MettmannMettmann Schüler erkunden den Teilchenbeschleuniger in Genf
Der Physik-Leistungskurs des Konrad-Heresbach-Gymnasiums besucht das Europäische Forschungszentrum CERN in der Schweiz.
Der Physik-Leistungskurs des Konrad-Heresbach-Gymnasiums besucht das Europäische Forschungszentrum CERN in der Schweiz.
Philosophen und Historiker an der Bergischen Universität untersuchen die Arbeit am Teilchenbeschleuniger in Genf.
Im Rahmen der Begabtenförderung hatte der Verein "NetIwerk Bildung Neuss" zwei Fahrten zum Cern im Rhein-Kreis Neuss ausgeschrieben. 50 Schüler fanden die Idee spannend und sind mitgefahren. Darunter auch der Leistungskurs Physik des Marienberg- und des Quirinus-Gymnasiums.
Das Institut für Jugendmanagement bietet Schülern der 9. bis 12. Klasse (Mindestalter 14 Jahre), die besonderes Interesse im Bereich Physik zeigen, die Möglichkeit, zum "Cern" nach Genf zu fahren - dem weltgrößten Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik.
Das neue Programm der VHS Meerbusch ist veröffentlicht. Wir haben uns bei den mehr als 200 Veranstaltungen umgeschaut und interessante Angebote für verschiedene Interessen gefunden. Welcher Volkshochschultyp sind Sie?
Jugendliche wurden während des Cromford-Parkfestes für ihre Ideen ausgezeichnet.
Keine andere Maschine ist so riesig. Doch bei Begegnungen mit kleinen Tieren macht der weltgrößte Teilchenbeschleuniger schon mal schlapp. So nun auch beim Aufeinandertreffen mit einem Steinmarder. Der bezahlte seine Neugier mit dem Leben.
Vor 25 Jahren ging die erste Internetseite info.cern.ch online. Erfinder Tim Berners-Lee wollte in der Schweizein Netzwerk zum Austausch unter Wissenschaftlern schaffen - doch am Ende kam es ganz anders.
Bund unterstützt Wuppertaler Forscher am CERN im schweizerischen Genf.
Der Nobelpreisträger Peter Higgs (86) erhält die älteste Forscher-Auszeichnung der Welt, die renommierte Copley-Medaille der britischen Royal Society. Der britische Physiker werde für seine Arbeit zum Higgs-Teilchen ausgezeichnet, teilte der Verband am Montag in London mit.
Das 1954 gegründete Cern, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eine Wissenschaftseinrichtung bei Meyrin im Kanton Genf in der Schweiz. Das weltgrößte Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik hat 21 Mitgliedstaaten und 3200 Mitarbeiter. Mit großen Teilchenbeschleunigern untersuchen Physiker dort den Aufbau der Materie. Der bedeutendste ist der "Large Hadron Collider" (LHC), der 2008 in Betrieb genommen wurde. Der Beschleunigerring hat eine Länge von 26 659 Metern und enthält 9300 Magnete. In zweijähriger Arbeit ist der LHC modernisiert worden. Sechs Wochen nach dem Neustart prallen jetzt Bausteine der Materie mit bislang unerreichter Wucht aufeinander. Der LHC erreichte die Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt - fast doppelt so viel wie bisher.
