Britta Ernst: Aktuelle News zur First Lady von Deutschland und Ehefrau von Olaf Scholz
Foto: dpa/Axel Heimken
Britta Ernst
Beruf: Politikerin
Partei: SPD
Geburtstag: 23. Februar 1961
Geburtsort: Hamburg
Britta Ernst ist die Bildungsministerin von Brandenburg und als Ehefrau von Bundeskanzler Olaf Scholz Deutschlands First Lady. Sie gehörte schon Landtagen in drei verschiedenen Bundesländern an und war in zweien von ihnen bereits Ministerin. Eigentlich ist Britta Ernst eine Politikerin, die auf der deutschlandweiten Bühne zu den eher unbekannteren gehört.
Wer ist Britta Ernst?
Britta Ernst ist Politikerin und Mitglied der SPD. Seit dem 28. September 2017 ist Ernst in Brandenburg Ministerin für Bildung, Jugend und Sport. Zuvor war sie bereits Ministerin für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein. Davor hatte sie mehrere andere politische Ämter inne, sowohl auf Bundesebene als auch in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Während sie vor allem in den Bundesländern bekannt ist in denen sie bereits als Ministerin tätig war, erlangte sie spätestens 2021 bundesweite Bekanntheit. Britta Ernst ist nämlich die Ehefrau von Bundeskanzler Olaf Scholz. Als solche rückte sie mit seiner Wahl stärker als zuvor in das Licht des öffentlichen Interesses.
Denn schon beinahe traditionell interessieren sich bei einem Menschen, der das Amt des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin ausübt, vor allem viele Medien für den Partner. Zudem gibt es für diese Partner bei bestimmten Anlässen bestimmte Aufgaben. Ernst machte nach der Amtsübernahme ihres Mannes klar, dass sie möglichst vieles so belassen möchte wie bisher; dass ihr Schwerpunkt in Potsdam und damit auf ihrer Arbeit in Brandenburg liege.
Wann ist Britta Ernst geboren?
Britta Ernst wurde am 23. Februar 1961 in Hamburg geboren. Dort wuchs sie auf und machte in der Hansestadt 1980 ihr Abitur. Nach einer Ausbildung wurde sie 1986 Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Danach studierte sie und wurde 1990 zunächst Diplom Volkswirtin und 1992 Diplom Sozialökonomin.
Wie groß ist Britta Ernst?
Über die Körpergröße von Britta Ernst ist nichts bekannt. Jedoch sieht man sie und Bundeskanzler Olaf Scholz auf Fotos stets auf Augenhöhe, was vermuten lässt, dass die beiden ungefähr gleich groß sind. Scholz ist 1,70 Meter groß. Ungefähr in diesem Bereich dürfte auch die Körpergröße von Britta Ernst liegen.
Mit wem ist Britta Ernst verheiratet?
Britta Ernst hat aktuell den vielleicht berühmtesten Ehemann, den man in Deutschland haben kann. Sie ist nämlich die Ehefrau von Bundeskanzler Olaf Scholz. Das Paar lernte sich in der Studienzeit kennen. Scholz ist dafür bekannt, dass er seine Ehefrau bestärkt und hinter ihr steht. Ihr Privatleben halten sie weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Bekannt ist nur, dass Britta Ernst ihren Ehemann zum Joggen brachte.
Hat Britta Ernst Kinder?
Britta Ernst und ihr Ehemann Olaf Scholz haben keine Kinder.
Ehefrau von Olaf ScholzBritta Ernst wird Deutschlands First Lady – und ist selbst erfolgreiche Politikerin
Potsdam ist die neue Heimatstadt des Ehepaars. Denn von dort aus können die brandenburgische Bildungsministerin und der künftige Bundeskanzler Olaf Scholz beide ihrer politischen Tätigkeit nachgehen.
Kinder in der PandemieDie Benachteiligung der Jüngsten setzt sich weiter fort
Meinung · Die Sorge vor der vierten Welle wächst – und reflexartig wird vom politischen Spitzenpersonal mehr Fokus auf die Jüngeren gefordert. Doch statt warmer Worte und leerer Forderungen braucht es tragfähige Konzepte. Sonst ändert sich nichts an der traurigen Tatsache, dass Kinder und Jugendliche noch immer hinten anstehen.
Debatte über AbschlussprüfungenGEW-Vorstoß zum Abitur-Ausfall erntet viel Widerspruch
Kein Abitur in diesem Jahr? Viele Betroffene, Eltern und Lehrer verunsichert ein entsprechender Vorstoß der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Doch der Vorschlag, die Prüfungen wegen der Pandemie notfalls ausfallen zu lassen, ist umgehend auf Widerstand gestoßen.
