Kamp-LintfortAls deutscher Pfarrer in Nigerias Metropole
Pfarrer Christoph Roller hat sechs Jahre als Seelsorger in Westafrika gewirkt. Dort war er für eine deutschsprachige Gemeinde zuständig.
Pfarrer Christoph Roller hat sechs Jahre als Seelsorger in Westafrika gewirkt. Dort war er für eine deutschsprachige Gemeinde zuständig.
Zum Tag der offenen Moschee hat die Willicher Glaubensgemeinschaft an der Bahnstraße eingeladen.
Seit seiner Kindheit engagiert sich Heinz-Josef Rebig (62) für andere Menschen - heute beispielsweise beim Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschafen und beim Verein Augenhilfe Afrika, die in Kamerun vielen Menschen hilft.
Die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram bleibt nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) weiterhin eine große Gefahr für den Norden Nigerias. So sollen alleine seit Jahresbeginn durch Anschläge und Überfälle 3500 Menschen getötet worden sein, wie Menschenrechtler am Mittwochabend bekannt gaben. Seit der Amtseinführung von Präsident Muhammadu Buhari Ende Mai gab es demnach 1600 Todesopfer.
Im Norden Nigerias sind bei einem mutmaßlichen Terroranschlag erneut mehrere Menschen getötet worden. Nach Informationen der Online-Zeitung "Premium Times" (Montag) starben in dem Dorf Mailari im Bundesstaat Borno neun Menschen, zehn weitere wurden verletzt.
Im Südosten des Niger haben Mitglieder der nigerianischen Islamistengruppe Boko Haram mindestens 15 Zivilisten getötet. Vier weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Dorf nahe der nigerianischen Grenze verletzt worden, berichtete der staatliche Fernsehsender Télé Sahel am Freitag. Demnach ereignete sich der Angriff bereits am Donnerstagabend. Etwa zehn mit Gewehren bewaffnete Angreifer seien zu Fuß in das Dorf gekommen, das am Grenzfluss Komadougou Yobé liegt.
Die Koordinationsstelle "Aktion Neue Nachbarn" an der Ahrstraße berät und schult Bürger, die sich für Flüchtlinge einsetzen wollen. Gleichzeitig sollen die Aktivitäten der Gemeinden besser vernetzt werden.
Nigerias Armee hat einen hochrangigen Anführer der islamistischen Terrormiliz Boko Haram verhaftet und mehr als 240 Frauen und Kinder aus der Gewalt der Extremisten befreit.
Bei drei Explosionen im Nordosten Nigerias sind mindestens 54 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 90 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Die Ursache für die Detonationen in der Stadt Maiduguri war zunächst unklar.
In der nigerianischen Millionenstadt Maiduguri haben mutmaßliche Extremeisten drei Bomben explodieren lassen. Der Verdacht fiel umgehend auf die Terrorgruppe Boko Haram. Wie Militärsprecher Sani Kukasheka Usman am Sonntag sagte, lägen bisher keine Details über mögliche Opfer vor.
Vor etwa eineinhalb Jahren enführte die Terrormiliz Boko Haram 219 Schulmädchen aus einer Schule in dem kleinen Örtchen Chibok. Bis heute ist unklar, was aus den Kindern geworden ist. Neue Verhandlungen sollen den Entführten jetzt die Freiheit bringen.
Seit 1949 brennt im Inneren der Kevelaerer Gnadenkapelle ein Licht in einer Friedensampel, die von drei Tauben getragen wird. Diese symbolisieren drei Marien-Wallfahrtsorte. In Lourdes wurde das Licht entzündet und über Altötting nach Kevelaer gebracht. Seither wird an allen drei Orten an jedem Samstagmorgen zeitgleich eine Friedensmesse gefeiert in Erinnerung an den "Kuss der Versöhnung" zwischen Franzosen und Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg - so beschrieben vom damaligen Brückenbauer dieser Friedensofferte, Pierre-Marie Theas, französischer Bischof aus Lourdes.