"Es ist ein anspruchsvolles Projekt, aber wir denken, dass es eine sehr spannende Sache wird, für die sich viele Jugendliche begeistern", sagt Georg Jennen, General Manager von Mitsubishi Electric. Gemeinsam mit dem Förderverein des Industriemuseums Cromford hat die in Ratingen beheimatete Deutschland-Niederlassung des japanischen Elektrokonzerns einen Wettbewerb auf die Beine gestellt, der sich "Changes Award" nennt. "Die Aufgabe besteht darin, ein innovatives Produkt, eine Dienstleistung oder eine Problemlösung aus dem Bereich der Kommunikation zu konzipieren", erklärt Jennen. Bis zum 31. Dezember können sich Schüler der Klassen 12 oder bei G8-Schulen der Klasse 11aus Ratingen, Mettmann und Kaiserswerth in Gruppen von vier bis sechs Personen anmelden. Angeleitet von Experten aus dem Hause Mitsubishi und bei Bedarf anderen Unternehmen erarbeiten die Jugendlichen dann von Januar bis Juni ihre Ideen, so Jennen: "Im Idealfall steht am Ende sogar ein Produkt oder eine Innovation, die man in der Realität umsetzen kann." Eine Jury, der auch Bürgermeister Klaus Pesch angehören wird, prämiert dann die besten drei Konzepte. Als ersten Preis gibt es eine Reise für die ganze Gruppe zum Raumfahrtbahnhof Cape Canaveral, der zweite Preis ist eine Tour nach Genf zum CERN-Technologieforschungszentrum. Für die drittplatzierte Gruppe gibt es eine Fahrt nach Berlin zu gewinnen. Außerdem im Topf: Praktika bei Mitsubishi Electric.
Nach zwei Jahren Pause ist der Teilchenbeschleuniger bereit für den Einsatz. Bald beginnt die Suche nach unbekannten Teilchen.
Wie funktioniert das Universum? Der Weltraum stellt die Menschheit noch immer vor große Rätsel. Antworten soll der größte Teilchenbeschleuniger der Welt liefern. Die Wissenschaft macht sich damit auf die Suche nach den Higgs-Teilchen.
Zum ersten Mal seit zwei Jahren werden wieder Elementarteilchen in die 27 Kilometer lange Umlaufbahn des größten Teilchenbeschleunigers der Welt eingeleitet und bei nahezu Lichtgeschwindigkeit zur Kollision gebracht.
Ein Kurzschluss im Teilchenbeschleuniger LHC am Europäischen Kernforschungszentrum Cern verzögert den Neustart der Maschine nach ihrer Totalüberholung. Er sei am 21. März in einem der Magnetkreisläufe aufgetreten, teilte das Cern in Meyrin bei Genf am Mittwoch mit.
Die Welt der Wissenschaft schaut wieder gespannt zum CERN in die Schweiz: Nach dem Nachweis des lange gesuchten Higgs-Teilchens 2012 steht der unterirdische Beschleuniger am europäischen Atomforschungszentrum nun vor einem Neustart - mit fast doppelter Energie.
In seinem Stück "Das fliegende Kind" lässt Autor Roland Schimmelpfennig immer wieder den Unfalltod eines Kindes schildern. Regisseurin Anna-Lena Kühner hat daraus mit vier Darstellern einen faszinierenden Theaterabend gemacht.
Warum gibt es uns, wie funktioniert das Universum? Antworten suchen Physiker in der Schweiz mit Hilfe des größten Teilchenbeschleunigers der Welt. Nach dem dieser überholt wurde, soll er nun weitere Erkenntnisse über den Ursprung des Universums liefern.
Das Wissenschaftsmagazin "Nature" wagt eine Prognose für das Jahr 2015. Im Mittelpunkt stehen demnach der Teilchenbeschleuniger am Cern, der Kampf gegen Ebola, ein Abkommen gegen den Klimawandel und zwei Rendezvous im Weltall.
In einer Düsseldorfer Feierstunde wurde der Erzähler und Filmemacher mit dem Heine-Preis geehrt.
Die Europäische Organisation für Kernforschung, kurz Cern, wird ab 2016 zum ersten Mal in ihrer 60-jährigen Geschichte von einer Frau geleitet. Die italienische Teilchenphysikerin Fabiola Gianotti wird im Januar übernächsten Jahres die Nachfolge des deutschen Cern-Generaldirektors Rolf-Dieter Heuer antreten.
Für Forscher in aller Welt geht mit der Inbetriebnahme des in monatelanger Arbeit umfassend modernisierten Large Hadron Collider (LHC) nahe Genf Anfang 2015 ein Traum in Erfüllung. Dann kann mit weit größeren Chancen als bisher die Suche nach Schwestern oder Brüdern des Higgs-Teilchens aufgenommen werden, des wichtigsten Bausteins im Standardmodell der Materie. Die Grundlage auch dafür wurde vor sechs Jahrzehnten geschaffen. Am 29. September 1954 trat der Staatsvertrag für das Europäische Kernforschungszentrum (Cern) in Kraft, zu dem der LHC gehört. Mittlerweile sind 21 Staaten am Cern beteiligt.
