BiathlonLesser verpasst Podium um 3,2 Sekunden
Erik Lesser hat im ersten Biathlon-Einzelrennen des WM-Winters Platz vier belegt. Über 20 km fehlten dem Thüringer in Östersund nur 3,2 Sekunden zu Rang drei.
Erik Lesser hat im ersten Biathlon-Einzelrennen des WM-Winters Platz vier belegt. Über 20 km fehlten dem Thüringer in Östersund nur 3,2 Sekunden zu Rang drei.
Am Mittwoch und Donnerstag finden in Östersund die ersten Einzelrennen im Weltcup statt.
Die Frauen um Rückkehrerin Miriam Gössner stehen vor dem Neustart, die Männer wollen sich in der Weltspitze etablieren: Im deutschen Biathlon-Lager könnte die Ausgangslage vor dem Weltcup-Start kaum unterschiedlicher sein.
Miriam Gössner kehrt nach monatelanger Verletzungspause zum Saisonauftakt am Wochenende in Östersund in den Weltcup zurück. Die 24-Jährige will im WM-Winter zurück zu alten Erfolgen.
Die deutschen Biathleten stecken in der heißen Phase der Saisonvorbereitung. Knappe zwei Wochen vor dem Weltcup-Auftakt sind die Augen vor allem auf Rückkehrerin Miriam Gössner gerichtet.
Zweimal Olympiasiegerin, achtmal Weltmeisterin - als Andrea Henkel im März aufhörte, war die Bilanz der vergangenen 19 Jahre positiv. An ihrer Seite war lange Jahre Tim Burke (USA/32). Am Samstag heiratete die 36-Jährige den noch aktiven Biathleten im kleinen Familienkreis in den Adirondack Mountains. Henkel, die ihre Ausbildung als Fitnesstrainerin abgeschlossen hat, nahm den Namen ihres Mannes an.
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Die zweimalige Biathlon-Olympiasiegerin Andrea Henkel hat geheiratet. Am Samstag gab die 36-Jährige ihrem Lebensgefährten Tim Burke das Ja-Wort. Das Paar feierte im kleinen Familienkreis in den Adirondack Mountains im "Camp Dancing Bear".
Der Kenianer Anthony Maritim hat bei seinem Marathon-Debüt in Köln in 2:10:26 Stunden gewonnen. Zweiter wurde in 2:17:55 Stunden der Oberhofer Marcel Bräutigam. Der frühere Biathlet verfehlte seine im Frühjahr aufgestellte Bestzeit um zwei Sekunden. Bei den Frauen gewann die Kenianerin Julia Mumbi überlegen in 2:28:00 Stunden vor der Äthiopierin Shasho Insermu (2:35:36) und der besten deutschen Läuferin, Simret Restle-Apel aus Kassel (2:50:19).
Der scheidende Cheftrainer Müssiggang meint, dass es lange dauern wird, bis die deutschen Biathletinnen wieder erfolgreich sein werden. Andrea Henkel ist die letzte Vertreterin der goldenen Generation, die aufhört.
Mit einer goldenen Krone auf dem Kopf und einem Glas Sekt in der Hand feierte Andrea Henkel das Ende ihrer langen Karriere. 19 Jahre nach ihrem Weltcup-Debüt trat die 36-Jährige mit einem 13. Platz im Massenstart am legendären Osloer Holmenkollen von der Bühne ab - als letzte Sportlerin der womöglich erfolgreichsten deutschen Biathlon-Ära.
Biathletin Andrea Henkel ist nach einer tollen Aufholjagd im letzten Verfolgungsrennen ihrer Karriere auf Platz zwölf gelaufen. Die 36-Jährige blieb am Samstag in Oslo bei allen vier Schießeinlagen als einzige Starterin fehlerfrei und verbesserte sich vom 31. Platz im Sprint um 19 Positionen.
Maria Höfl-Rieschs Abschied ist für den alpinen Skisport so schwer zu verkraften wie Magdalena Neuners Karriereende für die Biathleten. Es fehlt an erfolgreichen und charismatischen Persönlichkeiten.
