Arbeitsmarkt im Kreis ViersenZahl der Arbeitslosen im April nur leicht gesunken
Der Arbeitsmarkt in Krefeld und im Kreis Viersen hat sich im April nur leicht positiv entwickelt. Was die Leiterin der hiesigen Arbeitsagentur dazu sagt.
Der Arbeitsmarkt in Krefeld und im Kreis Viersen hat sich im April nur leicht positiv entwickelt. Was die Leiterin der hiesigen Arbeitsagentur dazu sagt.
Der Schloss-Dyck-Lauf ist wieder schwer im Kommen: Die Zahl der Startenden war am Sonntag mehr als doppelt so hoch wie 2022. Vom Event profitierte die Kinder- und Familien-Hilfe Namibia.
Die Arbeitslosenquote ist im April gestiegen. Doch es gibt auf dem Markt auch positive Nachrichten. Wie sich die Zahlen im Bezirk Aachen-Düren entwickelt haben.
Die Krisen der vergangenen Monate und Jahre zeigt sich auf dem Arbeitslosenmarkt. Gesucht werden händeringend Fachkräfte, die für die Unternehmen nur noch schwer zu finden sind.
Meinung · Wenn Arbeitskräfte statt Arbeitsplätze Mangelware sind, muss sich die Politik ändern. Also bitte zum 1. Mai nicht jammern, sondern Probleme angehen. Die Bundesagentur für Arbeit ist zu groß, Ausländerämter zu bürokratisch.
Der Frühling ist nicht nur die Jahreszeit, in der die Natur wieder neues Leben entwickelt, sondern in der auch eine Belebung am Arbeitsmarkt einsetzt. Normalerweise.
Von einer Frühlingsbelebung ist zurzeit wenig zu spüren. Aktuell sind 921 Stellen unbesetzt. Dagegen nimmt der Ausbildungsmarkt jetzt an Fahrt auf.
In Hilden und Haan sind 2811 Menschen arbeitslos, die Arbeitslosenquote in den beiden Städten steigt insgesamt um 0,2 Prozent an. Damit zeigt die angespannte wirtschaftliche Situation erste Nebenwirkungen.
484 Personen verloren kreisweit im April den Job. Die Arbeitslosenquote steigt auf 6,5 Prozent. Ohne Berufsabschluss ist es schwer, eine Stelle zu finden.
Normalerweise bekommt der Arbeitsmarkt im Frühjahr einen Schub – der ist jedoch in NRW in diesem Jahr ausgeblieben. Ein Grund: die schwächere Konjunktur. Es gibt aber auch gute Neuigkeiten.
Im gesamten Agenturbezirk ist die Arbeitslosigkeit allerdings leicht gestiegen. Im Vergleich zum März des Vorjahres sind 2908 Personen mehr betroffen.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Kreis Viersen im März zwar leicht zurückgegangen. Aber: „Die Frühjahrsbelebung ist gedämpfter als im langjährigen Mittel“, sagt Sarah Borgloh, Chefin der Arbeitsagentur Krefeld/Kreis Viersen.
Die neuen Zahlen der Arbeitsagentur für beide Städte sind da. Die Arbeitgeber melden deutlich weniger offene Stellen als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote im Kreis Mettmann steigt auf 6,3 Prozent, die Arbeitsagentur meldet, dass noch 3100 Stellen unbesetzt seien.
Die übliche Frühjahrsbelebung fällt schwächer aus als erwartet. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland sinkt – aber nur sehr verhalten. Die schwache Konjunktur hinterlässt Spuren auf dem Arbeitsmarkt.
In Wermelskirchen sind derzeit 917 Menschen ohne Job, knapp 40 weniger als im Vormonat. Die rheinisch-bergischen Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter im Februar 373 neue Stellen.
Die Arbeitsagentur hat aktuelle Zahlen vorgelegt, die zeigen: Frauen verdienen in Düsseldorf in den meisten Tätigkeitsbereichen weniger Geld als Männer. Ausnahmen gibt es auch – aber nicht viele.
