Boston-Marathon

Marathon-Siegerin von Rio positiv auf Epo getestet

LondonMarathon-Siegerin von Rio positiv auf Epo getestet

Marathon-Olympiasiegerin Jemima Sumgong aus Kenia ist positiv auf das Blutdopingmittel Epo getestet worden. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Weltverband IAAF. "Wir können bestätigen, dass in dieser Woche ein Verfahren gegen Jemima Sumgong wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regularien eingeleitet wurde", teilte die IAAF mit.

Marathon-Olympiasiegerin Sumgong positiv auf Epo getestet

LeichtathletikMarathon-Olympiasiegerin Sumgong positiv auf Epo getestet

Der Leichtathletik droht der nächste prominente Dopingfall: Marathon-Olympiasiegerin Jemima Sumgong aus Kenia ist positiv auf das Blutdopingmittel Epo getestet worden. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Weltverband IAAF. "Wir können bestätigen, dass in dieser Woche ein Verfahren gegen Jemima Sumgong wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regularien eingeleitet wurde", teilte die IAAF mit. Bei der 32-Jährigen, die 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro als erste Kenianerin Marathon-Gold geholt hatte, sei eine unangemeldete Kontrolle positiv auf Epo ausgefallen. Sumgong hatte im vergangenen Jahr zudem den traditionsreichen London-Marathon gewonnen und war auch für die Auflage in diesem Jahr (23. April) gemeldet. Die Kontrolle von Sumgong sei Bestandteil eines speziellen Testprogramms für Top-Marathonläufer gewesen, teilte die IAAF weiter mit. Unterstützt wird dieses Programm durch die World Marathon Majors (WMM), den Zusammenschluss der Straßen-Marathons in Boston, London, Berlin, Tokio, Chicago und New York. WMM-Generaldirektor Tim Hadzima zeigte sich nach dem Ergebnis der A-Probe "erschüttert", erklärte aber: "Wenn sich das bestätigt, gibt es einen Hinweis darauf, dass wir im Kampf gegen Doping Boden gewinnen."

Mark Wahlberg jagt die Attentäter von Boston
Mark Wahlberg jagt die Attentäter von Boston

Kinofilm "Boston"Mark Wahlberg jagt die Attentäter von Boston

Knapp vier Jahre ist es her, dass im Zieleinlauf des Boston-Marathons zwei Sprengsätze explodierten und drei Menschen getötet wurden, darunter ein achtjähriger Junge. 260 Menschen wurden verletzt. Wie man Zeitgeschichte würdevoll mit Spannung, Action und ein wenig Pathos kombiniert, das hat Peter Berg zuletzt in seinem Ölplattform-Drama "Deepwater Horizon" gezeigt.

Mark Wahlberg jagt die Bombenleger von Boston
Mark Wahlberg jagt die Bombenleger von Boston

Marathon-Anschlag wird verfilmtMark Wahlberg jagt die Bombenleger von Boston

US-Regisseur Peter Berg hat seine Wahlberg-Trilogie vollendet. Nach "Lone Survivor" und "Deepwater Horizon" jagt Schauspieler Mark Wahlberg diesmal die Bombenleger des Anschlags beim Boston-Marathon.

Deba zur Gewinnerin von Boston-Marathon 2014 erklärt

LeichtathletikDeba zur Gewinnerin von Boston-Marathon 2014 erklärt

Die Äthiopierin Buzunesh Deba ist zur Gewinnerin des Boston-Marathons 2014 erklärt worden. Das teilten die Veranstalter am Montag mit, nachdem der Kenianerin Rita Jeptoo der Sieg vor zwei Monaten wegen Dopings aberkannt worden war. Deba, die damals als Zweite ins Ziel gekommen war, hält damit auch offiziell den Streckenrekord. Die 29-Jährige kam auf eine Zeit von 2:19:59 Stunden. Deba bezeichnete die Entscheidung als Sieg für alle Athleten, die sich einem dopingfreien Sport verschrieben hätten. Jeptoo war im Oktober nachträglich disqualifiziert worden, nachdem der Internationale Sportgerichtshof CAS die Dopingsperre der Marathonläuferin auf vier Jahre verdoppelt hatte. Die 35-Jährige war im September 2014 positiv auf EPO getestet worden. Auch der Sieg beim Chicago-Marathon im Oktober 2014 wurde ihr aberkannt.

Marathon-Star Jeptoo bis 2018 außen vor

Sperre verdoppeltMarathon-Star Jeptoo bis 2018 außen vor

Die Dopingsperre gegen die kenianische Star-Marathonläuferin Rita Jeptoo ist auf vier Jahre verdoppelt worden. Der Internationale Sportgerichtshof CAS gab am Mittwoch dem Einspruch des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF gegen die ursprünglich vom nationalen Verband Athletics Kenia verhängte Zweijahressperre statt, die Ende der Woche abgelaufen wäre. Damit wird die 35-Jährige bis zum 30. Oktober 2018 aus dem Verkehr gezogen. Jeptoo, die dreimal den Boston- und zweimal den Chicago-Marathon gewonnen hatte, war Ende September 2014 bei einer Trainingskontrolle positiv auf Epo getestet worden. Ihr Fall ist der prominenteste unter einer Vielzahl von Dopingskandalen unter den Langstrecklern der ostafrikanischen Läufernation.

Monheimer ist ein Marathon-Mann
Monheimer ist ein Marathon-Mann

LokalsportMonheimer ist ein Marathon-Mann

Wolfgang Vogt war in Köln zum 250. Mal über die 42,195 Kilometer am Start.

Terror-Spur nach Bombenanschlägen
Terror-Spur nach Bombenanschlägen

New YorkTerror-Spur nach Bombenanschlägen

Die Bombenanschläge in New York und New Jersey vom Wochenende haben nach Worten des New Yorker Gouverneurs Andrew Cuomo möglicherweise doch eine Verbindung zum internationalen Terrorismus.

Wada streicht Kenia von der "non compliant"-Liste

Kampf gegen DopingWada streicht Kenia von der "non compliant"-Liste

Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro wird die Anti-Doping-Arbeit in der Läufernation Kenia wieder offiziell von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) anerkannt. Wie die WADA mitteilte, wurde das ostafrikanische Land von der Liste der Nationen gestrichen, die als "non compliant" (nicht regelkonform) mit dem Anti-Doping-Code gelten. "Kenia hat eine Anti-Doping-Gesetzgebung entworfen und umgesetzt, die nun in Übereinstimmung mit dem Code ist", teilte die WADA mit. Kenias neues Anti-Doping-Gesetz ist erst seit Ende Mai in Kraft. Wegen der zuvor unzureichenden Gesetzgebung hatte den Afrikanern vorübergehend auch der Ausschluss von den Sommerspielen in Rio gedroht. Seit langem steht Kenia wegen zahlreicher Dopingverfehlungen in der Kritik. Dutzende Sportler, darunter auch die dreimalige Boston-Marathons-Siegerin Rita Jeptoo, wurden wegen Dopings gesperrt.

