Chamonix

Dutzende Menschen müssen Nacht in Seilbahn verbringen
Dutzende Menschen müssen Nacht in Seilbahn verbringen

Panne auf 3000 Metern HöheDutzende Menschen müssen Nacht in Seilbahn verbringen

110 Personen haben am Donnerstag in mehreren Seilbahnwagen über dem Montblanc-Massiv in den französischen Alpen festgesessen. Dutzende von ihnen mussten auch die Nacht in der Seilbahn verbringen.

Radfahrer stößt mit Pkw zusammen und flieht
Radfahrer stößt mit Pkw zusammen und flieht

MönchengladbachRadfahrer stößt mit Pkw zusammen und flieht

In Mönchengladbach ist es am Montag zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Radfahrer gekommen. Der Radfahrer ist flüchtig, die Polizei sucht nach ihm.

Etwas für die Augen und Ohren: Schöne alte Autos in Sevelen
Etwas für die Augen und Ohren: Schöne alte Autos in Sevelen

IssumEtwas für die Augen und Ohren: Schöne alte Autos in Sevelen

Rund 30 Teilnehmer sind gestern mit ihren historischen Fahrzeugen nach Sevelen gekommen, um am 10. Oldtimerfestival teilzunehmen. Das Chrom blitzte, und der Lack zeigte sich von seiner besten Seite. Doch die schönen alten Autos waren nicht nur was fürs Auge.

Wiemers und Mayr buchen Ticket für Freeride World Tour 2017

SkiWiemers und Mayr buchen Ticket für Freeride World Tour 2017

Die deutschen Skifahrer Felix Wiemers (Biedenkopf) und Bene Mayr (Unterhaching) haben auf der dritten Station der Freeride World Tour (FWT) im österreichischen Fieberbrunn das Ticket für den vorletzten Stopp in Haynes/Alaska gebucht und sich damit für die Saison 2017 qualifiziert. Wiemers holte sich bei einem starken Lauf mit gleich zwei Rückwärtssalti den dritten Platz und kletterte in der Gesamtwertung auf den elften Rang. Der 27-Jährige erhielt 89,66 Punkte und musste sich nur dem Norweger Dennis Riswoll (92,66) und dem Franzosen Loïc Collomb-Patton (90) geschlagen geben. Olympiateilnehmer Mayr, der in Chamonix noch mit einem vierten Rang auf sich aufmerksam gemacht hatte, wurde dieses Mal Elfter. In der Gesamtwertung liegt Mayr in seiner Premierensaison direkt hinter Wiemers. Nach den ersten drei Stationen qualifizieren sich nur die besten 14 von insgesamt 26 Startern für Alaska. Damit verbunden ist auch das Startrecht für das nächste Jahr. Das Finale findet Anfang April in Verbier/Schweiz statt. Bei der Freeride World Tour geht es abseits der Piste einen steilen Hang mit Felsvorsprüngen und anderen Hindernissen hinab. Die Kampfrichter belohnen besonders eine saubere Durchführung der Sprünge, sichere Landungen sowie eine schnelle und flüssige aber immer kontrollierte Fahrt durch den Tiefschnee.

Vonn motzt nach Sturz — Frenzel-Rivale biegt falsch ab
Vonn motzt nach Sturz — Frenzel-Rivale biegt falsch ab

+++ Wintersport im Telegramm +++Vonn motzt nach Sturz — Frenzel-Rivale biegt falsch ab

Der Kampf um den Gesamtweltcup hat eine unerwartete Wendung genommen. Durch ihren Abfahrts-Sieg übernahm Lara Gut vorerst die Führung im Rennen um die große Kristallkugel vor Lindsey Vonn. Die US-Amerikanerin stürzte.

Pinturault vor Sieg in Rennen und Gesamtwertung

Kombination in ChamonixPinturault vor Sieg in Rennen und Gesamtwertung

Bei der alpinen Weltcup-Kombination im französischen Chamonix liegen nach der ersten Disziplin gleich drei Franzosen in Führung. Alexis Pinturault erzielte im Slalom, der wegen der Witterungsbedingungen und zu viel Neuschnee vor der Abfahrt ausgetragen wurde, die beste Zeit vor Thomas Mermillod-Blondin und Victor Muffat-Jeandet. Pinturault, der zugleich großer Favorit auf den Gewinn der Weltcup-Kugel in der Kombination ist, hat auf starke Abfahrer wie den Südtiroler Dominik Paris (+1,27 Sekunden), den Schweizer Carlo Janka (+1,28) oder den Norweger Kjetil Jansrud (+1,67) allerdings keinen allzu großen Vorsprung. Auf Rang vier (+1,18) lauert überraschend Routinier Ivica Kostelic (Kroatien). Speed-Spezialist Andreas Sander (Ennepetal) kam mit 4,23 Sekunden Rückstand auf Pinturault ins Ziel, hat aber gute Chancen auf eine Platzierung unter den ersten 30 im Endklassement und dadurch auf Weltcuppunkte.

Kombi-Rennen in Chamonix getauscht

Ski alpinKombi-Rennen in Chamonix getauscht

Wegen Neuschnees und Nebel ist das Programm der alpinen Weltcup-Kombination in Chamonix am Freitag geändert worden. Die Ski-Herren fahren zunächst um 10.30 Uhr den Slalom, die eigentlich zuerst geplante Abfahrt wurde auf 14 Uhr terminiert. Das gab der Weltverband FIS am Morgen bekannt.

Rebensburg und Sander mit Luft nach oben

Ski alpinRebensburg und Sander mit Luft nach oben

Die deutschen Ski-Rennläufer haben vor den Weltcup-Abfahrten am kommenden Wochenende noch Luft nach oben. Viktoria Rebensburg (Kreuth) belegte im zweiten Trainingslauf für die Rennen in der Königsdisziplin am Freitag und Samstag im italienischen La Thuile den elften Rang. Ihr Rückstand auf die Bestzeit der Österreicherin Cornelia Hütter betrug 0,89 Sekunden. Andreas Sander (Ennepetal) kam im Abschlusstraining für die Abfahrt am Samstag im französischen Chamonix auf Rang 23. Er lag 1,53 Sekunden hinter dem Österreicher Vincet Kriechmayr, dessen Bestzeit vor Steven Nyman (USA) aber einen Schönheitsfehler hatte: Kriechmayr fuhr wie weitere Läufer an einem Tor vorbei. In Chamonix findet am Freitag zunächst eine Kombination statt.