Im nigerianischen Dorf Fatawe soll eine bislang unbekannte Anzahl an Zivilisten von der Boko-Haram-Miliz ermordet worden sein. Dabei sollen die Islamisten in diesem Fall besonders grausam vorgegangen sein.
Die Justiz im zentralafrikanischen Tschad hat zehn Kämpfer der islamistischen Terrororganisation Boko Haram von einem Erschießungskommando hinrichten lassen. Sie waren am Freitag in erster Instanz zum Tode verurteilt worden.
"Die Erde ist eine Scheibe." Und: "Es ist ein Genuss, Ungläubige zu töten wie Schafböcke oder Hühner." Zwei Aussagen von Abubakar Shekau, dem angeblichen Führer der Sekte "Boko Haram", die Nigeria und die Nachbarländer terrorisiert und 2014 mit der Entführung von fast 300 christlichen Schülerinnen weltweit bekannt geworden ist.
Bei einem Angriff der Islamistengruppe Boko Haram auf ein Dorf im Nordosten Nigerias sind Augenzeugenberichten zufolge bis zu 150 Menschen ums Leben gekommen. Viele Opfer seien auf der Flucht in einem Fluss ertrunken
Der Norden Nigerias kommt nicht zur Ruhe. Schon wieder kamen bei einem Terroranschlag der Boko-Haram-Miliz viele Menschen ums Leben. Die Attacke traf den Wochenmarkt in der Gemeinde Sabon Gari. Die Bombe soll in einem Pflanzenschutzmittel-Sack versteckt gewesen sein.
Bei einem Bombenanschlag auf einem belebten Markt im Nordosten Nigerias sind ersten Angaben zufolge 43 Menschen getötet worden. Weitere 47 Menschen seien bei der Explosion in der Stadt Sabon Gari im Bundesstaat Borno am Dienstag teils schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Anführer einer örtlichen paramilitärischen Gruppe. "Die Bombe explodierte in dem Teil, wo Vieh verkauft wird", sagte der Mann, der nicht namentlich genannt werden wollte. Die Behörden machten zunächst keine Angaben. Hinter dem Anschlag wurde die radikalislamische Terrormiliz Boko Haram vermutet.
Die nigerianische Armee hat nach eigenen Angaben fast 180 Menschen aus der Gewalt der Terrormiliz Boko Haram befreit und einen der Anführer der Islamistengruppe lebend gefasst. Unter den befreiten Geiseln seien mehr als 100 Kinder und fast 70 Frauen, hieß es in einer Mitteilung des Militärsprechers Tukur Gusau. Einige der Ex-Geiseln seien in einem sehr schlechten Zustand, sagte Mohammed Kanar von der Nationalen Notfallagentur. Im April 2014 hatte die Boko Haram mehr als 200 Mädchen aus einer Schule in dem Ort Chibok entführt, der etwa 200 Kilometer südlich von Bama liegt. Die Mädchen wurden bisher nicht aufgespürt.
Im Zuge einer Offensive rund um Aulari im Norden des Landes seien 101 Kinder, 67 Frauen sowie zehn Männer befreit worden, teilte Armeesprecher Tukur Gusau am Sonntag in einer Erklärung mit.
Eine Selbstmordattentäterin hat sich am Freitag auf einem Gemüsemarkt im Nordosten Nigerias in die Luft gesprengt und nach Angaben von Zeugen zahlreiche Menschen mit in den Tod gerissen. Die genaue Opferzahl war zunächst nicht bekannt.
Das nigerianische Militär hat nach eigenen Angaben 59 Menschen aus der Gewalt der Islamistengruppe Boko Haram befreit. Unter den Geretteten seien 29 Frauen und 25 Kinder, sagte Armeesprecher Tukur Gusau.
Boko Haram ist eine der einflussreichsten Terrorgruppen der Welt. In Westafrika stehen ganze Landstrichte unter Kontrolle der islamischen Extremisten. In Nigeria verloren bei einem erneuten Angriff jetzt mindestens 45 Menschen ihre Leben.