Tour de Chance

Wie Geht's, Meerbusch?Tour de Chance

Die Debattenkultur im Kommunalparlament ist wichtig - aber man kann es auch übertreiben.

Gabius steigt bei London-Marathon aus
Gabius steigt bei London-Marathon aus

Generalprobe für RioGabius steigt bei London-Marathon aus

Bittere Lehrstunde an der Themse: Der deutsche Rekordhalter Arne Gabius ist beim schnellsten London-Marathon der Geschichte untergegangen und hat die Olympia-Generalprobe vorzeitig aufgegeben.

Sanga aus Kenia ist der große Favorit
Sanga aus Kenia ist der große Favorit

Düsseldorf Marathon 2016Sanga aus Kenia ist der große Favorit

Die Online-Anmeldung für den 14. Metro Group Marathon am Sonntag ist geschlossen, der Favorit steht fest: Philipp Kimutai Sanga aus Kenia fällt diese Rolle zu. Gleich fünf Mal hat der 32 Jahre alte Langstreckenspezialist die Marathondistanz über 42,195 Kilometer unter 2:10 Stunden absolviert - in Paris, Seoul, Frankfurt, Wien und Boston.

Äthiopische Athleten dominieren 120. Boston-Marathon
Äthiopische Athleten dominieren 120. Boston-Marathon

DoppelerfolgÄthiopische Athleten dominieren 120. Boston-Marathon

Beim Boston-Marathon haben die äthiopischen Langstrecken-Asse erstmals in der 120-jährigen Geschichte der Veranstaltung einen Doppelerfolg gefeiert. Berhanu Lemi setzte sich am Montag bei strahlendem Sonnenschein nach 2:12:45 Stunden durch.

Spendenlauf: Pater Tobias beim Boston-Marathon
Spendenlauf: Pater Tobias beim Boston-Marathon

DuisburgSpendenlauf: Pater Tobias beim Boston-Marathon

Neun Jahre und 48. Spenden-Marathonläufe musste Pater Tobias warten, bis der Traum vieler Läufer für ihn wahr wurde. Er darf am 18. April in Boston an den Marathonstart gehen. Mit seiner in London erlaufenen persönlichen Bestzeit von 3:35:13 bekam er nun endlich den ersehnten Startplatz.

US-Teenager überlebt mehrere Terroranschläge
US-Teenager überlebt mehrere Terroranschläge

Mason WellsUS-Teenager überlebt mehrere Terroranschläge

Mason Wells erlebt binnen drei Jahren drei schwere Terrorangriffe. Er stand 2013 an der Zielgeraden, als beim Boston-Marathon eine Bombe hochging, er war im November in Paris unterwegs, als Terroristen zahlreiche Menschen töteten und verletzten. Jetzt wurde er in Brüssel am Flughafen schwer verletzt.

19-Jähriger erlebte schon den zweiten Terroranschlag

Brüssel19-Jähriger erlebte schon den zweiten Terroranschlag

Einen Bombenanschlag zu überleben, ist schon großes Glück. Ein 19-Jähriger aus den USA erlebte anscheinend gleich zwei: erst in Boston, dann in Brüssel. Das sagt zumindest sein Vater. In Boston war der junge Mann allerdings einen Häuserblock vom Anschlag entfernt.

Äthiopier Lilesa und Kenianerin Kiprop gewinnen Tokio-Marathon

LeichtathletikÄthiopier Lilesa und Kenianerin Kiprop gewinnen Tokio-Marathon

Der Äthiopier Feyisa Lilesa hat den Marathon in Tokio gewonnen. Der 26 Jahre alter Langstreckenläufer siegte am Sonntag nach 2:06:56 Stunden. Es war sein erster großer Sieg. 2011 in Daegu/Südkorea war er WM-Dritter geworden. Den Weltrekord bei den Männern hält der Kenianer Dennis Kipruto Kimetto, der 2014 in Berlin 2:02:57 Stunden rannte. Bei den Frauen kam Vize-Weltmeisterin Helah Kiprop aus Kenia in 2:21:27 Stunden als Erste ins Ziel. Lilesa und Kiprop kassierten jeweils eine Siegprämie in Höhe von 85 000 Dollar (rund 77 700 Euro). Tokio gehört zusammen mit Berlin, London, Boston, Chicago und New York zur Veranstaltungsserie World Marathon Major.

Bostoner Marathon-Bomber bekommt kein neues Verfahren
Bostoner Marathon-Bomber bekommt kein neues Verfahren

Dschochar ZarnajewBostoner Marathon-Bomber bekommt kein neues Verfahren

Der überlebende Bostoner Marathon-Attentäter Dschochar Zarnajew bekommt kein neues Verfahren. Ein Bundesrichter wies am Freitag (Ortszeit) einen Antrag von Tsarnajews Anwälten zurück und ordnete zugleich an, dass der zum Tode verurteilte 22-Jährige den Hinterbliebenen und Verletzten des Anschlags 101 Millionen Dollar (92 Millionen Euro) Entschädigung zahlen müsse.

Terrorgefahr belastet Radprofis
Terrorgefahr belastet Radprofis

Tour de France im FokusTerrorgefahr belastet Radprofis

Der Profiradsport muss sich vom Terror bedroht fühlen, die Tour de France im Besonderen. Am Donnerstag geben die Organisatoren Details zum Start der Tour de France 2017 in Düsseldorf bekannt. Über mögliche Bedrohungen sagen sie nichts.

Radprofis haben Angst vor Terror
Radprofis haben Angst vor Terror

"Rennen kann man nicht abschotten"Radprofis haben Angst vor Terror

Der Radsport ist in Sorge: Die Anschläge von Paris und die weltweit erhöhte Terrorgefahr empfinden Fahrer als ernsthafte Bedrohung.