Rebensburg Zehnte im Abfahrtstraining

Ski AlpinRebensburg Zehnte im Abfahrtstraining

Ski-Rennläuferin Viktoria Rebensburg hat im ersten Training für die beiden Weltcup-Abfahrten in La Thuile/Italien am Mittwoch Platz zehn belegt. Die Olympiasiegerin von 2010 hatte nach ihrer Besichtigungsfahrt auf der technisch anspruchsvollen Strecke "Tre Franco Berthod" 2,74 Sekunden Rückstand auf Speed-Queen Lindsey Vonn (USA), die in 1:37,65 Minuten die Bestzeit vorlegte. Rebensburg möchte nach den Absagen von Crans Montana/Schweiz am vergangenen Wochenende bei der Weltcup-Premiere in La Thuile im Aosta-Tal "wieder für positive sportliche Schlagzeilen sorgen". Aus Sicht von Cheftrainer Markus Anwander ist die 26-Jährige bei den beiden Abfahrten am Freitag und Samstag sowie beim Super-G am Sonntag "eine Kandidatin für Top-Platzierungen". Dafür kommt Patrizia Dorsch aus Schellenberg (noch) nicht in Frage. Im ersten Training fuhr die zweite deutsche Starterin auf Rang 21 (+3,28). Weit weg von der Spitze waren die deutschen Abfahrer beim ersten Training in Chamonix/Frankreich. Auf Platz 36 fehlten Klaus Bandner (Königssee) auf der Gleiterstrecke "La Verte des Houches" 1,80 Sekunden auf den Tagesschnellsten, Lokalmatador Guillermo Fayed. Der nach einer Grippe gesundheitlich angeschlagene Andreas Sander (Ennepetal/+2,39) kam auf Platz 44. "Wir hoffen, dass er bis zum ersten Rennen am Freitag wieder fit ist und seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann", sagte Cheftrainer Mathias Berthold über Sander.

Lawine tötet zwei Bergsteiger aus Litauen

Französische AlpenLawine tötet zwei Bergsteiger aus Litauen

Zwei Bergsteiger aus Litauen sind in den Französischen Alpen von einer Lawine getötet worden. Der Mann und die Frau seien am Sonntag im Bereich Argentière der Gemeinde Chamonix - Mont Blanc ums Leben gekommen, sagte der französische Innenminister Bernard Cazeneuve. Er warnte vor einem erhöhten Risiko weiterer Lawinenabgänge. Die beiden Bergsteiger sind die ersten Opfer in der Region in dieser Saison. Die Gegend ist wegen ihrer herausfordernden Hänge und atemberaubenden Panoramen bei Bergsteigern aus aller Welt beliebt.

Norwegen-Trio auf dem Podest, Deutschen Läufer überzeugen
Norwegen-Trio auf dem Podest, Deutschen Läufer überzeugen

Super-GNorwegen-Trio auf dem Podest, Deutschen Läufer überzeugen

Svindal, Jansrud, Kilde: Beim Super-G in Gröden stehen gleich drei Norweger auf dem Podest. Die deutschen Ski-Rennläufer schlagen sich dabei erstaunlich gut.

Meerbuscher läuft um den Mont Blanc

UltralaufMeerbuscher läuft um den Mont Blanc

Gestern Abend ging es los: Personal Trainer und Extremläufer Philip Mes aus Meerbusch brach nach Chamonix/ Frankreich auf, um beim Ultra-Trail du Mont-Blanc das Bergmassiv des Mont-Blanc laufend in weniger als zwei Tagen zu umrunden.

Vier Bergsteiger sterben in den Alpen

Chamonix/BozenVier Bergsteiger sterben in den Alpen

Im französischen Teil des Montblanc-Massivs ist erneut eine Bergsteigergruppe in den Tod gestürzt. Keine Woche nach dem Unfall von sechs Alpinisten am Berg Aiguille d'Argentière starben jetzt drei Mitglieder einer Seilschaft an der Aiguille du Midi (3842 Meter), wie die Präfektur mitteilte. Die zwei Franzosen und ihr Führer stürzten mehr als 800 Meter in die Tiefe. Ein Österreicher ist beim Abstieg von der knapp 3500 Meter hohen Dreiherrenspitze in den Alpen ums Leben gekommen. Der 50-Jährige war in kurzen Hosen und mit Turnschuhen unterwegs, verirrte sich und starb an Unterkühlung.

Erneut Bergsteiger am Montblanc tödlich verunglückt

Drei Leichen gefundenErneut Bergsteiger am Montblanc tödlich verunglückt

Nur wenige Tage nach dem Tod von sechs Bergsteigern hat es an Westeuropas höchstem Berg Montblanc wieder Tote gegeben. Die Leichen zweier Alpinisten und ihres Bergführers wurden gefunden.

Sechs Bergsteiger stürzen am Montblanc-Massiv in den Tod
Sechs Bergsteiger stürzen am Montblanc-Massiv in den Tod

ChamonixSechs Bergsteiger stürzen am Montblanc-Massiv in den Tod

Sechs französische Alpinisten sind im Montblanc-Massiv rund 250 Meter tief in den Tod gestürzt. Suchmannschaften der Hochgebirgsgendarmerie entdeckten die Leichen der Sportler, wie die Behörden mitteilten. Die fünf Männer und eine Frau einer geführten Gruppe hatten seit Dienstagabend als vermisst gegolten. Sie waren zwischen 27 und 45 Jahren alt.

Zwei belgische Bergsteiger sterben am Mont Blanc

Von Eisbrocken erschlagenZwei belgische Bergsteiger sterben am Mont Blanc

Am Mont Blanc sind am Samstag die Leichen von zwei belgischen Bergsteigern entdeckt worden, die am Donnerstag am Rande eines Gletschers von Eisbrocken erschlagen worden waren. Die beiden Opfer seien auf der französischen Seite in rund 2500 Metern Höhe inmitten von Fels- und Eisblöcken gefunden worden, teilten die Rettungskräfte in Chamonix mit. Diese waren seit dem Unglück immer wieder mit Helikoptern die Unglücksstelle abgeflogen. Ein Bergsteiger hatte am Donnerstag gesehen, wie die beiden Belgier am Rande des Charpoua-Gletschers von herabbrechenden Eismassen erfasst worden waren. Die Rettungskräfte entdeckten später einen Rucksack, konnten die Leichen aber nicht unmittelbar finden. Ihren Angaben zufolge waren die beiden etwa 50-jährigen Bergsteiger in dem beliebten Bergmassiv an der Grenze zu Italien offenbar auf dem Weg zu einer Hütte oberhalb des Gletschers.

Deutscher verunglückt tödlich am Mont Blanc
Deutscher verunglückt tödlich am Mont Blanc

45-Jähriger stürzt 200 Meter in die TiefeDeutscher verunglückt tödlich am Mont Blanc

Ein deutscher Bergsteiger ist am Mont-Blanc-Massiv in den französischen Alpen tödlich verunglückt. Der 45-Jährige sei am Dienstagmorgen rund 200 bis 300 Meter in den Couloir du Goûter gestürzt, der manchmal auch "Todeskorridor" genannt wird.