Chefin der Kultusministerkonferenz„Ich bin dafür, die schriftlichen Abiturprüfungen durchzuführen“
Interview · Die Brandenburger SPD-Bildungsministerin Britta Ernst ist gleichzeitig Vorsitzende der Kultusministerkonferenz der Länder. Mit uns spricht sie über Alleingänge der Länder bei Schulöffnungen, Abschlussprüfungen in Pandemie-Zeiten und die Lehren aus der Pandemie für die Zeit danach.
Meinung · Bei der Digitalisierung von Schulen hinkt Deutschland dramatisch hinterher. Hier kommt man offenbar erst durch die Pandemie auf die Idee, dass das Thema schon früher mehr Anstrengungen benötigt hätte.
Olaf ScholzMit pragmatischer Politik für die Mitte zum Vorbild
Auf den Wahlplakaten der SPD ist er die Botschaft. Mal leicht verschmitzt lächelnd, mal in die Ferne schauend ist Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz in staatstragendem Schwarz-Weiß zu sehen. "Wirtschaftskraft" oder "Kita-Plätze" steht in großen bunten Buchstaben unter seinem Konterfei. Damit — so das Kalkül der Parteistrategen — ist alles gesagt.
KielEhefrau von Olaf Scholz wird Ministerin in Kiel
Mit Britta Ernst (SPD) als neuer Ministerin will die schleswig-holsteinische Landesregierung ihre Bildungspolitik ohne große Brüche fortsetzen. "Wir wollen Schulen, die allen Kindern Chancengleichheit und die bestmögliche Unterrichtsqualität bieten", sagte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD). Ernst, Ehefrau von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), werde der Kieler Koalition sehr helfen, ihre Bildungspolitik "über 2017 hinaus fortzusetzen".
Kritik an RessortzuschnittErnst neue Bildungsministerin in Kiel
Mit Britta Ernst (SPD) als neuer Ministerin will die schleswig-holsteinische Landesregierung ihre Bildungspolitik ohne große Brüche fortsetzen. "Wir wollen Schulen, die allen Kindern Chancengleichheit und die bestmögliche Unterrichtsqualität bieten", sagte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) am Dienstag in Kiel. Ernst - Ehefrau von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) - werde der Kieler Koalition sehr helfen, ihre Bildungspolitik "über 2017 hinaus fortzusetzen". Der Regierungschef betonte: "Bildungspolitik ist und bleibt zentraler Schwerpunkt dieser Landesregierung, politisch, aber auch finanziell mit enormen Investitionen in die Unterrichtsversorgung." Albig antwortete auch auf Fragen zum plötzlichen Rücktritt von Ernsts Vorgängerin Waltraud Wende (parteilos) am vorigen Freitag. Die Ministerin habe ihn am Nachmittag kontaktiert und eine völlig autonome Entscheidung getroffen. Für Menschen im öffentlichen Leben sei es schwieriger, sich zu verteidigen, als für Privatpersonen.Wende brauche dafür ihre volle Kraft. Die Kieler Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Anfangsverdachts der Korruption und des Betrugs wegen einer umstrittenen Rückkehroption an die Uni Flensburg.
KielScholz-Ehefrau soll Bildungsministerinin Kiel werden
Nach dem Rücktritt der schleswig-holsteinischen Bildungs- und Wissenschaftsministerin Waltraud Wende (parteilos) zeichnet sich die Nachfolgelösung ab. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa übernimmt voraussichtlich die Hamburger Bildungsexpertin Britta Ernst das Amt. Die 53-Jährige ist mit Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz verheiratet und arbeitet bisher für die Bundestagsfraktion der Sozialdemokraten in Berlin. Vor der Landtagswahl 2009 hatte der damalige SPD-Spitzenkandidat Ralf Stegner Ernst schon in seiner Kandidatenriege für das Kabinett. Die SPD verlor dann aber die Landtagswahl. Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) will die neue Ressortchefin heute berufen und danach seinem Kabinett vorstellen.
Hamburg (dapd). Die Ehefrau des neuen Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz (SPD), Britta Ernst, hat den Spekulationen um ihre politische Zukunft ein Ende bereitet. Die 50-Jährige wechselt im Herbst zur SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin. Sie werde dort für die Koordinierung der Arbeit im Bund und in den Ländern zuständig sein, so Ernst. Seit 2006 war sie Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bürgerschaftsfraktion.