Festung Amerika
Festung Amerika

Festung Amerika

Schon jetzt sind die Vorschriften für eine Einreise in die USA streng. Nach den Attentaten von Paris sollen sie nun noch strenger werden. Dahinter steckt die Angst der Amerikaner, ausländische Dschihadisten könnten mit Pässen aus einem der 37 Länder einreisen, deren Bürger bis zu 90 Tage visumfrei in die USA dürfen. Nach all dem, was man in den letzten Wochen über die Reisen von IS-Terroristen kreuz und quer durch Europa erfahren hat, kann man diese Sorge sogar verstehen. Damit ist allerdings nicht gesagt, dass die jetzt geplanten Änderungen die Gefahr in irgendeiner Weise bannen.

Kenia richtet auf Druck der Wada Anti-Doping-Agentur ein

LeichtathletikKenia richtet auf Druck der Wada Anti-Doping-Agentur ein

Im Zuge jüngster Dopingskandale in der Leichtathletik hat die kenianische Regierung die Einrichtung einer nationalen Anti-Doping-Agentur angekündigt. Präsident Uhuru Kenyatta gab am Freitag offiziell grünes Licht für die "Anti-Doping Agency of Kenya" (ADAK). Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hatte das ostafrikanische Land vor wenigen Tagen zu einem solchen Schritt aufgefordert. Die Behörde werde künftig für die Durchführung von Dopingkontrollen und Maßnahmen gegen positiv getestete Sportler verantwortlich sein, hieß es. Bereits 2012 waren 30 kenianische Leichtathleten wegen Dopings gesperrt wurden. Unter ihnen war auch Rita Jeptoo, die mehrfache Siegerin des Boston-Marathons, die positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet wurde. Der Mythos des Landes als Heimat von Natur aus begabter Wunderläufer ist seither zerstört. In diesem Sommer standen 13 Kenianer unter den insgesamt rund 290 wegen Dopings suspendierten Sportlern auf der offiziellen IAAF-Liste.

Al-Sawahiri ruft Muslime zu Anschlägen auf Westen auf
Al-Sawahiri ruft Muslime zu Anschlägen auf Westen auf

Al-Qaida-Chef veröffentlicht VideoAl-Sawahiri ruft Muslime zu Anschlägen auf Westen auf

Aiman al-Sawahiri, der Chef des Terrornetzwerks Al Qaida, hat Muslime in aller Welt zu Anschlägen auf westliche Länder aufgerufen.

Kenianischer Doppelerfolg beim New-York-Marathon

Biwott feiert größten ErfolgKenianischer Doppelerfolg beim New-York-Marathon

Stanley Biwott hat beim New-York-Marathon den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 29 Jahre alte Kenianer gewann am Sonntag überlegen in der inoffiziellen Zeit von 2:10:34 Stunden und trug sich als elfter Kenianer in die Sieger-Liste des größten Marathons der Welt ein. Landsmann Geoffrey Kamworor wurde Zweiter (2:10:48 Stunden). Der diesjährige Boston-Gewinner, Lelisa Desisa aus Äthiopien, kam auf Rang drei (2:12:10). Der kenianische Titelverteidiger Wilson Kipsang beendete das Rennen als Vierter.

Just und Jäkel unter den besten Zehn der Marathon-DM

LokalsportJust und Jäkel unter den besten Zehn der Marathon-DM

Die ganze Planung war auf die Deutschen Marathon-Meisterschaften ausgerichtet - doch für Gladys Just reichte es in Frankfurt nicht ganz zu einem neuen persönlichen Rekord. Ratingens schnellste Frau lief die 42,195 Kilometer in sehr guten 3:01:50 Stunden und belegte damit den 8. Platz in der Altersklasse W40. Damit bewies sie, zu den besten Frauen ihrer Altersklasse deutschlandweit zu gehören.

Notärzte stellen sich hinter suspendierten Rettungsdienstleiter
Notärzte stellen sich hinter suspendierten Rettungsdienstleiter

DuisburgNotärzte stellen sich hinter suspendierten Rettungsdienstleiter

Duisburgs Notärzte und Ärzte im Einsatzdienst haben einen offenen Brief an OB Sören Link verfasst. Darin bitten sie, dass Dr. Frank Marx seine Aufgaben wieder wahrnehmen darf, ungeachtet der gegenwärtigen Untersuchung.

Notarzt vom Dienst suspendiert
Notarzt vom Dienst suspendiert

Wesel/DuisburgNotarzt vom Dienst suspendiert

Eine Personalie schwirrt durch die sozialen Medien: Es geht um den Weseler Notarzt Dr. Frank Marx. Die Stadt Duisburg wirft ihm Unregelmäßigkeiten bei der Nutzung der Dienstfahrzeuge vor und suspendierte den 55-Jährigen.

Vorwürfe gegen Rettungsdienstleiter
Vorwürfe gegen Rettungsdienstleiter

DuisburgVorwürfe gegen Rettungsdienstleiter

Mit sofortiger Wirkung hat die Stadt Duisburg einen Mitarbeiter der Duisburger Berufsfeuerwehr aus dienstlichen Gründen derzeit von seinen Aufgaben entbunden.

Bombendrohung für Schwebebahn, Kölner Dom, City-Lauf
Bombendrohung für Schwebebahn, Kölner Dom, City-Lauf

NRWBombendrohung für Schwebebahn, Kölner Dom, City-Lauf

Ein Unbekannter hat in mehreren Städten in NRW mit Bomben gedroht. In Remscheid wurde der geplante City-Lauf gestrichen und das Spaßbad H2O evakuiert. Betroffen waren auch die Wuppertaler Schwebebahn und der Kölner Dom.

OB: "Sicherheit geht vor Risiko"

RemscheidOB: "Sicherheit geht vor Risiko"

"Ich stehe voll und ganz hinter der Entscheidung der Veranstalter", sagte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz am Nachmittag der BM zu der Absage des City-Laufs nach der Bombendrohung.

Sechs Jahre Haft für Freund von Boston-Bomber Zarnajew
Sechs Jahre Haft für Freund von Boston-Bomber Zarnajew

GerichtsurteilSechs Jahre Haft für Freund von Boston-Bomber Zarnajew

Ein Studienfreund des Attentäters vom Boston-Marathon ist wegen Behinderung der Justiz zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Der 21-jährige Kasache Dias K. hatte sich im vergangenen Jahr schuldig bekannt, aus dem Wohnheimzimmer des Attentäters Dschochar Zarnajew Beweismaterial beiseite geschafft zu haben.