Leichnam eines Bergsteigers nach 32 Jahren gefunden
Leichnam eines Bergsteigers nach 32 Jahren gefunden

Mont BlancLeichnam eines Bergsteigers nach 32 Jahren gefunden

Gut 32 Jahre nach dem Verschwinden eines französischen Bergsteigers ist dessen Leichnam am Mont Blanc gefunden worden. Die Ausweise, die er bei sich trug, seien nahezu unversehrt gewesen.

Leiche nach 32 Jahren am Montblanc gefunden

Bergführer starb in SchneesturmLeiche nach 32 Jahren am Montblanc gefunden

Die Leiche eines jungen Bergführers ist nach 32 Jahren im Eis des Talèfre-Gletschers im Montblanc-Massiv entdeckt worden. Die Überreste des 23-Jährigen seien nahe der auf 2687 Metern Höhe gelegenen Couvercle-Schutzhütte gefunden worden, berichtete die französische Regionalzeitung "Dauphiné Libéré" am Dienstag. Die bereits am vergangenen Donnerstag entdeckte Leiche sei von der Polizei in Chamonix identifiziert worden. Der Alpinist war laut Zeitung im März 1982 allein zum 4122 Meter hohen Gipfel des Berges Aiguille Verte aufgebrochen. Während der Tour wurde er von einem plötzlichen Wetterumschwung mit starkem Schneefall überrascht. Mehrtägige Suchaktionen der Retter blieben erfolglos.

Britische Curler im Halbfinale

Sieg über NorwegenBritische Curler im Halbfinale

Die britischen Curler haben sich das letzte Ticket für das olympische Halbfinale in Sotschi gesichert. Im Tie-Breaker gegen Norwegen, Olympiazweiter von Vancouver 2010, setzte sich das Team um Skip David Murdoch mit 6:5 durch. Die Briten, die 1924 bei der Olympia-Premiere in Chamonix Gold gewannen, treffen in der Vorschlussrunde am Mittwoch (16.00/19.00 Uhr MEZ/OZ) auf Weltmeister Schweden, das beste Team der Vorrunde. Das zweite Halbfinale bestreiten Olympiasieger Kanada und China. Die deutsche Curling-Auswahl um Skip John Jahr (Hamburg) hatte das Weiterkommen nach nur einem Sieg aus neun Spielen klar verpasst.

Olympia verjüngt sich mit zwölf neuen Disziplinen
Olympia verjüngt sich mit zwölf neuen Disziplinen

Sotschi 2014Olympia verjüngt sich mit zwölf neuen Disziplinen

Schneller, höher, weiter — und in Sotschi auch jünger und ein bisschen gleicher: Zwölf neue Disziplinen sollen das Olympia-Programm attraktiver machen.

Bergsteigen als Leidenschaft mit Risiko

InterviewBergsteigen als Leidenschaft mit Risiko

Oliver Wolff, 48 Jahre alt und leidenschaftlicher Bergsteiger, geriet in eine lebensbedrohliche Situaton, trotzdem klettert er weiter.

Würden Sie den Schritt ins Leere wagen?
Würden Sie den Schritt ins Leere wagen?

Glasbox in den französischen AlpenWürden Sie den Schritt ins Leere wagen?

Das ist nichts für schwache Nerven. In den französischen Alpen hat nun eine Glasbox eröffnet, in der mutige Touristen das sagenhafte Panorama des Mont Blanc genießen können - mit direktem Blick in den Abgrund.

Bode Miller stellt alle in den Schatten
Bode Miller stellt alle in den Schatten

Comeback des Ski-StarsBode Miller stellt alle in den Schatten

Bode is back: Bei der Rückkehr von US-Skistar Bode Miller aufs Weltcup-Podium befreite sich auch Felix Neureuther von der Last schwieriger Monate - und qualifizierte sich für Sotschi.

Bergsteiger findet wertvolle Edelsteine
Bergsteiger findet wertvolle Edelsteine

Fund auf dem Mont BlancBergsteiger findet wertvolle Edelsteine

Auf einem Gletscher des Mont Blanc hat ein junger französischer Bergsteiger Edelsteine im Wert von weit mehr als 100.000 Euro gefunden. Wie ein Sprecher der Gendarmerie mitteilte, handelt es sich um Smaragde, Saphire und Rubine, die vermutlich beim Absturz eines indischen Flugzeugs waren.

Schönfeld schafft es ins Ziel, Mes nicht

Ultra-Trail MontblancSchönfeld schafft es ins Ziel, Mes nicht

Kürzlich wurde die elfte Ausgabe des Ultra-Trail Montblanc (UTMB) in Chamonix / Frankreich gestartet. Auch zwei Meerbuscher gingen an den Start. Der Lauf gilt mit einer Streckenlänge von 168 Kilometern und 9600 zu überwindenden Höhenmetern sowie einem Zeitlimit von 46 Stunden als einer der schwersten Bergultraläufe der Welt. Die Strecke führt über hohe Gebirgspässe in Italien, der Schweiz und Frankreich. Hauptschwierigkeiten sind die Anstiege Col du Bonhomme (2479 m), Col de la Seigne (2516 m) und Grand Col Ferret (2537 m) sowie die steilen Abstiege nach Courmayeur, La Fouly, Trient und Vallorcine.

Im Marathon um den Mont Blanc
Im Marathon um den Mont Blanc

MeerbuschIm Marathon um den Mont Blanc

168 Kilometer, bis zu 2500 Höhenmeter und das in 46 Stunden — der Büdericher Philip Mes nimmt an diesem Wochenende am härtesten Bergrennen der Welt teil: dem Ultra Trail du Mont Blanc

"007"-Fallschirmspringer bei Unfall gestorben
"007"-Fallschirmspringer bei Unfall gestorben

Brite hatte als Spion bei Olympia begeistert"007"-Fallschirmspringer bei Unfall gestorben

Millionen Zuschauer hatte er bei den Olympischen Spielen in London 2012 begeistert, als er als James Bond verkleidet mit dem Fallschirm über dem Stadion absprang - nun ist der Extremsportler Mark Sutton bei einem Sprung in den Schweizer Bergen tödlich verunglückt.

