Corona-PandemieJohnson sagt vor Untersuchungskommission aus
Der frühere britische Premierminister Boris Johnson muss sich kritischen Fragen zur Corona-Politik seiner Regierung im Jahr 2020 stellen.
Boris Johnson wurde im Jahr 1964 in New York City in den USA geboren und ist ein britischer Politiker der Konservativen Partei. Seine Karriere begann als Herausgeber eines Magazins, bis er im Jahr 2001 Mitglied des Unterhauses wurde. Von 2008 bis 2016 war der Autor des Buches „Der Churchill-Faktor“ Bürgermeister (Mayor) von London. Im Juli 2019 übernahm Boris Johnson den Posten des Premierministers von Großbritannien und wurde somit Nachfolger von Theresa May. Am 7. Juli 2022 kündigte Johnson seinen Rückzug als Parteiführer und - sobald sein Nachfolger gewählt wurde - seine spätere Aufgabe seines Amtes als Premierminister an. Alle Infos dazu lesen Sie hier.
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Der frühere britische Premierminister Boris Johnson muss sich kritischen Fragen zur Corona-Politik seiner Regierung im Jahr 2020 stellen.
Der britische Oberste Gerichtshof hat geplante Abschiebungen nach Ruanda als rechtswidrig untersagt. Das Gericht wies am Mittwoch in London einen Widerspruch der konservativen Regierung von Premierminister Rishi Sunak gegen ein vorheriges gerichtliches Verbot ab.
Leverkusen mausert sich zur Fahrradstadt. Ein Beitrag dazu: das Fahrradverleihsystem der Wupsi. Die eröffnete jüngst eine weitere Leihstation in Bürrig und will im Sinne der Mobilitätswende ab Frühjahr die Zahl der Räder deutlich erhöhen.
Eben erst hat Großbritannien unter dem heißesten Juni seit der Wetteraufzeichnung gelitten. Nun will Premier Sunak die Vorhaben kippen, die der Häufung solcher Hitzewellen entgegenwirken würden.
Der britische Abgeordnete Chris Pincher, der betrunken zwei Männer begrapscht haben soll und deswegen suspendiert wurde, will sein Mandat nun abgeben. Wie er seine Entscheidung bekannt gab.
In Großbritannien wird der frühere Energieminister Grant Shapps wird neuer Verteidigungsminister. Es ist bereits sein fünfter Regierungsjob innerhalb des eines Jahres.
Nach dem Rücktritt des ehemaligen Premierministers Boris Johnson wurden in Großbritannien Nachwahlen durchgeführt. So schlugen sich die Tories.
Eine Untersuchungsgremium soll die umstrittene Handhabung der Corona-Pandemie unter Johnson aufarbeiten. So manche Hindernisse erschweren dieses Unterfangen jetzt.
Künstler Jacques Tilly hatte zu seinem 60. Geburtstag und zu 40 Jahren Wagenbau nach Niederkassel geladen – und viele Gratulanten waren gekommen. Doch es gab auch Absagen.
Englands ehemaliger Premierminister kehrt zur Boulevard-Presse zurück – in Form einer Kolumne bei der „Daily Mail“. Johnson war am 9. Juni aus dem Unterhaus zurückgetreten.
Keine Formfehler, sondern ein Verhalten, das „die Demokratie im Herzen trifft“. Der Ausschuss zu Boris Johnsons Äußerungen im Skandal um illegale Lockdown-Partys im Regierungssitz rechnet mit dem Ex-Premier und seinem Verhältnis zur Wahrheit gründlich ab.
Meinung · Ein Aufatmen geht durch das Königreich. Boris Johnson erklärte seinen Rücktritt als Parlamentsabgeordneter, und die meisten Briten weinen ihm keine Träne nach. Doch ist sein Abgang wirklich das politische Ende des Populisten?
Paukenschlag in London: Ex-Regierungschef Boris Johnson ist kein Abgeordneter mehr im britischen Unterhaus. Ein Bericht eines Parlamentsausschusses zu einer Affäre belastet den konservativen Politiker. Verständnis dafür hat Johnson nicht.
Der frühere britische Premierminister Boris Johnson will seine Whatsapp-Nachrichten aus der Zeit der Corona-Pandemie direkt einem Untersuchungskomitee aushändigen.
Er war einer der treibenden Politiker hinter dem britischen EU-Austritt - doch von dem Ergebnis zeigt sich Nigel Farage inzwischen bitter enttäuscht. „Der Brexit ist gescheitert“, sagte der Rechtspopulist der BBC.
