„Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten“Tragödchen entführt literarisch nach Äthiopien
Das Tragödchen-Ensemble schlägt am Donnerstag, 22. Februar, mal politische Töne an. Asfa-Wossen Asserate stellt sein Buch über Äthiopien vor.
Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Amnesty International ist sofort auf dem Plan, sobald irgendwo auf der Welt Menschenrechte verletzt werden oder es Hinweise auf die Verletzung von Menschenrechten gibt.
Amnesty International - die Organisation mit dem der schwarzen Kerze auf gelbem Hintergrund - beschäftigt sich laut ihrer Internetseite mit Themen wie Waffenkontrollen, der Todesstrafe, unternehmerischer Verantwortung, Meinungsfreiheit, Menschenwürde, Folter, Massenüberwachung, Diskriminierung, Schutz vor Willkür und dem Phänomen des Verschwindens von Menschen.
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Das Tragödchen-Ensemble schlägt am Donnerstag, 22. Februar, mal politische Töne an. Asfa-Wossen Asserate stellt sein Buch über Äthiopien vor.
Die Kempener Initiative „Demokratie gerade jetzt!“ hatte zur Gesprächsrunde mit Experten zum Thema „Rechtsextremismus“ geladen. Zuhörerinnen und Zuhörer diskutierten mit.
Wahlen in Pakistan waren in der Vergangenheit häufig Ziel von Extremisten. Nun kommt es wieder zu verheerenden Anschlägen. Die Terrormiliz IS reklamiert die Tat für sich.
Die Opposition sprach von einem „institutionellen Putsch“. Die Mehrheit der Abgeordneten in Dakar gab der Verschiebung des Wahltermins dennoch ihre Zustimmung.
Ein Mann soll auf Drängen seiner Geliebten hin seine beiden Kinder aus dem Fenster geworfen haben. Er und zwei weitere Menschen wurden am Mittwoch in der Volksrepublik exekutiert.
Amnesty International richtete ein Konzert im Chapeau Kultur aus. The Goblins of Saint Vith spielten irische Lieder und eigens komponierte Stücke.
Trotz internationaler Proteste hat der Bundesstaat Alabama erstmals einen zum Tode verurteilten Mann mit Stickstoff hingerichtet. Augenzeugen berichten von einem Todeskampf, der 22 Minuten lang dauerte.
2022 sollte der verurteilte Mörder Kenneth Eugene Smith per Giftspritze getötet werden. Der Versuch scheiterte. Nun soll Smith einer Hinrichtungsmethode unterzogen werden, gegen die Experten Bedenken haben.
Italien will im Meer gerettete Flüchtlinge zukünftig in Albanien unterbringen. Nun hat die italienische Abgeordnetenkammer das Abkommen gebilligt. Das kritisieren Menschenrechtsgruppen.
In Deutschland und in weiten Teilen Europas wurde die Todesstrafe abgeschafft. Sie gilt als menschenunwürdig. Dennoch wird das Urteil in den USA und vielen weiteren Ländern der Welt noch vollstreckt. Ein Überblick.
Iranische inhaftierte Frauen wollen in den Hungerstreik treten. Darunter wird auch Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi sein. Insgesamt 61 Frauen protestieren damit gegen Hinrichtungen.
Mal mit spitzer Zunge, mal mit tiefgründigem Humor, immer mit Musik begleitet das Tragödchen-Ensemble Ratinger Kulturfreunde durchs Jahr.
Meinung · Immer wieder sprechen Politiker von ungerechtem Leid und dem Tod Unschuldiger im Krieg. Doch damit implizieren sie, dass es auch einen gerechten Tod für schuldige Opfer gäbe. Dieses Narrativ passt nicht zum Grundgesetz.
In Kempen können Bürgerinnen und Bürger Bäume fürs Stadtgebiet spenden. Davon machten auch 2023 viele Familien Gebrauch, etwa anlässlich einer Silberhochzeit oder in Erinnerung an einen lieben Verstorbenen.
Das Ensemble Tonfolge sorgte mit festlicher Chormusik zugunsten der Menschenrechtsorganisation Amnesty International für Gänsehautmomente. Was dahinter steckt
Zum internationalen Tag der Menschenrechte findet in diesen Tagen wieder ein Briefmarathon statt. Darüber informierte Amnesty International schon Schüler am Berufskolleg, am Dienstag ist die Gruppe an der Engerstraße anzutreffen.