Zwei italienische Bergsteiger tödlich verunglückt

Am MontblancZwei italienische Bergsteiger tödlich verunglückt

Zwei italienische Bergsteiger sind am Montblanc in eine Lawine geraten und ums Leben gekommen. Rettungskräfte in der Talstation in Chamonix teilten am Dienstag mit, ein dritter Italiener sei gerettet und in ein Krankenhaus in Annecy gebracht worden. Die Bergsteiger waren am Montblanc du Tacul unterwegs, einem der höchsten Gipfel des Montblanc-Massivs in der Grenzregion zwischen Frankreich, Italien und der Schweiz. Den Angaben zufolge ging die Lawine gegen 04.00 Uhr morgens nieder.

Bergsteiger am Mont Blanc tot aufgefunden

Zwei Männer wurden mehrere Tage vermisstBergsteiger am Mont Blanc tot aufgefunden

Zwei seit mehreren Tagen am Mont Blanc vermisste Bergsteiger sind tot.

72-jähriger Mann wird vermisst
72-jähriger Mann wird vermisst

Niederkrüchten/Kreis Viersen72-jähriger Mann wird vermisst

Seit Sonntagmittag wird der 72—jährige Wilhelm S. aus Heyen vermisst. Der geistig behinderte Mann wurde nach Angaben eines Zeugen zu diesem Zeitpunkt letztmalig in der Fußgängerzone in Brüggen gesehen.

Deutscher stürzt mit Fluganzug in den Tod
Deutscher stürzt mit Fluganzug in den Tod

Unglück in den französischen AlpenDeutscher stürzt mit Fluganzug in den Tod

Ein deutscher Extremsportler ist bei einem "Wingsuit"-Sprung in den französischen Alpen tödlich verunglückt. Der 24-Jährige habe seinen freien Fall vom Berg Brévent offenbar falsch eingeschätzt und sei mitten im Flug auf einen Felsvorsprung geprallt, hieß es am Freitag aus Polizeikreisen.

Drei französische Bergretter tödlich verunglückt

Bei Training am Mont BlancDrei französische Bergretter tödlich verunglückt

Beim Training im Mont-Blanc-Massiv sind drei französische Bergretter tödlich verunglückt. Die Männer stürzten am Dienstag rund tausend Meter in die Tiefe, als sich bei der Besteigung einer Steilwand ihr Seil löste, wie das französische Innenministerium am Abend in Paris mitteilte. Die 29, 33 und 44 Jahre alten Männer waren von der Alpenstadt Chamonix aus zu einem Bergtraining aufgebrochen. Als sie am Abend nicht zurückkehrten, machten sich Rettungsmannschaften auf die Suche und fanden schließlich die Leichen.

Scheiber wird Trainer

Früherer österreichischer SkirennfahrerScheiber wird Trainer

Mehr als ein Jahr nach Ende seiner aktiven Laufbahn kehrt der österreichische Alpine Mario Scheiber in den Skirennsport zurück. Der 30-Jährige beginnt kommende Woche seine Tätigkeit als Trainer bei den Europacup-Damen Österreichs. Das teilte der nationale Verband ÖSV am Donnerstag mit. Nach zahlreichen Verletzungen hatte Scheiber im März 2012 seine Karriere beendet. Im Januar 2011 hatte er sich bei einem schweren Abfahrtssturz in Chamonix unter anderem das rechte Schlüsselbein und das Nasenbein gebrochen. Scheiber hatte 13-mal das Weltcup-Podest erreicht.

250 Touristen in französischen Alpen evakuiert

Seilbahn-Panne250 Touristen in französischen Alpen evakuiert

Wegen eines Defekts an einer Seilbahn-Strecke sind in den französischen Alpen am Dienstag 250 Menschen per Hubschrauber in Sicherheit gebracht worden. Zwei Hubschrauber seien am Mont-Blanc-Massiv an der Strecke am Aiguille du Midi zum Einsatz gekommen, wie die Mont-Blanc-Gesellschaft mitteilte. Zwei Stunden lang hätten die Hubschrauber die Touristen zurück ins Tal von Chamonix gebracht, nachdem sie auf etwa 2310 Metern Höhe wegen des Ausfalls der Seilbahn festgesessen hatten. Grund für die Panne war demnach der Brand eines Elektromotors.

Die letzten Schwünge vor dem Frühling
Die letzten Schwünge vor dem Frühling

Schneesichere Skigebiete zu OsternDie letzten Schwünge vor dem Frühling

Wer in dieser Skisaison noch ein paar Pistenkilometer machen möchte, hat Ostern die beste und letzte Gelegenheit dazu. Frankreich, Österreich, Kanada — wir zeigen, in welchen Skigebiete Schnee über die Feiertage garantiert ist.

Skitour durch die kalifornischen Wildnis
Skitour durch die kalifornischen Wildnis

"Sierra High Route"Skitour durch die kalifornischen Wildnis

Die "Haute Route" in den Alpen ist als Königin der Skitouren bekannt. Und überlaufen. Die kalifornische "High Route" ist dagegen ein Geheimtipp für Abenteurer, die menschenleere Wildnis erleben möchten. Eine Woche dauert die Tour quer durch die Sierra Nevada.

Bodenständiger Charme in Megève
Bodenständiger Charme in Megève

Am Fuß des Mont BlancBodenständiger Charme in Megève

Im Sommer trifft sich Frankreichs Haute Société an der Côte d'Azur, im Winter in Megève. Der feine Skiort in der Nähe des berühmten Chamonix am Fuß des Mont Blanc ist très chic und dabei doch bodenständig. Und das trotz seiner adligen Geschichte.

Diese Kostenfallen lauern an Urlaubsorten
Diese Kostenfallen lauern an Urlaubsorten

WintersportDiese Kostenfallen lauern an Urlaubsorten

Die Winterferien werden schnell teurer als gedacht, wenn vermeindlich kleine Extras die Reisekasse belasten. In einigen Urlaubsorten kann schon das Mittagessen zur echten Kostenfalle werden.

Hochzeit, Flitterwochen und Olympia
Hochzeit, Flitterwochen und Olympia

Die Formel 1 macht SommerpauseHochzeit, Flitterwochen und Olympia

Viele Formel-1-Fahrer haben für die Sommerpause konkrete Pläne. Die deutschen Fahrer fühlen sich aber irgendwie gar nicht urlaubsreif.

150 nehmen Abschied von Lawinenopfern
150 nehmen Abschied von Lawinenopfern

Nach Unglück am Mont Blanc150 nehmen Abschied von Lawinenopfern

In dem französischen Alpen-Städtchen Chamonix haben am Samstag Angehörige und Freunde bei einem Trauergottesdienst Abschied von den Opfern des schweren Lawinenunglücks genommen.