Nur 25 Jahre hat es gedauert: Gut ein Vierteljahrhundert nach der Erfindung des World Wide Webs hat die Zahl der Internetseiten die Hürde von einer Milliarde genommen.
Für den Kabarettisten Till Reiners war die Matinee im Haus Lawazeck in Nieukerk ein wenig wie "nach Hause kommen". Deshalb punktete der gebürtige Niederrheiner mit Auszügen seines Programms "Da bleibt uns nur die Wut" zu Beginn mit Lokalkolorit, amüsanten Anspielungen auf die benachbarten Ortschaften.
Am Europäischen Kernforschungszentrum Cern bei Genf betreiben mehrere tausend Mitarbeiter und Gast-Wissenschaftler physikalische Grundlagenforschung. Wissenschaftler schießen in einem Beschleunigerring winzige Teilchen aufeinander und messen deren Zerfallsprodukte. Auf diese Weise wurde auch nach dem Higgs-Teilchen gefahndet — für dessen Vorhersage erhielten Peter Higgs und François Englert im vergangenen Jahr den Physik-Nobelpreis. An der 1954 gegründeten Europäischen Organisation für Kernforschung sind 21 Mitgliedstaaten beteiligt. Deutschland ist Gründungsmitglied und stellt die meisten Wissenschaftler und mit Rolf Heuer auch den derzeitigen Leiter. Heute besucht Bundespräsident Joachim Gauck im Rahmen seiner Reise in die Schweiz das Cern-Zentrum.
Mit ausgestrecktem Bierbauch oder im BH: Am Strand zeigen viele Menschen ihr natürliches Ich. Losgelöst vom stressigen Alltag, ist ihnen alles um sich herum egal. Ein Fotograf aus Litauen hat diese Sorglosigkeit in einer Fotoreihe festgehalten.
Ein Exabyte ist die gigantische Datenmenge von einer Milliarde Gigabyte. So groß ist der Datenberg, der täglich im Internet bewegt wird. Da kann man sich vorstellen, dass selbst in einer einzigen Minute mächtig was los ist im Netz. Stimmt.
Peter Higgs ist selbst für Laien kein Unbekannter. Ihn und seinen Kollegen François Englert ehrt die Stockholmer Akademie.
Francois Englert und Peter W. Higgs sind mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden. Mit dem sogenannten Higgs-Mechanismus erklären Physiker, wie Teilchen, also die Grundbausteine der Materie, ihre Masse erhalten. Stephen Hawking hatte einst gegen Higgs' Theorie gewettet — und verloren.
Mit einem an Kinoverhältnisse erinnernden Acht-Millionen-Etat hat Regisseur Hansjörg Thurn das Star-besetzte Katastrophenspektakel "Helden - Wenn dein Land dich braucht" für RTL inszeniert. Vaterlandsliebe und Zusammenhalt in der Not sind die Themen.
Kaum eine andere Technik hat den Alltag in zwei Jahrzehnten so drastisch verändert wie das Web: Der Zugang zu HTML-Dokumenten über Datenleitungen wurde am 30. April 1993 für die öffentliche Nutzung freigeschaltet.
Im September klang es wie eine Weltsensation. Bei einem Experiment am Europäischen Kernforschungszentrum Cern hatte man Elementarteilchen, sogenannte Neutrinos, entdeckt, die sich schneller als das Licht bewegen. Das aber sollte nach Einsteins Relativitätstheorie nicht möglich sein. Nun verdichten sich die Hinweise, dass die Sensation möglicher eine simple Ursache hatte: eine lose Glasfaserverbindung.
Suche nach dem Unbekannten: Ein Detektor auf der Internationalen Raumstation findet neue Hinweise für die Existenz der Dunklen Materie - aber noch ist das Rätsel nicht gelöst.