Der London Marathon als unvergessliches Erlebnis

Tura BrüggenDer London Marathon als unvergessliches Erlebnis

Unter den 38 020 Läufern des London Marathons befanden sich die Brüggener Heinz-Gerd Blank und Christian Walbrunn vom Lauftreff TuRa Brüggen. Die beiden erfüllten sich den Traum, einmal am begehrtesten europäischen Marathon teilzunehmen. London ist Teil der World Marathon Majors, zu denen auch New-York, Boston, Chicago, Tokyo und Berlin zählen. In London-Kensington bezogen sie Quartier. Bevor es sonntags um 10.10 Uhr losging, versammelten sich viele der Läufer auf einer nassen Wiese.

Todesstrafe für Attentäter beim Boston-Marathon

BostonTodesstrafe für Attentäter beim Boston-Marathon

Der Bombenleger vom Boston-Marathon soll für den Terroranschlag mit drei Toten und 260 Verletzten laut Berichten von US-Medien mit dem Tod bestraft werden. Das meldeten CNN und der "Boston Globe" gestern Abend in übereinstimmenden Berichten aus dem Prozess gegen den Attentäter Dschochar Zarnajew (21). Der jetzt Verurteilte hatte im April 2013 mit seinem älteren Bruder Tamerlan zwei Sprengsätze am Marathon-Zieleinlauf gezündet. Zarnajew, ein Amerikaner tschetschenischer Abstammung, war bereits im April in allen 30 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden.

Geschworene verurteilen Zarnajew zum Tode

Boston-BomberGeschworene verurteilen Zarnajew zum Tode

Im Prozess um den Anschlag auf den Bostoner Marathonlauf haben sich die Geschworenen auf ein Urteil geeinigt. Der Bombenleger vom Boston-Marathon soll für den Terroranschlag mit drei Toten und 260 Verletzten laut Berichten von US-Medien mit dem Tod bestraft werden.

Attentäter des Boston-Marathons zum Tode verurteilt
Attentäter des Boston-Marathons zum Tode verurteilt

Dschochar ZarnajewAttentäter des Boston-Marathons zum Tode verurteilt

Der Bombenleger des Terroranschlags beim Boston Marathon 2013, Dschochar Zarnajew, ist von einem amerikanischen Geschworenengericht zum Tode verurteilt worden. Das berichteten CNN und der Boston Globe am Freitag übereinstimmend.

Bombe des Terror-Pärchens offenbar mit Nägeln gefüllt
Bombe des Terror-Pärchens offenbar mit Nägeln gefüllt

Vereitelter Anschlag in HessenBombe des Terror-Pärchens offenbar mit Nägeln gefüllt

Die in Hessen festgenommenen Islamisten sollen sich bei ihrer Anschlagsvorbereitung am Terrorangriff auf den Boston-Marathon orientiert haben. Ihre selbst gebaute Bombe enthielt offenbar scharfkantige Metallteile und Nägel.

Nach Bombenfund: Radrennen abgesagt
Nach Bombenfund: Radrennen abgesagt

Terror-Alarm in OberurselNach Bombenfund: Radrennen abgesagt

Nach dem Bombenfund in Oberursel ist ein für Freitag geplantes Profi-Radrennen abgesagt worden. Diese Entscheidung traf das hessische Landeskriminalamt (LKA) am Donnerstagabend. Hinweise auf eine Gefährdung der Bevölkerung sind der Grund.

Äthiopier Lelisa Desisa gewinnt erneut Boston-Marathon

Zweiter Sieg nach 2013Äthiopier Lelisa Desisa gewinnt erneut Boston-Marathon

Lelisa Desisa ist beim 119. Boston-Marathon zu einem überlegenen Sieg gelaufen. Der Äthiopier gewann am Montag den ältesten Städte-Marathon der Welt nach 2:09:17 Stunden und entschied den Langstrecken-Klassiker wie schon 2013 für sich. Vor zwei Jahren wurde sein Triumph jedoch von den Bombenanschlägen im Zielbereich überschattet. Aufgrund der Tragödie, bei der drei Menschen ums Leben kamen und 260 weitere verletzt wurden, entschied sich Desisa, seine Siegermedaille der Stadt Boston zu schenken. Sein Landsmann Yemane Tsegay (2:09:48) kam auf Rang zwei, Wilson Chebet (2:10:22) aus Kenia wurde Dritter.

Kenianerin Rotich gewinnt 119. Boston-Marathon

Sieg im ZielsprintKenianerin Rotich gewinnt 119. Boston-Marathon

Caroline Rotich hat am Montag den 119. Boston-Marathon gewonnen. Bei nasskaltem Wetter von sechs Grad Celsius setzte sich die Kenianerin beim Langstrecken-Klassiker in einer Zeit von 2:24:55 Stunden durch. Rotich behauptete sich im Zielsprint auf der Boylston Street knapp vor Mare Dibaba (2:24:59) aus Äthiopien. Auf Rang drei kam Dibabas Landsfrau Buzunesh Deba (2:25:09). Für Rotich war es der erste Triumph beim ältesten Städte-Marathon der Welt. Titelverteidigerin Rita Jeptoo war nicht am Start. Die Kenianerin, die insgesamt dreimal in Boston gewann, ist wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt.

"Die Amseln haben Sonne getrunken"
"Die Amseln haben Sonne getrunken"

Jan Hofer liest Frühlingsgedicht"Die Amseln haben Sonne getrunken"

Und plötzlich werden in der Tagesschau Gedichte vorgelesen. Jan Hofer überraschte in der 8-Uhr-Ausgabe am Donnerstagmorgen mit einem Frühlingsgedicht. Die Zuschauer fragen sich: Was ist mit der Tagesschau los?

Jury spricht Dschochar Zarnajew schuldig

Attentäter von BostonJury spricht Dschochar Zarnajew schuldig

Zwei Jahre nach dem Terroranschlag auf dem Marathon in der US-Metropole Boston droht dem Bombenleger Dschochar Zarnajew die Todesstrafe. Eine Geschworenenjury befand den 21-Jährigen am Mittwoch in allen 30 Anklagepunkten, die mit der Tat zusammenhängen, für schuldig, darunter der Einsatz von Massenvernichtungswaffen.

Attentäter von Boston schuldig gesprochen

BostonAttentäter von Boston schuldig gesprochen

Ein Gericht im US-Bundesstaat Massachusetts hat Dschochar Zarnajew wegen des Terroranschlag auf den Boston-Marathon in den schwersten Anklagepunkten schuldig gesprochen. Damit droht ihm die Todesstrafe. Die Geschworenen befanden, dass der 21-Jährige im April 2013 mit seinem Bruder zwei Bomben am Zieleinlauf gezündet habe. Drei Zuschauer starben, rund 260 wurden verletzt.