Mont Blanc: Opfer identifiziert

Mont Blanc: Opfer identifiziert

Chamonix Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche von Chamonix soll heute Nachmittag Abschied von den neun Todesopfern des Lawinenunglücks vom Donnerstag genommen werden. Gestern waren die ersten Angehörigen und Freunde in dem französischen Bergort eingetroffen. Nach einem Empfang im Rathaus wurden sie ins örtliche Krankenhaus geführt, wo die Leichen in getrennten Zimmern aufgebahrt waren. Psychologen und Dolmetscher standen den Opfer-Familien zur Seite. Bei dem Unglück waren drei Deutsche, drei Briten, zwei Spanier und ein Schweizer ums Leben gekommen. Zwölf Menschen wurden verletzt. "Wir versuchen den Familien so gut wie möglich zu erklären, warum ihre Angehörigen verunglückt sind, damit sie die Tragödie besser verarbeiten können", sagte der stellvertretende Bürgermeister von Chamonix, Jean-Louis Verdier.

Mont Blanc: Opfer identifiziert

Mont Blanc: Opfer identifiziert

Chamonix Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche von Chamonix soll heute Nachmittag Abschied von den neun Todesopfern des Lawinenunglücks vom Donnerstag genommen werden. Gestern waren die ersten Angehörigen und Freunde in dem französischen Bergort eingetroffen. Nach einem Empfang im Rathaus wurden sie ins örtliche Krankenhaus geführt, wo die Leichen in getrennten Zimmern aufgebahrt waren. Psychologen und Dolmetscher standen den Opfer-Familien zur Seite. Bei dem Unglück waren drei Deutsche, drei Briten, zwei Spanier und ein Schweizer ums Leben gekommen. Zwölf Menschen wurden verletzt. "Wir versuchen den Familien so gut wie möglich zu erklären, warum ihre Angehörigen verunglückt sind, damit sie die Tragödie besser verarbeiten können", sagte der stellvertretende Bürgermeister von Chamonix, Jean-Louis Verdier.

Opfer stammen aus Hamburg, Aue und Neulußheim

Lawinenunglück am Mont BlancOpfer stammen aus Hamburg, Aue und Neulußheim

Bei den drei deutschen Opfern des Lawinenunglücks im Mont-Blanc-Massiv handelt es sich nach Angaben des deutschen Generalkonsulats in Lyon um zwei Männer und eine Frau im Alter von 34, 39 und 40 Jahren.

Schneebrett soll tödliche Lawine ausgelöst haben
Schneebrett soll tödliche Lawine ausgelöst haben

Unglück am Mont Blanc fordert neun OpferSchneebrett soll tödliche Lawine ausgelöst haben

Ein abrutschendes Schneebrett hat offenbar die tödliche Lawine am Mont Maudit im Mont-Blanc-Massiv ausgelöst, in der am Donnerstag neun Menschen ums Leben gekommen sind. Bei dem Unglück wurden auch drei Deutsche getötet.

Lawine tötet neun Menschen

Lawine tötet neun Menschen

Bei einem Lawinenunglück am Mont-Blanc-Massiv sind neun Bergsteiger getötet worden, unter ihnen drei Deutsche. Vier Vermisste meldeten sich am Abend. Es ist eine der schwersten Lawinenkatastrophen in Frankreich.

Lawine tötet neun Menschen

Lawine tötet neun Menschen

Bei einem Lawinenunglück am Mont-Blanc-Massiv sind neun Bergsteiger getötet worden, unter ihnen drei Deutsche. Vier Vermisste meldeten sich am Abend. Es ist eine der schwersten Lawinenkatastrophen in Frankreich.

Alle Vermissten sind am Leben
Alle Vermissten sind am Leben

Neun Opfer in französischen AlpenAlle Vermissten sind am Leben

Eine Lawine hat am Montblanc-Massiv mindestens neun Menschen, darunter drei Deutsche, in den Tod gerissen. Alle vier zunächst vermissten Bergsteiger sind offenbar am Leben.

Lawine tötet Skifahrer aus NRW im Montblanc-Massiv

Lawine tötet Skifahrer aus NRW im Montblanc-Massiv

Chamonix (dpa). Ein 37-jähriger Skifahrer aus Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen ist im Montblanc-Massiv von einer Lawine in den Tod gerissen worden. Der Mann sei am Dienstag unterhalb des Tour-Gletschers in 1700 Metern Höhe 200 Meter in die Tiefe gestürzt, sagte ein Sprecher der Hochgebirgspolizei. Am Dienstag war auch in Österreich ein deutscher Skifahrer abgestürzt. Laut Polizei fiel der Zehnjährige 135 Meter in die Tiefe und wurde schwer verletzt.

Lawine tötet deutschen Skifahrer

Montblanc-MassivLawine tötet deutschen Skifahrer

Ein deutscher Skifahrer ist im Montblanc-Massiv von einer Lawine in den Tod gerissen worden. Der 37-Jährige aus Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen sei am Dienstag mit den Schneemassen 200 Meter in die Tiefe gestürzt, sagte am Mittwoch ein Sprecher der französischen Hochgebirgspolizei in Chamonix. Am Dienstag war auch in Österreich ein deutscher Skifahrer abgestürzt. Nach Angaben der Polizei fiel der Zehnjährige am Rand einer Piste 135 Meter in die Tiefe und wurde schwer verletzt.

Lawine tötet deutschen Skifahrer

Montblanc-MassivLawine tötet deutschen Skifahrer

Ein deutscher Skifahrer ist im Montblanc-Massiv von einer Lawine in den Tod gerissen worden. Der 37-Jährige aus Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen sei mit den Schneemassen rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt, sagte am Mittwoch ein Sprecher der französischen Hochgebirgspolizei (PGHM) in Chamonix. Der Unfall habe sich am Vortag in rund 1700 Metern Höhe auf einer Tour am Col du Passon (3028 Meter) ereignet.

Mario Scheiber beendet Karriere

Österreichischer SkirennfahrerMario Scheiber beendet Karriere

Der österreichische Skirennfahrer Mario Scheiber hat nach zahlreichen Verletzungen seine Karriere beendet. Vor gut einem Jahr brach sich der 29-Jährige bei einem schweren Abfahrtssturz in Chamonix unter anderem das rechte Schlüsselbein und das Nasenbein. Diesen Winter kam der 13-malige Podestfahrer nur viermal in die Weltcup-Punkte und plagte sich mit Problemen wegen früherer Knieblessuren. "Die ganze Saison war zum Vergessen, das rechte Knie ist immer schlechter geworden", sagte Scheiber beim Saisonfinale in Schladming zu seiner Entscheidung. Dort ist der Speedspezialist für kein Einzelrennen qualifiziert.

