Anders Behring Breivik - News und aktuelle Informationen

Anders Behring Breivik - News und aktuelle Informationen

Foto: afp, ODD ANDERSEN

Anders Behring Breivik

Anders Breivik zieht gegen Norwegen vor Gericht
Anders Breivik zieht gegen Norwegen vor Gericht

Menschenunwürdige Haftbedingungen?Anders Breivik zieht gegen Norwegen vor Gericht

Der Rechtsterrorist Anders Behring Breivik sitzt in Norwegen seit fast zwölf Jahren in Einzelhaft. Er fühlt sich in seinen Menschenrechten verletzt. Er geht ein weiteres Mal gerichtlich gegen die Haftbedingungen vor.

Frank-Walter Steinmeier will es noch einmal wissen
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BundespräsidentenwahlFrank-Walter Steinmeier will es noch einmal wissen

Analyse · Der Amtsinhaber kann am Sonntag bei der Bundesversammlung mit seiner Wiederwahl rechnen. Steinmeier hat auch in seiner zweiten Amtszeit viel vor. Der Weg an die Staatsspitze war dem 66-Jährigen nicht in die Wiege gelegt.

Anders Breivik scheitert mit Antrag auf Haftentlassung
Anders Breivik scheitert mit Antrag auf Haftentlassung

Verurteilter MassenmörderAnders Breivik scheitert mit Antrag auf Haftentlassung

Massenmörder Anders Breivik bleibt in Haft. Das Bezirksgericht Telemark hat den Bewährungsantrag des 42-Jährigen abgelehnt. Breivik hatte 2011 in Oslo und auf der Insel Utøya insgesamt 77 Menschen getötet, darunter viele Kinder.

Psychiaterin hält Breivik noch immer für gefährlich
Psychiaterin hält Breivik noch immer für gefährlich

Nach Bewährungsantrag des MassenmördersPsychiaterin hält Breivik noch immer für gefährlich

Anders Breivik tötete vor zehn Jahren in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen, darunter viele Kinder. Nun wird sein Antrag verhandelt, seine Reststrafe in Bewährung umzuwandeln. Viel hängt dabei vom Urteil der Psychologen ab – doch das fällt vernichtend aus.

Terrorist Breivik beantragt vorzeitige Haftentlassung – und provoziert vor Gericht
Terrorist Breivik beantragt vorzeitige Haftentlassung – und provoziert vor Gericht

Anhörung in NorwegenTerrorist Breivik beantragt vorzeitige Haftentlassung – und provoziert vor Gericht

Der rechtsextremistische Attentäter Anders Behring Breivik hat rund zehn Jahre nach den von ihm in Norwegen verübten Anschlägen eine vorzeitige Entlassung aus der Haft beantragt. Zu Beginn der dreitägigen Anhörung provozierte Breivik mit dem Hitlergruß.

Breivik-Verhandlung in Norwegen begonnen
Breivik-Verhandlung in Norwegen begonnen

Gericht muss Inhaftierung prüfenBreivik-Verhandlung in Norwegen begonnen

Es gilt als unwahrscheinlich, dass Anders Breivik in nächster Zeit freigelassen wird. Er hat aber das Recht auf eine Haftprüfung nach zehn Jahren. Die wird jetzt in Norwegen verhandelt. Den Gerichtssaal nutze Breivik für seine Propaganda.

Norwegischer Massenmörder Breivik will vorzeitig aus der Haft
Norwegischer Massenmörder Breivik will vorzeitig aus der Haft

Keine Spur von ReueNorwegischer Massenmörder Breivik will vorzeitig aus der Haft

Der Terrorist Anders Breivik stellt nach eigener Einschätzung keine Gefahr mehr dar. Es gilt als unwahrscheinlich, dass das Gericht ihn auf freien Fuß setzt. Von Reue fehlt nach wie vor jede Spur.

Dem Grauen trotzen - Steinmeier besucht die Insel Utøya
Dem Grauen trotzen - Steinmeier besucht die Insel Utøya

Bundespräsident in NorwegenDem Grauen trotzen - Steinmeier besucht die Insel Utøya

Wie begegnet man dem Grauen? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am Freitag die Inel Utøya und gedachte der 69 Opfer des Terroranschlags vor zehn Jahren. Der Besuch birgt neben der Trauer auch ein Hoffnungszeichen.

Angriff in Norwegen wird als Terrorhandlung bewertet
Angriff in Norwegen wird als Terrorhandlung bewertet

Fünf Tote, zwei VerletzteAngriff in Norwegen wird als Terrorhandlung bewertet

Update · Der Sicherheitsdienst der norwegischen Polizei (PST) stuft den tödlichen Angriff in Kongsberg mit fünf Toten von Mittwochabend als Terrorhandlung ein. Zum Motiv wird demnach weiterhin ermittelt.