Die Zahl ukrainischer Kriegsflüchtlinge wirkt sich auch auf die Arbeitslosenstatistik im Kreis Viersen aus. Was in der neuesten Statistik steht.
13.767 Personen sind im Februar 2023 im Rhein-Kreis Neuss arbeitslos gemeldet gewesen. Das sind 117 mehr als im Vormonat. Ein besonderer Blick wird diesmal auf die Frauen gerichtet.
7416 Menschen im Kreis sind derzeit arbeitslos. Auch im gesamten Bezirk steigen die Zahlen. Ulrich Käser, Chef der Agentur für Arbeit, sieht für den Anstieg Erklärungen.
Wenig Bewegung auf dem Arbeitsmarkt: Im Februar waren in Hilden 1816 Menschen ohne Job und damit 22 mehr als noch im Januar. Die Arbeitslosenquote stieg nach Angaben der Agentur für Arbeit von 5,9 auf 6,0 Prozent.
Die Arbeitslosenquote im Kreis Mettmann verharrt im Februar bei 6,2 Prozent. Sie liegt besser als im Bundesdurchschnitt. Knapp 3200 offene Stellen.
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Nordrhein-Westfalen im Februar leicht angestiegen. Doch das ist nicht unbedingt unüblich. Die Details.
Der Arbeitsmarkt kommt nach wie vor gut durch die Krise. Die Zahl der Menschen ohne Job ist zwar erneut gestiegen, aber nur leicht.
Im Kreis Viersen ist die Zahl der Arbeitslosen leicht gestiegen. Die Arbeitslosenquote lag im Januar bei 5,8 Prozent. Das sind die Gründe.
Ursache dafür sind befristete Jobs, die zum Jahresende ausgelaufen sind. Insgesamt waren im Januar 7337 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Quote liegt nun bei 5,3 Prozent.
Die Inflation in der Eurozone hat sich zu Beginn des Jahres weiter abgeschwächt. Auch die Arbeitslosigkeit ist weiter rückläufig, sogar historisch niedrig.
Trotz der Suche der Arbeitgeber nach Auszubildenden sind 1440 Jugendliche arbeitslos gemeldet – 216 mehr als zu Beginn des vergangenen Jahres.
Die aktuelle Entwicklung entspricht der Jahreszeit, sagt die Agentur für Arbeit. Die Arbeitslosenquote legte im Kreis Kleve auf 5,4 Prozent zu. Welche Gründe es dafür gibt.
Ende Januar waren im Bereich der Agentur für Arbeit Hilden 2753 Menschen (959 in Haan, 1794 in Hilden) arbeitslos, das sind 49 mehr als im Dezember, aber 17 weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis Neuss ist im Januar leicht gestiegen. Die Agentur für Arbeit ordnet dies als „saisonal typisch“ ein. Ein Blick auf die Zahlen.
Die Zahl der Arbeitslosen im Kreis Viersen ist im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um mehr als sieben Prozent angestiegen. Das hat einen bestimmten Grund.
Die Arbeitslosenquote steigt auf 6,2 Prozent. Aber es gibt deutlich weniger Langzeitarbeitslose als vor einem Jahr. Deshalb gilt der Arbeitsmarkt weiterhin als robust.
Die Zahl der Arbeitslosen in Langenfeld und Monheim sind leicht gestiegen im Vergleich zum Dezember, liegt aber immer noch unter der Zahl vom Januar 2022. Es gibt viele offene Stellen.
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Nordrhein-Westfalen zum Jahresbeginn wie für die Jahreszeit typisch spürbar gestiegen. Wie die Arbeitslosenzahlen angestiegen und was die Gründe sind.
Die Duisburger Arbeitsagentur und das Jobcenter haben ein bewegtes Jahr hinter sich. Warum der Fachkräftemangel auch in Duisburg wohlstandsgefährdende Ausmaße annimmt, obwohl es mehr als 31.000 Arbeitslose gibt.