Uwe Müssiggang ist für das deutsche Damen-Biathlon das, was Heiner Brand für den Männer-Handball war. Unter seiner Regie faszinierte die Goldene Generation um Kati Wilhelm sowie Andrea Henkel und später Magdalena Neuner die Nation. Er hinterlässt ein schweres Erbe.
Die zweimalige Biathlon-Olympiasiegerin Andrea Henkel hat im letzten Sprintrennen ihrer Karriere eine vordere Platzierung verpasst und Rang 31 belegt. Die 36-Jährige aus Großbreitenbach kam beim Weltcupfinale am legendären Holmenkollen in Oslo nach zwei Fehlern im Stehendschießen 1:45 Minuten hinter Siegerin Darja Domratschewa ins Ziel.
Andrea Henkel hat auf der Zielgeraden ihrer Karriere ihren 60. Podestplatz um 24,5 Sekunden verpasst. Die 36-Jährige, die nach dieser Saison aufhört, wurde am Samstag im zweiten Weltcup-Sprint von Kontiolahti als beste Deutsche Neunte. Trotz fehlerfreien Schießens konnte sie auf den 7,5 Kilometern läuferisch nicht ganz mithalten und hatte knapp 25 Sekunden Rückstand auf die drittplatzierte Tschechin Gabriela Soukalova. Ihren zweiten Sieg holte sich Lokalmatadorin Kaisa Mäkäräinen vor Tora Berger aus Norwegen. Dennoch verschaffte sich Henkel eine gute Ausgangsposition für die Verfolgung am Sonntag. Franziska Hildebrand, Vanessa Hinz und Nadine Horchler landeten im geschlagenen Feld.
Die deutschen Biathletinnen haben beim vorletzten Saison-Weltcup im finnischen Kontiolahti erneut nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen können.
Nach der harschen Kritik aus der Heimat hat Altmeisterin Andrea Henkel beim Biathlon-Weltcup in Pokljuka eine ganz starke Vorstellung abgeliefert und die Ehre der deutschen Skijägerinnen zumindest teilweise gerettet.
Erst stürmte Arnd Peiffer aufs Podest, dann erlebten die deutschen Biathletinnen ihren nächsten Absturz: Bei den deutschen Skijägern wechselten auch beim ersten Weltcup-Rennen nach den Olympischen Winterspielen in Sotschi Licht und Schatten.
Der Dopingfall Sachenbacher-Stehle drückt im deutschen Olympia-Team auf die Stimmung, dennoch wollen die Athleten am vorletzten Wettkampftag noch einmal sportlich überzeugen. Die größten Chancen auf Edelmetall hat Felix Neureuther.
Überschattet vom Dopingfall um Evi Sachenbacher-Stehle hat das sportliche Debakel der deutschen Biathletinnen bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi seinen Höhepunkt erreicht. Völlig verunsichert lief das DSV-Quartett um Doppel-Olympiasiegerin Andrea Henkel nur auf Platz elf der Staffel.
Für Alpin-Star Maria Höfl-Riesch und Biathlon-Altmeisterin Andrea Henkel stehen die letzten Olympia-Rennen ihrer Karrieren an. Sie hoffen noch einmal auf einen glanzvollen Abschluss. Auch die Skicrosserinnen rechnen sich Chancen aus.
Andrea Henkel bestreitet am Freitag in der Staffel ihr letztes Rennen auf der großen Olympia-Bühne. Die 36-Jährige will unbedingt eine Medaille gewinnen.
Poljana (dpa) Auch gemeinsam sind die deutschen Biathleten nicht stark genug. Bei der olympischen Premiere des Mixed-Wettbewerbs ist das gemischte DSV-Quartett als Vierter an einer Medaille vorbeigelaufen. Evi Sachenbacher-Stehle, Laura Dahlmeier, Daniel Böhm und Simon Schempp setzten damit die Serie der Enttäuschungen für die deutschen Skijäger bei den Winterspielen von Sotschi fort. "Von Anfang an war der Rückstand schon zu groß. Schon wieder ein vierter Platz. Es ist zum Haare ausraufen", sagte Chef-Bundestrainer Uwe Müssiggang. "Wir haben das wieder am Schießstand verloren." Neun Nachlader seien zu viel gewesen.