Das Düsseldorfer Kom(m)ödchen war zu Gast in der vollen Rheinberger Stadthalle. Die Ensemble-Mitglieder sorgten für die schnellen Nummern im Gehirn und boten den grauen Zellen jede Menge Futter.
In großen Teilen Englands haben die Wähler bei Kommunalwahlen Premierminister Sunak einem ersten Stimmungstest seit seiner Amtsübernahme unterzogen. Jetzt gibt es erste Schätzungen und Reaktionen zum Ausgang der Wahl.
In den Niederlanden hat die Polizei einen betrunkenen Autofahrer festgenommen. Das an sich ist leider nicht ungewöhnlich. Als die Beamten den Führerschein in Augenschein nahmen, wunderten sie sich allerdings...
Die Zeitung „Sunday Times“ hatte im Januar berichtet, Richard Sharp habe seinem langjährigen Freund Johnson zu einem Darlehen von bis zu 800 000 Pfund verholfen. Kurz danach wurde Sharp von Johnson für den BBC-Posten vorgeschlagen.
Das britische Unterhaus stimmt den mit der EU vereinbarten neuen Regeln für den Nordirland-Handel zu. Für Premier Sunak ist es ein besonderer Erfolg: Seine beiden Vorgänger, Boris Johnson und Liz Truss, hatten sich dagegen ausgesprochen.
Hat Boris Johnson von Corona-Regelbrüchen in seinem Amtssitz gewusst und das Parlament belogen? Darauf deutet ein Parlamentsbericht hin. Bestätigt sich der Verdacht, könnte das schwere Folgen haben.
Update · Die Europäische Union und Großbritannien haben sich nach jahrelangem Brexit-Streit um das Nordirland-Abkommen geeinigt. Der britische Premierminister Rishi Sunak hat die Einigung als „Beginn eines neuen Kapitels“ der Beziehungen bezeichnet.
Die regierenden Tories erhalten einen neuen Geschäftsführer, wieder eingeführt wird unter anderem ein für Energie zuständiges Ressort. Umweltschützer und die Opposition reagieren skeptisch bis ablehnend.
Auf Joachim Stamp wartet jede Menge Arbeit. Der neue Sonderbevollmächtigte des Bundes für Migrationsabkommen plant eine Neuausrichtung der Asylpolitik. Mit Widerstand ist zu rechnen.
Putin soll den ehemaligen britischen Premier Johnson vor Kriegsbeginn in der Ukraine persönlich bedroht haben. Gleichzeitig sei er „sehr entspannt“ gewesen. Wie der Kreml auf Johnsons Äußerungen reagiert.
In den 1980er-Jahren fand Boris Johnson seinen Weg in den Journalismus und trat ein Praktikum bei der renommierten Tageszeitung The Times an. Ab dem Jahr 1987 arbeitete er für den Daily Telegraph und verlegte daraufhin das konservative Nachrichtenmagazin The Spectator. In dieser Zeit trat Johnson auch das erste Mal im TV auf, in Zuge dessen er einer breiteren Öffentlichkeit vor allem durch seine skurrilen Sprüche auffiel.
Boris Johnson wagte mit seiner Kandidatur zum Bürgermeister (Mayor) von London erneut einen Schritt in die Politik. Im Jahr 2008 setzte er sich gegen Ken Livingston durch und wurde wiederholt für dieses Amt im Jahr 2012 gewählt. Im folgenden Jahr veröffentlichte er das Buch "Der Churchill-Faktor", welches ein großer Erfolg wurde. Seine Rückkehr ins Parlament fand drei Jahre später statt - mit der Mehrheit der Stimmen wurde er 2015 in das Unterhaus des Wahlkreises Uxbridge and South Ruislip gewählt. Kurz vorher äußerte sich David Cameron über Boris Johnson als möglichen Nachfolger für das Amt des Premierministers, doch Johnson lehnte ab. Im Juli 2016 ernannte ihn Theresa May zum neuen britischen Außenminister, ehe er drei Jahre später als neuer Premierminister auf May folgte.
Boris Johnson ist nicht nur für seine Sprüche bekannt - seine teils skurrilen Videos im Internet haben mehrere hunderttausend Klicks. Im Juni 2016 fand beispielsweise eine TV-Debatte zwischen ihm als Befürworter und Sadiq Khan als Gegner des Brexit statt. Ein weiteres beliebtes Video von Boris Johnson im Netz ist ein Mitschnitt eines Rugby-Spiels, das er sich mit einem kleinen japanischen Jungen geliefert, ihn dabei aber versehentlich verletzt hatte.
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