Braunkohle

Lützerath-Mönche wollen Grünen die Beichte abnehmen
Lützerath-Mönche wollen Grünen die Beichte abnehmen

Protest in DüsseldorfLützerath-Mönche wollen Grünen die Beichte abnehmen

Eigentlich wollten die als Mönche verkleideten Lützerath- und Klimaschutz-Aktivisten den Grünen vor deren Parteizentrale in Düsseldorf die Beichte abnehmen. Doch die hatten sich abgesetzt – nach Köln.

Der Aufschrei Lützerath
Der Aufschrei Lützerath

WissensdrangDer Aufschrei Lützerath

Meinung · Der Protest in Lützerath ist Symbol für die Unzufriedenheit der Gesellschaft und vor allem der jüngeren Generation gegen die verzögerte Energiewende.

RWE könnte bis 2033 Braunkohle verfeuern
RWE könnte bis 2033 Braunkohle verfeuern

Längere Laufzeit möglichRWE könnte bis 2033 Braunkohle verfeuern

Eigentlich soll 2030 Schluss sein mit der Braunkohleverstromung in NRW. Doch eine Klausel macht eine Verlängerung von drei Jahren möglich. Die FDP spricht von Hinterzimmer-Deal. Der Landtag streitet über die Lützerath-Räumung.

So viele Polizisten wurden in Lützerath eingesetzt
So viele Polizisten wurden in Lützerath eingesetzt

Bericht des NRW-InnenministeriumsSo viele Polizisten wurden in Lützerath eingesetzt

Über mehrere Tage hielten die Proteste in Nordrhein-Westfalen gegen die Abbaggerung des Dorfes Lützerath und den Braunkohleabbau an. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Das Innenministerium nannte jetzt genauere Zahlen.

Fridays for Future kündigt neue globale Klimaproteste für März an
Fridays for Future kündigt neue globale Klimaproteste für März an

Nach Protesten in LützerathFridays for Future kündigt neue globale Klimaproteste für März an

Fridays for Future hat in der Vergangenheit bereits mehrfach zu weltweiten Klimaprotesten aufgerufen. Im September 2022 etwa gingen in Deutschland dabei mehrere Zehntausend Menschen auf die Straße. Jetzt gab die Organisation den nächsten Termin bekannt.

Diskussion um Gewalt und Verletzte bei Lützerath
Diskussion um Gewalt und Verletzte bei Lützerath

Nach Ausschreitungen bei DemonstrationDiskussion um Gewalt und Verletzte bei Lützerath

Nach den Ausschreitungen bei der Demonstration am Samstag um Lützerath ist eine Diskussion zum die Verantwortung für die Gewalt entbrannt. Der NRW-Innenminister sieht sie bei denen, die Absprachen und Regeln gebrochen hätten.

Die Dreckschleudern Europas
Die Dreckschleudern Europas

Braunkohleabbau im VergleichDie Dreckschleudern Europas

Deutschland ist weltweit führend im Abbau von fossiler Braunkohle. In Europa halten 13 weitere Staaten vorerst an der Förderung des klimaschädlichen Rohstoffes fest. Ein Rundblick.

Brauchen wir die Kohle wirklich?
Brauchen wir die Kohle wirklich?

Faktencheck zur Räumung von LützerathBrauchen wir die Kohle wirklich?

Was verdient RWE an der Braunkohle? Was passiert mit dem 1,5-Grad-Ziel, wenn Lützerath abgebaggert wird? Und geht es technisch auch anders? Die Argumente der Aktivisten im Faktencheck.

Über 2000 Grüne unterschreiben Brief gegen Lützerath-Abriss
Über 2000 Grüne unterschreiben Brief gegen Lützerath-Abriss

Grünen-Basis begehrt aufÜber 2000 Grüne unterschreiben Brief gegen Lützerath-Abriss

„Grüne Grundwerte nicht verraten: Lützerath muss bleiben“ – einen Brief mit diesem Titel haben über 2000 Mitglieder der Grünen unterschreiben. Er ist an Neubaur und Habeck gerichtet.

Die Klimashow von Lützerath
Die Klimashow von Lützerath

Proteste gegen die BraunkohleDie Klimashow von Lützerath

Meinung · Das Schauspiel, das in Lützerath gegeben wird, hat mit ernsthaftem Klimaschutz nichts zu tun, negiert Studien und Urteile. Dass für diese Selbstinszenierung von Aktivisten Hunderte Polizisten den Kopf hinhalten müssen, ist besonders ärgerlich. „Lützi“ wird nicht bleiben.

So viel Braunkohle wird noch verfeuert
So viel Braunkohle wird noch verfeuert

Tagebau GarzweilerSo viel Braunkohle wird noch verfeuert

Vor der Räumung Lützeraths wird erneut über Gutachten gestritten. Ein Papier aus dem Wirtschaftsministerium verdeutlicht, wie viel Kohle noch abgebaggert werden soll – und wie knapp ein Erhalt Lützeraths verfehlt wurde.

Aktivisten zünden Barrikaden an – Polizisten führen Demonstranten ab
Aktivisten zünden Barrikaden an – Polizisten führen Demonstranten ab

Einsatz in LützerathAktivisten zünden Barrikaden an – Polizisten führen Demonstranten ab

In Lützerath brennen Barrikaden, Polizisten werden mit Böllern und Steinen beworfen: Tagebaubetreiber RWE hat unter Polizeischutz mit den Arbeiten für die anstehende Räumung begonnen. Aktivisten wollen das verhindern.