Mit der Entscheidung im Massenstart haben die Deutschen nichts zu tun. Emil Hegle Svendsen gewinnt das Rennen.
Die deutschen Biathleten haben die Einzelrennen in Sotschi mit nur einer Medaille beendet. Die Staffeln sollen nun die Bilanz aufbessern.
Die achtmalige Weltmeisterin Andrea Henkel (Großbreitenbach) gehört bei der olympischen Premiere der Biathlon-Mixedstaffel nicht zum deutschen Team.
Am Ende trennte sie nur eine Sekunde vom Edelmetall.
Der ehemaligen Langläuferin fehlte am Montag im Massenstartrennen nur eine Sekunde auf den Bronzerang. Im Schlussspurt musste die 32-Jährige sich der Norwegerin Tiril Eckhoff geschlagen geben.
Der Massenstart der Biathleten ist gestern wegen Nebels abgesagt worden. Das Rennen soll heute voraussichtlich um 7.30 Uhr deutscher Zeit nachgeholt werden. Es ist das letzte Einzelrennen der Männer vor den Staffeln. Bei den sechs vorherigen Wettkämpfen herrschten im Biathlonstadion Laura Top-Bedingungen. Am Montag finden nun zwei Biathlon-Rennen statt. Um 16 Uhr ist der Massenstart der Frauen über 12,5 Kilometer angesetzt.
Biathlon-Juniorin Franziska Preuß wird bei Olympia nicht zum Massenstart-Rennen der Damen am Montagabend antreten. Die 19-Jährige soll mit Blick auf die Staffelrennen geschont werden.
Erstmals musste bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi ein Wettbewerb wegen schlechten Wetters abgesagt werden. Früh aufstehen zum Massenstart müssen deshalb am Montag die Biathlon-Männer. Die Frauen starten wie geplant am Abend.
Der Massenstart der Biathleten bei den Olympischen Winterspielen von Sotschi ist am Sonntag wegen Nebels abgesagt worden. Das teilte der Weltverband IBU mit, nachdem das Rennen über 15 km zuvor bereits um eine Stunde nach hinten verschoben worden war.
Evi Sachenbacher-Stehle hat sich als vierte deutsche Biathletin für den Massenstart über 12,5 Kilometer am Montag (16 Uhr/Live-Ticker) qualifiziert.
Drittes Rennen, dritte Enttäuschung: Die deutschen Biathletinnen verpassten erneut eine Platzierung unter den besten Zehn. Beim zweiten Olympiasieg der Weißrussin Darja Domratschewa im Einzel über 15 km offenbarte sich das ganze Dilemma. In der Loipe und am Schießstand sind die DSV-Skijägerinnen derzeit nicht konkurrenzfähig — die ersten Winterspiele ohne Medaille der deutschen Biathletinnen rücken immer näher. "Es ist sicher keine einfache Situation für uns, aber die Stimmung im Team ist sicher nicht so schlecht, wie es von außen wirkt", sagte Laura Dahlmeier, die auf Rang 13 beste Deutsche wurde, "wir raufen uns jetzt zusammen. In den nächsten Rennen ist noch alles möglich."
Die deutschen Biathletinnen haben auch im dritten Einzelrennen bei Olympia in Sotschi enttäuscht. Laura Dahlmeier war auf Platz 13 noch die Beste.
Kircheisen und Laböck, Henkel und Burke, Raich und Schild: In Sotschi können zahlreiche Sportler-Paare den Valentinstag gemeinsam verbringen.
SOTSCHI (sid) Im Sprint und in der Verfolgung war Doppel-Olympiasiegerin Andrea Henkel von einer Erkältung und Husten geplagt nur auf die Plätze 22 und 29 gelaufen. Auf ihren Start heute im Einzelwettkampf verzichtet die 36-Jährige aus Großbreitenbach, um sich für den Massenstart (Montag) und die abschließenden Staffeln zu schonen.
Die deutsche Olympia-Mannschaft geht als führendes Team im Medaillenspiegel in den siebten Wettkampftag von Sotschi. Doch die Aussichten auf mehr Edelmetall am Freitag sind eher trüb.