Physiker sind bei der Entdeckung der mysteriösen Higgs-Teilchen einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Der Nachweis für die Existenz des Elementarteilchens wäre eine wissenschaftliche Sensation.
Ende 2014 soll die 27 Kilometer lange Röhre fertig sein.
Die europäische Großforschungseinrichtung CERN unterzieht den weltgrößten Teilchenbeschleuniger einer Generalüberholung, mit dem vergangenes Jahr mit 99,9 Prozent Sicherheit das bislang nur hypothetisch bekannte Elementarteilchen Higgs-Boson nachgewiesen wurde.
Die EU will Europas Wissenschaft international konkurrenzfähig halten. Sie fördert deshalb zwei Projekte mit je einer Milliarde Euro. Ein Großrechner soll das Gehirn simulieren. Eine andere Gruppe will ein neues Material zur Anwendungsreife führen: Graphen.
Die bedeutende Wissenschaftszeitschrift "Nature" benennt jedes Jahr zehn besondere Forscher — diesmal gehört ein Deutscher dazu: der Physiker Rolf-Dieter Heuer, Direktor am Kernforschungszentrum Cern in Genf, wo vermutlich das lange gesuchte Higgs-Teilchen gefunden wurde. "Nature" lobt Heuer für seine trotz großen öffentlichen Drucks vorsichtige und behutsame Art, mit der Entdeckung umzugehen. Unter den Top Ten sind auch Adam Steltzner, der US-Ingenieur, der die Landung der "Curiosity" auf dem Mars steuerte und Cynthia Rosenzweig, die verheerende Naturereignisse wie den Supersturm "Sandy" schon 1997 vorhergesagt hatte.
Zum Abschluss einer sechstägigen Technik-Konferenz in Berlin hat der Web-Pionier Tim Berners-Lee alle Internet-Nutzer dazu aufgerufen, sich für Freiheit und Offenheit des weltweiten Computernetzes einzusetzen.
Weltweit geraten tausende Wissenschaftler in Euphorie: Das Higgs-Teilchen als fehlende Klammer zur Erklärung des Aufbaus der Welt scheint entdeckt. Der Neusser Physiker Michael Spira gehört zum globalen Forschernetz.
Der Teilchenbeschleuniger am Cern ist mit 27 Kilometern Länge das größte Experiment der Menschheit. Dort wurde ein besonderes Teilchen entdeckt: die fehlende Klammer zur Erklärung des Aufbaus der Welt.
Der Teilchenbeschleuniger am CERN ist mit 27 Kilometern das größte Experiment der Menschheit. Dort wurde ein besonderes Teilchen entdeckt: die fehlende Klammer zur Erklärung des Aufbaus der Welt.
Die Wissenschaftler im Cern jubeln: Sie haben womöglich das "Gottesteilchen" gefunden. Bis zum endgültigen Nachweis sind noch Forschungen nötig, doch eine Sensation ist es schon jetzt — und auch ein riesiger Erfolg für deutsche Forscher.
Spannung im europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf. Forscher wollen sich dort am Mittwoch zum Elementarteilchen Higgs-Boson äußern - und möglicherweise die Existenz des sogenannten "Gottesteilchen" bestätigen.
Genf (dpa/dapd). Physiker aus aller Welt warten gespannt auf neue Daten zum lang gesuchten Higgs-Teilchen, die das Europäische Teilchenforschungszentrum "Cern" morgen in Genf präsentieren möchte. Higgs gilt als letzter unbekannter Baustein der Materie und löst eine zentrale Frage in der allgemein anerkannten Theorie zum Aufbau der Materie. "Wir haben etwas entdeckt, das einem Higgs entspricht", sagte Cern-Forscher John Ellis. Um die Sektkorken knallen zu lassen, sei es jedoch noch verfrüht. Stattdessen solle umfangreiches Datenmaterial vielmehr den Fußabdruck und Schatten des sogenannten Higgs-Boson-Teilchens aufzeigen. Gelänge es, die Existenz dieses Bausteins endgültig zu belegen, wäre dies eine wissenschaftliche Sensation.