37-jähriger Däne tötet fünf Menschen mit Pfeil und Bogen
37-jähriger Däne tötet fünf Menschen mit Pfeil und Bogen

Gewalttat in Norwegen37-jähriger Däne tötet fünf Menschen mit Pfeil und Bogen

Zehn Jahre nach den Breivik-Anschlägen wurden in einer norwegischen Kleinstadt Menschen angegriffen. Fünf von ihnen sind nach Polizeiangaben tot, zwei weitere verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde gefasst. Er war der Polizei bereits wegen Hinweisen auf Radikalisierung bekannt.

Gericht soll über Freilassung von Anders Behring Breivik entscheiden
Gericht soll über Freilassung von Anders Behring Breivik entscheiden

Utøya-AttentäterGericht soll über Freilassung von Anders Behring Breivik entscheiden

Breiviks Anwalt hatte den Antrag gestellt, nach zehn Jahren seiner Haft die Sicherheitsverwahrung auszusetzen. Die Staatsanwaltschaft hatte den Antrag abgelehnt – nun soll ein Gericht darüber entscheiden.

Gedenken an Opfer der Terroranschläge in Norwegen beginnt
Gedenken an Opfer der Terroranschläge in Norwegen beginnt

Waffenfunde vor GedenktagGedenken an Opfer der Terroranschläge in Norwegen beginnt

Vor zehn Jahren ermordete Anders Breivik 77 Menschen bei einem Terroranschlag. Norwegen gedenkt der Opfer - die Polizei findet nur einen Tag vor dem Jahrestag Waffen und Munition an verschiedenen Orten.

Norwegischer Moschee-Angreifer erhält höhere Strafe als Breivik
Norwegischer Moschee-Angreifer erhält höhere Strafe als Breivik

21 Jahre SicherheitsverwahrungNorwegischer Moschee-Angreifer erhält höhere Strafe als Breivik

Zehn Monate nach dem Moschee-Angriff in Norwegen ist der Täter zu 21 Jahren Sicherheitsverwahrung verurteilt worden. Das Gericht sprach den 22-Jährigen wegen Terrorismus und Mordes schuldig.

Die Morde von Hanau
und das rechte Gift
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Kommentar zu Schüssen in HanauDie Morde von Hanau und das rechte Gift

Meinung · Nach dem rassistischen Terrorakt von Hanau sind Anteilnahme und Mitgefühl gefragt. Aber es geht um mehr: Wir müssen zu einem gemeinsamen Werteverständnis zurückfinden. Ein Kommentar.

Attentäter von Halle gesteht Tat und rechtsextremistisches Motiv
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Nach Anschlag auf SynagogeAttentäter von Halle gesteht Tat und rechtsextremistisches Motiv

Der Anschlag von Halle sorgt für Bestürzung weit über Deutschland hinaus. Jetzt gibt es ein Geständnis, das den Verdacht eines rechtsextremistischen Motivs bestätigt. Die Debatte über Konsequenzen läuft auf Hochtouren.

Norweger nach "versuchtem Terroranschlag" auf Moschee in Haft
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Täter offenbar RechtsextremistNorweger nach "versuchtem Terroranschlag" auf Moschee in Haft

In einem Vorort von Oslo hat ein offenbar rechtsextrem und ausländerfeindlich motivierter junger Norweger am Samstag schwer bewaffnet einen Angriff auf eine Moschee verübt. Die Polizei sprach nach ersten Ermittlungen am Sonntag von einem "versuchten Terroranschlag".

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"Utøya, 22. Juli" 72 Minuten Nähe

„Utøya, 22. Juli“ dokumentiert das Massaker aus der Perspektive der Opfer.

Utøya-Attentäter Breivik scheitert vor Menschenrechtsgericht
Utøya-Attentäter Breivik scheitert vor Menschenrechtsgericht

Beschwerde gegen HaftbedingungenUtøya-Attentäter Breivik scheitert vor Menschenrechtsgericht

Der unter seinem früheren Namen Anders Behring Breivik bekannte rechtsradikale norwegische Utøya-Attentäter ist endgültig mit einer Beschwerde gegen seine Haftbedingungen gescheitert.

Gutachter sehen Bluttat in München als politisch motiviert an
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David S. tötete neun MenschenGutachter sehen Bluttat in München als politisch motiviert an

Die Bluttat in München, bei der ein 18-jähriger im Juli 2016 neun Menschen und dann sich selbst erschoss, wird laut einem Medienbericht von mehreren Gutachtern als politisch motivierte, rechte Gewalttat eingestuft - und nicht als unpolitischer Amoklauf.

