fand in München die alljährliche McDonald's Benefiz Gala statt. Durch das Event und weitere Aktivierungen konnte insgesamt eine Summe von 1.924.968 Euro erreicht werden. Mit der Spendengala wird die wichtige Arbeit der McDonald's Kinderhilfe Stiftung unterstützt.
Nach „Germany’s next Topmodel“ kommt eine neue Show mit Heidi Klum auf ProSieben. Dieses Mal begibt sie sich auf die Suche nach der „Queen of Drags“.
Noch im Jahr ihres Triumphs auf der Bühne in Kopenhagen zog Conchita Wurst dann zusätzlich auch in die Regale des Buchhandels ein und veröffentlichte mit gerade einmal 25 Jahren ihre Biografie "Conchita Wurst: Backstage". Im Mai 2015 folgt jetzt ihr Debütalbum mit dem Titel "Conchita".