Schülerdebatte über Braunkohletagebau
Schülerdebatte über Braunkohletagebau

#mitreden-Wettbewerb in MönchengladbachSchülerdebatte über Braunkohletagebau

Gymnasiasten aus Odenkirchen führten beim RP-Wettbewerb #mitreden ein faires Streitgespräch über die Frage, ob weitere Dörfer dem Braunkohle-Abbau weichen sollten. Reicht das für das Finale des Wettbewerbs im Landtag?

Hier liegt der „Erfinder“ der Braunkohle
Hier liegt der „Erfinder“ der Braunkohle

Alte Grabstätte in Neurath verfälltHier liegt der „Erfinder“ der Braunkohle

Heinrich Clemens war der erste, der in Neurath nach Braunkohle schürfte – und der den Grundstein für den späteren Tagebau Garzweiler legte. Die Grabstätte des Gutsherren verwittert und verfällt heute in einem Park hinter der Lambertus-Kirche. Doch Rettung naht.

„Wir alle für Lützi“
„Wir alle für Lützi“

Demonstration am Tagebau Garzweiler„Wir alle für Lützi“

Am Braunkohletagebau Garzweiler in Lützerath haben am Samstag über tausend Menschen für den Erhalt des Ortes demonstriert. Auch die in Lützerath lebenden Aktivisten beteiligten sich, einige vermummt.

RWE bereitet sich auf Rodung von Lützerath vor
RWE bereitet sich auf Rodung von Lützerath vor

„Muss diesen Winter erfolgen“RWE bereitet sich auf Rodung von Lützerath vor

In diesem Winter soll das Dorf Lützerath für die Braunkohle gerodet werden. Im Kerngeschäft hat RWE seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen mehr als verdoppelt. Nun will der Staat den Geldsegen zur Finanzierung der Energiehilfen abschöpfen.

Wissenschaftler sehen C02-Ersparnis „von nahezu Null“
Wissenschaftler sehen C02-Ersparnis „von nahezu Null“

Vorgezogener Braunkohleausstieg in NRWWissenschaftler sehen C02-Ersparnis „von nahezu Null“

Nach Rechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bringt der vorgezogene Ausstieg aus der Braunkohle bis 2030 in NRW womöglich gar keinen Vorteil gegenüber dem ursprünglichen Ausstiegsplan bis 2038. Was die Landesregierung dazu sagt.

Mehrere Hundert Menschen zu Lützerath-Demo erwartet
Mehrere Hundert Menschen zu Lützerath-Demo erwartet

Am Tagebau GarzweilerMehrere Hundert Menschen zu Lützerath-Demo erwartet

Der Weiler Lützerath am Tagebau Garzweiler ist ein Symbol der Proteste von Klimaschützern. Ursprüngliche Bewohner leben hier nicht mehr, dafür sind Aktivisten gekommen. Nun ist beschlossen, dass der Ort verschwinden soll. Dagegen wird demonstriert.

Verzögerung bei Neustart von Block Cäsar
Verzögerung bei Neustart von Block Cäsar

Braunkohlekraftwerk NeurathVerzögerung bei Neustart von Block Cäsar

Lieber Kohle statt Gas: Wegen der Energiekrise soll der 300-MW-Block in Neurath reaktiviert werden. Am Donnerstag lief die Anlage an. Wegen eines Defekts musste sie aber wieder abgeschaltet werden. Das Problem soll rasch behoben werden.

Lützerath ist das falsche Symbol für die Klimapolitik
Lützerath ist das falsche Symbol für die Klimapolitik

Ausstieg aus der BraunkohleLützerath ist das falsche Symbol für die Klimapolitik

Meinung · Der Erhalt des Weilers Lützerath ist zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels nicht erforderlich. Warum auch sonst das leergeräumte Dorf als Symbol wenig tauglich ist.

Kohleausstieg kommt schon 2030, Lützerath muss weichen – ein guter Deal?
Kohleausstieg kommt schon 2030, Lützerath muss weichen – ein guter Deal?

Rheinisches RevierKohleausstieg kommt schon 2030, Lützerath muss weichen – ein guter Deal?

Einerseits kommt der frühe Ausstieg aus der Braunkohle, andererseits laufen Kohlekraftwerke länger und Lützerath wird abgebaggert. Kritiker sehen die Klimaziele gefährdet, das Opfer des Weilers Lützerath wird zum symbolträchtigen Streitthema. Eine Einordnung dieser Gemengelage.

Grüne Jugend gegen Braunkohle-Plan der Grünen-Minister
Grüne Jugend gegen Braunkohle-Plan der Grünen-Minister

Politik in MönchengladbachGrüne Jugend gegen Braunkohle-Plan der Grünen-Minister

Die Nachwuchsorganisation der Mönchengladbacher Grünen kritisiert Robert Habeck und Mona Neubaur scharf wegen des Beschlusses, dass Lützerath abgebaggert wird. Und sie kündigt Widerstand an.

Braunkohle-Millionen fließen zu langsam
Braunkohle-Millionen fließen zu langsam

Kritik aus Erkelenz und dem Kreis HeinsbergBraunkohle-Millionen fließen zu langsam

Der Strukturwandel im Kreis Heinsberg soll vom Staat stark gefördert werden – allein Erkelenz hofft für seinen Agrarcampus auf 60 Millionen Euro. Bei der Abwicklung gibt es allerdings große bürokratische Hürden.