Norwegens konservative Regierung bleibt im Amt
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ParlamentswahlNorwegens konservative Regierung bleibt im Amt

Bei der Parlamentswahl in Norwegen holt die Arbeiterpartei die meisten Sitze. Für eine Regierungskoalition reicht es jedoch nicht. Die amtierende Ministerpräsidentin Erna Solberg bleibt an der Macht.

Konservatives Lager mit Mehrheit bei Parlamentswahl
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NorwegenKonservatives Lager mit Mehrheit bei Parlamentswahl

Bei der Parlamentswahl in Norwegen zeichnet sich eine Mehrheit für eine bürgerliche Regierung unter der konservativen Ministerpräsidentin Erna Solberg ab.

Netflix plant Film über norwegischen Terroristen Breivik
Netflix plant Film über norwegischen Terroristen Breivik

US-StreamingdienstNetflix plant Film über norwegischen Terroristen Breivik

Die Dreharbeiten sollen bald beginnen: Der US-Streamingdienst Netflix und der britische Regisseur Greengrass planen einen Film über die Anschläge des norwegischen Massenmörders Anders Behring Breivik.

Anders Breivik heißt jetzt Fjotolf Hansen

OsloAnders Breivik heißt jetzt Fjotolf Hansen

Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik hat einem Medienbericht zufolge seinen Namen geändert. Die Osloer Zeitung "Verdens Gang" berichtete gestern unter Berufung auf das offizielle Namensregister, der Häftling heiße nun Fjotolf Hansen.

Anders Breivik heißt jetzt Fjotolf Hansen
Anders Breivik heißt jetzt Fjotolf Hansen

Oslo-AttentäterAnders Breivik heißt jetzt Fjotolf Hansen

Der rechtsradikale Oslo-Attentäter Anders Behring Breivik hat sich in Fjotolf Hansen umbenannt. Den Namen hatte er bereits im Zusammenhang mit den Vorbereitungen für seine Attentate im Jahr 2011 benutzt.

Breivik scheitert mit Klage gegen Haftbedingungen
Breivik scheitert mit Klage gegen Haftbedingungen

GerichtBreivik scheitert mit Klage gegen Haftbedingungen

Im Streit um seine Haftbedingungen erleidet der Massenmörder Anders Behring Breivik eine Schlappe. Ein Gericht sieht seine Menschenrechte nicht verletzt.

Anders Behring, der Sohn eines Mitarbeiters der norwegischen Botschaft, der später Ministerialrat der OECD-Delegation in Paris war, hatte nach der Scheidung seiner Eltern nur jährlich Kontakt zu seinem Vater. Schon früh wandte sich seine Mutter an ein Sozialbüro und bat um Entlastung: Ihr Sohn wäre anstrengend. Ein Kinderpsychiater empfahl die Unterbringung von Anders Behring in einem Pflegeheim. Sein Vater beantragte das Sorgerecht, zog den Antrag später jedoch zurück. Der Psychiater wies erneut auf eine mögliche schwere psychische Störung hin.

Anders Behring Breivik besuchte mehrere Schulen und verließ das Handelsgymnasium Oslo ohne Abschluss. Er gründete mehrere Firmen und war jahrelang Mitglied der rechtspopulistischen Fremdskrittspartiet sowie der Freimaurerloge des christlichen Norwegischen Freimaurerordens. Im Sportschützenverein trainierte Anders Behring Breivik mit einer Waffe. Er hatte ab 2009 zunehmend Kontakte im rechtsextremen Milieu.

Anders Behring Breivik tötete mit einer selbst gebauten Autobombe für den Staatsminister Jens Stoltenberg acht Menschen. Anschließend fuhr der Massenmörder auf die norwegische Ferieninsel Utøya, wo er weiter tötete.

Das Gericht in Norwegen erhielt die Auskunft, dass Anders Behring Breivik vermutlich an Schizophrenie leide. Ein Gutachten bestätigte diese Vermutung. Das Gutachten wurde in Frage gestellt. Das zweite Gutachten vermutete eine Persönlichkeitsstörung und erklärte Anders Behring Breivik für zurechnungsfähig. Für das zweite Gutachten wurde eine Überprüfung angeordnet. Die Haftbedingungen verbieten jeglichen Kontakt zu Mitinsassen.

Massenmörder Anders Behring Breivik verklagt Norwegen

In mehreren Manifesten verurteilte Anders Behring Breivik die Politik in Norwegen. Monate später beschwerte sich der Massenmörder über unmenschliche Haftbedingungen. Im September 2013 begann er ein Fernstudium der Politwissenschaft und verklagte im März 2016 Norwegen wegen Verletzung der Menschenrechte. Er berief sich auf die europäische Menschenrechtskonvention.