Andrea Henkel verzichtet wegen ihres noch nicht auskurierten Hustens auf den Start beim olympischen Biathlon-Einzelrennen am Freitag. Darüber hat sich die zweimalige Olympiasiegerin von 2002 mit Bundestrainer Gerald Hönig verständigt.
Abseits der Olympischen Spiele sorgt Miriam Gössner mit einem Foto-Shooting für den Playboy für Schlagzeilen. Doch auch sportlich hat die Biathletin noch viel vor.
Olympia in Sotschi war für die deutschen Biathletinnen bislang eine einzige Enttäuschung. Nach zwei Einzelrennen reichte es nicht mal für eine Platzierung unter den Top 10. Alleine Magdalena Neuner verbreitet noch Optimismus.
Evi Sachenbacher-Stehle verschoss früh alle Chancen, war als 27. aber die Beste des deutschen Quartetts. Die angeschlagene Andrea Henkel jagte vergeblich ihrem Rückstand hinterher und landete auf Rang 29 vor Laura Dahlmeier (Partenkirchen). Franziska Preuß (Haag) wurde 40. Die deutschen Biathletinnen waren in der Verfolgung so schlecht wie nie bei einem olympischen Einzelrennen.
Evi Sachenbacher-Stehle verschoss früh alle Chancen, die angeschlagene Andrea Henkel jagte vergeblich ihrem Rückstand hinterher.
So schwach waren die deutschen Biathletinnen in einem Olympia-Rennen noch nie. In den Bergen über Sotschi schaffte es keine in der Verfolgung in die Top 25. In Klaus Siebert durfte sich ein deutscher Trainer freuen. Er führte die Weißrussin Domratschewa zu Gold.
Evi Sachenbacher-Stehle verballerte früh alle Chancen, die angeschlagene Andrea Henkel jagte vergeblich ihrem Rückstand hinterher: Die deutschen Biathletinnen waren in der Verfolgung so schlecht wie nie bei einem olympischen Einzelrennen.
Die deutschen Biathletinnen liebäugeln bei den Olympischen Spielen in Sotschi nach dem schwachen Sprint in der Verfolgung mit einem Sprung auf das Podest. "Die Position für den Verfolger ist ganz gut", sagte Doppel-Olympiasiegerin Andrea Henkel.
Drei Millimeter fehlten Simon Schempp zur Krönung seiner Aufholjagd. Nach 19 Treffern im olympischen Verfolgungsrennen scheiterte Deutschlands derzeit bester Biathlet mit dem letzten Schuss und vergab damit die mögliche Bronzemedaille.
Die Männer schämten sich nach ihrem Debakel, und auch die Frauen liefen nur hinterher: Die deutschen Biathleten sind mit einer historischen Pleite in die Olympischen Spiele von Sotschi gestartet. Zum ersten Mal in der Geschichte gab es für die erfolgsverwöhnten Skijäger in Sprintrennen bei Winterspielen keine einzige Medaille, selbst zum Sprung in die Top 10 reichte es nicht. Simon Schempp als 15. und seine Teamkollegen waren zunächst bei der Rekordjagd von Ole Einar Björndalen nur Statisten, Umsteigerin Evi Sachenbacher-Stehle holte mit Rang elf bei den Frauen noch das beste Ergebnis des Wochenendes. Seit Einführung des Wettbewerbs 1980 in Lake Placid hatte es in den Rennen auf der kurzen Strecke zuvor immer deutsches Edelmetall gegeben.
Für die deutschen Biathleten endete das erste Olympia-Wochenende mit dem schlechtesten Ergebnis in der Geschichte der Winterspiele. Nur Evi Sachenbacher-Stehle überzeugte im Ansatz.
Einen Tag nach den Männern haben auch die deutschen Biathletinnen in ihrem Auftaktrennen eine Medaille verpasst. Beim historischen Triumph der Slowakin Anastasia Kuzmina belegte die zweimalige Skilanglauf-Olympiasiegerin Evi Sachenbacher-Stehle als Beste eines deutschen Quartetts den elften Platz.