Braunkohle-Abbaugebiete – Grünen-Fraktionsspitze in NRW warnt RWE
Braunkohle-Abbaugebiete – Grünen-Fraktionsspitze in NRW warnt RWE

„Keine Fakten schaffen“Braunkohle-Abbaugebiete – Grünen-Fraktionsspitze in NRW warnt RWE

Die neue Grünen-Fraktionsspitze hat den Energiekonzern RWE davor gewarnt, in den Braunkohle-Abbaugebieten Fakten zu schaffen. In der Frage des vom Abbau bedrohten Dorfes Lützerath werde „zeitnah politische Klarheit“ noch vor der im Oktober beginnenden Rodungssaison angestrebt, sagte die neue Fraktionsvorsitzende Wibke Brems am Montag in Düsseldorf.

„Dürre und Inflation erfordern politisches Handeln“
„Dürre und Inflation erfordern politisches Handeln“

Der NRW-Ministerpräsident und seine Agenda„Dürre und Inflation erfordern politisches Handeln“

Der nordrhein-westfälische Regierungschef steht Rede und Antwort zu seiner Politik – von Braunkohle über Schulstart bis Neun-Euro-Ticket. Immer wieder geht der Blick dabei nach Berlin. Und aus der NRW-SPD kommt Kritik.

Vom Optimismus im Revier beeindruckt
Vom Optimismus im Revier beeindruckt

Der Strukturwandel in der RegionVom Optimismus im Revier beeindruckt

Politiker, Vertreter von Verbänden und der Bundesagentur für Arbeit diskutierten am Runden Tisch bei der Firma Humintech in Grevenbroich über Herausforderungen des Strukturwandels und Lösungen.

Laut neuer Studie könnte Lützerath doch bleiben
Laut neuer Studie könnte Lützerath doch bleiben

Trotz EnergiekriseLaut neuer Studie könnte Lützerath doch bleiben

Eine neue Untersuchung zum rheinischen Revier erhöht den Druck auf NRW-Energieministerin Mona Neubaur (Grüne). Demnach würde die Kohle selbst bei maximaler Auslastung der Kraftwerke bis zum Ausstiegsdatum 2030 reichen, ohne dass das Dorf abgebaggert wird. Das Ministerium sagt zu, die Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Kohle unter weiteren Dörfern in NRW trotz Gaskrise nicht benötigt
Kohle unter weiteren Dörfern in NRW trotz Gaskrise nicht benötigt

Aktivisten protestieren weiter in LützerathKohle unter weiteren Dörfern in NRW trotz Gaskrise nicht benötigt

Die Zerstörung weiterer Dörfer in NRW zum Abbau von Braunkohle ist einem wissenschaftlichen Bericht zufolge trotz der vorübergehenden Reaktivierung alter Kohlekraftwerke nicht nötig. Wissenschaftler hatten die Auswirkung der angekündigten Reaktivierung von Kohlekraftwerken untersucht.

Digitaler Strukturwandel wirft Fragen auf
Digitaler Strukturwandel wirft Fragen auf

Gewerkschaft IGBCE in HückelhovenDigitaler Strukturwandel wirft Fragen auf

Kann ein Betriebsrat online Beschlüsse fassen? Die IGBCE sucht im Austausch mit dem Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers nach Antworten auf diese und andere Fragen. Gesprächsthema war auch das Ende der Braunkohle.

Der Strukturwandel beginnt in den Köpfen
Der Strukturwandel beginnt in den Köpfen

Wirtschaft im Erkelenzer LandDer Strukturwandel beginnt in den Köpfen

Nach der Braunkohle: Die IHK Aachen will mehr Wertschöpfung vor Ort generieren und neue Arbeitsplätze in der Region schaffen, um aus dem Rheinischen Revier ein „Morgen-Land“ zu machen.

Wegberg mit Wort und Musik für die Ukraine
Wegberg mit Wort und Musik für die Ukraine

Benefiz-Veranstaltung für GeflüchteteWegberg mit Wort und Musik für die Ukraine

Bei der Benefiz-Veranstaltung für Geflüchtete wurde deutlich, wie unterschiedlich die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Krieg aussieht.

Hendrik Wüst besucht Humintech
Hendrik Wüst besucht Humintech

NRW-Ministerpräsident in GrevenbroichHendrik Wüst besucht Humintech

Der NRW-Ministerpräsident besichtigte das Grevenbroicher Unternehmen, das aus Braunkohle Bio-Dünger erzeugt und in viele Länder mit kargen Böden liefert.

Land NRW unterliegt im Kiesstreit vor Gericht
Land NRW unterliegt im Kiesstreit vor Gericht

Kommunen erleichtert, Wirtschaft besorgtLand NRW unterliegt im Kiesstreit vor Gericht

Das OVG kippt die Ausweitung des Kiesabbaus. Das Land habe Rohstoff- und Umweltinteressen nicht genug abgewogen, so die Richter. Die Kreise Viersen und Wesel sowie die Kommunen reagierten erleichtert. Minister Pinkwart, die IHK und die Kies-Unternehmen warnen vor einem Baustoff-Mangel.

2000 Klimaschützer protestieren gegen Braunkohle-Förderung
2000 Klimaschützer protestieren gegen Braunkohle-Förderung

Am Tagebau in Lützerath2000 Klimaschützer protestieren gegen Braunkohle-Förderung

Update · Für Klimaschützer ist die fast völlig verlassene Ortschaft Lützerath ein Bollwerk gegen den Tagebau. Am Rand von Garzweiler haben Umweltverbände und örtliche Gruppen am Samstag erneut zum Protest gerufen.