Der Chor Tonfolge unter Leitung von Bernd Herholz nimmt keinen Eintritt, bittet aber ausdrücklich um Spenden für die Menschenrechtsorganisation.
Schülerengagement für Amnesty International und Veränderungen in unserer Gesellschaft – NRW-Schulministerin Dorothee Feller kam zum Ricarda-Huch-Gymnasium, um mit Schülern, Lehrern und Eltern ins Gespräch zu kommen.
Die Richter stufen ein Engagement für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transmenschen und Queeren als extremistisch ein. Es ist der bisher drastischste Schritt gegen sexuelle Minderheiten in Russland.
Im Jubiläumsjahr der Menschenrechtserklärung und zum Amnesty-International-Briefmarathon würdigt die Ministerin das Engagement von Jugendlichen in Krefeld.
Zwei Millionen Tonnen Flüssigerdgas soll Katar ab 2026 jährlich an Deutschland liefern. Ein Jahr nach dem Deal dazu ist die Kritik geblieben – wegen der deutschen Klimaziele und erst recht nach dem Terrorangriff der von Katar gesponserten Hamas auf Israel.
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen war in Kempen der Film „16 Frauen“ zu sehen, der das Leben von Frauen verschiedener Generationen in Teheran beleuchtet. Auch Regisseurin Bahar Ebrahim war im Kulturforum zu Gast.
Im Kulturforum Franziskanerkloster wird am Samstag der Film „16 Frauen“ gezeigt. Zu Gast ist auch die Regisseurin Bahar Ebrahim. Interessierte können nach der Vorführung mit ihr ins Gespräch kommen.
Die russische Anti-Kriegs-Aktivistin und Künstlerin Alexandra Skotschilenko ist von einem Gericht in ihrer Heimatstadt St. Petersburg am Donnerstag zu sieben Jahren Straflager verurteilt worden.
Der im Iran inhaftierte und zum Tode verurteilte deutsche Staatsbürger Jamshid Sharmahd ist nach Angaben seiner Tochter wegen einer fortgeschrittenen Erkrankung kaum noch in der Lage zu gehen und zu sprechen.
Amnesty International arbeitet mit verschiedenen Mitteln, um gegen Ungerechtigkeiten und schwereren Menschenrechtsverletzungen ein Zeichen zu setzen.
Dazu gehören "Briefe gegen das Vergessen", bei denen auf das gewaltsame Verschwindenlassen durch den Staat oder durch manch einen Konzern hingewiesen wird. Pro Monat werden drei Fälle aus verschiedenen Teilen der Welt durch die Amnesty International vorgestellt.
Ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit von Amnesty International stellt Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit dar. Dadurch soll die Öffentlichkeit über die Menschenrechte aufgeklärt und ihr Bewusstsein für sie gestärkt werden. Wesentlicher Bestandteil sind ebenso Onlinekampagnen und Petitionen.
Blitzschnell können hunderttausende Mitglieder von Amnesty International Regierungen mit Petitionen auffordern, Gerichtsurteile und Vorgehensweisen etwa durch die Polizei zu überdenken. Zum Schluss gibt es noch die sogenannte "Fallarbeit", die seit der Gründung von Amnesty International 1961 betrieben wird. Dabei werden gewaltlose politische Gefangene idealerweise bis zur Freilassung durch die NGO betreut.
Doch es gibt auch Kritik; Amnesty wurde zunehmend vorgeworfen, ein "Soft-Power"-Werkzeug der entwickelten Länder zu sein. Die westliche Welt würde dadurch ihr Image polieren und dadurch wiederum "Hard Power" generieren. Amnesty International streitet solche Vorwürfe freilich vehement ab. Wohl auch darum, weil westliche Länder ebenso im Fokus stehen.
So verstößt auch das so reiche und freie Deutschland gegen fundamentale Menschenrechte. Gerade was gleiche Bezahlung der Geschlechter, Kinderrechte und Diskriminierung angeht. Hier haben Amnesty International und die UN vermehrt auf Unstimmigkeiten hingewiesen. Da gibt es noch eine ganze Menge zu tun, und NGOs wie Amnesty International helfen dabei, auch diese Ziele zu erreichen.