
In der PyramideExperten diskutieren über Armut im Alter
Warum haben so viele Menschen unter 40 Angst vor Altersarmut? Das diskutieren Experten auf Einladung der Kulturwerke in der Mack-Pyramide Monheim.
Christoph Butterwegge - News zum Armutsforscher
Christoph Butterwegge ist Armutsforscher und parteiloser Politikwissenschaftler. Er trat bei der Wahl des Bundespräsidenten 2017 in Deutschland an. Ihm gelang ein Achtungserfolg gegen den mit großer Mehrheit gewählten Frank-Walter Steinmeier.
Der deutsche Politikwissenschaftler ist seit Oktober 2016 im Ruhestand und war zuvor Professor für Politikwissenschaft an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Gleichzeitig ist Christoph Butterwegge Mitglied und Armutsforscher der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt). Von den Linken wurde Butterwegge im November 2016 als Kandidat für die Wahl des Bundespräsidenten nominiert.
News zu Christoph Butterwegge finden Sie hier.
Warum haben so viele Menschen unter 40 Angst vor Altersarmut? Das diskutieren Experten auf Einladung der Kulturwerke in der Mack-Pyramide Monheim.
Interview · Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge spricht im Interview über den sozialpolitischen Kurs der Ampel-Regierung in der Energiekrise, die drohende Ausweitung von Armut und notwendige Umverteilung von oben nach unten.
Der Moerser SPD-Bundestagsabgeordnete Jan Dieren hat die bundesweite Initiative „Der Appell“ mit ins Leben gerufen. Diese sieht in einer Konzentration auf militärische Hochrüstung eine Fehlentwicklung.
Während sich die Koalition am Sonntag beim Thema Klimaabgabe darauf geinigt hat, dass die Heizkosten in den meisten Fällen künftig nicht mehr alleine vom Mieter gezahlt werden soll, fordert Christoph Butterwegge einen "Ernährungszuschlag" für Bedürftige.
Die 47-jährige Soziologin aus Köln will als Spitzenkandidatin die Linken in NRW zurück in den Landtag führen. Die Ex-Landtagsabgeordnete bringt Erfahrung mit – und ein klares Portfolio an Themen.
Die Linke in Nordrhein-Westfalen rüstet sich für den Wahlkampf: Am Samstag nominiert die Partei in einer Online-Versammlung ihre Kandidaten und Kandidatinnen für die Landtagswahl am 15. Mai.
Die Linke nominiert den parteilosen Professor für Sozialmedizin, Gerhard Trabert, als Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten und hofft auf „71 plus X“ Stimmen in der Bundesversammlung
Meinung · Die prekäre Lage der Unterschicht verfestigt sich. Fast 16 Prozent der Deutschen gelten als arm – knapp 13,2 Millionen Menschen. Das sagt der neueste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Warum eigentlich?
Interview · Der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge sieht eine soziale Schieflage im neuen Konjunkturprogramm der großen Koalition. Er warnt vor einer zweiten Welle, die vor allem Obdachlose, Behinderte, Flüchtlinge und Beschäftigte im Niedriglohnsektor trifft.
Das neue Buch des Armutsforschers Christoph Butterwegge "Die zerrissene Republik" ist zwar etwas einseitig, enthält aber interessante Informationen zum wissenschaftlichen Umgang mit ungleichen Wirtschaftsbedingungen und Aufstiegschancen.
Während Wohlfahrtsverbeände am Wochenende eine Corona-Zulage für Arme gefordert haben, sind ältere Menschen in Deutschland allgemein zunehmend von Armut bedroht. Fast jeder Fünfte über 65 Jahren ist betroffen.
Das Ökumenische Bildungswerk Hochdahl hat namhafte Referenten eingeladen.
Wohlfahrtsverbände und Politiker lehnen das Vorgehen ab, Ausländer von Spenden auszunehmen.
Mehr Menschen als je zuvor leben auf der Straße. Obdachlosigkeit ist auch im wohlhabenden Deutschland ein Problem. Sandra Maischberger fragt: Muss der Staat mehr tun?