Optimismus für den anstehenden Strukturwandel
Optimismus für den anstehenden Strukturwandel

Wirtschaft im Erkelenzer LandOptimismus für den anstehenden Strukturwandel

Kreis-Wirtschaftsförderer Ulrich Schirowski ist überzeugt, dass die Region vom Ende der Braunkohle profitieren wird. Vor allem drei Großprojekte sollen neue Arbeitsplätze schaffen.

Kippt der
Kohleausstieg?
Kippt der Kohleausstieg?

Sorge in ErkelenzKippt der Kohleausstieg?

Infolge des russischen Krieges in der Ukraine steht auch das geplante Ende der Braunkohle im Jahr 2030 wieder zur Debatte. Auch die vermeintlich geretteten Erkelenzer Kohledörfer sind nun nicht mehr in Sicherheit.

Braunkohle-Ausstieg nun doch später?
Braunkohle-Ausstieg nun doch später?

Strukturwandel in GrevenbroichBraunkohle-Ausstieg nun doch später?

Mit dem Krieg in der Ukraine setzt auch in Grevenbroich die Diskussion über Energiesicherheit und Verlängerung der Braunkohleverstromung ein. Laut Klaus Krützen ist das Aus für das Kraftwerk Frimmersdorf aber „unumkehrbar“.

Grüne wollen RWE für „Ewigkeitslasten“ der Braunkohle zur Kasse bitten
Grüne wollen RWE für „Ewigkeitslasten“ der Braunkohle zur Kasse bitten

Große Gewinne, große VerantwortungGrüne wollen RWE für „Ewigkeitslasten“ der Braunkohle zur Kasse bitten

Die Grünen-Spitze fordert RWE auf, Verantwortung für die Langzeitfolgen des Braunkohlebergbaus zu übernehmen. Der Vorschlag: ein Stiftungsmodell, das maßgeblich durch Rückstellungen des Energiekonzerns finanziert würde.

Rheinwasser soll bis Schwalm-Nette fließen
Rheinwasser soll bis Schwalm-Nette fließen

Braunkohle-Tagebau bei MönchengladbachRheinwasser soll bis Schwalm-Nette fließen

Die Verbandsversammlung des Naturparks verabschiedete eine Resolution zu den Folgen des Braunkohlenausstiegs. Dabei geht es vor allem um die Versorgung mit Wasser nach dem Ende des Tagebaus.

Die Folgen des Braunkohle-Aus 2030
Die Folgen des Braunkohle-Aus 2030

Tagebau bei MönchengladbachDie Folgen des Braunkohle-Aus 2030

Mönchengladbach freut sich über ein um acht Jahre vorgezogenes Ende des Tagebaus Garzweiler II, wie von der Ampel-Koalition in Berlin befürwortet. Aber dann drohen erhebliche Probleme. Denn für einen geordneten Ausstieg bleibt kaum Zeit.

Gladbachs Forderungen zum Braunkohle-Ausstieg 2030
Gladbachs Forderungen zum Braunkohle-Ausstieg 2030

Tagebau Garzweiler IIGladbachs Forderungen zum Braunkohle-Ausstieg 2030

Wenn das Ende des Braunkohlenabbaus schon 2030 kommen soll, fordert die Stadt in einem Positionspapier Klarheit in wichtigen Fragen: Rheinwasser, Autobahnen und Folgekosten.

Erhalt von Lützerath laut Studie möglich
Erhalt von Lützerath laut Studie möglich

Trotz Kohleabbau bis 2030Erhalt von Lützerath laut Studie möglich

Einer Kurzstudie der „Coal Exit Research Group“ zufolge liegt im Erkelenzer Umland genug Braunkohle, um auch ohne den Abriss Lützeraths bis 2030 abbauen zu können. Dazu müsse lediglich die Abbauplanung geändert werden.

Revier-Kampf um das Wasser
Revier-Kampf um das Wasser

Braunkohle-Tagebau bei MönchengladbachRevier-Kampf um das Wasser

Das Ende der Braunkohle-Förderung in den Tagebauen bringt auch Wasser-Knappheit, um die Restseen garzweiler und Hambach zu befüllen. CDU-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser befürchtet Verteilungskämpfe.

Ein Zeichen der Solidarität setzen
Ein Zeichen der Solidarität setzen

„Noltanien“ in Neukirchen-VluynEin Zeichen der Solidarität setzen

Bei der nächsten Mahnwache auf Noltanien am kommenden Sonntag hat sich Unterstützung der Intitiative „Alle Dörfer bleiben“. angekündigt. Familie Nolte hatte zuvor mit einem gelben Kreuz Solidarität mit den Gegnern des Braunkohle-Abbaus gezeigt.

CDU-Politiker zur Wasserfrage
CDU-Politiker zur Wasserfrage

Niederkrüchten/SchwalmtalCDU-Politiker zur Wasserfrage

Die Gemeinderäte in Schwalmtal, Niederkrüchten und Nettetal haben mit Resolutionen an das Land appelliert, die Wasserfrage nach Ende des Tagebaus in den Blick zu nehmen. Jetzt soll der Kreistag das Thema aufgreifen.