Die Chefin der Arbeitsagentur blickt zuversichtlich ins neue Jahr. „Der zunehmende Fachkräftebedarf führt dazu, dass die Firmen in Aus- und Weiterbildung investieren.“
Die Agentur für Arbeit in Krefeld blickt auf das Jahr 2022 und bezeichnet den Arbeitsmarkt in der Stadt Krefeld und dem Kreis Viersen als robust.
Wer länger als ein Jahr ohne Anstellung ist, gilt als langzeitarbeitslos. Davon sind in Mönchengladbach traditionell besonders viele Männer und Frauen betroffen. Doch im Dezember gab es eine Kehrtwende.
Die Langzeitarbeitslosigkeit in der Region geht zurück. In Meerbusch sind allerdings aktuell mehr Menschen als im Vorjahr ohne Anstellung – trotzdem steht die Stadt im Vergleich gut da.
Im Dezember ist die Arbeitslosenquote im Kreis Viersen gegenüber dem Vormonat gestiegen. Auch im November war die Zahl der Arbeitslosen leicht gegenüber dem Vormonat gestiegen.
Im Dezember ist die Arbeitslosenquote im Kreis Viersen gegenüber dem Vormonat gestiegen. Auch im November war die Zahl der Arbeitslosen leicht gegenüber dem Vormonat gestiegen.
Die Agentur für Arbeit befürchtet allerdings Entlassungen. Und noch größeren Fachkräftemangel. Denn viele Spezialisten gehen demnächst in Rente.
Im Dezember waren im Kreis 8779 Menschen arbeitslos gemeldet. 1017 Stellen sind noch unbesetzt: Im Berichtsmonat meldeten die Arbeitgeber im Kreis Kleve 285 neue Stellen.
Bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung gibt es einen historischen Höchststand im Bezirk der Agentur für Arbeit Aachen-Düren. Im Kreis Heinsberg liegt die Arbeitslosenquote unverändert bei 5,1 Prozent.
Die Zahl der Arbeitslosen in Ratingen sinkt leicht. Allerdings werden der Agentur für Arbeit auch weniger offene Stellen gemeldet.
„Die Erholung der letzten Monate auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Mettmann hat sich auch im Dezember fortgesetzt, und der Arbeitsmarkt ist damit stabil in das neue Jahr 2023 gestartet“, erklärt der Chef der Arbeitsagentur.
Weder der Ukraine-Krieg noch zerrissene Lieferketten oder die Angst vor Energiemangel können dem Arbeitsmarkt etwas anhaben. Im Kreis Mettmann sank die Zahl der Arbeitslosen im Dezember 2022.
Noch reagiert der deutsche Arbeitsmarkt relativ stabil auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten. Doch zuletzt stieg die Kurzarbeit nach jüngsten Zahlen wieder. So hat sich der deutsche Arbeitsmarkt in Punkto Arbeitslosenzahlen und Kurzarbeit im jahresvergleich geschlagen.
Zum Jahresanfang hat die Arbeitsagentur Kreis Mettmann die Zahlen über den Arbeitsmarkt im Dezember 2022 veröffentlicht.
Weder die Pandemie noch der Ukraine-Krieg haben laut Arbeitsagentur und Jobcenter den Arbeitsmarkt im Kreis Mettmann nachhaltig erschüttert. Das größte Problem für die Wirtschaft sei der zunehmende Mangel an Fachkräften.
Die Agentur für Arbeit Düsseldorf zieht eine Bilanz zum Arbeitsmarkt 2022 mit Blick auf die Arbeitslosigkeit und die Anzahl der neuen Stellen.
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen, bleibt der Arbeitsmarkt auf Kurs. Die Aufnahmekapazität des Marktes sei allerdings aktuell abgeschwächt, so die Agentur für Arbeit in Wesel.
Im Agenturbezirk Aachen-Düren wurde im November der saisonübliche Rückgang registriert. Im Kreis Heinsberg stagniert die Quote und liegt weiterhin bei 5,1 Prozent.
