Schon bei ihrer Geburt hatte sie mit Mode zu tun. Nicht direkt zwar, aber trotzdem ganz nah: Ihre Eltern Hanns-Jochen und Elisabeth "Liesel" Hoffmann eröffneten in ihrem Geburtsjahr 1963 ein Geschäft und benannten es gleich nach ihr und dem Sohn einer befreundeten Familie.

Der spanische Kronprinz Felipe und seine Gattin Letizia haben gestern die Ernährungsmesse "Anuga" in Köln besucht. Gemeinsam mit Sylvia Löhrmann (Grüne), stellvertretende Ministerpräsidentin von NRW, habe das Paar unter großem Gedränge spanische Aussteller besucht, teilte ein MesseSprecher mit. Spanien ist mit 447 Unternehmen eine der größten Ausstellernationen. Die Iberer präsentieren auf der Messe unter anderem auch Tapas für die Mikrowelle. Die Messe ist noch bis morgen geöffnet.

Der Appetit der deutschen Verbraucher auf fair gehandelte Lebensmittel wächst: Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um knapp 20 Prozent auf rund 300 Millionen Euro.

Die weltgrößte Ernährungsmesse "Anuga" startet am Samstag in Köln. Tausende Aussteller aus 100 Ländern zeigen ihre Neuheiten, darunter ausgefallene Varianten wie Brot mit Cola-Aufstrich und Wurst-Pasta.

Noch immer spürt die Remscheider Firma Steinhaus Umsatzeinbußen. Neue Produkte sollen sie ausgleichen.

Die Firma Valentin beliefert Messen weltweit mit Kühlmöbeln, Spültechnik, Küchenausstattung und Standmobiliar. Gegründet wurde das Unternehmen vor 60 Jahren — mit anderer Ausrichtung.

Jungunternehmer Mahyar Ghaderi hat gestern eine kleine Bar eröffnet, die aussieht wie eine Eisdiele. Nur, dass es dort kein Eis gibt. Sondern Bubble Tea, ein Teemixgetränk, das aus Taiwan stammt und immer mehr Fans findet.

Ein diplomatisches Gerangel sorgt für Verstimmung zwischen Deutschland und Frankreich. Diesmal geht es jedoch nicht um die Rettung des Euro oder die Haltung in der Atomfrage, sondern um eine französisches Delikatesse: die "Foie gras" — die Enten- oder Gänsestopfleber.

Ein Kempener Produkt erobert die Gastronomie: "The Qube" heißt die Cocktailmaschine, die auf Knopfdruck perfekte Drinks mischt. Den Bartender soll sie aber nicht ersetzen.

Noch bis morgen präsentiert sich die weltgrößte Ernährungsmesse Anuga in Köln. Die neuesten Trends der Branche sind bereits unterwegs aus den Messenhallen in alle Welt: Es wird noch gesünder und praktischer - und richtig exotisch.

Bei der Lebensmittelmesse Anuga präsentiert die Ernährungsbranche die neuen Trends in Sachen Essen und Trinken — mehr Bio-Kost, mehr Nachhaltigkeit, viel Regionales. Fast 100 Länder sind bis morgen in Köln vertreten.

Noch bis zum 15. November können nordrhein-westfälische Landwirte vergünstigte Kredite beantragen. Die Laufzeit beträgt vier Jahre. Was sich auf den ersten Blick gut und günstig anhört, sei eigentlich eine Mogelpackung, meint Milchbauer Heinz Davids.

Vier Messen, rund 1000 Aussteller und eine gehörige Portion Magenschmerzen warten derzeit auf dem Düsseldorfer Messegelände. Das Messe-Quartett InterMopro, InterCool, InterMeat und Hogatec verwöhnt Fachpublikum und Zaungäste mit großen Mengen der Leckereien von morgen.

Wie schmecken eigentlich die fiesen Fleischwaren, die beim Metzger im hintersten Regal stehen? Wie viele Folgen "Sturm der Liebe" verträgt der Mensch und wie viel Glück ist für einen Bingoabend im Altenheim erforderlich? Auf diese Fragen gibt es jetzt Antworten, denn "Jupp testet die Welt".

Für Kinder ist sie das Paradies, für Zahnärzte der organisierte Wahnsinn: Auf der Internationalen Süßwarenmesse in Köln präsentieren seit Sonntag 1675 Aussteller aus 70 Ländern ihre innovativsten Produkte. Die viertägige Ausstellung verspricht vor allem eins: Bauchweh.

Vom Schnitzel aus dem Toaster bis zur Schokolade auf Fisch-Basis — Anuga 2007 hieß die organisierte Völlerei, die bis Mittwoch sämtlichen Nahrungsmitteltrends der Zukunft eine Plattform bot. Wir haben die innovativen Kreationen für Sie getestet.

Für Kinder ist sie das Paradies, für Zahnärzte der organisierte Wahnsinn: Auf der Internationalen Süßwarenmesse in Köln präsentieren seit Sonntag 1675 Aussteller aus 70 Ländern ihre innovativsten Produkte. Die viertägige Ausstellung verspricht vor allem eins: Bauchweh.