Einen Überraschungs-Olympiasieger wie Vincent Jay 2010 wird es bei den Biathlon-Wettbewerben in Sotschi wohl nicht geben - wenn das Wetter mitspielt. Dafür sind die Strecken zu anspruchsvoll. Die Deutschen wollen auf das Podium laufen, sind aber keine Favoriten.
Ole Einar Björndalen düpiert beim ersten Biathlon-Wettbewerb in Sotschi mit seinem siebten Olympiasieg die Favoriten. Die Deutschen enttäuschen.
Die deutschen Biathleten starten optimistisch in die Olympischen Spiele in Sotschi und wollen ihre Position als erfolgreichste Nation verteidigen.
Die 36-Jährige will ihre Karriere im März beenden. Nach dem Rücktritt von Magdalena Neuner ist sie in Sotschi Favoritin.
Die deutschen Biathletinnen werden ihr erstes Olympia-Rennen am Sonntag mit Andrea Henkel, Laura Dahlmeier, Franziska Preuß und Evi-Sachenbacher Stehle bestreiten.
Die Skirennläuferin aus Partenkirchen ist der Topstar der deutschen Mannschaft in Sotschi. Bei der Eröffnungsfeier trägt sie am Freitag (17 Uhr/Live-Ticker) die deutsche Fahne. Ab Montag tritt sie in fünf Disziplinen an, in vier hat sie Medaillenchancen.
Die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein hat Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch zur Wahl zur deutschen Fahnenträgerin bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Sotschi am Freitagabend gratuliert.
Skirennfahrerin Maria Höfl-Riesch wird die deutsche Olympia-Mannschaft am Freitag bei der Eröffnungsfeier der XXII. Winterspiele in Sotschi als Fahnenträgerin anführen.
Die zweimalige Biathlon-Olympiasiegerin Andrea Henkel wird bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele am Freitag in Sotschi nicht die deutsche Fahne tragen.
Claudia Pechstein scheint chancenlos. Maria Höfl-Riesch gilt als Favoritin für die wichtige Rolle bei der Eröffnungsfeier am Freitag.
Für Maria Höfl-Riesch geht es bei ihrem letzten Olympischen Winterspielen gleich zum Auftakt um Gold - und um weitere spannende Fragen. Fahne, Gold, Karriereende - der Plan von Maria Höfl-Riesch für die Olympischen Winterspiele ist eigentlich klar.
DOSB-Generaldirektor Michael Vesper hat einen Tag vor der Bekanntgabe des deutschen Fahnenträgers bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Sotschi das Anforderungsprofil konkretisiert.
Der Shorttrackerin Anna Seidel war die Nervosität vor ihren ersten Olympischen Spielen anzumerken war. "Ich habe auch noch Flugangst und brauche jemanden neben mir, dem ich die Hand drücken kann", sagte sie.
Bestens gelaunt stieg Goldhoffnung Maria Höfl-Riesch nach dreieinhalbstündiger Reise aus dem Flieger und begann ihre Olympia-Mission in Sotschi mit einem Lächeln auf den Lippen.
Andrea Henkel nimmt zum vierten Mal an Winterspielen teil. Die auch als Fahnenträgerin gehandelte Biathletin war noch nie bei einer Olympia-Eröffnungsfeier. In Sotschi steht sie deshalb vor einer schweren Entscheidung.
Bei der Olympia-Generalprobe in Antholz gelingt der 36-Jährigen ihr 22. Sieg in einem Weltcuprennen.
Die deutschen Biathleten haben beim Weltcup in Antholz zwei Siege in der Verfolgung gefeiert und sind drei Wochen vor Olympia in glänzender Form.
Einen Tag nach ihrem ersten Saisonsieg in der Verfolgung geht Doppel-Olympiasiegerin Andrea Henkel (Großbreitenbach) beim Weltcup in Antholz/Italien auch im Staffelrennen an den Start. Die 36 Jahre alte Thüringerin wird im Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) im letzten Rennen vor den Olympischen Spielen an Position zwei laufen. Am Sonntag (11.15 Uhr/ARD) gehören außerdem Franziska Hildebrand, Evi Sachenbacher-Stehle und Laura Dahlmeier zur Mannschaft. Im dieser Saison konnte die deutsche Staffel bislang in allen drei Rennen auf ganzer Linie überzeugen und gehört bei den Winterspielen in Russland zu den großen Goldfavoriten. Neben einem Sieg in Le Grand-Bornand/Frankreich gab es für Henkel und Co. in Hochfilzen/Österreich und zuletzt in Ruhpolding zweite Plätze.