Boston-Anschlag: Geschworene vertagen sich auf Mittwoch
Boston-Anschlag: Geschworene vertagen sich auf Mittwoch

Prozess gegen ZarnajewBoston-Anschlag: Geschworene vertagen sich auf Mittwoch

In Boston setzen die Geschworenen im Prozess um den Anschlag auf den Bostoner Marathonlauf vor zwei Jahren ihre Urteilsfindung am Mittwoch fort.

Geschworene beraten über mutmaßlichen Boston-Bomber
Geschworene beraten über mutmaßlichen Boston-Bomber

Lebenslange Haft oder TodesstrafeGeschworene beraten über mutmaßlichen Boston-Bomber

Im Prozess um den blutigen Terroranschlag auf den Boston-Marathon vor zwei Jahren hat die Jury über die Schuld des mutmaßlichen Bombenlegers Dschochar Zarnajew beraten. Die Geschworenen zogen sich am Dienstagnachmittag zurück, um über die 30 Anklagepunkte zu entscheiden.

Boston-Attentäter wollte USA terrorisieren
Boston-Attentäter wollte USA terrorisieren

SchlussplädoyerBoston-Attentäter wollte USA terrorisieren

Die Verteidigung des Attentäters vom Boston-Marathon räumt die Beteiligung ihres Mandanten an dem Anschlag ein. Sie betont, er sei jedoch nicht der Drahtzieher gewesen.

Eine Niete in der Lotterie des Lebens
Eine Niete in der Lotterie des Lebens

BostonEine Niete in der Lotterie des Lebens

Der Prozess gegen den Bombenleger des Boston-Marathons hat begonnen. Für die Opfer ist er so etwas wie eine kollektive Therapie.

IT-Experte: Zarnajew war bei Kauf von Bombenutensilien in der Uni
IT-Experte: Zarnajew war bei Kauf von Bombenutensilien in der Uni

Anschlag auf Boston-MarathonIT-Experte: Zarnajew war bei Kauf von Bombenutensilien in der Uni

Im Prozess gegen den überlebenden mutmaßlichen Attentäter des Boston-Marathons hat die Verteidigung mit ihrer Beweisführung begonnen. Mit der Befragung erster Zeugen versuchte sie am Montag (Ortszeit), von Dschochar Zarnajew das Bild eines jungen Studenten zu zeichnen, der selbst nicht in die Anschlagsvorbereitungen verwickelt war.

Freund von mutmaßlichem Boston-Bomber behinderte Ermittlungen
Freund von mutmaßlichem Boston-Bomber behinderte Ermittlungen

Anschlag auf Boston-MarathonFreund von mutmaßlichem Boston-Bomber behinderte Ermittlungen

Ein Freund des mutmaßlichen Attentäters vom Boston-Marathon mit drei Toten und 260 Verletzten hat sich am Dienstag schuldig bekannt, die Ermittlungsarbeit nach dem Anschlag behindert zu haben. Zarnajew selbst droht die Todesstrafe.

Bekele sagt für London-Marathon ab

LeichtathletikBekele sagt für London-Marathon ab

Wegen einer Achillessehnenverletzung hat der äthiopische Läuferstar Kenenisa Bekele seine Teilnahme am London-Marathon am 26. April abgesagt. Der dreimalige Olympiasieger und fünfmalige Weltmeister auf der Bahn wollte erstmals in der Olympia-Stadt von 2012 antreten. Er hatte sich die Blessur beim Dubai-Marathon im Januar zugezogen und hat sie noch nicht auskuriert. Dafür gaben die Organisatoren des Traditionsrennens am Montag bekannt, dass Geoffrey Mutai dabei sein wird: Der Kenianer hat zweimal den New-York-Marathon gewonnen, war zudem in Boston erfolgreich und siegte 2012 auch in Berlin.

Bekennerbotschaft des Boston-Attentäters wird untersucht
Bekennerbotschaft des Boston-Attentäters wird untersucht

Prozess gegen Dschochar ZarnajewBekennerbotschaft des Boston-Attentäters wird untersucht

Im Prozess um das Attentat auf den Boston-Marathon ist den Geschworenen am Dienstag eine mutmaßliche Bekennerbotschaft des Angeklagten Dschochar Zarnajew vorgelegt worden. Der mutmaßliche Attentäter Dschochar Zarnaj hatte in einem Versteck eine Botschaft hinterlassen.

Todesstrafe inbegriffen
Todesstrafe inbegriffen

BostonTodesstrafe inbegriffen

Dschochar Zarnajew ist der jüngere der beiden Brüder, die 2013 Bomben im Zieleinlauf des Boston-Marathons zündeten. Nun steht er vor Gericht.

Staatsanwalt: "Er hatte Mord in seinem Herzen"
Staatsanwalt: "Er hatte Mord in seinem Herzen"

Prozess gegen Boston-AttentäterStaatsanwalt: "Er hatte Mord in seinem Herzen"

Ist er ein kaltblütiger Fanatiker des Terrors? Oder ein willensschwacher Teenager, der sich von seinem dominanten Bruder zu einem Verbrechen anstiften ließ? Dschochar Zarnajew soll eine der beiden Rucksackbomben gezündet haben, die beim Boston-Marathon im April 2013 drei Menschen getötet haben. Nun hat der Prozess gegen ihn begonnen.

Er legte eine Bombe direkt neben eine Reihe von Kindern"
Er legte eine Bombe direkt neben eine Reihe von Kindern"

StaatsanwaltEr legte eine Bombe direkt neben eine Reihe von Kindern"

Der mutmaßliche Attentäter vom Boston-Marathon, Dschochar Zarnajew, hegte der Staatsanwaltschaft zufolge Mordgelüste. Die Verteidigung dagegen sagt, der Angeklagte folgte seinem Bruder.

Mitläufer oder überzeugter Mittäter?
Mitläufer oder überzeugter Mittäter?

Dschochar ZarnajewMitläufer oder überzeugter Mittäter?

Dschochar Zarnajew ist der jüngere der beiden Brüder, die 2013 Bomben im Zieleinlauf des Boston-Marathons zündeten. War er Mitläufer oder überzeugter Mittäter? Verteidigung und Anklage heben auf diese Frage ab, die für das Strafmaß zentral ist.

Dopingsperren für drei Leichtathletik-Stars
Dopingsperren für drei Leichtathletik-Stars

Jeptoo, Saripowa und TschernowaDopingsperren für drei Leichtathletik-Stars

Gleich drei prominente Leichtathletinnen dürfen wegen Dopings für mehrere Jahre nicht mehr starten. Erneut betroffen: Russland, außerdem muss eine Marathonläuferin aus Kenia nun zuschauen.