Bei zwei Selbstmordanschlägen im Norden Kameruns sind am Mittwoch mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Der Anschlag ereignete sich auf einem Markt und in einer Wohngegend in der Provinzhauptstadt Maroua nahe der Grenze zu Nigeria, wie die Polizei mitteilte.
Eine Serie von Selbstmordanschlägen zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan hat im Nordosten Nigerias mindestens 64 Menschen in den Tod gerissen.
Bei einem Doppelanschlag auf den zentralen Markt der Stadt Gombe im unruhigen Nordosten Nigerias sind mindestens 49 Menschen getötet worden. Zudem seien 71 Menschen verletzt worden, mehrere davon so schwer, dass sie in Lebensgefahr schwebten, sagte ein Vertreter der Rettungskräfte.
Trotz des muslimischen Fastenmonats haben Islamisten zuletzt brutal zugeschlagen: Lyon, Kairo und Sousse, Nigeria, Kuwait und Somalia, der Irak und die Sinai-Halbinsel - die Liste der Terrorziele der vergangenen Wochen ist lang.
Ein neuer Bombenanschlag hat im Norden Nigerias 20 Menschen getötet. Der Angriff vom Dienstag richtete sich auf das Hauptregierungsgebäude in der Universitätsstadt Zaria und traf Mitarbeiter, die sich gerade für einen Weiterbildungskurs versammelt hatten.
Bei neuen mutmaßlichen Islamistenanschlägen in Nigeria sind im Zentrum des Landes Augenzeugen zufolge fast 50 Menschen getötet worden. Selbstmordattentäter hätten sich in der Stadt Jos in die Luft gesprengt.
Bei einem schweren Selbstmordanschlag mutmaßlicher Islamisten sind im Nordosten Nigerias mindestens 50 Menschen getötet worden.
Die Terrormiliz Boko Haram hat wieder im Nordosten Nigerias zugeschlagen. Mindestens 150 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Terroristen sind bei der Attacke besonders brutal vorgegangen.
Im nigerianischen Wagir hat ein Kind den Tod gebracht: Bei einem erneuten Selbstmordanschlag einer jungen Frau sind im Nordosten des Landes zehn Menschen getötet und etwa 30 weitere verletzt worden.
Nach einem Selbstmordattentat im Nordosten Nigerias ist die Zahl der Opfer nach Polizeiangaben auf mindestens 32 gestiegen. Zudem wurden mindestens 13 Menschen teils schwer verletzt, als sich am Montag in der Stadt Maiduguri zwei Selbstmordattentäterinnen in die Luft sprengten.
Wieder vergießen Boko Haram-Milizionäre Blut: Die Terrorgruppe hat in Niger zwei Dörfer angegriffen und 40 Menschen getötet.
Bei einem doppelten Selbstmordanschlag in der tschadischen Hauptstadt N'Djamena sind nach Polizeiangaben zahlreiche Menschen getötet worden.
Nach Ernteausfällen ist im westafrikanischen Niger nach UN-Angaben die Ernährung von mehr als dreieinhalb Millionen Menschen nicht sichergestellt.
Die Terror-Sekte Boko Haram schien in Nigeria schon fast geschlagen: Einheiten der Armee trieben die Milizen vor sich her, Berichte über Versorgungsengpässe bei der Miliz machten die Runde. Jetzt melden sich die Terroristen jedoch wieder zurück — mit Anschlägen in einer Stadt, in der Flüchtlinge Schutz suchen.
Der Nordosten Nigerias kommt nicht zur Ruhe. Wieder riss ein Selbstmordattentäter der Terrormiliz Boko Haram zahlreiche Menschen mit den den Tod. Dieses Mal traf es Gläubige, die sich vor einer Moschee zum Gebet versammelt hatten.
Die nigerianische Armee kämpft im Nordosten des Landes gegen die islamistische Terrormiliz Boko Haram. Die Front verläuft nahe der Großstadt Maiduguri. In der Nacht zu Samstag soll die Miliz versucht haben, die Stadt einzunehmen — vergeblich.