Andrea Henkel hat den deutschen Biathletinnen den ersten Einzelsieg im Olympiawinter beschert. Die 36-Jährige gewann erstmals seit fast zwei Jahren.
Schnell in der Loipe, treffsicher am Schießstand: Im Schneetreiben von Antholz hat Simon Schempp den Durchblick behalten und drei Wochen vor Olympia nach einer ganz starken kämpferischen Leistung seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert.
In wenigen Wochen endet die Karriere von Andrea Henkel. Der 36-Jährigen winkt nach Platz zwei in Antholz ein erfolgreicher Karriere-Ausklang.
Der Bann ist gebrochen, das Podium endlich erklommen. Ausgerechnet Altmeisterin Andrea Henkel hat den deutschen Biathletinnen den ersehnten ersten Einzel-Podiumsplatz der Saison beschert und 22 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi zarte Medaillenhoffnungen geweckt. Beim Weltcup im italienischen Antholz stürmte die 36-Jährige im Sprintrennen über 7,5 km nach einer ganz starken Vorstellung ohne Schießfehler auf den zweiten Rang. Im Ziel lag Henkel nur 6,7 Sekunden hinter der siegreichen Französin Anais Bescond (ein Fehler). "Ich bin froh, dass ich jetzt weiß, dass ich es noch kann. Das stimmt mich sehr positiv mit Blick auf Sotschi", sagte Henkel.
Als Andrea Henkel den ersten Einzel-Podestplatz der deutschen Biathletinnen im Olympiawinter perfekt gemacht hatte, fiel der Altmeisterin ein Stein vom Herzen.
Beim letzten Weltcup vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi wollen die deutschen Biathleten überzeugen. Chefcoach Uwe Müssiggang hofft, dass endlich mal alles passt: Laufen und Schießen.
Franziska Hildebrand hat beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding im Einzelrennen über 15 Kilometer knapp das Podest verpasst. Die 26-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld kam am Freitag auf Platz vier.
Die deutschen Biathlon-Trainer wollen über die Besetzungen der Olympia-Staffeln erst vor Ort entscheiden. "Das wird in Sotschi nach aktuellem Leistungsstand entschieden. Da spielen auch die Ergebnisse bei Olympia eine Rolle", kündigte Cheftrainer Uwe Müssiggang am Freitag beim Weltcup in Ruhpolding an. "Jetzt schon zu sagen, das wird die Olympia-Staffel, das bringt nur Probleme." Für die Damen-Staffel kommen Andrea Henkel, Franziska Preuß, Laura Dahlmeier, Franziska Hildebrand und Evi Sachenbacher Stehle infrage. Bei den Männern haben Arnd Peiffer, Andreas Birnbacher, Erik Lesser, Christoph Stephan, Daniel Böhm und Simon Schempp die Olympia-Norm geschafft. "Mit den Staffeln, die wir bisher gelaufen sind, sind wir sehr zufrieden", sagte Müssiggang. Vor der Olympia-Generalprobe in der nächsten Woche in Antholz hat die Damen-Staffel einen Sieg und zwei zweite Plätze geschafft. Die Männer sind ebenfalls in unterschiedlichen Aufstellungen zweimal Zweite geworden. Auch deshalb will Müssiggang sich noch nicht festlegen. "Da kommt man bloß in Schwierigkeiten, wenn man merkt, das war eigentlich eine Fehlentscheidung, aber man will zu seiner Entscheidung stehen. Eine Entscheidung wieder zurückzunehmen, ist schwieriger, als eine zeitnah zu treffen", sagte der erfahrene Coach.