Zweijährige Dopingsperre für Jeptoo

Marathon-StarZweijährige Dopingsperre für Jeptoo

Kenias Weltklasse-Marathonläuferin Rita Jeptoo ist wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt worden. Die 33-Jährige war im vergangenen Jahr positiv auf Epo getestet worden. Die verbotene Substanz wurde in der A- und B-Probe nachgewiesen. "Die Sperre gilt ab dem 30. Oktober 2014 und läuft bis zum 29. Oktober 2016", sagte Isaac Mwangi, Geschäftsführer des kenianischen Leichtathletik-Verbandes, der Nachrichtenagentur AFP. Jeptoo, eine der bestimmenden Läuferinnen der vergangenen Jahre, war Ende September bei einer Trainingskontrolle erwischt worden. Jeptoo hat dreimal den Boston- (2006, 2013 und 2014) sowie zweimal den Chicago-Marathon (2013 und 2014) gewonnen und hatte sich die Gesamtwertung der World Marathon Majors (WMM) der Saison 2013/14 gesichert. Dieser Titel wurde aberkannt, die damit verbundene Siegprämie über 500.000 Dollar steht Jeptoo nicht mehr zu.

New York könnte glimpflich davon kommen
New York könnte glimpflich davon kommen

Blizzard "Juno"New York könnte glimpflich davon kommen

New York und weite Teile der US-Ostküste liegen unter einer weißen Decke aus Schnee. Die Millionenstadt könnte jedoch glimpflich davonkommen. Blizzard "Juno" wurde auf den Status eines Wintersturms heruntergestuft. Warnungen für die Bürger bleiben aber bestehen.

Boston ist Olympiafavorit für 2024
Boston ist Olympiafavorit für 2024

Konkurrenz für DeutschlandBoston ist Olympiafavorit für 2024

Meinung · Die Wahrscheinlichkeit, dass die Olympischen Sommerspiele 2024 in Deutschland stattfinden, ist trotz aller Beteuerungen von Sportfunktionären verschwindend gering. Die Fußball-EM, die im selben Jahr mit ziemlicher Sicherheit hierzulande stattfinden wird, blockiert Olympia schlichtweg.

USA bewerben sich mit Boston um Olympia 2024
USA bewerben sich mit Boston um Olympia 2024

Konkurrenz für Hamburg und BerlinUSA bewerben sich mit Boston um Olympia 2024

Die USA gehen mit Boston in die Bewerbung um Olympia 2024. In einer Abstimmung des amerikanischen Olympia-Komitees USOC setzte sich die Ostküstenmetropole nach mehreren Runden gegen die Konkurrenten Los Angeles, Washington sowie San Francisco durch und geht damit ins Rennen gegen Hamburg oder Berlin. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will erst im März über seine Bewerberstadt entscheiden.

Für Dschochar Zarnajew geht es um Leben und Tod
Für Dschochar Zarnajew geht es um Leben und Tod

Prozess gegen "Boston-Bomber"Für Dschochar Zarnajew geht es um Leben und Tod

Der schwerste Terroranschlag in den USA seit dem 11. September 2001 wird jetzt juristisch aufgearbeitet. Der mutmaßliche "Boston Bomber" muss sich vor Gericht verantworten. Für ihn geht es um Leben und Tod.

Boston-Marathon

StichwortBoston-Marathon

Der Tag des Geschehens ist vielen Zuschauern, die entlang der Strecke einen hastigen Blick auf die vielen Läufer erhaschen wollten, noch immer in grausamer Erinnerung. Mehr als 260 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, als im April 2013 nahe der Ziellinie des Boston-Marathons eine Bombe explodierte. Drei Menschen starben auf dem Asphalt. Der mutmaßliche Bombenleger Dschochar Zarnajew muss sich nun vor einem Bundesgericht verantworten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollen der Angeklagte und sein älterer Bruder Tamerlan Zarnajew auf der Zielgeraden zwei selbstgebastelte Bomben in Rücksäcken versteckt haben. Mit der Auswahl der Geschworenen beginnt heute in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts der Prozess um den Terroranschlag.

Todesstrafe für Dschochar Zarnajew?
Todesstrafe für Dschochar Zarnajew?

Prozess gegen Boston-AttentäterTodesstrafe für Dschochar Zarnajew?

Im Prozess gegen den mutmaßlichen Bombenattentäter von Boston, Dschochar Zarnajew, beginnt am Montag die Auswahl der Geschworenen. Die Bluttat soll er gemeinsam mit seinem später getöteten Bruder Tamerlan begangen haben.

Kenianischer Showdown im Big Apple
Kenianischer Showdown im Big Apple

New York MarathonKenianischer Showdown im Big Apple

Der New York Marathon weist bei den Männern ein hochklassiges Starterfeld auf. Im Fokus stehen die Kenianer Wilson Kipsang und Geoffrey Mutai. Mehr als eine Randnotiz dürfte das Marathon-Debüt von Tennis-Profi Caroline Wozniacki sein.

Prozess gegen mutmaßlichen Attentäter erst 2015
Prozess gegen mutmaßlichen Attentäter erst 2015

Boston MarathonProzess gegen mutmaßlichen Attentäter erst 2015

Der Auftakt des Prozesses gegen den mutmaßlichen Attentäter des Boston-Marathons wird um zwei Monate verschoben. Statt am 3. November werde die Verhandlung gegen Dschokar Zarnajew erst am 5. Januar kommenden Jahres beginnen.

Boston-Anschlag: Opfer heiratet seine Pflegerin

BostonBoston-Anschlag: Opfer heiratet seine Pflegerin

Ein Opfer des Bombenanschlags auf den Marathonlauf von Boston hat die Krankenschwester geheiratet, die sich in der Klinik um ihn gekümmert hat. Das berichtet der US-Sender NBC. James Costello und Krista D'Agostino stellten während dieser Zeit fest, dass sie einige Bekannte gemeinsam haben, daraufhin habe er sie zu einer Benefizveranstaltung eingeladen. Dort habe es gefunkt. "Ich sage immer, dass ich eigentlich froh bin, dass ich in die Luft gejagt wurde", sagte der Bräutigam nach Angaben der NBC-Sendung "Today".

Freund des Attentatsverdächtigen plädiert auf schuldig
Freund des Attentatsverdächtigen plädiert auf schuldig

Anschlag auf den Boston MarathonFreund des Attentatsverdächtigen plädiert auf schuldig

Ein Freund des mutmaßlichen Attentäters vom Boston-Marathon im April 2013 hat sich am Donnerstag der Behinderung der Justiz für schuldig bekannt.