In "Illuminati", dem Fortsetzungsthriller von "Sakrileg", erzählt Dan Brown erneut einen packenden und spannenden Mythos rund um Kirche, Glauben und Kunst.
Das Deutsche Röntgen-Museum zeigt in Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal ab 22. Juni die Sonderausstellung "Weltmaschine". Anhand von Originalexponaten wird gezeigt, wie Physiker mit dem Teilchenbeschleuniger LHC die fundamentalen Fragen des Universums untersuchen.
Das bisherige Weltbild der Physik behält Bestand: Neutrinos sind nicht schneller als das Licht. Dies teilte das europäische Kernforschungszentrum Cern am Freitag in Genf mit.
Genf Der Super-Teilchenbeschleuniger LHC des Kernforschungszentrums CERN bei Genf hat nach der Winterpause wieder Fahrt aufgenommen — und gleich einen neuen Rekord aufgestellt: Man habe eine Energie von acht Tera-Elektronenvolt erreicht. Was zunächst unverständlich klingt, bedeutet an sich nur: Noch nie kollidierten Elementarteilchen, die Protonen, bei einem kontrollierten Experiment mit so einer hohen Energie. Dabei ist das nur ein Zwischenschritt. Denn das LHC will eigentlich mit 14 Tera-Elektronenvolt fast das Doppelte erreichen.
Rom (dpa/RP). Der Sprecher des Neutrino-Experimentes "Opera" am Europäischen Kernforschungszentrum Cern, der Physiker Antonio Ereditato, ist zurückgetreten. Damit kam er seiner Abwahl zuvor. Dem Schritt ging ein spektakulärer Irrtum voraus: Das Opera-Team meinte nachgewiesen zu haben, dass Neutrinos schneller sein können als das Licht. Diese Eigenschaft der Elementarteilchen hätte das Weltbild der Physik und Einsteins Relativitätstheorie erschüttert. Im Februar wurde ein defektes Glasfaserkabel als Ursache des Fehlers entdeckt.
Genf (jov) Die Lehrbücher der Physik müssen anscheinend doch nicht neu geschrieben werden. Denn Einstein scheint recht zu behalten. Das zumindest meldet nun das europäische Kernforschungszentrum CERN in Genf. Dort hatte man im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt, als man Messwerte von Elementarteilchen präsentierte. Und demnach hätten sich diese sogenannten Neutrinos schneller als das Licht bewegt — was nach Einsteins Relativitätstheorie nicht möglich sein sollte.
Auch mit den schnellsten Neutrinos lässt sich die Relativitätstheorie von Albert Einstein allem Anschein nach nicht widerlegen. Physiker legten Messungen eines Experiments vor, bei dem diese Elementarteilchen die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten haben.
Auf der Suche nach dem sogenannten "Gottesteilchen" sind Physiker auf beiden Seiten des Atlantiks der Entdeckung des gesuchten Higgs-Boson einen wichtigen Schritt näher gekommen.
Genf (jov). Der größte und leistungsfähigste Teilchenbeschleuniger der Welt, der Large Hadron Collider (LHC) am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf, läuft nach der Winterpause in diesem Monat wieder an. Damit wird die entscheidende Phase der Suche nach dem bislang nur theoretisch postulierten Higgs-Boson beginnen. Das Teilchen soll aller Materie Masse verleihen. Das LHC sucht nach dem Beweis für seine Existenz.
Vor Spott wird man sich im Kernforschungszentrum nicht schützen können. Und dennoch wäre es zu kurz gedacht, den Physikern Unvermögen vorzuwerfen, weil sie möglicherweise ein fehlerhaftes Kabel in einer hochkomplexen Anlage übersehen haben. Die Physiker hatten immer gesagt, dass sie ihr Ergebnis nur mit größter Vorsicht veröffentlichen. Niemand rüttelt leichtfertig an den Grundlagen der modernen Physik. Auch nicht an der Elite-Institution CERN.
