Betsy DeVos: Alle News und Infos zur ehemaligen US-Bildungsministerin
Foto: AP/Matt YorkVom 7. Februar 2017 bis zum 8. Januar 2021 war Betsy DeVos die Bildungsministerin der Vereinigten Staaten von Amerika. Zuvor nominierte der 45. US-Präsident Donald Trump die Republikanerin für dieses Amt.
Hier finden Sie alle News und die wichtigsten Infos zu Betsy DeVos.
43 Millionen Amerikaner hätten nach den Plänen von Präsident Biden ihre Studentenkredite teilweise nicht mehr zurückzahlen müssen. Doch laut den mehrheitlich konservativen Richtern hat die Regierung dafür nicht die Befugnis. Biden geht mit einem neuen Plan in die Offensive.
Geht es nach Mike Pence wird es keine vorzeitige Amtsenthebung Donald Trumps geben. Nach einem Treffen des Präsidenten mit seinem Vize im Oval Office war von einem „guten Gespräch“ die Rede.
Die Demokraten treiben ihre Beratungen voran, Trump noch vor dem 20. Januar abzusetzen. Auch einige Republikaner diskutieren darüber. Das Weiße Haus warnt vor einer weiteren politischen Spaltung in den USA.
Vier Wochen nach dem Massaker in Florida legt das Weiße Haus ein Maßnahmenpaket vor. Darin enthalten sind mehr Waffentrainings für Lehrer und bessere Hintergrundüberprüfungen von Waffenkäufern. Präsident Trump kommt dabei der Waffenlobby entgegen.
US-Präsident Donald Trump hat seine Vorliebe für besonders wohlhabende Politiker in seiner Regierungsmannschaft verteidigt: "Ich will in diesen speziellen Positionen schlicht keine armen Leute."
Falls Donald Trump des Amtes enthoben wird, tritt ein Mann an seine Stelle, der dasselbe Weltbild hat, aber nicht aus Opportunismus, sondern aus tiefster Überzeugung: Der religiöse Eiferer Mike Pence.
Denker und Intellektuelle verlieren im sogenannten postfaktischen Zeitalter an Vertrauen. Heute wollen sie vor dieser Entwicklung warnen - mit dem "March for Science" in mehr als 500 Städten der Welt.
Nach einem Patt bei der Abstimmung über Donald Trumps Kandidatin für den Posten der Bildungsministerin hat Vizepräsident Mike Pence die entscheidende Stimme zur Bestätigung abgegeben.
Donald Trump ist für seine unkonventionelle Art bei der Wahl seiner Minister bekannt. Nun soll die Milliardärin Betsy DeVos als US-Bildungsministerin das amerikanische Bildungssystem reformieren. Kritiker werfen ihr jedoch vor, sie habe von Bildungspolitik gar keine Ahnung.
Donald Trumps umstrittene Kandidatin für das Amt der US-Bildungsministerin, Betsy DeVos, hat eine wichtige Hürde im Senat genommen. Der zuständige Ausschuss segnete die Berufung der 59 Jahre alten Multimillionärin am Freitag ab.
Auf Wahlkampfbühnen hat sich Donald Trump als Kandidat des Wandels verkauft. Da gab er den kühnen Reformer, der den Sumpf in Washington trocken zu legen versprach. Zum Erfolg trug bei, dass er nicht so leicht in ein Parteienraster passte. Ein Pragmatiker, ideologisch nicht festgelegt, weder Republikaner noch Demokrat - so sollten ihn die Wähler sehen.
Am Vorabend von Thanksgiving hat sich Donald Trump mit einem Aufruf zur Versöhnung an die Bürger gewandt. In seiner Videobotschaft sagte der designierte US-Präsident, er wolle nicht nur Gräben überbrücken, sondern Geschichte schreiben.
Elisbeth "Betsy" DeVos ist eine US-amerikanische Politikerin der Republikanischen Partei. Der frühere US-Präsident Donald Trump ernannte die Republikanerin Betsy DeVos nach seinem Sieg bei den US-Wahlen 2016 zur Bildungsministerin der Vereinigten Staaten.
DeVos wurde am 8. Januar 1958 in Holland im Bundesstaat Michigan als Elizabeth Prince als Tochter von Edgar Prince und Elsa Prince Broekhuizen geboren. Sie wuchs zusammen mit drei weiteren Geschwistern in ihrem Geburtsort auf, wo ihr Vater ein Unternehmen leitet, welches er zuvor gegründet hatte. Einer ihrer Geschwister ist ihr Bruder Erik Prince, der der Gründer der Sicherheitsagentur Blackwater USA ist.
Nach ihrem High School-Abschluss an der Holland Christian High School in Holland, Michigan studierte Betsy DeVos Political Science und Business Administration am Calvin College. Ihr Studium konnte DeVos mit einem Bachelor-Grad abschließen.
Die Bildungsministerin Trumps war vor Amtseintritt eine Unternehmerin und Bildungsaktivistin. Die ehemalige Bildungsministerin DeVos ist Vorstandschefin der Windquest Group, die unter anderem in alternative Energie und Technologien investiert.
Als der designierte Präsident im November 2016 Betsy DeVos zur Bildungsministerin der USA nominierte, kam es zu Empörungen. Zuvor hatte die Unternehmerin angegeben, dass Donald Trump lediglich ein Eindringling in der Republikanischen Partei sei. Sie selbst war einige Jahre Vorsitzende der Republikanischen Republik in Michigan. Es war schlau von Trump DeVos in sein Team zu holen, da sie ein Mitglied der einflussreichsten republikanischen Familienclans in Michigan ist.
Betsy DeVos ist eine der umstrittensten Mitglieder aus Trumps Regierung. Sie wurde nur ganz knapp vom US-Senat in ihrem neuen Amt bestätigt. Zwei republikanische Senatorinnen, Susan Collins und Lisa Murkowski, hatten gegen Betsy DeVos gestimmt, sodass der Vizepräsident das letzte Wort hatte.
Zu dieser Zeit war Mike Pence der Vizepräsident Donald Trumps, der sich für die Unternehmerin und Republikanerin aussprach. DeVos ist aus zwei Gründen sehr umstritten: erstens hat die Republikanerin keine Erfahrungen im Bildungssystem der USA und zweitens wegen ihres enormen Engagements für Privatschulen und gegen die staatlichen Einrichtungen. DeVos möchte Privatschulen finanziell unterstützen und staatliche Schulen weitestgehend privatisieren.
Medienaufmerksamkeit bekam Betsy DeVos als sie Mitte Januar bei der Senatsanhörung auf die Frage, ob sie die Meinung Trumps teile, dass Schüler Waffen besitzen sollten, antwortet, dass in bestimmten Fällen ein Gewehr durchaus nützlich sei. Beispielsweise um einen Grizzlybären abzuwehren.
Vom 7. Februar 2017 bis 8. Januar 2021 war Betsy DeVos offiziell die Bildungsministerin der Vereinigten Staaten.
1979 heiratete die ehemalige Bildungsministerin Richard „Dick“ DeVos jr., den Sohn von Richard DeVos sr., der der Mitbegründer und Miteigentümer vom Amway und der Besitzer der Basketballmannschaft Orlando Magic war.
Die republikanische Politikerin und ihr Mann Dick DeVos haben insgesamt vier Kinder, zwei Söhne, Richard DeVos III und Ryan DeVos, und zwei Töchter, Elisabeth DeVos und Andrea DeVos.
Das Vermögen der Eheleute DeVos wird auf 5,1 Milliarden US-Dollar geschätzt.