NRW-Grüne fordern Rücksiedlung in Garzweiler-Dörfer und Schutz gegen Vandalismus
NRW-Grüne fordern Rücksiedlung in Garzweiler-Dörfer und Schutz gegen Vandalismus

Nach Beschluss der Ampel-KoalitionNRW-Grüne fordern Rücksiedlung in Garzweiler-Dörfer und Schutz gegen Vandalismus

Exklusiv · Die Ampel hat den Erhalt der Garzweiler-Dörfer beschlossen. Nun müsse das Land den Dörfern eine Zukunft geben, fordern die NRW-Grünen. Die Polizei müsse die Dörfer vor Vandalismus sichern. RWE müsse weggezogenen Bürgern ein Vorkaufsrecht geben.

Regionalrats-CDU warnt vor vorzeitigem Braunkohle-Aus
Regionalrats-CDU warnt vor vorzeitigem Braunkohle-Aus

„Große Auswirkungen auf den Wasserhaushalt“Regionalrats-CDU warnt vor vorzeitigem Braunkohle-Aus

Ein vorzeitiger Ausstieg aus der Braunkohle hätte gewaltige Auswirkungen auf den Wasserhaushalt der Region, warnt die CDU. Auch der Erftverband macht deutlich, dass für den Rückbau der Erft ausreichend Zeit benötigt werde.

„Wir haben langsam genug von Absichtserklärungen“
„Wir haben langsam genug von Absichtserklärungen“

Erkelenzer Bürgermeister über Braunkohledörfer„Wir haben langsam genug von Absichtserklärungen“

Bürgermeister Stephan Muckel fordert erneut schnelle Klarheit für die Erkelenzer Kohledörfer. Wie es dann mit den fünf Orten weitergehen soll, müsse man gemeinsam mit Bürgern und Experten entscheiden.

Sorge um Wasserhaushalt – Alarmbrief an Ministerpräsident Wüst
Sorge um Wasserhaushalt – Alarmbrief an Ministerpräsident Wüst

Folgen des Braunkohle-Ausstiegs im GrenzlandSorge um Wasserhaushalt – Alarmbrief an Ministerpräsident Wüst

Die Landtagsabgeordneten Brockes und Optendrenk appellieren mit einem Brief an ihren Ministerpräsidenten, die Wasserfrage in den Blick zu nehmen.

Großer Planungsbedarf für Straßennetz nach der Braunkohle-Ära
Großer Planungsbedarf für Straßennetz nach der Braunkohle-Ära

Pläne des Zweckverbands Landfolge GarzweilerGroßer Planungsbedarf für Straßennetz nach der Braunkohle-Ära

Wie wird das Straßenverkehrsnetz nach Ende des Braunkohletagebaus aussehen? Der Zweckverband Landfolge Garzweiler hat jetzt das Grobkonzept vorgestellt.

Polen muss täglich Millionen-Bußgeld zahlen
Polen muss täglich Millionen-Bußgeld zahlen

Streit um JustizreformPolen muss täglich Millionen-Bußgeld zahlen

Polen ignoriert seit Monaten Beschlüsse des höchsten europäischen Gerichts. Jetzt bekommt das Land dafür eine neue Rechnung.     

98,3 Prozent – Hendrik Wüst neuer Chef der NRW-CDU
98,3 Prozent – Hendrik Wüst neuer Chef der NRW-CDU

Landesparteitag in Bielefeld98,3 Prozent – Hendrik Wüst neuer Chef der NRW-CDU

Der 43. Landesparteitag der CDU hat Verkehrsminister Hendrik Wüst mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Armin Laschet an der Spitze des mitgliederstärksten Landesverbands gewählt. Für den 46-Jährigen stimmten in der Bielefelder Stadthalle 98,3 Prozent der Delegierten.

Greta Thunberg besucht Erkelenzer Braunkohle-Dörfer
Greta Thunberg besucht Erkelenzer Braunkohle-Dörfer

Tagebau GarzweilerGreta Thunberg besucht Erkelenzer Braunkohle-Dörfer

Die Klimaaktivistin demonstrierte am Samstag für den Erhalt der vom Tagebau bedrohten Erkelenzer Dörfer. „Hier wird das Klima destabilisiert, hier wird das Zuhause von Menschen zerstört“, sagte sie.

„Wir stehen hier, weil wir wütend sind“
„Wir stehen hier, weil wir wütend sind“

Klima-Demo in Xanten„Wir stehen hier, weil wir wütend sind“

In Xanten demonstrierten am Freitag Hunderte Jugendliche und Erwachsene für mehr Klimaschutz. Sie kündigten weitere Proteste an – „egal, wer am Sonntag die Wahl gewinnt“.

Braunkohle – Grüne fürchten Eskalation in Lützerath
Braunkohle – Grüne fürchten Eskalation in Lützerath

Tagebau in ErkelenzBraunkohle – Grüne fürchten Eskalation in Lützerath

Die Grünen im Landtag warnen vor einer möglichen Eskalation im Rheinischen Braunkohlerevier um das Erkelenzer Dorf Lützerath, das dem Tagebau weichen soll.

RWE Power stellt sich im Revier neu auf
RWE Power stellt sich im Revier neu auf

Ausstieg aus der BraunkohleRWE Power stellt sich im Revier neu auf

Vor dem Hintergrund des Kohleausstiegs will sich das Unternehmen robust und wettbewerbsfähig aufstellen. Aufgaben und Kompetenzen sollen künftig gebündelt werden. Welche Veränderungen im Revier zu erwarten sind.

Kirchen von Keyenberg und Kuckum werden entwidmet
Kirchen von Keyenberg und Kuckum werden entwidmet

Braunkohle-Dörfer in ErkelenzKirchen von Keyenberg und Kuckum werden entwidmet

Der Aachener Bischof Dieser hat die hochumstrittene Entwidmung veranlasst – und will sich trotzdem für den Erhalt der Gebäude einsetzen. Ein Demonstrant hatte in Keyenberg zuletzt fünf Tage im Hungerstreik verharrt.