Ein Preisschock folgt dem nächsten: erst die Milch, dann die Butter, immer wieder das Benzin und zuletzt die Stromkosten. Damit ist natürlich nicht Schluss, 2008 dürfte der Anstieg der Lebensmittelpreise weitergehen.

Die blaue zähe Masse klebt stark an den Fingern und fließt nur langsam in Fäden zurück in die Schale. Essbare Knete in vielen bunten Farben ist eine der Neuheiten auf der diesjährigen Anuga, der weltgrößten Ernährungsmesse in Köln.

Köln (rpo). "Bier her, Bier her", mit dieser Forderung können die Freunde des kühlen Nass jetzt auch online zum Ziel kommen. Mit einem neuen "Internetbier"-Portal stachelt die Kölner Brauerei Gaffel den Absatz ihres Szene-Biers "1396" an. "Wir wollen mit dem Konzept einer Kneipe, die es nur im Internet gibt, einen besonderen Akzent setzen", betonte Michael Busemann von "Gaffel".

Köln (ddp). In Köln hat am Samstag die internationale Nahrungsmittelmesse Anuga begonnen. Im Mittelpunkt der bis Mittwoch dauernden Schau, die nur für Fachbesucher geöffnet ist, stehen Lebensmittel für Gesundheit und Fitness. 712 der rund 6.300 ausstellenden Unternehmen rechnen sich nach Angaben der Koelnmesse dem Bereich des "Health & Functional Food" zu.

Köln (rpo). Torte, Brötchen oder Kartoffelpuffer aus der Tiefkühltruhe kommen bei den Deutschen nicht mehr so oft auf den Teller. Nach Angaben der des Deutschen Tiefkühlinstituts schrumpft der Umsatz um 2,3 Prozent. Die deutschen Verbraucher sind im laufenden Jahr zurückhaltender beim Griff ins Tiefkühlregal. Der Umsatz von Tiefkühlkost werde in 2003 um 2,3 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro schrumpfen, prognostizierte das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) am Montag auf der Nahrungsmittelmesse Anuga in Köln. Der pro Kopf Verbrauch werde voraussichtlich 30,4 Kilogramm betragen und damit 400 Gramm unter dem Wert des Vorjahres liegen. Gestiegen sei die Nachfrage nach zubereitetem tiefgefrorenem Gemüse sowie Pizza und Fisch. An tiefgekühlten Kartoffelprodukten und Backwaren hingegen sei das Interesse der Verbraucher gesunken. Dennoch habe die Tiefkühlbranche angesichts der schlechten Entwicklung der gesamten Ernährungswirtschaft noch relativ gut abgeschnitten. Dies liege auch am gewachsenen Stellenwert von bereits zum Verzehr vorbereiteten Produkten. Der Verbraucher zeige sich beim Einkauf von Lebensmitteln so zurückhaltend wie nie zuvor. "Ich befürchte die 'Geiz ist Geil- Welle' ist noch nicht am Ende angekommen", sagte dti-Geschäftsführer Manfred Sassen.

Köln (rpo). Wenn bei der weltgrößten Lebensmittelmesse in Köln über 6000 Aussteller zusammenkommen und alle Geld mit neuen Produkten verdienen wollen, kann nicht immer nur Gutes dabei herauskommen. Ein Grund mehr für Verbraucherministerin Renate Künast bei der Eröffnung Transparenz einzufordern.Speisen und Getränke aus aller Welt zeigt seit Samstag die weltgrößte Lebensmittelmesse Anuga in Köln mit über 6000 Ausstellern. Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) eröffnete die Fachschau in der Domstadt und betonte, Lebensmittelverpackungen sollten konkretere Angaben über den Inhalt des Produkts enthalten. "Verbraucher wollen wissen was drin ist und sie haben ein Recht darauf", sagte Künast in ihrer Eröffnungsrede. Diese Transparenz biete den Bürgern eine Wahlfreiheit beim Konsum von Lebensmitteln. Angaben über den Nährwert und gesundheitsbezogene Daten auf den Packungen könnten helfen, die Kosten von lebensmittelbedingten Krankheiten zu senken. Diese betragen laut Künast rund ein Drittel der Gesamtkosten im Gesundheitswesen. Auch gentechnisch veränderte Produkte sollten besser gekennzeichnet sein. Bei einer verträglichen Koexistenz von Gentechnik freien und gentechnisch veränderten Produkten könne der Markt und damit der Verbraucher entscheiden, welche Produkt er wähle. Der Präsident des Bundesverbandes des deutschen Lebensmittelhandels, Dierk Frauen, hingegen forderte die Bundesregierung auf, das Dosenpfand "unverzüglich auszusetzen". Schon im vergangenen Jahr seien im Lebensmittelhandel 18 000 Arbeitsplätze weggefallen. Das Dosenpfand werde durch Umsatzeinbußen bei Einweggetränken von 60 Prozent einen weiteren Stellenabbau fördern. Auch die aktuelle Reformdebatte verunsichere die Verbraucher, die mit Konsumzurückhaltung reagierten. Bis zum 15. Oktober werden Hersteller aus über 90 Ländern ihre Produkte auf der Fachschau präsentieren. Die koelnmesse erwartet 164 000 Besucher in den Hallen am Rhein. Ein Trend sind vorbereitete Gerichte, die schnell in eine Mahlzeit verwandelt werden können. Die Palette reicht dabei vom einfachen Snack bis hin zum hochwertigen Menu. Außerdem zeigt die Anuga Lebensmittel wie Yoghurts mit Vitaminen oder Aloe Vera, die die Gesundheit fördern sollen.

