Claudia Kleinert beim UnternehmertreffenWas die ARD-Wetterfee über Hückelhoven denkt
Beim Unternehmertreffen der Stadt sprach die TV-Moderatorin über den Klimawandel, ihre Vision für die Stadt der Zukunft und ihren Spaziergang durch Hückelhoven.
Claudia Kleinert ist eine TV-Moderatorin, die vor allem durch ihre Wetter-Ansagen bei der ARD bekannt ist. Bereits seit 2002 präsentiert sie im Wechsel mit anderen Moderatoren im Rahmen der Tagesschau oder der Tagesthemen die Wettervorhersagen.
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Claudia Kleinert ist eine deutsche Fernsehmoderatorin, die sich auf Wettervorhersagen spezialisiert hat. Als Tochter eines ehemaligen Soldaten und einer Verkäuferin wuchs Kleinert zusammen mit ihrem zwei Jahre jüngeren Bruder in der Nähe von Köln auf. Durch den frühen Tod ihrer Mutter war Claudia Kleinert für die Erziehung ihres gehandicapten Bruders mit verantwortlich.
Bevor Kleinert in der Welt der Medien Karriere machte, begann sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Deutschen Bank in Köln. Alles lief auf den Abschluss und den Erwerb des Titels zur Diplom-Kauffrau hinaus, doch durch Zufall wurde eine Stammkundin auf Kleinerts Stimme aufmerksam und sorgte für einen ersten Kontakt zur Medienbranche.
Nach ihrer Lehre begann Claudia Kleinert ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und fing an, für den Westdeutschen Rundfunk zu arbeiten. "Zur Übung habe ich mir immer vorgestellt, ich würde meiner Großmutter etwas erzählen", sagt sie über ihre ersten Gehversuche. Nach einigen kleinen Stationen wie zum Beispiel beim Sender N-TV, wo sie neben dem Wetter auch für ein Reisemagazin verantwortlich war, wurde Ende der 1990er Jahre Jörg Kachelmann auf sie aufmerksam und holte Claudia Kleinert in seinen Betrieb Meteromedia. Parallel dazu stieg Kleinert im WDR auf und bildete zusammen mit vier weiteren Kollegen, unter anderem Karsten Schwanke und Sven Plöger, das Wetter-Team für ARD, ZDF und weitere regionale Sender. Die Tätigkeit als WDR-Wettermoderatorin übt Kleinert auch heute noch aus.
Von März bis Dezember 2007 bekam Claudia Kleinert zudem die Chance, ihr Hobby in der ARD-Kochshow "Kleinert Kulinarisch" auszuleben.
Neben ihrem Job als Wetterfee hat sich Claudia Kleinert als Personal Coach selbstständig gemacht und bietet Führungskräfte-Trainings an. In diesen versucht sie auch ihre Charisma-Formel an die Teilnehmer weiterzugeben. Mit ihrem Start-Up ist Kleinert sehr erfolgreich und brachte nun auch das Coaching-Buch „Unschlagbar positiv: Die Charisma-Formel“ auf den Markt. Zu ihrer dort dargestellten und mittlerweile berühmten „Charisma-Formel“ sagt sie: „Charisma ist für mich ein Zusammenspiel aus dem Achten auf die eigene Wirkung und ihrem bewussten Einsatz und dem Einschätzen der Wirkung anderer. Charisma setzt sich dann, was die Wirkung insgesamt angeht, aus verschiedenen Faktoren zusammen.“
Claudia Kleinert wurde am 31. Dezember 1969 in Koblenz geboren. Sie ist zusammen mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder aufgewachsen und genoss eine behütetete Kindheit. Kurz nach ihrer Geburt zog die Familie nach Köln. Im Alter von 18 Jahren musste Claudia Kleinert mit dem Tod ihrer Mutter einen großen Schock verarbeiten. Ihre Mutter starb, und von diesem Zeitpunkt an war sie für die Erziehung ihres gehandicapten Bruders zuständig.
Doch auch diese Herausforderung hinderte sie nicht daran, zu studieren und sich in der Folge Stück für Stück in der Medienbranche hochzuarbeiten. Sie begann, sich im Fernsehen einen Namen zu machen und zu einer Größe unter den ARD-Wetterfeen zu werden. Dank ihrer Zielstrebigkeit ist sie auch noch im Alter von 50 Jahren im Geschäft, was nicht unbedingt üblich für TV-Moderatorinnen ist.