Die Auswirkungen des russischen Krieges gegen die Ukraine, gesunkene Konsumerwartungen und die gestiegenen Energiekosten haben ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt im Rhein-Kreis Neuss hinterlassen. Es gibt jedoch auch einen Mutmacher: den Blick auf das zurückliegende Jahrzehnt.
Arbeitgeber halten sich mit Neueinstellungen derzeit wegen konjunktureller Unsicherheiten zurück. Die Arbeitslosenquote liegt im Kreis Viersen bei 5,5 Prozent.
Die Arbeitsagentur appelliert an die Wirtschaft, Menschen mit Behinderung einzustellen. Denn die Zahl der Schwerbehinderten ohne Arbeit ist deutlich angestiegen.
Die konjunkturellen Unsicherheiten wirken sich langsam auch auf den Arbeitsmarkt aus – auch wenn der sich auch im November als stabil erweist. Die Herbstbelebung fällt in diesem Jahr aber relativ schwach aus.
In Hilden und Haan sind Ende November 2787 Menschen ohne Arbeitsplatz. Der Chef der Arbeitsagentur im Kreis Mettmann betont, Menschen mit Behinderung profitierten bisher nicht von positiven Veränderungen am Arbeitsmarkt.
Die Arbeitslosigkeit im Kreis Mettmann ist im November nochmals leicht gesunken. Auch Fachkräfte werden weiterhin dringend gesucht.
Die Arbeitslosigkeit ist leicht gesunken im Oktober – obwohl die Folgen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg die Unternehmen belasten. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Ukrainer steigt.
Der Ausbildungsmarkt bietet aktuell noch 262 freie Stellen in Krefeld. Zeitgleich suchen 312 junge Männer und Frauen noch eine Lehrstelle.
Im Oktober ist die Arbeitslosigkeit in den Kreisen Kleve und Wesel erneut zurückgegangen, obwohl sich die Stimmung bei zahlreichen Unternehmen eingetrübt hat.
Der Arbeitsmarkt erweist sich als weitgehend robust, die Arbeitslosenquote ist im Oktober im Vergleich zum Vorjahr sogar gesunken. Aber dämpfende Faktoren sind auch im Rhein-Kreis zunehmend spürbar.
Unternehmen schauen extrem pessimistisch in die Zukunft. Nun zeigen neue Zahlen der Agentur für Arbeit, wie sich der Arbeitsmarkt in Düsseldorf entwickelt.
Energie- und Rohstoffkrisen zeigen bisher keine Auswirkungen auf die Entwicklung im Kreis Mettmann. Es werden dringend Fachkräfte gesucht.
Der Arbeitsmarkt bleibt robust - doch erste Spuren der sich anbahnenden Wirtschaftskrise sind zu spüren. In der Ausbildung gibt es noch zahlreiche Lücken.
Trotz Energiekrise und Konjunkturflaute prognostizieren die Steuerschätzer für die kommenden Jahre Mehreinnahmen. Finanzminister Christian Lindner kann das erwartete Plus gut gebrauchen.
Die US-Wirtschaft schuf im September mehr Arbeitsplätze als erwartet, die Arbeitslosigkeit ging wieder zurück. Der Lohnanstieg setzte sich fort. Die US-Notenbank Fed dürfte vor diesem Hintergrund ihren Kampf gegen die hohe Inflation entschlossen fortsetzen.
Die saisonübliche „Herbstbelebung“ führe zur niedrigsten Arbeitslosigkeit für einen September seit zehn Jahren, so die Agentur für Arbeit Aachen-Düren. In welchen Städten der Rückgang besonders deutlich ist.
„Die Arbeitslosigkeit ist gesunken, mehr Menschen haben eine neue Arbeit begonnen und weniger ihren Job verloren. Die Jugendarbeitslosigkeit ist überproportional gesunken und die Arbeitskräftenachfrage gestiegen“, fasst der Chef der Arbeitsagentur zusammen.
