Ausstellungen in BerlinKunst zeigt Haltung
Ein Rundgang durch aktuelle Ausstellungen in den großen Museen Berlins – unter anderem im Hamburger Bahnhof und der Neuen Nationalgalerie.
Black Lives Matter (übersetzt „Schwarze Leben zählen“) ist eine transnationale Bewegung, die 2013 in den USA begann. Die Demonstranten prangern Gewalt gegen Schwarze durch die Polizei an und machen auf Rassismus aufmerksam.
Auch in Deutschland gingen im Sommer 2020 zehntausend Menschen gegen Rassismus auf die Straße. Auslöser war der brutale Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeibeamte.
Aktuelle News und Infos zu „Black Lives Matter“ finden Sie im Folgenden.
Ein Rundgang durch aktuelle Ausstellungen in den großen Museen Berlins – unter anderem im Hamburger Bahnhof und der Neuen Nationalgalerie.
Das Theater in Bedburg-Hau setzt seit Jahrzehnten auf die Besuche von Schulklassen. Doch seit der Corona-Krise hat sich etwas gewandelt. Ein Phänomen, das auch in Großstädten erkennbar ist. Nun setzen die Verantwortlichen erneut auf ein Stück für junge Leute.
Am Wochenende hatte das Museum, das nur wenige Kilometer hinter der Grenze liegt, zum letzten Mal geöffnet. Hintergrund ist ein seit Jahren schwelender Konflikt zwischen den Eigentümern und den heutigen Verantwortlichen. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.
Der wegen Mordes an dem Afroamerikaner George Floyd verurteilte US-Polizist Derek Chauvin ist am Freitag im Gefängnis von einem Mithäftling niedergestochen und verletzt worden. Was man bisher dazu weiß.
Rassismus ist ein Problem, das vielen Menschen gar nicht auffällt. Deshalb hat das Placidahaus die Ausstellung „Was ihr nicht seht“ nach Xanten geholt. Um alltäglichen Rassismus sichtbar zu machen.
Die zweijährige Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass Polizisten in Minneapolis übermäßige Gewalt angewendet hätten, auch „ungerechtfertigte tödliche Gewalt“.
Der Preis des Künstlerehepaars Bernd und Hilla Becher, den die Stadt Düsseldorf auslobt, wurde an Carrie Mae Weems und Hannah Darabi verliehen.
Die britische Monarchie hat jahrhundertelang vom Sklavenhandel profitiert. Jetzt will sich das britische Königshaus erstmals einem dunklen Kapitel der Vergangenheit stellen.
Mehr als 90 Klagen im Zusammenhang mit seinem Logo hat Adidas in den letzten 15 Jahren eingereicht. Nun will der Sportartikelkonzern verhindern, dass Pullis mit den gelben Streifen von Black Lives Matter bedruckt werden.
Das Rheinische Landestheater gastiert mit „Und immer wieder geht die Sonne auf“ im Bürgerhaus und entführt in die Welt des Gesangs und der Hoffnung.
Der Tod des Schwarzen Tyre Nichols nach einem Polizeieinsatz sorgt in den USA für Entrüstung. In mehreren Städten kam es zu Protesten. Die Tat befeuert die andauernde Debatte um Rassismus in den USA.
In Los Angeles steht die Polizei nach dem Tod eines Schwarzen nach dessen Festnahme in der Kritik. Der 31-jährige Lehrer Keenan Anderson war Anfang Januar gestorben, nachdem die Polizei wiederholt einen Elektroschocker gegen ihn eingesetzt hatte. Anderson ist ein Cousin der Mitbegründerin der Protestbewegung Black Lives Matter, Patrisse Cullors.
Der Sportartikelkonzern Adidas hat die Zusammenarbeit mit Kanye West für beendet erklärt und die Produktion von Produkten der Marke Yeezy eingestellt. Laut Forbes soll West nun auch seinen Status als Milliardär verloren haben.
Kanye West sorgt weiter für Aufregung. In einem Interview zweifelte der Popstar die Todesursache von George Floyd an, der während eines brutalen Polizeieinsatzes ermordet wurde. Dessen Familie will „Ye“ deshalb verklagen.
Sein T-Shirt-Spruch sorgte bei der Pariser Fashion-Week für Aufsehen - jetzt hat Rapper Kanye West den umstrittenen „White Lives Matter“-Aufdruck im US-Fernsehen verteidigt.
Rapper Kanye West war auf der Pariser Fashion Week mit einem Rassismus-Slogan auf seinem T-Shirt zu sehen. Was genau er damit ausdrücken wollte ist nicht bekannt.
Viele erleben täglich Rassismus und Diskriminierung. Der Schauspieler und Kabarettist Marius Jung gibt ihnen eine Stimme, auf der Bühne und in seinen Büchern. Jetzt ist er zu Gast beim „Talk im KUH“, um mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen.
Die „Eiserne Pipeline“ pumpt Pistolen und Gewehre in die amerikanischen Problemviertel. Die Zahl der Morde steigt, das hat auch mit Polarisierung und Rassismus zu tun - im Problem mit den Waffen spiegelt sich die US-Gesellschaft.
Nach Angaben seines damaligen Verteidigungsministers Mark Esper hat der frühere US-Präsident Donald Trump 2020 erwogen, auf Anti-Rassismus-Demonstranten schießen zu lassen. Esper spricht in seiner Autobiografie von einer „surrealen“ Situation.
Das Völkerkundemuseum in Berg en Dal ist auch bei Besuchern aus Deutschland beliebt. Doch für die Zukunft gibt es viele Fragezeichen. Hinter den Kulissen ist ein Richtungsstreit entbrannt, der spätestens 2025 Folgen haben dürfte.
Colin Kaepernick verlor 2017 als Vorreiter der Black-Lives-Matter-Bewegung seinen Job in der NFL. Nun scheint eine Rückkehr wieder möglich.
Update · Als Fußballprofi hat er unter anderem bei Borussia Mönchengladbach und Fortuna gespielt. Mittlerweile ist er Unternehmer und fällt seit Jahren auch mit kruden Gedanken auf. Das Coronavirus hat er als „Volksverarsche“ bezeichnet. Nun hat Tobias Levels für einen weiteren Eklat gesorgt.
Die im Kreismuseum Zons bei der 8. Quilt-Triennale ausgestellten 50 Textilien aus 18 Nationen sind viel mehr als nur „Steppdecken“.
Über die Ambassador Bridge rollt normalerweise ein Viertel des Handels zwischen den USA und Kanada. Derzeit geht nichts und Autowerke müssen schließen oder die Produktion zurückfahren. Zudem wächst die Sorge über mögliche Nachahmer in den USA und Europa.
Das Kreismuseum zeigt 50 textile Kunstwerke aus 18 Nationen. Die technische und thematische Vielfalt beeindruckt. Einer der Quilts lebt sogar.