Schnellgerichte und Biokost liegen im Trend auf der weltgrößten Nahrungsmittelmesse Anuga, die am Samstag beginnt. Fast 6000 Aussteller locken bis 15. Oktober aber auch mit Exotischem wie Eis mit Olivenöl oder Schokolade mit Schafsmilch.

Köln (rpo). Die Deutschen sparen am Essen. Konsumzurückhaltung und der Trend zu Billigprodukten verderben der Ernährungsindustrie das Geschäft. Der Umsatz der Branche im Inland fiel im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf 50,9 Milliarden Euro, wie die Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, Sabine Eichner Lisboa erklärte. Zwei Wochen vor Beginn der weltweit größten Messe für Essen und Trinken, der Anuga, sagte Eichner weiter, die Negativentwicklung des vergangenen Jahres habe sich damit weiter beschleunigt. 2002 war der Inlandsumsatz nach ihren Worten um 1,8 Prozent auf 100,6 Milliarden Euro geschrumpft. "Eine Trendwende auf dem Binnenmarkt ist derzeit nicht in Sicht", bedauerte die Expertin. Zufrieden zeigte sich die Branche mit dem Export von Nahrungsmitteln "Made in Germany". Im ersten Halbjahr 2003 stieg der Auslandsumsatz um 8,1 Prozent auf 11,9 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwarten die Unternehmen nicht zuletzt wegen der bevorstehenden EU-Osterweiterung sogar zweistellige Wachstumsraten beim Export. Mit steigenden Preisen für Essen und Trinken ist nach Darstellung des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels vorerst nicht zu rechnen. Zwar habe sich "der Trend zum Billiganbieter im Vergleich zum Vorjahr leicht abgeschwächt", aber der normale Lebensmittelladen habe inzwischen sein Sortiment dem Preisniveau der Discounter angepasst, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Härig. Nach seinen Worten sind die Aussichten, "dass sich die Stimmung beim Verbraucher bald merklich aufhellt, eher schlecht". Der Lebensmittel-Einzelhandel erzielte laut Härig in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres ein Umsatzplus von 1,4 Prozent. Im vergangenen Jahr wurden im Lebensmittel-Einzelhandel insgesamt Waren im Wert von 148 Milliarden Euro umgesetzt. Die Discounter - allen voran Aldi, Lidl und Plus - steigerten ihre Umsätze um teilweise bis zu 16 Prozent. Derzeit halten sie nach den Worten von Lisboa einen Marktanteil von knapp 37 Prozent gegenüber 15 bis 18 Prozent vor zehn Jahren. An der vom 11. bis 15. Oktober in Köln stattfindenden Anuga beteiligen sich nach Angaben der Messe 5.928 Anbieter aus 93 Ländern. Erwartet werden zu der internationalen Fachmesse etwa 160.000 Einkäufer aus aller Welt.

Peter Schiffer von der St. Sebastianus-Bruderschaft Garzweiler ist neuer König des Bezirks Grevenbroich im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Beim Königsschießen, das jetzt anlässlich der Herbsttagung abgehalten wurde, konnte sich Schiffer mit 24 Ringen deutlich vor Gerd Klindera aus Aldenhoven (16 Ringe) und dem Hemmerdener Michael Köchner (15) behaupten.

Um dem internationalen Terrorismus den Boden zu entziehen, fordert Bundeskanzler Gerhard Schröder eine stärkere Bekämpfung des Hungers in der Welt. Er sagte am Samstag in Köln bei der Eröffnung der Internationalen Lebensmittelmesse Anuga, damit würde den Terroristen eine Möglichkeit genommen, Massen für ihre Ziele zu mobilisieren.

Die Hotels im Kreis Neuss haben die Übernachtungszahlen im ersten Halbjahr um 8,3 Prozent steigern können. Diese Bilanz zog das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik. "Insgesamt sieht es gar nicht so schlecht aus. Vor allem die Messegäste machen es möglich", so Rainer Spenke, Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands, gestern. Bei den Besuchern von Großveranstaltungen von Drupa bis Anuga, die an Rhein und Erft übernachten, soll es nicht bleiben. Die Palette neuer Impulse reicht von den Angeboten für Radtouristen eines Hotels in Büttgen bis zum gemeinsamen Kongresswesen der großen Beherbergungsbetriebe. Hinter den Hotelfassaden im Kreis Neuss freuen sich die Manager über steigende Zahlen. Zwischen Januar und Juni wurden 8,3 Prozent mehr Übernachtungen verbucht als im Vorjahreszeitraum. Der Hotel- und Gaststättenverband ist zufrieden, freut sich aber auch über neue Impulse über die Geschäftsreise hinaus. NGZ-Foto: H. Jazyk