Und fünf weitere LänderDeutschland will sich Völkermord-Klage gegen Myanmar anschließen
Deutschland und fünf weitere Länder wollen sich der Völkermord-Klage Gambias gegen Myanmar vor dem Internationalen Gerichtshof anschließen.
Aung San Suu Kyi (* 1945) myanmarische bzw. burmesische Politikerin. Sie setzt sich gewaltlos für eine Demokratie im Militärstaat Myanmar ein. Dafür bekam San Suu Kyi 1991 den Friedens-Nobelpreis. Bis 2010 wurde sie mehrmals verhaftet oder stand unter Hausarrest. Seit 2012 Aung San Suu Kyi gewählte Parlamentsabgeordnete.
Deutschland und fünf weitere Länder wollen sich der Völkermord-Klage Gambias gegen Myanmar vor dem Internationalen Gerichtshof anschließen.
Seit Jahrzehnten kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen dem Militär und einer Rebellenorganisation. Nun hat es einen weiteren Angriff in Myanmar gegeben.
Update · In Kleidungsfabriken in Myanmar werden der Menschenrechtsgruppe BHRRC zufolge Arbeitnehmerrechte vielfach missachtet. Der schwedische Bekleidungskonzern H&M hat nun die Lieferbeziehungen gekappt.
Demnach explodierte ein Fahrzeug am Morgen nahe eines Kontrollpunktes im Südosten des Landes. Weitere Angaben wurden zunächst nicht gemacht, es bekannte sich zunächst keine Gruppe zu dem Vorfall.
40 Lieder von U2 in akustischen Versionen: Bono und Co. spielen für „Songs Of Surrender“ einige ihrer klassischen Titel neu ein. Warum nur?
Die Lage in Myanmar ist seit dem Putsch am 1. Februar 2021 instabil. Damals stürzte das Militär die gewählte Regierung und übernahm die Macht. Proteste gegen den Staatsstreich wurden vom Militär teils gewaltsam niedergeschlagen. Welche Forderungen Amnesty International zum zweiten Jahrestag des Putsches stellt.
Eineinhalb Jahre zerrte die Militärjunta in Myanmar die frühere Regierungschefin Aung San Suu Kyi immer wieder vor Gericht. Jetzt wurden die letzten Urteile gesprochen. Die Gesamtstrafe kommt einer lebenslangen Haft gleich. Menschenrechtler sind entsetzt.
Die Generäle in Myanmar lassen nicht locker. Gegen die frühere Demokratieikone Suu Kyi verhängten sie eine weitere Haftstrafe. Auch die frühere britische Botschafterin muss ein Jahr ins Gefängnis.
Es war die zweite Haftstrafe, die seit dem Militärputsch in Myanmar gegen die Friedensnobelpreisträgerin verhängt wurde - und einige weitere Korruptionsverfahren vor den junta-treuen Gerichten stehen noch bevor.
Traditionell macht die evangelische Gemeinde in Ratingen während der Fastenzeit ein besonderes Gesprächs- und Nachdenkangebot für Freunde der bildenden Kunst.
Der entmachteten De-facto-Regierungschefin drohen insgesamt mehr als 100 Jahre Haft. Sie wurde bereits wegen Aufwiegelung und Verstoß gegen die Corona-Maßnahmen zu vier Jahren verurteilt. Die Urteilsverkündung soll nun für den 27. Dezember angesetzt sein.
Rund 100 Soldaten sollen in das Dorf Kaebar im Nordwesten des Landes eingedrungen sein. In sozialen Netzwerken waren Bilder mit den Trümmern der Häuser zu sehen. Die Bewohner suchen nun in Nachbardörfern Schutz.
Ein Gericht hatte die entmachtete Regierungschefin zuvor in zwei Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu insgesamt vier Jahren Haft verurteilt. Es ging um Vorwürfe der Anstiftung zum Aufruhr und der Verletzung von Corona-Maßnahmen.
Die gestürzte De-facto-Regierungschefin sitzt seit dem Militärputsch von Anfang Februar in Myanmar im Hausarrest. Die Junta wirft ihr zahlreiche Vergehen vor. Jetzt fielen die ersten Urteile.
In einem ungewöhnlichen Schritt hat der Verband Südostasiatischer Nationen (Asean) den militärischen Machthaber von Myanmar von einem Gipfel ausgeschlossen. Nun ließ das Regime politische Gefangene frei.
Aung San Suu Kyi, Myanmars entmachtete De-Facto-Regierungschefin, ist wegen Korruption angeklagt worden. Die Anti-Korruptionskommission hat laut eigener Aussage Beweise dafür gefunden, dass Suu Kyi "Korruption unter Ausnutzung ihre Amtes" begangen hat.
Nach Angriffen der Militärjunta sind im myanmarischen Staat Kayah tausende Menschen geflohen. Nun drohen ihnen Hunger und Krankheiten, fürchtet ein UN-Experte. In Myanmar gibt es seit Februar Konflikte mit der Junta.
Seit Februar befindet sich Myanmar im Ausnahmezustand. Seit dem Militärputsch kommt es seit Monaten zu blutigen Auseinandersetzungen.
Seit dem Putsch im Februar regiert in Myanmar das Militär – dagegen gibt es seitdem heftige Proteste. Nun haben ehemalige Abgeordnete und Angehörige der Protestbewegung eine Gegenregierung ausgerufen.
Analyse · Die Lage in Myanmar eskaliert zusehends. Das liegt auch daran, dass das Land für die Großmächte von Interesse ist. Vor allem China wirft gern dem Westen Verlogenheit vor. Bigott aber ist vor allem Pekings Politik.
Die gestürzte Regierungschefin hat erneut um ein persönliches Gespräch mit ihren Verteidigern gebeten. Die Justiz lehnt das bisher ab. Suu Kyi konnte ihre Forderung während eines virtuellen Gerichtstermins per Videoschalte aussprechen. Wo genau sie festgehalten wird, ist unklar.
Myanmars Botschafter in Großbritannien ist laut Medienberichten von seiner eigenen Botschaft in London ausgesperrt worden. Der Militärattaché soll Kyaw Zwar Minn, einem erklärten Gegner der Militärjunta in seinem Land, den Zutritt verweigert haben.
Die USA legen ihre Handelsvereinbarungen mit Myanmar als Reaktion auf das gewaltsame Vorgehen des Militärs gegen die Demokratiebewegung auf Eis. US-Präsident Joe Biden hatte die Taten zuvor als „abscheulich“ bezeichnet. Auch die deutsche Bundesregierung verurteilte die Militär-Gewalt scharf.
Nach übereinstimmenden Medienberichten eskaliert die Gewalt im südostasiatischen Myanmar. Bei landesweiten Demonstrationen gegen den Militärputsch sollen bis zu 90 Menschen getötet worden sein.
In Myanmar sind erneut zehntausende Protestler trotz des scharfen Vorgehens von Militär und Polizei auf die Straßen gegangen. Nach der Festnahme eines Journalisten dringt die Deutsche Botschaft auf Aufklärung.