Baumann gewinnt Super-Kombi in Chamonix
Baumann gewinnt Super-Kombi in Chamonix

Ski alpinBaumann gewinnt Super-Kombi in Chamonix

Ski-Rennläufer Romed Baumann hat bei der Super-Kombination in Chamonix/Frankreich seinen zweiten Weltcup-Sieg gefeiert. Der Österreicher setzte sich nach der Abfahrt und einem Slalom-Lauf vor Alexis Pinturault und Beat Feuz durch.

Hudec landet Überraschungssieg
Hudec landet Überraschungssieg

Weltcup-Abfahrt in ChamonixHudec landet Überraschungssieg

Ski-Rennläufer Jan Hudec hat in Chamonix seinen ersten Abfahrtssieg im Weltcup seit über vier Jahren gefeiert. Der 30 Jahre alte Kanadier setzte sich vor dem Österreicher Romed Baumann und Weltmeister Erik Guay (Kanada) durch.

Kröll siegt beim Wimpernschlagrennen
Kröll siegt beim Wimpernschlagrennen

Ski AlpinKröll siegt beim Wimpernschlagrennen

Es war knapp. Verdammt knapp. Beim Abfahrtsrennen in Chamonix lagen die ersten fünf Läufer innerhalb von nur acht Hunderstelsekunden.

Schnäppchen-Hotels für den Ski-Urlaub
Schnäppchen-Hotels für den Ski-Urlaub

Pistenspaß ab 15 EuroSchnäppchen-Hotels für den Ski-Urlaub

Pulverschnee, gut präparierte Pisten und gemütliche Hütten sind die besten Voraussetzungen: Schöne Hotels, die sich mit Ski-Keller und Sauna auf die Bedürfnisse der Wintersportler eingestellt haben, machen den Urlaub im Schnee perfekt.

Rebensburg legt Pause ein

Ski-WeltcupRebensburg legt Pause ein

Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg legt wie erwartet eine kleine Weltcup-Pause ein. Damit werden nur Maria Höfl-Riesch, Veronique Hronek und Lena Dürr am Wochenende in St. Moritz in der Schweiz an den Start gehen. Nur Höfl-Riesch bestreitet dabei von Freitag bis Sonntag alle drei Rennen, zwei Super-Kombinationen und eine Abfahrt. "Wir sind zuversichtlich, dass Maria in St. Moritz an die Leistungen von Cortina dAmpezzo anschließen kann", sagte Damen-Cheftrainer Thomas Stauffer in der am Mittwoch versandten Mitteilung des Deutschen Skiverbandes. In Italien war Höfl-Riesch zweimal auf das Podest gefahren. Rebensburg soll die Wettkampfpause zum Riesenslalom-Training nutzen. In ihrer Spezialdisziplin hat sie gute Chancen, die Kleine Kristallkugel für die Weltcup-Beste zu gewinnen. Sie führt mit 290 Punkten vor Anna Fenninger (Österreich/222). Für den Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen, wo am Wochenende Abfahrt und Super-G anstehen, sind Stephan Keppler und Andreas Sander nominiert. Weitere Starter sollen nach den Europacup-Rennen in Altenmarkt-Zauchensee benannt werden. "Tobias Stechert muss nach Kitzbühel leider auch in Garmisch-Partenkirchen pausieren", sagte Herren-Cheftrainer Karlheinz Waibel über den Abfahrer, der am Knie angeschlagen ist. In einer Woche in Chamonix soll er wieder am Start sein.

Russisches Bergsteigerpaar tot gefunden

Trotz Warnungen am MontblancRussisches Bergsteigerpaar tot gefunden

Das russische Paar, das seit Tagen im französischen Montblanc-Massiv vermisst wurde, ist am Dienstag tot aufgefunden worden. Die Bergwacht entdeckte die Leichen der beiden erfahrenen Bergsteiger nach eigenen Angaben erfroren in einem Zelt neben der Haltestelle des kleinen Zugs, der Alpinisten zum Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Montblanc bringt. Die beiden hatten eine erste Etappe bis zu dem Gebirgsbahnhof in 2300 Metern Höhe zu Fuß bewältigt, da der Zug im Winter nicht fährt. Das Ehepaar war an Heiligabend in Chamonix eingetroffen. Am 29. Dezember wurden sie an der Seilbahnstation Bellevue zum letzten Mal gesehen, als sie sich auf den Weg zum 4810 Meter hohen Gipfel des Montblanc machten. Die etwa 30 Jahre alten Bergsteiger, die bereits 2010 den höchsten Berg Europas bezwungen hatten, brachen trotz den Warnungen der Bergwacht vor Lawinen und starken Schneefällen auf. Rettungsteams begannen erst am Samstag mit der Suche nach den beiden, nachdem Familienangehörige in Russland sie als vermisst gemeldet hatten.

Mont Blanc: Retter können Bergsteiger nur noch tot bergen

Mont Blanc: Retter können Bergsteiger nur noch tot bergen

Chamonix (dapd). Die vor einer Woche am Mont Blanc in Bergnot geratenen französischen Alpinisten sind tot. Schwere Stürme hatten tagelang die Rettung der erfahrenen Bergsteiger vereitelt, Helfer entdeckten gestern schließlich die Leichen des 47-jährigen Bergführers Olivier S. und seiner Begleiterin Charlotte D. auf dem über 4000 Meter hohen Grandes Jorasses im Montblanc-Massiv. Der italienische Fernsehsender RAI zeigte Bilder der in Planen eingewickelten Leichen, die von einem Hubschrauber abtransportiert wurden. Die Rettungskräfte hatten angesichts der großen Erfahrung der Bergsteiger gehofft, diese noch lebend zu bergen.

Bergsteiger auf Mont Blanc sind tot

Rettung kam zu spätBergsteiger auf Mont Blanc sind tot

Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Seit Freitag versuchten die italienische und französische Bergwacht, zwei am Mont-Blanc-Massiv festsitzende Bergsteiger aus Eis und Schnee zu befreien. Doch die Retter verloren: Am Mittwoch wurden die beiden erfahrenen Alpinisten tot an der Stelle entdeckt, wo die Experten sie vermutet hatten.

Zwei Bergsteiger sitzen auf Mont Blanc fest

Zwei Bergsteiger sitzen auf Mont Blanc fest

chamonix (meyl) Schneetreiben, Nebel und eisige Temperaturen von bis zu minus 25 Grad lassen die Hoffnung auf die Rettung von zwei verunglückten Bergsteigern im Massiv des Mont Blanc auf über 4000 Metern schwinden. Ein 47-jähriger örtlicher Bergführer und eine Bergsteigerin aus Paris (44) warten seit einer Woche in einem selbst gegrabenen Schneeloch auf dem höchsten Berg der Alpen auf Rettung.