Mit 1,72 Metern ist Claudia Kleinert für eine deutsche Frau überdurchschnittlich groß. Ihre Körpergröße ist ein markantes Markenzeichnen und ein Wiedererkennungswert für die Frau, die sich im deutschen TV-Business einen Namen gemacht hat. Das Display mit den Informationen über das Wetter ist immer so projektiert, dass Kleinert und die Landkarte ein einheitliches Bild ergeben.
Genaue Informationen zu Claudia Kleinerts Gewicht lassen sich nicht finden, daher kann man es nur schätzen. Sie sprach zuletzt offen bei Doc Esser in einem Interview in der ARD über ihre Probleme mit dem Gewicht. Letztlich lässt sich daran wieder einmal eine gesellschaftliche Debatte über Schönheitsideale und ihre Relevanz für das öffentliche Leben festmachen. Dass es in den sozialen Medien immer wieder Menschen gibt, die sich für diese Art der öffentlichen Abhandlung des Themas ergötzen, lässt tief blicken.
Das gilt auch für die Berichterstattung in manchen anderen Presseerzeugnissen, die sich oft auf Claudia Kleinerts Äußeres, ihre Figur oder ihren Kleidungsstil konzentriert. In der „Welt“ fanden sich beispielsweise folgende Zeilen über die Moderatorin nach der Veröffentlichung ihres Buchs: „Claudia Kleinert ist weder Meteorologin, noch besitzt sie die Gabe, Regenwolken zu vertreiben. Sie verkauft das Wetter, das ist ihr Job.
Sie steht im ARD-Studio vor einer Deutschlandkarte, eine große Frau, die gerne mal ein eng anliegendes Kleid oder eine Lederhose trägt. Mit einer angenehmen Alles-wird-gut-Stimme, mit Händen und vollem Körpereinsatz verpackt sie nüchterne Prognosen in kleine Geschichten. Sie macht das mit einer Souveränität, die mitunter beängstigend wirkt. Kein Versprecher, keine unnötigen Pausen, immer auf den Punkt. Die Frau hat etwas, das andere nicht haben. Sie nennt es Charisma.“
Claudia Kleinert ist mit solchen Dingen schon seit Anbeginn ihrer Karriere konfrontiert worden und hat offenbar verstanden, wie man damit umgehen muss. So lässt sie sich jedenfalls trotz einiger negativer Kommentare über ihr Äußeres nie aus dem Konzept bringen, überzeugte mit ihrem persönlichen Charisma und nutzt ihre Popularität auch, um sich für andere Menschen in prekärer Lage einzusetzen.
In Koblenz geboren, zog Claudia Kleinert schon in jungen Jahren mit ihrer Familie nach Köln, wo sie auch heute immer noch lebt. Jedoch hat Kleinert noch einen Wohnsitz in München, fühlt sich jedoch in der Medienstadt am linken Niederrhein mittlerweile heimisch. Zwischendurch wohnte die ARD-Wettermoderatorin auch in Gais bei St.Gallen in der Schweiz, zog aber 2012 zurück nach Deutschland, wo auch ihr Bruder lebt. Zu diesem hat Claudia Kleinert noch heute ein sehr inniges Verhältnis. Ihren jeweiligen Wohnsitz hat die ARD-Wetterfee so gewählt, dass sie zwischen Köln und München pendeln kann, je nachdem wo ihre Einsatzorte liegen.
Claudia Kleinert wurde im rheinland-pfälzischen Koblenz geboren, wo sie die ersten Jahre ihrer Kindheit zusammen mit ihren beiden Eltern und dem kleinen Bruder verbrachte. Relativ zügig jedoch beschlossen die Eltern in die etwa 78 Kilometer entfernte Domstadt Köln zu ziehen. Dort wuchsen beide Kinder auf, und Claudia Kleinert besuchte die reine Mädchenschule Irmgardis in Köln-Bayenthal.