Nigerias neuer Präsident Muhammadu Buhari ist am Freitag vereidigt worden. Damit hat in Afrikas bevölkerungsreichstem Staat ein friedlicher Machtwechsel stattgefunden. Der Terrorsekte Boko Haram sagte der neue Machthaber den Kampf an.
In Nigerias Nachbarland Niger sind seit Februar 643 Menschen verhaftet worden, die mutmaßlich im Kontakt zu der Terrorgruppe Boko Haram stehen. Das berichtet die nigerianische Nachrichtenagentur (NAN) am Donnerstag unter Berufung auf den nigrischen Sicherheitsminister Hassoumi Massaoudou. Im Kampf gegen die Terroristen habe das Land zudem rund 3000 Soldaten entsandt, die gemeinsam mit Truppen aus Nigeria, Kamerun und dem Tschad gegen die Islamisten kämpften. Boko Haram hatte bereits in der Vergangenheit die Region Diffa im Süden des Niger sowie Grenzgebiete im Tschad und Kamerun als Rückzugsorte genutzt. Nigerianische Flüchtlinge beklagten indes wiederholt, sie würden als Terroristen angesehen, nur weil sie aus Nigeria stammten.
Ein Mädchen hat sich im Nordosten Nigerias in die Luft gesprengt und dabei mindestens sieben Menschen mit in den Tod gerissen.
Die Islamistengruppe Boko Haram hat nach offiziellen Angaben eine strategisch wichtige Stadt im Nordosten Nigerias eingenommen. Die Stadt Marte sei "vollständig an die Aufständischen gefallen", sagte der Vizegouverneur des Bundesstaats Borno, Mustapha Zannah, am Samstag.
Wie schwierig die Situation für die Kirche im Niger ist, erläuterte Monsignore Laurent Lompo, Erzbischof der Diözese Niamey im Niger, jetzt bei seinem Besuch in Kevelaer.
Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat offenbar eine Hochschule in Nordosten Nigerias überfallen und fünf Menschen getötet. Augenzeugen berichteten, die Angreifer hätten am Freitag auf Wachen am Eingang der Wirtschafts- und Verwaltungsschule in der Stadt Potiskum im Staat Yobe geschossen und eine Bombe in einem Wohnheim auf dem Gelände gezündet. Soldaten und Polizisten eilten herbei und eröffneten das Feuer auf die mutmaßlichen Extremisten, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AP beobachtete.
Bei der radikalislamischen Miliz Boko Haram in Nigeria gibt es nach Schilderung von befreiten Gefangenen offenbar Zerfallserscheinungen. Den Kämpfern fehlten Waffen und Benzin, berichteten von der nigerianischen Armee befreite Frauen der Nachrichtenagentur Reuters am Montag.
214 der jüngst in Nigeria aus der Gewalt der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram befreiten Frauen und Mädchen sind nach UN-Angaben schwanger. Die Frauen und Mädchen werden derzeit auf verschiedene Krankheiten getestet, darunter auch die Immunschwächekrankheit Aids.
Ihre Gesichter sind hager, ihre Bäuche aufgebläht, ihre Haare schimmern orange — alles Zeichen der Unterernährung. Am Wochenende kamen 275 der fast 700 Frauen und Mädchen, die das nigerianische Militär aus den Händen von Boko Haram befreit hat, in einem Flüchtlingslager nahe Yola an. Viele wirken verstört und traumatisiert, die meisten können die Wendung ihres Schicksals noch gar nicht fassen.
Die nigerianische Armee hat am Sonntag 275 Frauen und Kinder, die aus der Gewalt der Extremistengruppe Boko Haram befreit wurden, in ein Auffanglager gebracht. Die Frauen und Kinder seien traumatisiert und unterernährt, teilte das Militär am Sonntag mit.
Das nigerianische Militär hat nach eigenen Angaben 234 weitere Mädchen und Frauen aus der Gefangenschaft der Terrorgruppe Boko Haram im Sambisa-Wald befreit. Die Zahl der offiziell in dieser Woche Geretteten steigt damit auf mehr als 677.