Freund von Boston-Bomber drohen 20 Jahre Haft
Freund von Boston-Bomber drohen 20 Jahre Haft

Vereitelung der JustizFreund von Boston-Bomber drohen 20 Jahre Haft

Ein Studienfreund des mutmaßlichen Boston-Bombers Dschochar Zarnajew ist wegen Vereitelung der Justiz verurteilt worden.

Absender von Giftbrief an Obama muss 25 Jahre in Haft
Absender von Giftbrief an Obama muss 25 Jahre in Haft

Kampfsportlehrer verurteiltAbsender von Giftbrief an Obama muss 25 Jahre in Haft

Weil er einen Giftbrief an US-Präsident Barack Obama schickte, ist ein 41-jähriger US-Bürger am Montag zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Bundesrichter in Mississippi verhängte zusätzlich fünf Jahre Sicherheitsüberwachung gegen den Kampfsportlehrer.

US-Präsident Obama spöttelt über sich selbst - und über Putin
US-Präsident Obama spöttelt über sich selbst - und über Putin

Dinner des White-House PressekorpsUS-Präsident Obama spöttelt über sich selbst - und über Putin

Die Umfragewerte von US-Präsident Barack Obama sind derzeit auf einem Tiefpunkt - aber den Humor hat er nicht verloren. Im Gegenteil: Beim traditionellen Galadinner des White-House-Pressekorps zeigte sich der Demokrat als Komödiant, nahm nicht nur politische Gegner und Medien auf die Schippe, sondern auch sich selbst.

Gebrselassie sagt Start wegen Pollenallergie ab
Gebrselassie sagt Start wegen Pollenallergie ab

Hamburg-MarathonGebrselassie sagt Start wegen Pollenallergie ab

Läuferstar Haile Gebrselassie (41) hat seinen Start beim Hamburg-Marathon (4. Mai) aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.

Boston-Marathon: Rekord durch Jeptoo

BostonBoston-Marathon: Rekord durch Jeptoo

Rita Jeptoo hat zum dritten Mal nach 2006 und 2013 den Boston-Marathon gewonnen. Die Kenianerin verbesserte beim Klassiker, der im Vorjahr von einem Bomben-Anschlag überschattet worden war, den Streckenrekord auf 2:18:57 Stunden. Die alte Bestmarke hatte 2002 ihre Landsfrau Margaret Okayo (2:20:43) aufgestellt. Meb Keflezighi (38/USA), in Eritrea geboren, setzte sich bei den Männern in 2:08:37 Stunden durch. Vor dem Start hatten die 36 000 Teilnehmer den Opfern des Anschlags mit einer Schweigeminute gedacht. Rund 3500 Polizisten waren an der Strecke im Einsatz, Rucksäcke waren für Zuschauer und Sportler verboten. Am 15. April 2013 waren im Zielbereich zwei Bomben explodiert - drei Menschen starben, 264 wurden zum Teil schwer verletzt.

Boston-Marathon: Keflezighi siegt als erster Amerikaner seit 31 Jahren
Boston-Marathon: Keflezighi siegt als erster Amerikaner seit 31 Jahren

Ein Jahr nach dem BombenanschlagBoston-Marathon: Keflezighi siegt als erster Amerikaner seit 31 Jahren

Meb Keflezighi hat als erster Amerikaner seit 31 Jahren den Boston-Marathon gewonnen. Der 38-Jährige entschied den Klassiker, der im Vorjahr von einem Bomben-Anschlag mit drei Toten überschattet worden war, nach 2:08:37 Stunden für sich.

Boston trotzt dem Terror-Trauma
Boston trotzt dem Terror-Trauma

Ostermontag gehen 36.000 Läufer an den StartBoston trotzt dem Terror-Trauma

In Boston werden wieder die Laufschuhe geschnürt. Während der noch lebende der beiden mutmaßlichen Marathon-Bombenleger auf seinen Prozess wartet, wollen am Ostermontag 36.000 Sportler die 42,2 Kilometer in die Metropole schaffen.

Boston-Marathon- Brüder schreiben Buch über Anschlag

BostonBoston-Marathon- Brüder schreiben Buch über Anschlag

Wie so oft im Leben waren es die kleinen Dinge, an denen sich Paul Norden aufrichten konnte. Zum Beispiel, als er unter der Dusche stand, sich aus eigener Kraft halten konnte auf seiner Prothese, zum ersten Mal, seit ihm der Sprengsatz das linke Bein abgerissen hatte. "Um ehrlich zu sein, ich habe vor Freude geweint, es war ein kleiner, aber wichtiger Sieg."

Polizei in Boston sprengt verdächtigen Rucksack
Polizei in Boston sprengt verdächtigen Rucksack

Nach Gedenkfeier zum BombenanschlagPolizei in Boston sprengt verdächtigen Rucksack

Kurz nach der Gedenkfeier zum Jahrestag des Anschlags auf den Boston-Marathon haben zwei verdächtige Rucksäcke in der Stadt im Nordosten der USA für Unruhe gesorgt. Hunderte Menschen wurden am Dienstagabend (Ortszeit) nach Polizeiangaben in Sicherheit gebracht, nachdem die Rucksäcke in der Nähe des damaligen Anschlagsorts entdeckt worden waren.

Boston — ein Jahr nach dem Bombenterror
Boston — ein Jahr nach dem Bombenterror

Anschlag beim MarathonBoston — ein Jahr nach dem Bombenterror

Am 15. April 2013 erschütterte ein Bombenanschlag die amerikanische Großstadt während des berühmten Marathons. Boston hat die furchtbaren Ereignisse ziemlich gut verdaut und ist näher zusammengerückt. Doch einige Wunden heilen nur langsam.

Mo Farah bricht im Ziel zusammen
Mo Farah bricht im Ziel zusammen

Halbmarathon in New York CityMo Farah bricht im Ziel zusammen

Der Kenianer Geoffrey Mutai hat den hochklassig besetzten Halbmarathon in New York gewonnen. Der schnellste Marathonläufer der Geschichte setzte sich im "Big Apple" in 60:50 Minuten vor dem zweimaligen Olympiasieger Mo Farah aus Großbritannien (61:07) durch.

