Technik in MeerbuschAmprion prüft Leitungen per Helikopter
Der Versorgungsnetzbetreiber wird bundesweit über 4000 Kilometer Leitungen abfliegen. Dabei arbeiten sich die Experten von Süd nach Nord vor und fliegen auch über das Rheinland.
Amprion ist ein sogenannter Übertragungsnetzbetreiber. Das Unternehmen stellt also die Infrastruktur zur Verfügung, die für die Übertragung von elektrischem Strom vom Erzeuger zum Endkunden notwendig ist. Die Gründung des Betriebes erfolgte noch als Tochter des RWE-Konzerns. In der Region Düsseldorf stand Amprion zuletzt wegen dem geplanten Bau des Konverters Meerbusch in der Kritik.
Karte: Verlauf der geplanten Stromtrasse durch NRW
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Der Versorgungsnetzbetreiber wird bundesweit über 4000 Kilometer Leitungen abfliegen. Dabei arbeiten sich die Experten von Süd nach Nord vor und fliegen auch über das Rheinland.
Damit die neue Höchstspannungs-Freileitung zwischen Osterath und Weißenthurm in Betrieb genommen werden kann, finden aktuell auf dem Reuschenberger Südfriedhof aufwendige Baumarbeiten statt – welche die Stadt verhindern wollte.
Die Arbeiten an der Hochspannungsleitung, die durch den Südfriedhof Reuschenberg verlaufen soll, laufen bereits seit längerem. Nun müssen dafür jedoch über 100 Bäume auf dem Friedhof weichen.
Im Neusser Westpark wird der Übertragungs-Netzbetreiber Amprion Ende Januar Trassenpflegearbeiten verrichten. Grundstücks-Eigentümer werden um Mithilfe gebeten.
Die Vorbereitung des Baufelds ist abgeschlossen, Hochbau und Begrünung starten, allerdings muss auch das Wetter mitspielen. Das Projekt liegt bislang im Zeitplan.
Bürger können bei der Bundesnetzagentur bis 19. Januar kommenden Jahres eine Stellungnahme zu dem Planfeststellungsverfahren einreichen.
Im Frühjahr hatte die Amprion GmbH den Betreibern des Technikmuseums auf dem Gelände der Umspannanlage Osterath zu Ende Februar 2024 gekündigt. Seitdem sucht der Verein nach einem neuen Standort für die umfangreiche Sammlung.
Ab den 2030er Jahren sollen dicke Erdkabel die Versorgung des Landes mit noch mehr Strom aus See-Windparks sicherstellen. Eine Trassenvariante verläuft an Allrath vorbei. In wenigen Jahren wird dort bereits die Rheinwasser-Pipeline verlegt.
Strom von der Nordsee für NRW: Dafür müssen dicke Kabel durch halb Deutschland verlegt werden. Möglicherweise auch quer durch Grevenbroich. Was Amprion plant und welchen Umfang die Bauarbeiten haben.
Jetzt soll es richtig losgehen. In Meppen hat Minister Robert Habeck symbolisch zum Spaten gegriffen und damit den Bau des Erdkabels an den Niederrhein gestartet. Weitere Trassen sind bereits in Planung.
Gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und den niedersächsischen Ministern Olaf Lies und Christian Meyer wurde in Meppen im Emsland der erste Spatenstich an der Erdkabelverbindung A-Nord des Versorgungsnetzbetreibers Amprion begangen.
Die Krefelder Firma RN Rohrleitungsbau Niederrhein GmbH gehört zum Konsortium für das drei Milliarden Euro teure Vorhaben. Das Erdkabel reicht von der Nordsee bis Meerbusch-Osterath.
Amprion repariert in der kommenden Woche Leiterseile. Das könnte ziemlich spektakulär aussehen, denn: Der Monteur arbeitet an einem Heli hängend an der Stromtrasse.
An mehreren Stellen im Kreisgebiet bietet sich zwischen dem 24. und 27. Oktober ein spektakuläres Bild. Hintergrund sind Reparaturarbeiten des Netzbetreibers Amprion.
Eine Superstromtrasse von der Nordsee an den Niederrhein ist kurz vor dem Baustart, und die nächste kommt bald hinterher. Die Windader West wird sogar durch noch mehr Städte und Gemeinden in der Region laufen. Ob sein Grundstück betroffen ist, kann jeder Bürger nun erfahren.
Eine Superstromtrasse von der Nordsee an den Niederrhein ist kurz vor dem Baustart, und die nächste kommt bald hinterher. Bei der Windader West werden sogar noch mehr Städte und Gemeinden in der Region betroffen sein. Wo die neue Trasse verlaufen soll.