Investoren fordern von RWE schnellere Abkehr von Braunkohle
Investoren fordern von RWE schnellere Abkehr von Braunkohle

Versorger unter DruckInvestoren fordern von RWE schnellere Abkehr von Braunkohle

Nachdem der aktivistische RWE-Investor Enkraft einen schnelleren Abbau des umstrittenen Geschäfts rund um die Braunkohle gefordert hat, machen sich weitere Investoren für eine Abtrennung des Bereichs stark.

Umweltschützer projizieren Kohleausstieg-Forderung auf RWE-Kraftwerk
Umweltschützer projizieren Kohleausstieg-Forderung auf RWE-Kraftwerk

„Braunkohle ist tödlich“Umweltschützer projizieren Kohleausstieg-Forderung auf RWE-Kraftwerk

Am Donnerstagmorgen war auf einem Kühlturm des Kraftwerks in Grevenbroich-Neurath ein Schriftzug zu sehen, mit dem Umweltaktivisten einen schnellen Kohleausstieg fordern. Darüber debattiert auch der Landtag am Vormittag.

Fahrrad-Demonstration führt an Tagebau-Rand
Fahrrad-Demonstration führt an Tagebau-Rand

Kundgebung gegen Braunkohle-Abbau in ErkelenzFahrrad-Demonstration führt an Tagebau-Rand

Am Tagebau-Rand treffen sich mehrere Demonstrationsfahrten, gemeinsam geht’s weiter nach Lützerath. Dort wird eine Fahrrad-Menschen-Kette gebildet. Ihr ursprüngliches Ziel

CDU-Abgeordnete wollen „möglichst viel Fläche erhalten“
CDU-Abgeordnete wollen „möglichst viel Fläche erhalten“

Braunkohle-Tagebau in ErkelenzCDU-Abgeordnete wollen „möglichst viel Fläche erhalten“

Die Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers und Günter Krings haben sich dafür ausgesprochen, so viel Fläche wie möglich zu erhalten. Zudem solle es einen „größtmöglichen“ Mindestabstand geben.

Energie-Minister zu Besuch in der „Braunkohle-Stadt“ Grevenbroich
Energie-Minister zu Besuch in der „Braunkohle-Stadt“ Grevenbroich

Peter Altmaier zum StrukturwandelEnergie-Minister zu Besuch in der „Braunkohle-Stadt“ Grevenbroich

Ein Polit-Promi in Grevenbroich: Peter Altmaier hat die Stadt am Mittwochnachmittag besucht. Worüber der Bundeswirtschaftsminister (CDU) auf der Wiese hinter der Villa Erckens sprach, wie der Auftritt lief – und welche Zwischenfälle es gab.

Deutschland produziert mehr Strom mit Braun- und Steinkohle
Deutschland produziert mehr Strom mit Braun- und Steinkohle

Energieverbrauch gestiegenDeutschland produziert mehr Strom mit Braun- und Steinkohle

Das Wiederanlaufen der Wirtschaft nach dem Corona-Einbruch und der relativ kühle Winter haben den Energieverbrauch in Deutschland im ersten Halbjahr 2021 steigen lassen. Weniger Windstrom führten zu einem Anstieg fossiler Brennstoffe bei der Energiegewinnung.

Dampf-Ringe als Abschied von der Braunkohle?
Dampf-Ringe als Abschied von der Braunkohle?

Künstler-Duo mit Idee fürs Kraftwerk NeurathDampf-Ringe als Abschied von der Braunkohle?

Ein Künstler-Duo aus Berlin präsentiert eine bemerkenswerte Idee: Das Kraftwerk Neurath soll zum Kohle-Aus riesige Dampf-Kringel in den Himmel katapultieren, die durch die Wolkendecke dringen und vom Flugzeug aus zu sehen sind. Wie das funktionieren soll.

Schlossgespräch zum Strukturwandel im Revier
Schlossgespräch zum Strukturwandel im Revier

Diskussion in GrevenbroichSchlossgespräch zum Strukturwandel im Revier

Bundestagsmitglied Gröhe, Landrat Petrauschke und Gewerkschaftsvorsitzender Vassiliadis diskutierten beim Grevenbroicher Schlossgespräch.

Kohleausstieg Pinkwart zufolge deutlich früher möglich
Kohleausstieg Pinkwart zufolge deutlich früher möglich

NRW-WirtschaftsministerKohleausstieg Pinkwart zufolge deutlich früher möglich

Wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze in Nordrhein-Westfalen gelinge, könne auf Strom aus Braunkohle „früher als vorgesehen verzichtet“ werden.

Braunkohle-Gegner protestieren in Garzweiler
Braunkohle-Gegner protestieren in Garzweiler

Vor RWE-HauptversammlungBraunkohle-Gegner protestieren in Garzweiler

Im Tagebau Garzweiler gibt es am Mittwochmorgen nach Polizei-Angaben eine Demonstration von Braunkohle-Gegnern. Etwa fünf Klima-Aktivisten haben ein Förderband besetzt.

Von der Braunkohle zum digitalen Drehkreuz
Von der Braunkohle zum digitalen Drehkreuz

Strukturwandel im Rhein-Kreis NeussVon der Braunkohle zum digitalen Drehkreuz

Eine Machbarkeitsstudie aus dem NRW-Wirtschaftsministerium zeigt Chancen für den Strukturwandel auf. Der Kreis will zugreifen und Standort eines Hyperscale-Rechenzetrums werden.