Der Klimawandel nagt am Mont-Blanc-Massiv
Der Klimawandel nagt am Mont-Blanc-Massiv

Probleme in den AlpenDer Klimawandel nagt am Mont-Blanc-Massiv

So schnell werden die Einwohner des kleinen französischen Bergdorfes Tignes das zweite September-Wochenende nicht vergessen. Unter riesigem Getöse hatte sich in 3400 Metern Höhe ein 12.000 Kubikmeter großer Felsbrocken von den Drus-Bergkette im Mont Blanc-Massiv abgelöst und war donnernd nach unten gestürzt.

König aus Kanada
König aus Kanada

Kommentar zur alpinen Ski-WMKönig aus Kanada

Ken Read, Steve Podborski, Dave Murray — als „Crazy Canucks“ mischten kanadische Abfahrer in den 70ern die Welt des alpinen Skisports auf. So crazy, so verrückt wie seine sportlichen Ahnen war Erik Guay an diesem Samstag nicht unterwegs.

Sicherheit bleibt Dauerthema

Sicherheit bleibt Dauerthema

Garmisch-Partenkirchen (bei) Die Aufregung legte sich gestern. "Schwachsinn", "lächerlich", "unnötig gefährlich" — nach den beiden Trainingsläufen auf der Kandahar-Abfahrt war das Feld noch in Aufruhr. Zu eisig und vor allem zu ruppig sei der Kurs, auf dem heute (11 Uhr) der Weltmeister in der Abfahrt ermittelt wird. Doch zwei milde Nächte und etwas Regen haben dafür gesorgt, dass die Anforderungen heute nicht so brutal sein werden wie zur Wochenmitte befürchtet. Auch die Lichtverhältnisse auf der fast gänzlich im Schatten gelegenen Strecke sollen heute günstiger sein als im Super-G, als fast die Hälfte der Fahrer vom Weg abkam.

Reichelt gewinnt Super-G in Hinterstoder

Ski AlpinReichelt gewinnt Super-G in Hinterstoder

Hinterstoder (RPO). Der Österreicher Hannes Reichelt hat etwas überraschend die WM-Generalprobe im Super-G gewonnen. Der 30-Jährige setzte sich bei seinem Heim-Rennen in Hinterstoder vor seinem Teamkollegen Benjamin Raich durch und feierte erstmals seit fast drei Jahren wieder einen Sieg im Weltcup. In 1:43,91 Minuten lag Reichelt bei seinem insgesamt fünften Erfolg im Weltcup auf der neuen Piste "Hannes Trinkl" 0,34 Sekunden vor Raich. Dritter wurde Bode Miller (USA/0,93 Sekunden zurück). Das WM-Rennen, das erste bei den Titelkämpfen in Garmisch-Partenkirchen, findet am Mittwoch statt. Reichelt ist im fünften Super-G des Winters bereits der fünfte Sieger. In der Disziplinwertung blieb der nach seinem schweren Sturz in Chamonix verletzte Österreicher Georg Streitberger vorne. Der Kroate Ivica Kostelic baute seine ohnehin gewaltige Führung im Gesamtweltcup mit Platz fünf (1,19) weiter aus.

Schicke Ski-Hotels direkt an der Piste
Schicke Ski-Hotels direkt an der Piste

Bestnoten von WinterurlaubernSchicke Ski-Hotels direkt an der Piste

Lange Pisten, schnelle Lifte und strahlender Sonnenschein sind ein Traum für alle Skifahrer. Wenn dann noch das Hotel mit Luxus und Stil punkten kann, steht einem perfekten Urlaub in den Bergen nichts mehr im Wege. Wir präsentieren tolle Ski-Hotels, die von Gästen Bestnoten erhalten haben.

Wieder Sieg für Cuche - wieder schwere Stürze

Ski AlpinWieder Sieg für Cuche - wieder schwere Stürze

Chamonix (RPO). Der Schweizer Didier Cuche bleibt aus sportlicher Sicht der Mann der Stunde im alpinen Ski-Weltcup. Eine Woche nach seinem Sieg auf Streif in Kitzbühel gewann der Routinier auch die Abfahrt im französischen Chamonix. Cuche siegte mit einem deutlichen Vorsprung von 0,67 Sekunden vor dem Überraschungszweiten Dominik Paris aus Italien. Rang drei belegte Klaus Kröll aus Österreich mit einem Rückstand von 0,88 Sekunden auf den siegreichen Schweizer, dem der 16. Weltcupsieg seiner Karriere gelang. Nachdem beim Training am Donnerstag bereits der Österreicher Mario Scheiber gestürzt war, wurde auch das Rennen von zwei furchterregenden Unfällen überschattet. Zunächst kam der Österreicher Georg Streinberger zu Fall, er konnte aber immerhin selbst zu Tal fahren. Manuel Osborne-Paradis aus Kanada hingegen musste nach einem Sturz mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden.

Scheiber fühlt sich "ganz gut"

Nach schwerem SturzScheiber fühlt sich "ganz gut"

Chamonix (RPO). Der am Donnerstag schwer gestürzte österreichische Ski-Rennläufer Mario Scheiber hat die Nacht ohne Komplikationen überstanden, wird aber zur Beobachtung weiterhin im Mont-Blanc-Krankenhaus in Sallanches bleiben. Erst am Samstag wolle das behandelnde Ärzteteam entscheiden, ob und wie der 27-Jährige nach Innsbruck überstellt wird. "Es geht mit eigentlich ganz gut", sagte Scheiber einen Tag nach dem schweren Unfall im Training zur Weltcup-Abfahrt im französischen Chamonix. Zwar sei er sehr erschöpft, habe aber keine Schmerzen: "Das Wichtigste ist jetzt, dass ich ganz gesund werde und wieder alles normal tun kann". Bei seinem Sturz im unteren Streckenabschnitt der "La Verte" hatte der Österreicher einen Bruch des rechten Schlüsselbeins, einen Nasenbeinbruch und eine Nasen-Nebenhöhlenfraktur erlitten. Entgegen ersten Befürchtungen war er aber von schweren Kopfverletzungen oder Gehirnblutungen verschont geblieben.

Schwerer Sturz geht für Skirennläufer Scheiber glimpflich aus

Schwerer Sturz geht für Skirennläufer Scheiber glimpflich aus

Chamonix (sid). Der österreichische Skirennläufer Mario Scheiber hat sich gestern bei einem schweren Sturz im Training zur Weltcup-Abfahrt einen Bruch des rechten Schlüsselbeins, einen Nasenbeinbruch und eine Nasen-Nebenhöhlenfraktur zugezogen. Dabei ist der 27-Jährige noch verhältnismäßig glimpflich davongekommen. Entgegen ersten Befürchtungen erlitt er keine schweren Kopfverletzungen oder Gehirnblutungen. Sein Zustand war nach Angaben des Teamarztes stabil, über Nacht blieb Scheiber aber zur Beobachtung im Krankenhaus. Das Ergebnis der Trainingsfahrt wurde fast zur Nebensache: Die beste Fahrt gelang dem Österreicher Klaus Kröll. Auf Platz zwei und drei fuhren dessen Landsmann Georg Streitberger und der Italiener Christof Innerhofer.