Genf Es klang wie eine Weltsensation: Bei einem Experiment am Europäischen Kernforschungszentrum CERN hatten die Forscher Elementarteilchen, sogenannte Neutrinos, entdeckt, die sich schneller als das Licht bewegen. Das aber sollte nach Einsteins Relativitätstheorie nicht möglich sein. Nun verdichten sich die Hinweise, dass die bahnbrechende Entdeckung möglicherweise eine simple Ursache hatte: eine lose Glasfaserverbindung.
Zwei Prozent - das ist das Ergebnis für die FDP in einer aktuellen Umfrage. Alle Versuche der Partei, aus dem Tief zu kommen, scheinen fehlzuschlagen. Drei Berliner haben sich deshalb in Bezug eine andere Strategie überlegt: Sie wollen die Partei übernehmen.
Genf (jov). Das europäische Kernforschungszentrum Cern kann nach zwei Jahren Forschung am Superteilchenbeschleuniger LHC den Energiebereich stark eingrenzen, in dem sich das Higgs-Boson, das sogenannte "Gottesteilchen", befinden soll. Zudem habe man deutliche Indizien für seine Existenz gefunden. Das theoretisch vorhergesagte Teilchen verleiht aller Materie Masse, konnte bislang aber nicht nachgewiesen werden.
Wissenschaftler am Kernforschungszentrum Cern glauben, bei der Suche nach dem mysteriösen Elementarteilchen Higgs einen entscheidenden Schritt weitergekommen zu sein.
Genf (jov). Das Kernforschungszentrum Cern in Genf hat den Versuch wiederholt, bei dem im September überlichtschnelle Teilchen, sogenannte Neutrinos, entdeckt wurden. Im neuen Experiment konnte die Entdeckung bestätigt und zudem die Genauigkeit der Messung noch einmal gesteigert werden – um mögliche Fehlerquellen auszuschließen. Wissenschaftler weltweit wollen die Ergebnisse weiterhin prüfen, die im Gegensatz zu Einsteins Relativitätstheorie stehen und die Physik revolutionieren könnten.
In der Physik ist nur wenig in Stein gemeißelt, und jede Erkenntnis gilt nur so lange, bis ein neues Ergebnis sie widerlegt. Das gilt auch für so berühmte Ideen wie die Relativitätstheorie, die bislang jeden Versuch, sie zu widerlegen, überstanden hat. Nun aber könnten Physiker des europäischen Kernforschungszentrums Cern genau das geschafft haben.
Die Lichtgeschwindigkeit ist die maximale Geschwindigkeit im Universum. Diese Aussage der Relativitätstheorie gerät ins Wanken. Denn in einem italienischen Labor haben Physiker Elementarteilchen, Neutrinos, gemessen. Und die haben eine Strecke von 730 Kilometern schneller zurückgelegt als das Licht. Das könnte eine Revolution der Physik einläuten.
In der Physik ist nur wenig in Stein gemeißelt, und jede Erkenntnis gilt nur so lange, bis ein neues Ergebnis sie widerlegt. Das gilt auch für so berühmte Ideen wie die Relativitätstheorie, die bislang jeden Versuch, sie zu widerlegen, überstanden hat. Nun aber könnten Physiker des europäischen Kernforschungszentrums Cern genau das geschafft haben. Und das nicht einmal aus Absicht, sondern rein zufällig. Ist das eine Tragödie? Nicht wirklich.
Die Lichtgeschwindigkeit ist die maximale Geschwindigkeit im Universum. Diese Aussage der Relativitätstheorie gerät ins Wanken. Denn in einem italienischen Labor haben Physiker Elementarteilchen, Neutrinos, gemessen. Und die haben eine Strecke von 730 Kilometern schneller zurückgelegt als das Licht. Das könnte eine Revolution der Physik einläuten.
Eine verblüffende Entdeckung am Schweizer Forschungszentrum Cern könnte eine der Grundsäulen der Physik ins Wanken bringen: nämlich Albert Einsteins Theorie, dass sich nichts schneller bewegen kann als das Licht. Denn Forscher am Cern haben erstmals subatomare Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit gemessen.