So geht es nach der Leitentscheidung in Erkelenz weiter
So geht es nach der Leitentscheidung in Erkelenz weiter

Tagebau Garzweiler IISo geht es nach der Leitentscheidung in Erkelenz weiter

Analyse · Landesplanerin Alexandra Renz hat der Erkelenzer Politik die neue Braunkohle-Leitentscheidung der NRW-Landesregierung erklärt. Auch danach bleiben allerdings viele Fragen offen.

Initiativen kündigen Proteste gegen Braunkohle-Abbau in NRW an
Initiativen kündigen Proteste gegen Braunkohle-Abbau in NRW an

Tagebau GarzweilerInitiativen kündigen Proteste gegen Braunkohle-Abbau in NRW an

Die Entscheidung der Landesregierung am Dienstag sei ein Widerspruch zu einem klima- und sozial-gerechten Ausstieg aus der Braunkohle, kritisieren die Umwelt-Initiativen.

Hambacher Forst kann nach Leitentscheidung Staatswald werden
Hambacher Forst kann nach Leitentscheidung Staatswald werden

Braunkohle-Umsiedlungen werden 2026 überprüftHambacher Forst kann nach Leitentscheidung Staatswald werden

Die Leitentscheidung gibt den fünf Garzweiler-Dörfern eine neue Chance. 2026 soll geprüft werden, ob man sie überhaupt wegbaggern muss. Trotzdem demonstriert Greenpeace. In Erkelenz fallen die Reaktionen gemischt aus.

Fünf Jahre Ungewissheit
Fünf Jahre Ungewissheit

Braunkohle-Dörfer in ErkelenzFünf Jahre Ungewissheit

Meinung · Viele Erkelenzer kämpfen seit 20 Jahren gegen die Braunkohle - auf ein Endergebnis müssen immer noch warten. Doch selbst wenn die Dörfer bleiben: Was wird noch von ihnen übrig sein?

Braunkohle-Umsiedlungen in NRW werden 2026 überprüft
Braunkohle-Umsiedlungen in NRW werden 2026 überprüft

Neue LeitentscheidungBraunkohle-Umsiedlungen in NRW werden 2026 überprüft

Wie viele Dörfer müssen am Tagebau Garzweiler für den weiteren Kohleabbau weichen? Die NRW-Landesregierung will das nicht vor dem Jahr 2026 entscheiden. Es hagelt Kritik von Umweltschützern und Anwohnern.

Ein Fünkchen Hoffnung bleibt
Ein Fünkchen Hoffnung bleibt

Braunkohle-Tagebau in ErkelenzEin Fünkchen Hoffnung bleibt

Die fünf bedrohten Orte in Erkelenz müssen dem Tagebau Garzweiler II weichen. Das hat NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart bekanntgegeben. Es gibt allerdings noch eine letzte Hintertür.

„Gottesdienst an der Kante“ am Sonntag
„Gottesdienst an der Kante“ am Sonntag

Umstrittener Braunkohle-Abbau in Erkelenz„Gottesdienst an der Kante“ am Sonntag

Ranghohe katholische und evangelische Geistliche sind zugegen, wenn an der vom Abriss bedrohten Heilig-Kreuz-Kirche am Sonntag „Sorgen und Gedanken der Bürger“ zur Sprache kommen sollen.

Großes Interesse an Erdwall vor Holzweiler, aber keine Debatte
Großes Interesse an Erdwall vor Holzweiler, aber keine Debatte

Erkelenzer BraunkohleausschussGroßes Interesse an Erdwall vor Holzweiler, aber keine Debatte

Viele Menschen waren am Montagabend eigens für das Thema „Ostwall“ rund um Holzweiler in die Erkelenzer Stadthalle gekommen. Die Verwaltung antwortete in einer knappen Online-Mitteilung – eine ausführliche soll noch folgen.

Bistum informiert online über Kohleausstieg
Bistum informiert online über Kohleausstieg

Virtuelles Diskussionsforum in ErkelenzBistum informiert online über Kohleausstieg

Raus aus dem Braunkohle-Abbau - aber wie? In einer Online-Veranstaltung geht es um Ausstiegspfade und Chancen eines Braunkohleausstiegs. Das Besondere: Der Diözesanrat der Katholiken des Erzbistums Aachen lädt dazu ein.

Jacques Tilly verschenkt Trump-Kopf an Studenten
Jacques Tilly verschenkt Trump-Kopf an Studenten

Nach Besuch an Heine-UniJacques Tilly verschenkt Trump-Kopf an Studenten

Ein echter Tilly für die Studentenbude: Ein Politik-Student der Heine-Uni hat sich einen Teil eines Trump-Wagens von Jacques Tilly gesichert. Er hatte den Künstler einfach bei einer Veranstaltung in der Uni darauf angesprochen.

„Wie kann man nur so eine gigantische Wunde in die Natur reißen?“
„Wie kann man nur so eine gigantische Wunde in die Natur reißen?“

Braunkohle-Motivwagen von Jacques Tilly auch in Erkelenz unterwegs„Wie kann man nur so eine gigantische Wunde in die Natur reißen?“

Der Düsseldorfer Wagenbauer hat mit Greenpeace einen Motivwagen gestaltet, der am Rosenmontag an der Keyenberger Kirche stand. Armin Laschet sei zwar ein guter Politiker, aber seine Braunkohle-Politik „unfassbar“, sagt Jacques Tilly.