Protokoll des Wahlabends in HamburgSPD kann in Hamburg allein regieren
Die SPD hat bei der ersten Wahl im Superwahljahr 2011 einen fulminanten Sieg erzielt. Sie kann den Hochrechnungen zufolge mit absoluter Mehrheit regieren. Die CDU erlitt eine Schlappe historischen Ausmaßes und verlor rund die Hälfte der Stimmen. In unserem Wahl-Protokoll blicken wir zurück auf die Ereignisse des Abends.
SPD-Kandidat triumphiert in HamburgOlaf Scholz - wie einst Helmut Schmidt
Der Erlöser der Hamburger SPD ist ein spröder Vertreter: Olaf Scholz bleibt auch in der Stunde des Sieges Maß und Mitte in Person. Seriosität, Pragmatismus und Verlässlichkeit strahlt er aus — ein bisschen wie einst Helmut Schmidt. Die CDU steht unter Schock, die Grünen kommen ins Grübeln.
Scholz: "Jede Stimme zählt"Bislang leicht niedrigere Wahlbeteiligung in Hamburg
Bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg ist die Wahlbeteiligung am Vormittag zunächst etwas niedriger gewesen als vor drei Jahren. SPD-Spitzenkandidat Scholz appellierte an die Hamburger: "Heute darf keiner zu Hause bleiben".
HungertodEltern der verhungerten Jessica im Untersuchungsgefängnis
Hamburg (rpo). Die Eltern der qualvoll verhungerten Siebenjährigen aus Hamburg sitzen in Untersuchungshaft. Sie sollten noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden, teilte ein Sprecher der Hamburger Polizei mit. Dem unverheirateten Paar wird "Tötung durch Unterlassen" vorgeworfen.
Partei dementiertBericht: Scholz gibt Hamburger SPD-Vorsitz ab
Hamburg (rpo). SPD-Generalsekretär Olaf Scholz will sich auf seine Aufgaben in Berlin konzentrieren und tritt nach einem "Spiegel"-Bericht im Mai nicht wieder als Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Hamburg an. Ein Sprecher der Hamburger SPD dementierte die Meldung.
Wie ist die politische Karriere von Britta Ernst verlaufen?
Die politische Karriere der brandenburgischen Ministerin begann noch während ihrer Schulzeit. 1978 trat sie in die SPD ein. Ein erstes politisches Amt hatte sie von 1991 bis 1993 inne, als sie Mitglied der Bezirksversammlung Altona war. Von 1993 bis 1994 arbeitete sie als persönliche Referentin der Senatorin Traute Müller in der Stadtentwicklungsbehörde Hamburg. Von 1994 bis 1997 übte sie dieselbe Funktion noch einmal aus, dieses Mal unter Thomas Mirow, der in Hamburg das Amt von Müller übernommen hatte.
Bei der Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 1997 erlangte Britta Ernst ein Mandat und zog damit in die Bürgerschaft ein. Das Mandat behielt sie bis 2011. Gleichzeitig war sie von 1997 bis 2003 Wissenschaftliche Angestellte der Stadtentwicklungsbehörde (Bau und Verkehr) in Hamburg. Politisch war sie in Hamburg Mitglied der Ausschüsse für Schule, Wissenschaft und vernachlässigte Kinder. Von 1998 bis 2001 war Britta Ernst gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Von 2001 bis 2006 war sie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft und schulpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft. Von 2006 bis 2011 hatte sie das Amt der Parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft inne.
2011 zogen sowohl sie als auch Olaf Scholz in die Bürgerschaft ein. Scholz wurde damals Hamburgs Erster Bürgermeister. Ernst entschied sich dagegen, die Rolle der First Lady zu übernehmen. Stattdessen ging sie ihren eigenen politischen Weg. Deshalb trat sie im August 2011 aus der Hamburgischen Bürgerschaft aus. Stattdessen arbeitete sie in der Bund-Länder-Koordinierungsstelle der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin. Von September 2012 bis September 2013 war Britta Ernst Fraktionsgeschäftsführerin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Danach kehrte sie in die Landespolitik zurück. Von September 2014 bis Juni 2017 war sie Ministerin für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein. 2017 verlor die SPD die Wahl in Schleswig-Holstein, und die Zeit von Britta Ernst als Ministerin schien vorbei. Doch in Brandenburg konnte sie ihre Karriere fortsetzen. Dort wurde Britta Ernst im September 2017 Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg. 2021 war sie als solche zudem Vorsitzende der Kultusministerkonferenz. Als Ministerin in Brandenburg ist sie in der Pandemie für die Organisation des Unterrichts verantwortlich. Der Landeselternrat wirft ihr dabei Versäumnisse vor und fordert ihren Rücktritt.