Im September 2022 ist die Zahl der Gladbacher ohne Job weiter gesunken – trotz Befürchtungen vor Energiekrisen und Lieferstopps. Geht das so weiter?
Im Rhein-Kreis Neuss waren im September 2022 insgesamt 13.253 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 208 weniger als im Vormonat.
Die Beschäftigung entwickelt sich günstig. Der Bedarf an gut qualifizierten Kräften ist auch weiterhin vorhanden. Eine Ausbildung lohnt sich.
„Wir verzeichnen insgesamt sinkende Arbeitslosenzahlen im September. Der Rückgang bei der Arbeitslosigkeit der Jüngeren ist für mich ein klares Indiz, dass der Markt aufnahmefähig ist für Fachkräfte“, so Sarah Borgloh, Vorsitzende der Agentur für Arbeit.
Die Arbeitslosenquote sinkt im September auf 6,2 (Vormonat: 6,4) Prozent. Die Arbeitgeber melden 920 offene Stellen. Die Jugendarbeitslosigkeit geht überproportional zurück.
Gute Nachrichten hatte jetzt der Chef der Arbeitsagentur zu verkünden. Wer auf der Suche nach einer neuen Arbeit oder Ausbildungsstelle ist, hat derzeit gute Chancen.
Der Bundesagentur für Arbeit zufolge ist die Arbeitslosenquote in Deutschland im Vergleich zum Vormonat gesunken. Damit liegt das Land nun bei einer Quote von 5,4 Prozent.
Im zweiten Quartal hat sich sich die finanzielle Lage des Kreises Heinsberg verbessert. Aber es gibt auch neue Belastungen im Bereich der Flüchtlingshilfe.
Viele Menschen in dem Leichlinger Wohngebiet befinden sich in einer prekären Lage. Dies geht aus langjährig erhobenen Daten wie Arbeitslosenquote, Pflegebedürftigkeit oder Hartz-IV-Bezug hervor.
Jugendliche haben noch beste Aussichten auf einen Ausbildungsplatz. Es gibt im Kreis derzeit 711 freie Lehrstellen, aber nur 449 suchende Jugendliche.
Der Arbeitsmarkt im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell von zwei Trends geprägt: einer leicht steigenden Arbeitslosigkeit und einem hohen Bedarf an Arbeitskräften.
„Der nach der Sommerpause wieder steigende Stellenzugang zeigt die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes“, so Agentur-Geschäftsführer Matthias Elvenkemper. Auf dem Ausbildungsmarkt ist noch sehr viel Bewegung.
Es gibt im Kreis Viersen mehr offene Stellen als in den Vormonaten, die Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld ist im August gesunken. Trotzdem steigt die Zahl der Arbeitslosen. Dafür gibt’s einen Grund, der mit dem eigentlichen Arbeitsmarkt nichts zu tun hat.
Im August ist die Arbeitslosenquote im Kreis Viersen im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Agentur für Arbeit für Krefeld und den Kreis Viersen hervor.
Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen liegt vor allem im Bereich der Jobcenter und beruht überwiegend auf der Aufnahme der Kriegsvertriebenen aus der Ukraine in deren Zuständigkeit.
Im Kreis Mettmann waren im August 16.645 Menschen ohne Job. Die Arbeitslosenquote sinkt auf 6,4 Prozent. Als Grund für den leichten Rückgang nennt die Arbeitsagentur den Start des Ausbildungsjahrgangs.
8255 Arbeitslose sind im Kreis Kleve gemeldet, die Arbeitslosenquote steigt auf 4,9 Prozent. Zunehmend mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge befinden sich in der Grundsicherung, davon sind rund drei Viertel Frauen.
Allerdings sei dies durchaus saisontypisch, sagt der Geschäftsführer der Arbeitsagentur. Auch der Krieg in der Ukraine hat einen Anteil.
Die Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis Neuss ist leicht gestiegen. Das geht aus aktuellen Zahlen der auch für den Kreis zuständigen Agentur für Arbeit Mönchengladbach hervor.