Aktivisten wollen mit Tilly-Wagen gegen Braunkohleabbau protestieren
Aktivisten wollen mit Tilly-Wagen gegen Braunkohleabbau protestieren

Im Erkelenzer LandAktivisten wollen mit Tilly-Wagen gegen Braunkohleabbau protestieren

Bei einem Protestspaziergang am Sonntag in Keyenberg meldete sich der Aachener Bischof Helmut Dieser zu Wort. Der Protest soll am Rosenmontag fortgesetzt werden – mit einem Karnevalswagen von Jacques Tilly.

Aktivist besetzt Bagger in Lützerath
Aktivist besetzt Bagger in Lützerath

Polizei spricht von „lebensgefährlicher Aktion“Aktivist besetzt Bagger in Lützerath

Auch am Mittwoch haben im Erkelenzer Tagebauranddorf Lützerath Kohlegegner protestiert. Ein Mann besetzte dabei einen Abrissbagger. Die Polizei sprach von „tumultartigen Situationen“.

Das müssen Sie zum Braunkohle-Tagebau in NRW wissen
Das müssen Sie zum Braunkohle-Tagebau in NRW wissen

Umsiedlung, Leitentscheidung und Co.Das müssen Sie zum Braunkohle-Tagebau in NRW wissen

Rund um den Tagebau Garzweiler II sind zahlreiche Organisationen, Verbände, Behörden und andere Entscheidungsträger involviert. Doch wer ist eigentlich wofür zuständig, wer hat welche Interessen? Wir klären auf.

Schülerinnen streiten für den Klimaschutz
Schülerinnen streiten für den Klimaschutz

Braunkohletagebau in JüchenSchülerinnen streiten für den Klimaschutz

Christina Schliesky (16) und Anna Kubat (18) stehen in der Fridays-for-Future-Bewegung in den Ortsgruppen in Jüchen in der vordersten Reihe. Sie streiten auch 2021 für den schnellen Kohleausstieg. Die Schule komme dabei nicht zu kurz.

Das plant Fridays for Future am Tagebau
Das plant Fridays for Future am Tagebau

Protestaktionen im Erkelenzer LandDas plant Fridays for Future am Tagebau

Die Corona-Pandemie hat den Widerstand gegen den Klimawandel in der Region nicht gebrochen. Im neuen Jahr sind zahlreiche Aktionen und neue Formate geplant, sagt Sprecherin Christina Schliesky.

Katholikenrat kritisiert Braunkohle-Leitentscheidung
Katholikenrat kritisiert Braunkohle-Leitentscheidung

„Veraltet und nicht nachhaltig“Katholikenrat kritisiert Braunkohle-Leitentscheidung

Der Katholikenrat der Region Heinsberg fordert, dass die vom Tagebau bedrohten Erkelenzer Dörfer erhalten bleiben. Die neue Leitentscheidung sei mit der aktuellen Klimasituation nicht in Einklang zu bringen.

Auch Erkelenzer SPD fordert Stopp am Tagebaurand
Auch Erkelenzer SPD fordert Stopp am Tagebaurand

Ärger um GutachtenAuch Erkelenzer SPD fordert Stopp am Tagebaurand

Wegen des vom Wirtschaftsministerium zurückgehaltenen Gutachtens und großer Differenzen zur Braunkohle-Leitentscheidung werden die Rufe nach einem Moratorium lauter. RWE will am Tagebaurand weiter arbeiten.

Leuchtender Weihnachtsbaum trifft Horizont
Leuchtender Weihnachtsbaum trifft Horizont

Kraftwerk und Tagebau in GrevenbroichLeuchtender Weihnachtsbaum trifft Horizont

Grevenbroich setzt Deutschland unter Strom. Die Energie dazu liefern Braunkohle und Kraftwerke. Zu Weihnachten wird etwas davon abgezweigt. Damit setzt auch RWE Power Weihnachtslichter über der Stadt.

Grüne machen sich für Erhalt der letzten Braunkohle-Dörfer stark
Grüne machen sich für Erhalt der letzten Braunkohle-Dörfer stark

Rheinisches RevierGrüne machen sich für Erhalt der letzten Braunkohle-Dörfer stark

Die Grünen haben NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in einem Brandbrief aufgefordert, die Umsiedlung und Zerstörung der Dörfer im Braunkohle-Abbaugebiet Garzweiler durch den Energiekonzern RWE sofort aufzuhalten. Sie reagieren damit auf ein Gutachten, das Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ein Jahr lang zurückgehalten haben soll

Braunkohle wurde zur Lebensaufgabe
Braunkohle wurde zur Lebensaufgabe

Geografin aus GrevenbroichBraunkohle wurde zur Lebensaufgabe

Geografin Barbara Weinthal aus Neukirchen beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Tagebaus auf die Menschen. Die 61-Jährige arbeitet im Umweltamt der Stadt Mönchengladbach.

Otto Fricke: Ausstieg aus Braunkohle kommt vor 2038
Otto Fricke: Ausstieg aus Braunkohle kommt vor 2038

FDP-Bundestagsabgeordneter in JüchenOtto Fricke: Ausstieg aus Braunkohle kommt vor 2038

Der FDP-Bundestagsabgeordnete und -kandidat war bei der FDP in Jüchen zu Gast. Welche Themen er neben  Braunkohleausstieg und Kohlendioxid-Reduzierung noch für wichtig hält.