Nachdem die Armee Nigerias vor kurzem beinahe 300 Frauen aus der Gewalt der Islamistenmiliz hat befreien können, ist ihr ein weiterer Schlag gegen die Terrorgruppe gelungen. 60 Frauen und über 100 Kinder konnten gerettet werden.
Die nigerianischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben 200 Mädchen und 93 Frauen aus der Gewalt der islamistischen Terrororganisation Boko Haram befreit. Von den 300 Schülerinnen aus dem Örtchen Chibok fehlt aber nach wie vor jede Spur.
Nigerianische Soldaten haben bei einem Gefecht im Nordosten des Landes einen hochrangigen Anführer der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram getötet. Abu Mojahid sei am Dienstag bei einem Kampf in den Außenbezirken der Stadt Alagorno im Bundesstaat Borno ums Leben gekommen.
Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram aus Nigeria hat im Nachbarland Kamerun zwei Dörfer überfallen und mindestens zwölf Menschen getötet. Die Extremisten hätten die beiden Dörfer Bia und Diana nahe der Grenze am späten Donnerstagabend angegriffen, die Häuser geplündert und niedergebrannt, teilte ein Armeesprecher am Freitag telefonisch mit.
Die Terrorgruppe Boko Haram hatte die Mädchen aus Nigeria in ihre Gewalt gebracht. Die Verzweiflung der Angehörigen wächst.
Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat in Nigeria nach Angaben von Amnesty International seit dem vergangenen Jahr mehr als 2000 Frauen und Mädchen entführt.
Rund 400 Wallfahrtsorganisatoren aus Deutschland und den Benelux-Staaten kamen zur Pilgerleitertagung nach Kevelaer. Treffen im Konzert- und Bühnenhaus. Neu sind die Jugendwallfahrt und ein interreligiöses Treffen im August.
Bei den Regionalwahlen in Nigeria hat die Partei des neu gewählten Präsidenten Muhammadu Buhari einen wichtigen Sieg erzielt. Buharis All Progressives Congress (APC) behält die Kontrolle über den wichtigen Bundesstaat Lagos, wie die Wahlkommission am Sonntag mitteilte.
Hoffnung? Hoffnung ist ein mühsames Thema in diesen Tagen, in denen es so wenig Hoffnung gibt, sie erschöpft und zornig zusammengesunken ist: Boko-Haram-Fanatiker entführen und töten reihenweise Menschen in Afrika. Die Kämpfer des "Islamischen Staats" morden sich durch den Nahen Osten. Allesamt getrieben von Machtgeilheit und Hass auf alles, was nicht ihrem Weltbild entspricht. Sie überhöhen ihr erbärmliches Tun mit religiösen Parolen.
Die Wahl in Nigeria ist entschieden. Muhammadu Buhari wird neuer Präsident des westafrikanischen Landes. Vor dem Politiker liegen große Aufgaben: dringend nötige politische Reformen und der Krieg gegen die Terrormiliz Boko Haram.
Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat im Nordosten Nigerias erneut eine schwere Niederlage einstecken müssen. Truppen des Tschad und aus dem Niger ist es gelungen, die Islamisten aus dem Ort Malam Fatori zu vertreiben.
Bei den Wahlen in Nigeria hat sich ein knappes Rennen zwischen Präsident Goodluck Jonathan und Herausforderer Muhammadu Buhari abgezeichnet. Den am Montagabend veröffentlichten Ergebnissen aus 18 der 36 Bundesstaaten sowie der Hauptstadt zufolge lag Buhari mit rund zwei Millionen Stimmen vor Jonathan. Die Bekanntgabe der Ergebnisse wurde später unterbrochen und soll am Dienstagvormittag fortgesetzt werden.
Rund 400 Wallfahrtsorganisatoren aus Deutschland und den Benelux-Staaten kamen zur Pilgerleitertagung nach Kevelaer. Treffen im Konzert- und Bühnenhaus. Neu sind die Jugendwallfahrt und ein interreligiöses Treffen im August.