Das World Wide Web feiert Geburtstag: Vor 20 Jahren hat der britische Physiker Tim Berners-Lee das erfunden, was wir heute als "Internet" kennen. Fast von Anfang waren zwei Haaner mit dabei. Sie sind noch heute im Geschäft.
Der Brite Tim Berners-Lee schuf am 6. August 1991 die Grundlagen für das World Wide Web — seitdem hat das Netz unser Leben revolutioniert. Doch das Internet birgt auch Gefahren.
Genf (jov) Nach mehr als 70 Millionen Teilchenkollision im Superteilchenbeschleuniger LHC des europäischen Kernforschungszentrums CERN bei Genf haben die Physiker eine Spur des sogenannten Gottesteilchens entdeckt. Dahinter verbirgt sich das Higgs-Boson, das bislang nur in der Theorie dafür sorgt, dass alle Teilchen und damit auch alle Materie Masse hat. Denn bislang gibt es dafür keine echte Erklärung im Standardmodell der Teilchenphysik.
Christel und Thomas Hagen rufen zur Mahnwache für die Menschen in Fukushima auf. Vor Jahrzehnten gründete sich die IG gegen radioaktive Verseuchung, im September 1977 formierte sich der Protest auf der Straße.
Zwei Duisburger Berufsschüler haben in einem freiwilligen Workshop den Effekt von Online-Spielen auf das Weltklima erforscht. Dabei zeigen sie auf, wie viel Strom durch solche Spiele verbraucht wird.
Zum ersten Mal ist es Physikern am Kernforschungszentrum Cern gelungen, künstlich hergestellte Antimaterie für eine Fünftelsekunde zu speichern. Auf den ersten Blick hört sich das nach wenig an, die Ergebnisse könnten allerdings grundlegende Gesetzmäßigkeiten auf den Prüfstand stellen.
Am europäischen Forschungszentrum Cern wird Geschichte geschrieben — und ein Grevenbroicher ist dabei: Christoph Schäfer ist für die Sicherheit zuständig.
Ein Meilenstein in der Physik: Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, Teilchen mit fast 300.000 km pro Sekunde aufeinander prallen zu lassen. In den Trümmern erwarten sie Informationen zum Aufbau des Universums.
Der Teilchenbeschleuniger am Cern ist ein Werkzeug, dessen Funktion und Arbeitsweise nur von einem geringen Teil der Deutschen verstanden werden wird. Die Experten in Genf diskutieren Probleme, die schon für den Durchschnittsakademiker, auch wenn er Naturwissenschaftler ist, sehr weit entfernt sind.
Wissenschaftlern am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf ist es am Dienstag erstmals gelungen, im Teilchenbeschleuniger LHC Protonen nahezu bei Lichtgeschwindigkeit kollidieren zu lassen.
Kurz vor einem mit Spannung erwarteten Experiment im weltgrößten Teilchenbeschleuniger bei Genf hat das europäische Atomforschungszentrum CERN erneut Einwände von Kritikern zurückgewiesen.
Die "Höllenmaschine" startet: Nach wochenlangen Vorbereitungsarbeiten wollen die Ingenieure im Teilchenbeschleuniger LHC kommende Woche erstmals physikalische Bedingungen wie kurz nach dem Urknall herstellen.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde einer Frau zurückgewiesen, die aus Angst vor dem Weltuntergang ein physikalisches Experiment im Teilchenbeschleuniger LHC in Genf verbieten lassen wollte.
Auch Bill Gates ist unter die Twitterer gegangen, und das für einen guten Zweck. Der Microsoft-Gründer rief in seinem ersten Beitrag zu Spenden für die Menschen in Haiti auf. Schon an seinem ersten Tag kam Gates auf 61.000 Follower.
Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt hat Protonen mit 1,18 Billionen Volt durch die Anlage gejagt und damit einen Weltrekord aufgestellt. Das teilte das Europäische Kernforschungszentrum (CERN) am Montag in Genf mit.