Der Beginn ihrer Volljährigkeit war dann vom Tod ihrer Mutter überschattet, Kleinert selbst war zu dem Zeitpunkt gerade mal 18 Jahre alt und musste sich fortan um ihren Bruder kümmern. Die große Verantwortung mag dazu geführt haben, dass sie schon früh sehr strukturiert und zielorientiert vorging, auch in Sachen Karriereplanung. Sie hatte ein gutes Gefühl für Dinge, die im Leben wichtig werden sollten. Schon während ihrer Schulzeit begann sie daher, Sprachunterricht zu nehmen.
Allerdings ging es ihr auch immer darum, sicher auf eigenen Füßen stehen zu können. Darum entschloss sich nach dem Abitur erst einmal dafür, in der Deutschen Bank in Köln eine Ausbildung zu beginnen. Dort wurde eine Kundin auf die spätere Moderatorin aufmerksam und bot ihr aufgrund ihrer imposanten Stimme an, für einen Kontakt zur Medienbranche zu sorgen. Der erste Schritt war somit getan. Und doch überstürzte die spätere Wetterfee zunächst nichts.
Claudia Kleinert entschied sich für ein BWL-Studium und arbeitete anfangs nur nebenbei beim WDR-Fernsehen. 1996 stieg sie dann endgültig ins TV-Geschäft ein und durchlief einige Stellen bei lokalen Sendern der Region, bis schließlich die ARD auf sie aufmerksam wurde. Dort arbeitete sie später unter anderem mit den bekannten Wettergesichtern Donald Bäcker und Karsten Schwanke zusammen und moderiert noch heute im ARD-Morgenmagazin. Doch auch ihrem lokalem WDR blieb die Kölnerin treu und ist noch häufig in der „Aktuellen Stunde“ zu sehen.
Claudia Kleinert hat nicht den Beruf der Diplom-Meteorologin erlernt und ist somit der einzige "Quereinsteiger" im Team der ARD-Wettervorhersager. Hierin liegt ein Problem, das Claudia Kleinert ewig begleiten wird. Denn oft muss sie sich deswegen verletzende Kommentare anhören und ist Anfeindungen ausgesetzt, die sie aber normalerweise überhört und kontert.
Dass man nicht einfach in einem Job gut sein kann, sondern sich auch nach vielen erfolgreichen Berufsjahren immer noch für seine Tätigkeit rechtfertigen und sich beweisen muss, setzt Claudia Kleinert allerdings manchmal offensichtlich zu, sodass sich der sonst immer so souveräne TV-Profi auch schon mal vergisst. So sagte sie im Interview mit der „Welt“. Ende 2016, dass sie oftmals cool bei solchen Attacken bleibe und mit Sätzen kontert wie "Weißt du, du bist so ein Idiot, nur weil du es nicht kannst, musst du mir nicht sagen, dass ich es nur besser kann, weil ich blond bin und gut aussehe." Danach seien die meisten still und würden akzeptieren, dass Kleinert eine Koryphäe auf ihrem Gebiet sei. Allerdings hört man solchen Worten auch an, dass sie sich genötigt fühlt, ihren verbalen Angreifern auf die Provokationen zu antworten.
Die Tatsache, dass Kleinert nicht als Diplom-Meteorologin ausgebildet wurde, ist für ihre Karriere als ARD-Wettermoderatorin jedoch nicht weiter schlimm. So hält sie sich bereits seit zehn Jahren im Job und ist beim deutschen TV-Publikum nach wie vor ausgesprochen beliebt. Das Wetter erklärt sie ihrem Publikum seit vielen Jahren fachkundig und verständlich. Durch die zahlreichen Schulungen der ARD und die jahrelange Berufserfahrung hat die Wetterfee Claudia Kleinert in Sachen Fachwissen zu ihren Kollegen aufgeschlossen. Trotzdem zeigen einige einschlägige und negative Kommentare auf, dass Kleinert und andere Frauen sich immer wieder mit sexistischen Anfeindungen auf dem Arbeitsplatz auseinandersetzen müssen.
Im Juni 2007 rastete Kleinert vor laufender Kamera aus. Der Grund dafür war nach eigenen Angaben sie selbst und ihre mangelnde Konzentration an diesem Abend. Es ist 19:51 Uhr, als in der ARD der Ausraster von Kleinert vor laufender Kamera ausgestrahlt wird.