Die Wahlen in Nigeria sind von neuen Terrorakten der Extremistengruppe Boko Haram überschattet worden. 41 Menschen wurden bei Anschlägen getötet, darunter ein Abgeordneter, wie die Behörden meldeten. Die meisten Opfer waren im Nordosten des Landes zu beklagen. Zudem hielten Boko-Haram-Anhänger Hunderte Menschen mit Störaktionen vom Wählen ab.
Die Befürchtungen der nigerianischen Regierung haben sich bewahrheitet: Die Terrorsekte Boko Haram gibt auch am Tag der Wahl keine Ruhe. Mindestens sieben Menschen sind bei Anschlägen schon ums Leben gekommen. Am Tag zuvor sollen 23 Menschen enthauptet worden sein.
Die Islamistengruppe Boko Haram hat während ihrer Herrschaft in der Stadt Gwoza im Nordosten Nigerias nach Angaben von Augenzeugen zahlreiche zwangsverheiratete Frauen getötet. Selbst eine Hochschwangere sei dabei nicht verschont worden.
Im Kampf gegen Boko Haram will die nigerianische Armee ein Hauptquartier der islamistischen Terrorgruppe erobert haben. Inwiefern die Angaben der nigerianischen Behörden stimmen, lässt sich schwer prüfen.
Der UN-Menschenrechtsrat befasst sich am kommenden Mittwoch in einer Sondersitzung mit Übergriffen der Islamistengruppe Boko Haram in Nigeria und angrenzenden Ländern.
Die nigerianische Regierung hat Berichte über eine erneute Massenentführung durch Boko-Haram-Extremisten im Nordosten Nigerias zurückgewiesen. "Es gibt keine neue Entführung in Damasak", sagte der Regierungssprecher für Sicherheitsfragen, Mike Omeri, am Mittwoch. Er widersprach damit Darstellungen, wonach die Islamisten hunderte Frauen und Kinder aus der Stadt verschleppten.
Die nigerianische Regierung hat bestätigt, dass die Terrorgruppe Boko Haram vorige Woche im Nordosten des Landes mehrere Hundert Menschen entführt hat. Diese würden als menschliche Schutzschilde benutzt, sagte Mike Omeri, der für den Kampf gegen Boko Haram zuständige Sprecher, am Mittwoch.
Wenige Tage vor der Präsidentenwahl in Nigeria hat Boko Haram erneut zugeschlagen. Die sunnitische Terrormiliz hat womöglich als Racheakt für jüngste Erfolge des Militärs Hunderte Frauen und Kinder entführt.
Kämpfer der Islamistengruppe Boko Haram sollen im Nordosten Nigerias Augenzeugenberichten zufolge dutzende zwangsverheiratete Frauen ermordet haben.
Von den über 200 von Boko Haram in Nigeria verschleppten Schülerinnen fehlt nach Angaben des Militärs weiterhin jede Spur. Der nigerianische Armeechef Kenneth Minimah sagte am Dienstag vor Journalisten, es gebe "keine Neuigkeiten" zum Verbleib der noch immer vermissten 219 Schülerinnen aus Chibok im Staat Borno.
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat den Treueschwur der nigerianischen Extremistengruppe Boko Haram begrüßt und offiziell angenommen. Gleichzeitig gibt es neue Drohungen gegen den Westen.
Bei einem mutmaßlichen Selbstmordanschlag im Nordosten Nigerias sind mindestens sieben Menschen getötet worden. Zuvor hatten Augenzeugen von zwei Explosionen auf dem Markt und in einer belebten Straße berichtet.
Die nigerianische Islamistengruppe Boko Haram hat sich der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) unterstellt. "Wir versprechen unsere Gefolgschaft und werden in schwierigen sowie in guten Zeiten Gehorsam üben", sagte Boko-Haram-Anführer Abubakar Shekau in einer Audiobotschaft.
Nach dem Treueeid von Boko Haram gegenüber dem Islamischen Staat (IS) haben Soldaten aus Nigerias Nachbarländern Niger und Tschad eine neue Offensive gegen Boko Haram gestartet.