Für die Windader West ist ein Leitungskorridor für Windenergie angedacht, der durch die Gemeinde Schermbeck verläuft. Der Planungsausschuss befasst sich an 18. Oktober mit einer Stellungnahme.
Die Mega-Stromtrasse wird auch durch den Halderner Wald und bei Haffen durch den Rhein führen. Jetzt ist der Auftrag für den Bau der Trasse von Emden an den Niederrhein vergeben worden.
Das Krefelder Unternehmen RN Rohrleitungsbau Niederrhein GmbH gehört zum Konsortium, das jetzt mit dem bau der Erdkabelleitung A-Nord beauftragt wurde,
Ein Konsortium von sechs Tiefbaufirmen und einem Planungsbüro erhält den Auftrag zur Umsetzung der 300 Kilometer langen Mega-Stromtrasse von Emden an den Niederrhein.
Der Stromnetzbetreiber Amprion beginnt bereits mit der Planung für die nächste Superstromtrasse, die Windstrom von der Küste nach NRW bringen soll. Zwei Erdkabel werden wahrscheinlich durch den Westen des Kreises Viersen führen.
Überraschung: Die Firma Amprion beginnt bereits mit der Planung für die nächste Superstromtrasse. Auch die wird wieder durch den Niederrhein führen.
Überraschung: Die Firma Amprion beginnt bereits mit der Planung für die nächste Superstromtrasse. Wieder ist der Niederrhein betroffen.
Im Bürgerhaus hat Versorger Amprion die Pläne für die Trasse A-Nord auf Hamminkelner Gebiet und darüber hinaus vorgestellt. Beim sogenannten Bürgerdialog war der Informationsbedarf groß.
Der Netzbetreiber will bei Gesprächen Bürgern Fragen zum anstehenden Beteiligungsverfahren und zur kommenden Bauphase beantworten. In Sonsbeck ist ein Termin am Mittwoch, 30. August, geplant.
2003 wurde Amprion unter dem ursprünglichen Namen RWE Transportnetz Strom GmbH gegründet. Die Firma ist damit eine direkte Tochter der RWE AG und ist hauptsächlich für den Transport von Elektrizität unter Hochspannung verantwortlich. Der Betrieb des Stromnetzes ist bis heute die wichtigste Aufgabe der Firma. Neben dem Bau und der Wartung der Hochspannungsleitungen gehört auch der Betrieb von Konvertern zum Aufgabenbereich der Amprion GmbH.
Neben Amprion operieren noch drei andere Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland. 50 Hertz Transmission versorgt den Nordosten des Landes mit Strom, TransnetBW, das ursprünglich zu EnBW gehörte übernimmt die Versorgung des Südwestens und Amprion operiert größtenteils im Westen und Nordwesten Deutschlands. Die restlichen Gebiete werden von Tennet TS versorgt. Alle diese Netzbetreiber gehörten ursprünglich einem der großen Stromproduzenten, wurden aber aus dem jeweiligen Mutterkonzern herausgelöst.
RWE hält heute noch rund ein Viertel der Anteile an Amprion, der Rest ist auf verschiedene Firmen verteilt. Die wichtigsten Beteiligten sind die MEAG, zu der auch die ERGO Versicherungsgesellschaft gehört, Swiss Life, und Talanx. Die Anteile waren zu Zeit des Verkaufes im Jahr 2009 rund eine Milliarde Euro wert. Mit den Netzentgelten, die Stromerzeuger für die Benutzung eines Stromnetzes entrichten müssen, machte Amprion im Jahr 2013 einen Umsatz von mehr als 10 Milliarden Euro. Mit einer Länge von mehr als 11.000 Kilometern verfügt Amprion über das umfangreichste Stromnetz der Bundesrepublik.
Im so genannten Netzentwicklungsplan sind die notwendigen Ausbauten und Modernisierungen des deutschen Stromnetzes festgeschrieben. Dieser wurde von den vier großen Übertragungsnetzbetreibern in Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur aufgestellt und sieht unter anderem den Bau von vier so genannten Stromautobahnen vor, von denen Amprion die Verantwortung für zwei übernehmen soll. Dieses Vorhaben sieht außerdem den Bau des Konverters Meerbusch vor, der bei Fertigstellung der größte seiner Art in Europa sein soll. Hier soll dann der Wechselstrom aus den umliegenden Kohlekraftwerken in Gleichstrom für den Überlandtransport nach Süddeutschland gewandelt werden. Gegen den Konverter Meerbusch regte sich bei den Anwohnern heftige Kritik.