Die Sendung war zwar ausnahmsweise nicht live, sondern vorab aufgezeichnet worden, doch der Regie ist an diesem Abend der Fauxpas unterlaufen, die Probe statt des richtigen Bandes auszustrahlen. Kleinert sollte die Wolkenbewegung des kommenden Tages beschreiben und hatte sich dabei bereits zweimal versprochen, sodass die Wettermoderatorin kurz pausieren musste. Claudia Kleinert versprach sich bei den Himmelsrichtungen. Statt nur "Westen", sagte sie wiederholte Male "Osten und Westen". Bei dem dritten Versprecher, reichte es der Wetterfee, und sie zog über sich selber her: Während sie sich energisch durch die Haare ging, schrie sie selbstkritische Bemerkungen über sich selber wie zum Beispiel "Man, konzentrier‘ dich doch mal".
Zum einen kann man bei der Aktion ein paar negative Seiten des TV Stars erleben, allerdings wird positiv verbucht, dass der Ausraster in den Tagesthemen authentisch gewirkt hat und klar wurde, dass auch in einer professionellen Redaktion nicht immer alles gelingt. Die Wettersendung führte erstaunlicherweise zu positiver Kritik der Zuhörerschaft und so regnete es Liebesbriefe für die ARD-Wetterfee Claudia Kleinert. Trotz des Ausrasters war es also ein glücklicher Auftritt für die TV-Moderatorin.
Zu dem Gehalt Claudia Kleinerts sind keine genauen Angaben bekannt. Ihre Kollegen, die die Tagesthemen sprechen, bekommen für vier Minuten Sendezeit 142 Euro. Das ist ein Preis, der rational betrachtet eher niedrig erscheint. Doch dabei ist zu beachten, dass eine gesendete Nachricht der intensiven Recherche und Vorbereitung bedarf und den Stundenlohn damit erheblich steigert. Doch der Rest ist Spekulation.
Das Thema Ehe ist in Claudia Kleinerts Leben keine einfache Angelegenheit. In einer langjährigen Beziehung mit ihrem Ex-Freund, wurde Claudia Kleinert enttäuscht. Zudem konnte sie trotz langem Kinderwunsch nicht schwanger werden, was sie nach dem Ende der angesprochenen Beziehung akzeptierte. Die Moderationen diverser Sendungen halfen Kleinert dann nach eigener Aussage wieder aus der kleinen Krise heraus. Heute ist Kleinert mit Michael Souvignier, einem Filmproduzenten und Regisseur, liiert.
Claudia Kleinert war in ihrem Leben im Gegensatz zu ihrem Freund noch nie verheiratet, der 2012 den Tod seiner Frau Iva beklagen musste. Aufgrund des unerfüllten Kinderwunschs hat Kleinert die Patenschaft eines äthopischen Kindes angenommen und ist Botschafterin für die Organisation, die diese Patenschaft auf die Beine gestellt hat. Mit ihrem Mann teilt sie eine Leidenschaft: Oldtimer! Wie sie dem NDR berichtete, hat sie großen Spaß an den alten Autos und ist selber in Besitz eines Mercedes-Benz 350 SL, Baujahr 1971.
Claudia Kleinert ist darauf bedacht, ihre Popularität auch immer mal wieder für gute Zwecke zu nutzen. Dies tut sie, indem sie sich für viele wohltätige Organisationen einsetzt und diese durch diverse Maßnahmen fördert. Kleinert ist beispielsweise seit Jahren für die Kinderhilfe NRW tätig, durch welche sie auch den Kontakt zu ihrem äthiopischen Patenkind gefunden hat. Diese Hilfsorganisation setzt sich für Kinder in Not ein, die entweder in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen müssen oder schwere Erlebnisse in ihren jungen Jahren zu verkraften haben.
Mittlerweile ist die Organisation auf der gesamten Welt tätig und hat ihre Stützpunkte direkt vor Ort, um den bedürftigen Kindern Schutz und Unterkunft zu bieten. Für diese Organisation engagiert sich die Moderatorin schon seit einer ganzen Weile. Auch die Lebenshilfe NRW wird von Claudia Kleinert seit 2008 unterstützt und besuchte in dieser Funktion schon die eine oder andere Gala. Auch mit dem Thema Klimawandel beschäftigt sich die Wetterexpertin und ist der Meinung, dass dringend etwas zur Erhaltung unseres Planeten Erde getan werden sollte.
Hier finden Sie eine Bilderstrecke zum Wetter-Moderator Jörg Kachelmann.