Die Islamistenmiliz Boko Haram in Nigeria will sich einem Bericht zufolge mit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) im Nahen Osten verbünden. Der Chef von Boko Haram, Abubakar Shekau, habe dem Anführer des IS in Syrien und dem Irak, Abu Bakr al-Bagdadi, über tausende Kilometer Entfernung die Treue geschworen, berichtete die auf Islamisten spezialisierte Beobachtergruppe Site.
Terror-Attacke in Maiduguri: In der Stadt im Norden Nigerias hat am Samstag ein Selbstmordattentäter viele Menschen mit in den Tod gerissen. Danach explodierten zwei Sprengsätze. Behören vermuten die Terrorgruppe Boko Haram hinter den Anschlägen.
Die nigerianische Islamistenmiliz Boko Haram soll für ein weiteres Massker im Norden Nigerias verantwortlich sein. Unter den etwa 100 Leichen, die im Örtchen Njaba gefunden wurden, sollen auch 20 Kinder gewesen sein. Der angebliche Grund für die Tat ist ebenso banal wie ungeheuerlich.
Die Islamistengruppe Boko Haram hat in ihrer Hochburg Gwoza im Nordosten Nigerias mehrere Zivilisten getötet. Die Extremisten hätten vor dem Haus eines islamischen Geistlichen eine Gruppe von Männern angegriffen, berichtete am Donnerstag eine Zeugin, die in den Nachbarstaat Adamawa fliehen konnte.
Der nigerianische Präsident Goodluck Jonathan ist überzeugt, dass die über 200 von Islamisten entführten Schülerinnen aus der nördlichen Stadt Chibok noch am Leben sind.
Das "heute-journal" nutzt nach Angaben von Moderator Claus Kleber bewusst keine schockierenden Bilder von Terror-Aktionen des Islamischen Staates (IS) und Boko Haram. "Die grausamen Bilder des Terrors sind Instrumente in den Händen von IS und Boko Haram, mit denen sie ihre Macht über die Herzen und Köpfe der Menschen absolut machen wollen", sagte Kleber der "Hörzu". Mehr als jeder dritte Zuschauer empfindet die Fernsehnachrichten in letzter Zeit als immer schlimmer. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift. 70 Prozent finden es gut, wenn die Nachrichtenredaktionen bewusst auf Schockfotos verzichten.
Ein Video der Terrorgruppe Boko Haram zeigt nach Angaben der amerikanischen SITE Intelligence Group die enthaupteten Leichen zweier Männer, die der Spionage beschuldigt worden seien. Der Film sei von der neuen Medienabteilung der nigerianischen Terrorgruppe am Montag über Twitter im Internet veröffentlicht worden.
In Nigeria hat eine aufgebrachte Menge eine mögliche Selbstmordattentäterin brutal getötet. Die Frau hatte sich in der Stadt Bauchi im Nordosten des Landes am Eingang zu einem Markt geweigert, sich von Sicherheitskräften durchsuchen zu lassen.
Bei Anschlägen auf Busbahnhöfe in Nigeria sind am Donnerstag mindestens 35 Menschen getötet worden. Mindestens 18 Menschen starben nach Angaben von Augenzeugen, als sich ein Selbstmordattentäter am Nachmittag an einem Busbahnhof von Biu im Nordosten des Landes in die Luft sprengte. Wenige Stunden später explodierten an einem Busbahnhof der zentralnigerianischen Stadt Jos zwei Sprengsätze und töteten mindestens 17 weitere Menschen.
Amnesty International gibt der Weltgemeinschaft für 2014 vernichtende Noten, sie habe versagt. Eskalierende Konflikte und bewaffnete Gruppen wie IS und Boko Haram haben zur größten Flüchtlingskatastrophe seit 1945 geführt.
Der Nordosten Nigerias wird weiter von Terroranschlägen der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram heimgesucht. Die Organisation verübt immer wieder Anschläge auf Busse.
Die Zahl der von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) entführten Christen im Nordosten Syriens ist auf 90 gestiegen.Die Opfer seien aus zwei Dörfern nordwestlich der Stadt Al-Hassaka verschleppt worden, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrecht am Dienstag.