Wenn Väter oder Mütter den Unterhalt für ihre Kinder nicht zahlen, streckt der Staat das Geld vor - und das passiert immer öfter: NRW rechnet 2018 mit dreimal so hohen Ausgaben wie 2016. Das Geld wird aber nur selten wieder bei den säumigen Eltern eingetrieben.
Ein kleines Parlament hat sich am Mittwochabend bei Sandra Maischberger versammelt: Pro Partei, die am Sonntag in den Bundestag gewählt werden könnte, hatte die Redaktion einen prominenten Anhänger eingeladen, um Koalitionsgespräche zu simulieren.
Der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge erhofft sich bei der Wahl des Bundespräsidenten am kommenden Sonntag "einen Achtungserfolg".
Wen die 36 FDP-Wahlleute zu ihrem Favoriten für die Bundespräsidentenwahl küren, ist für das Ergebnis ungefähr so wichtig wie das 27. Gurkenstück für den Geschmack im Rollmopsglas. Doch die Symbolik ist nicht zu unterschätzen.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Butterwegge ist morgen zu Gast in Remscheid.
Professor will Bundespräsident werden. Er diskutiert im Xox-Theater.
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Christoph Butterwegge wurde 1951 in Albersloh in Nordrhein-Westfalen geboren und absolvierte 1970 am Max-Planck-Gymnasium Dortmund das Abitur. Anschließend studierte er an der Ruhr-Universität Bochum Sozial- und Rechtswissenschaft, Philosophie und Psychologie. Diese schloss er als Diplom-Sozialwissenschaftler und M.A. (Philosophie) ab. Zum Dr. rer. pol. promovierte er an der Uni Bremen mit der Dissertation "SPD und Staat heute".
Berufliche Karriere von Christoph Butterwegge
In den darauffolgenden Jahren übernahm Butterwegge unter anderem Lehraufträge für Politik- und Sozialwissenschaft sowie Soziologie an unterschiedlichen Universitäten und Fachhochschulen. Ebenso übte er Dozententätigkeiten aus und war wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Bremen im Fachbereich Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften.
Immer wieder bezog Butterwegge in den vergangenen Jahren öffentlich Stellung zu politisch brisanten Fragen. So schrieb er auch Gastkolumnen für unterschiedliche Zeitungen. Unter anderem beschäftigte sich der Professor mit den Themen Rechtsextremismus, Gewalt und Gewaltprävention, Rassismus, Migrationspolitik, Armut und Neoliberalismus.
Heute lebt Butterwegge in Dortmund und ist ein bekennender Anhänger des Fußballclubs BVB. Verheiratet ist er mit der Sozialwissenschaftlerin Carolin Butterwegge. Mit ihr hat er zwei Kinder.
Politische Laufbahn von Christoph Butterwegge
Als Abiturient trat Butterwegge in die SPD ein und war fortan bei den Jungsozialisten Dortmund aktiv. Nachdem er im Jahr 1975 aus der Partei ausgeschlossen wurde, dokumentierte er diesen Vorgang in seinem Buch "Parteiordnungsverfahren in der SPD". Erst im Jahr 1983 beantragte der Wissenschaftler die Wiederaufnahme in die Partei, nachdem Helmut Kohl Bundeskanzler geworden war. Dieser Prozess dauerte einige Jahre und endete erst, nachdem sich Gerhard Schröder für ihn einsetzte. Bis zum Jahr 1994 war Butterwegge dann Delegierter des Landesparteitags.
Butterwegge grenzte sich immer mehr ab von der Politik des Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Vor allem die Einführung der Riester-Rente sowie die Agenda 2010 (Hartz-Gesetze) empfand er als Widerspruch. So äußerte er sich dahingehend, dass diese Maßnahmen, insbesondere die Hartz-Gesetze, die Armut vergrößern würde, weil die Leistungskürzungen vor allem die Schwächeren träfen.
Im Jahr 2005 schied Butterwegge aus der SPD aus, da er befürchtete, dass die Reformpolitik gegen die "kleinen Bürger" durch die Große Koalition und Bundeskanzlerin Merkel verschärft würde. Seitdem ist Butterwegge parteilos.