Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera – die Balearen sind die Heimat einer vielfältigen Natur und Kultur des Mittelmeers. Die Hauptstadt Mallorcas, Palma, die wunderschünen Buchten von Menorca, Ibiza als UNESCO-Weltkulturerbe, oder Formentera. Sicher ist: die Balearen bietet mit Ihrer Vielschichtigkeit die perfekte Auszeit für jeden Urlaubstypen.
Gesprochen werden auf den balearischen Inseln offiziell Spanisch und Katalanisch.
Balearischen Inseln: Welche Insel ist die schönste?
Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera – die Balearen sind die Heimat einer vielfältigen Natur und Kultur des Mittelmeers. Die Hauptstadt Mallorcas, Palma, die wunderschünen Buchten von Menorca, Ibiza als UNESCO-Weltkulturerbe, oder Formentera. Sicher ist: die Balearen bietet mit Ihrer Vielschichtigkeit die perfekte Auszeit für jeden Urlaubstypen.
Mallorca: Mit knapp 900.000 Einwohnern auf einer Fläche rund zehn Mal kleiner als Nordrhein-Westfalen ist Mallorca die größte der Balearischen Inseln. Die Insel ist durch ihre landschaftliche Vielfalt und die vielen Ausflugsmöglichkeiten die bekannteste Insel unter den Deutschen.
- Mallorcas schönste Badebuchten sind unter anderem im Süden die "Cala Figuera", im Norden der Insel der "Platja de Muro", im Nordosten die "Cala Agulla", welche als Paradies für Wassersportler gilt, oder der familienfreundliche Traumstrand an der Südwest-Küste "Es Trenc".
- Auch als Städtetrip eignet sich die größte Insel der Balearen: Die Hauptstadt Palma, die auch gleichzeitig die Hauptstadt der Balearen ist, verzaubert mit ihrem typisch mallorquinischem Charme und lädt in Ihren verwinkelten Gassen zum verweilen ein. Wahrzeichen ist die 44m hohe Kathedrale „La Seu“.
Menorca: Menorca bietet abseits vom Massentourismus einen geeigneten Ort für alle, die Entspannung zwischen der Natur suchen. Knapp die Hälfte der Trauminsel steht unter Schutz, da sie von der UNESCO zum Biosphären-Reservat ernannt wurde.
- Traumhafte Buchten, eine ursprüngliche Landschaft und kleine Fischerorte, Bauten aus der Bronzezeit und eine einmalige Flora und Fauna machen die Insel zu einem wahren Geheimtipp.
- Das Hinterland bietet einen tollen Kontrast zu den Sandstränden entlang der Küstenlinie und auch der Naturpark s’Albufera des Grau lädt zum Entdecken und Erkunden ein.
- Die im Osten gelegene Hauptstadt der Insel ist Mahón. Die Altstadt erinnert ein wenig an die kleinen, romantischen Gassen der Hauptstadt Mallorcas, Palma. Neben dem zweitgrößten Naturhafen der Welt steht die Santa Maria-Kirche mit ihrem Glockenturm als Wahrzeichen der Stadt.
Ibiza: Ibiza gehört, genau wie ihre Nachbarinsel Formentera zu der Inselgruppe der Pityusen. Die 40 km lange und 20 km breite Insel zählt als drittgrößte Balearen Insel.
- Von der UNESCO wurde Ibiza im Jahre 1999 in die Liste der Welterbe aufgenommen. Die Insel gilt als "gemischtes Welterbe", da sowohl Natur- als auch Kulturerbe vorhanden sind. Seitdem sind folgende Bereiche der kleinen Insel geschützt: Dalt Vila, die Altstadt von Eivissa, Ausgrabungsstätte Sa Caleta, Totenstadt Puig des Molins und der Posidonia-Rasen im Naturreservat Ses Salines.
- Ibiza ist bekannt für die schönsten Hippiemärkte Spaniens. Einer der bekanntesten ist Las Dalias in San Carlos. Hier gibt es überwiegend selbstgemachte Kleidung und Schmuck im traditionellen Hippie-Stil und oft gibt es Live-Musik, wodurch eine lockere Atmosphäre geschaffen wird. Der Markt ist rund ums Jahr am Samstag geöffnet.
Formentera: Die zweitkleinste bewohnte Balearen-Insel liegt südlich von Ibiza und ist der perfekte Ort für Ruhesuchende und Naturfreunde. Da sie keinen Flughafen hat, erreicht man Formentera am besten mit der Fähre von Ibiza aus. Weil die Insel nur wenig durch Touristen überlaufen ist, gilt die Insel als wahrer „Geheimtipp“ und punktet mit den nahezu schönsten und saubersten Stränden von den Balearischen Inseln.
- Die Hauptstadt mit dem Namen San Francisco beherbergt als Wahrzeichen eine Wehrkirche aus dem 18. Jahrhundert. Auch das Radfahren und das Wandern wird hier großgeschrieben: die kleine Insel bietet ein Wegnetz aus mittlerweile 32 verschiedenen Routen mit einer Gesamtlänge von 100 Kilometern. Da es auf der Insel kaum Hügel gibt, sind die Strecken entspannt zu meistern. Die Wege führen durch unberührte Natur, kleine Orte und vorbei an schönen Buchten.
- Nach einer ausgiebigen Radtour gilt der im Naturpark gelegene Sandstrand „Playa de Ses Illetes“ als eine der schönsten Europas. Er ist ca. 50 Meter breit und besticht mit seinem feinen, weißen Sand und kristallklaren Wasser.