Dianne Feinstein . . . legt sich mit der mächtigen CIA an

PersönlichDianne Feinstein . . . legt sich mit der mächtigen CIA an

Dianne Feinstein (80) hat eine Brandrede gehalten. Eine Dreiviertelstunde lang hat sich die US-Senatorin ihren angestauten Frust von der Seele geredet, weil der Geheimdienst CIA Computer hackte, die Computer jenes Parlamentskomitees, das den Agenten auf die Finger schauen soll. "Ich habe um eine Entschuldigung gebeten und um das Eingeständnis, dass die CIA etwas Unangemessenes tat. Ich habe nichts von beidem bekommen", wetterte die Kalifornierin, als sie begründete, warum sie den Fall an die große Glocke hängt, statt wie bisher nur in kleinen, vertraulichen Runden darüber zu reden. Dass sie den Schlapphüten auf diese Weise die Leviten liest, kommt überraschend. Denn seit die Demokratin 2009 den Vorsitz des Geheimdienstausschusses übernahm, hat sie die Spione mehr oder weniger wohlwollend gewähren lassen. Nun aber sucht sie die offene Kontroverse mit dem wichtigsten Antiterror-Strategen ihres Parteifreundes Barack Obama, mit John Brennan, dem Arabien-Kenner, der bereits unter George W. Bush Stabschef der CIA war und der den Spionagedienst inzwischen leitet. Brennan, glaubt sie, wolle ein Kapitel vertuschen, das der Kongress endlich aufklären müsse: das Foltern von Terrorverdächtigen nach den Anschlägen vom 11. September 2001.

Snowden ruft Technologie-Szene zum Widerstand auf
Snowden ruft Technologie-Szene zum Widerstand auf

Kampf gegen ÜberwachungSnowden ruft Technologie-Szene zum Widerstand auf

Der ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiter Edward Snowden hat die Netzszene zum Widerstand gegen die massenhafte Internet- Überwachung der Geheimdienste aufgerufen.

Daniel Bahr ... berät jetzt Barack Obama

PersönlichDaniel Bahr ... berät jetzt Barack Obama

Die Niederlage der FDP bei der Bundestagswahl kostete Daniel Bahr seinen Job als Gesundheitsminister — nun hat er einen neuen. Ab Mitte Februar soll Bahr im Auftrag der Denkfabrik "Center for American Progress" (Zentrum für amerikanischen Fortschritt) Barack Obama bei der Umsetzung der umstrittenen Gesundheitsreform "Obamacare" beraten.

Daniel Bahr berät USA bei Obamas Gesundheitsreform
Daniel Bahr berät USA bei Obamas Gesundheitsreform

FDP-Politiker als Experte gefragtDaniel Bahr berät USA bei Obamas Gesundheitsreform

Der ehemalige Gesundheitsminister Daniel Bahr wird die US-Regierung bei ihrer umstrittenen Gesundheitsreform beraten. "Ich werde ab Mitte Februar beim US-Think-Tank "Center for American Progress" die US-Gesundheitsreform begleiten und beratend tätig sein", sagte der FDP-Politiker.

Bombenleger von Boston droht die Todesstrafe
Bombenleger von Boston droht die Todesstrafe

Dschochar Zarnajew ab April vor GerichtBombenleger von Boston droht die Todesstrafe

Dem mutmaßlichem Bombenleger von Boston droht die Todesstrafe. US-Justizminister Eric Holder teilte am Donnerstag in Washington mit, dass die Staatsanwaltschaft auf dieses Strafmaß abziele.

Obama lädt homosexuellen Basketballprofi ein
Obama lädt homosexuellen Basketballprofi ein

WashingtonObama lädt homosexuellen Basketballprofi ein

US-Präsident Barack Obama hat den schwulen Basketballer Jason Collins und zwei Überlebende des Terroranschlags auf den Boston-Marathon zu seiner Rede zur Lage der Nation eingeladen. Das gab das Weiße Haus bekannt. Die Rede sollte in der Nacht stattfinden. Collins hatte sich im vergangenen April als erster Profi einer großen US-Mannschaftssportart zu seiner Homosexualität bekannt.

Pärchen bekommt Traumhochzeit nach Boston-Anschlag
Pärchen bekommt Traumhochzeit nach Boston-Anschlag

Schmerz brachte sie zusammenPärchen bekommt Traumhochzeit nach Boston-Anschlag

Sie stehen an der Ziellinie, als die Bomben beim Boston-Marathon hochgehen. Doch beide überleben schwerverletzt. Nun bekommen Rebekah Gregory und Pete DiMartino eine Märchenhochzeit geschenkt und das Netz darf darüber mitbestimmen.

Im Süden Russlands wächst die Angst vor Terror
Im Süden Russlands wächst die Angst vor Terror

Wieder Tote in WolgogradIm Süden Russlands wächst die Angst vor Terror

Die Anschläge in Südrussland werfen ein Schlaglicht auf den fast vergessenen Konflikt im Nordkaukasus. Seit langem drohen Islamisten, Olympia in Sotschi zu verhindern. Doch die schrecklichen Kommandoaktionen von einst traut ihnen niemand mehr zu.

Die Katastrophen des Jahres
Die Katastrophen des Jahres

Jahresrückblick 2013Die Katastrophen des Jahres

Bei einem Fabrikeinsturz in Bangladesch sterben über Tausend Menschen, der Boston-Marathon wird von einem Terror-Anschlag überschattet und vor Lampedusa ertrinken Hunderte Flüchtlinge: Das Jahr 2013 wurde von schrecklichen Katastrophen begleitet.

Das Jahr in bewegenden Bildern
Das Jahr in bewegenden Bildern

Jahresrückblick 2013Das Jahr in bewegenden Bildern

Sie berühren. Sie stimmen nachdenklich. Sie bereiten Freude und zaubern ein Lächeln ins Gesicht - die Bilder des Jahres sind die, die in Erinnerung bleiben, weil sie beim Betrachter Emotionen wecken. 2013 war reich an bewegenden Bildern.

Tweet zu Cori Montheith Tod fand das größte Echo
Tweet zu Cori Montheith Tod fand das größte Echo

Twitter-Charts 2013Tweet zu Cori Montheith Tod fand das größte Echo

Welche Tweets wurden am häufigsten geteilt, welche Promis haben die meisten Follower? Die Twitter-Charts verraten es.

Terror-Betroffene erhalten Extra-Startplätze
Terror-Betroffene erhalten Extra-Startplätze

Boston-MarathonTerror-Betroffene erhalten Extra-Startplätze

Beim 118. Boston-Marathon im kommenden Jahr wird es extra Startplätze für Menschen geben, die von dem Terroranschlag während des Laufes im April besonders betroffen waren.