Scheiber in Charmonix schwer gestürzt
Scheiber in Charmonix schwer gestürzt

Wieder ein Horror-SturzScheiber in Charmonix schwer gestürzt

Nur eine Woche nach dem schweren Sturz des österreichischen Ski-Rennläufers Hans Grugger ist auch das Training zur Weltcup-Abfahrt im französischen Chamonix von einem schweren Unfall überschattet worden.

Stars verzichten auf Chamonix

Ski AlpinStars verzichten auf Chamonix

München (sid). Die Weltcup-Rennen am kommenden Wochenende im französischen Chamonix finden ohne zahlreiche Stars der Szene statt. Neben den amerikanischen Ski-Rennläufern Bode Miller und Ted Ligety verzichten auch Benjamin Raich aus Österreich und der Schweizer Carlo Janka auf einen Start bei Abfahrt und Super-Kombination im Ort der ersten Olympischen Winterspiele. Die Kombinations-Olympiasieger der Winterspiele 2006 (Ligety) und 2010 (Miller) nutzen die kurze Pause ebenso wie der zweifache Turin-Olympiasieger Raich und Riesenslalom-Olympiasieger Janka, um Kraft für die WM in Garmisch-Partenkirchen (7. bis 20. Februar) zu schöpfen. Miller hatte deshalb bereits auf den Slalom am Dienstag in Schladming verzichtet, wo Ligety Platz 19 belegte. Beide reisten zurück in die USA - Miller unter anderem, um in San Diego mit Tochter Neesyn Dacey deren dritten Geburtstag zu feiern. An der WM-Generalprobe im österreichischen Hinterstoder (5./6. Februar) wird das Quartett wohl wieder teilnehmen.

Unwetter am Mont Blanc

LeichtathletikUnwetter am Mont Blanc

Der Dinslakener Ultramarathonläufer Jens Werbonat muss die große 166 Kilometer-Runde auf das nächste Jahr verschieben. Der UTMB wurde abgebrochen. Dafür gab es einen lockeren Ersatzlauf in einer Vierergruppe.

Zwischen Doping und Zukunft
Zwischen Doping und Zukunft

Olympia-Sportarten: SkilanglaufZwischen Doping und Zukunft

Attraktive neue Disziplinen, aber immer wieder Doping-Skandale — der Skilanglauf kämpft auf dem Weg in die Zukunft mit Hindernissen. In den Monaten vor den Winterspielen wurden mit zwei Russen gerade wieder zwei Olympiasieger des Betrugs mit EPO überführt und gesperrt.

Scheunensprung bis zum Zentimeter-Drama
Scheunensprung bis zum Zentimeter-Drama

Olympia-Sportarten: SkispringenScheunensprung bis zum Zentimeter-Drama

Einst begann alles mit wagemutigen Stürzen vom Scheunendach, bei Olympia 2002 entschieden ganze 5,55 Zentimeter Unterschied über Gold und Silber im Skispringen.

Olympia-Oldie im Umbruch
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Olympia-Sportarten: Nordische KombinationOlympia-Oldie im Umbruch

Die einstige "Königsdisziplin" des nordischen Skisports kämpft mit einem neuen Format um ihre Olympia-Zukunft und die deutschen Stars damit um ihre Medaillenbank.

Lange will Geschichte schreiben
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Olympia-Sportarten: BobLange will Geschichte schreiben

Andre Lange kann sich bei den Winterspielen in Vancouver zum erfolgreichsten Bobfahrer der Geschichte krönen und damit die Erfolgsserie der deutschen Piloten im Eiskanal fortsetzen. 14 Gold, 10 Silber- und 10 Bronzemedaillen holten die deutschen Bobfahrer seit 1924.

Raich beherrscht die Konkurrenz
Raich beherrscht die Konkurrenz

Weltcup-Super-Kombination in Val d'IsereRaich beherrscht die Konkurrenz

Benjamin Raich hat seinen nächsten Weltcup-Erfolg geholt. Der Österreicher gewann die Super-Kombination in Val d'Isere. Raichs Vorsprung auf den zweitplatzierten Franzosen Jean-Baptiste Grange betrug satte 0,34 Sekunden.

Schweizer stürzt in den Tod

Am Mont BlancSchweizer stürzt in den Tod

Grenoble (RPO). Beim Aufstieg zum Mont Blanc ist ein Schweizer Alpinist am Sonntag tödlich verunglückt. Der 52-Jährige stürzte am frühen Morgen auf einer Höhe von etwa 3400 Meter ab, wie die Bergrettung in Chamonix mitteilte. Andere Alpinisten, die Zeugen des Sturzes wurden, verständigten die Bergwacht.

Vier deutsche Bergsteiger getötet
Vier deutsche Bergsteiger getötet

Lawinenunglück am Mont BlancVier deutsche Bergsteiger getötet

Vier der acht tödlich am Mont Blanc verunglückten Bergsteiger sind Deutsche. Die Kletterer waren in der Nacht zum Sonntag hunderte Meter in die Tiefe gestürzt, nachdem sich ein Eisbrett gelöst hatte. Es war das schwerste Unglück dieses Jahres in den Alpen.

Es gibt keine Hoffnung mehr
Es gibt keine Hoffnung mehr

Vermisste BergsteigerEs gibt keine Hoffnung mehr

Die Rettungskräfte haben die Hoffnung auf die Bergung der acht am Mont Blanc verschütteten Bergsteiger aufgegeben. Damit war das Unglück vom Sonntag das schwerste dieses Jahres in den Alpen.

Auf dem Mont Blanc

WillichAuf dem Mont Blanc

Hans Blassen hat den mindestens zweithöchsten Gipfel Europas erklommen. Von seinem extremen Hobby lässt sich der Willicher Hobby-Bergsteiger auch nicht durch Todesmeldungen im Gebirge abhalten. Das Risiko sei kalkulierbar.

Skifahrer stürzt aus Liftgondel in den Tod
Skifahrer stürzt aus Liftgondel in den Tod

"Ein dummer Spaß"Skifahrer stürzt aus Liftgondel in den Tod

Ein 32 Jahre alter Skifahrer ist in den französischen Alpen aus einer Liftgondel in den Tod gestürzt. "Ein dummer Spaß ist leider schlecht ausgegangen", sagte Staatsanwalt Michel Belin am Montag.