Die ehemalige Langläuferin hat die Umschulung zur Biathletin offenbar geschafft. Von Startläuferin Franziska Preuß als 18. ins Rennen geschickt, stürmt die 33-Jährige an die Spitze. Am Ende ist nur die russische Staffel schneller.
Die deutschen Biathletinnen haben sich beim Heim-Weltcup in Ruhpolding nach einer furiosen Aufholjagd in der Staffel mit Rang zwei den dritten Podestplatz des Olympiawinters gesichert.
Vor den Winterspielen stecken die deutschen Biathleten im Mittelmaß fest. Beste in Oberhof waren Henkel und Birnbacher als Vierte. Spätestens in Sotschi soll es besser werden. Bei Olympia wird Miriam Gössner fehlen. Trotzdem glaubt Magdalena Neuner: Es gibt Medaillen.
Laura Dahlmeier und Florian Graf haben bei der 12. World Team Challenge der Biathleten in Gelsenkirchen einen Heimsieg gefeiert. Das Duo aus Partenkirchen und Eppenschlag gewann den mit 156.000 Euro dotierten Mixed-Staffel-Wettbewerb nach Massenstart und Verfolgung vor Olena Pydruschna und Andrej Derysemlja aus der Ukraine.
Der Ball weicht scharfer Munition, der Rasen verwandelt sich in Schnee — und wo sonst Tore geschossen werden, fallen echte Schüsse aus dem Gewehrlauf. Während die Schalke-Profis ihre Winterferien genießen, erobern die Stars der Biathlon-Szene Gelsenkirchen.
Biathlon auf Schalke, Vierschanzentournee in den Alpen und der traditionsreiche Boxing Day auf der Insel: Zwischen Weihnachten und Neujahr wird es in der Sport-Welt alles andere als besinnlich.
Beim Weltcup in Frankreich schieben sich Erik Lesser als Zweiter im Sprint und Laura Dahlmeier in den Vordergrund.
Franziska Preuß hat sich im Sprint beim Biathlon-Weltcup im französischen Le Grand-Bornand als Sechste das erste Top-10-Resultat ihrer Karriere gesichert. Die 19-Jährige aus Haag absolvierte ein fehlerfreies Rennen.
Mit dem ersten Staffelsieg seit der Olympia-Generalprobe in Sotschi haben die Biathletinnen Selbstvertrauen getankt. Franziska Preuß, Andrea Henkel, Franziska Hildebrand und Laura Dahlmeier gewannen in Annecy klar vor der Ukraine.
Ohne Änderungen bestreitet die deutsche Biathlon-Nationalmannschaft der Frauen die letzten Weltcup-Rennen in diesem Jahr. Für die Veranstaltung von Donnerstag bis Sonntag im Stadion in Le Grand Bornand in Frankreich nominierte der Deutsche Skiverband (DSV) die achtmalige Weltmeisterin Andrea Henkel, Miriam Gössner, Evi Sachenbacher-Stehle, Franziska Hildebrand sowie die Youngster Laura Dahlmeier und Franziska Preuß. Im Männerteam kommt es zu einem Wechsel: Christoph Stephan ersetzt Daniel Böhm, den Gesamtsechsten im Weltcup. "Er wird am kommenden Wochenende für Trainings- und Regenerationszwecke geschont", meinte Chef-Bundestrainer Uwe Müssiggang am Dienstag zu dieser Personalie
Laura Dahlmeier reckte beim Überqueren der Ziellinie entkräftet die Arme in die Luft, dann schlossen ihre Teamkolleginnen sie freudestrahlend in die Arme: Die deutschen Biathletinnen haben im ersten Staffelrennen des Olympia-Winters als starke Zweite den ersehnten ersten Podestplatz der Saison gefeiert.
Die Männer überzeugten mit einer starken Teamleistung, die Frauen enttäuschten am Schießstand: Die deutschen Biathleten haben zum Auftakt des verschneiten Weltcups im österreichischen Hochfilzen einen Tag mit Licht und Schatten erlebt.
Biathletin Miriam Gössner sieht sich auch nach fünf Schießfehlern und Rang 47 beim Weltcup-Sprint im österreichischen Hochfilzen auf dem richtigen Kurs in Richtung der Olympischen Spiele in Sotschi.