
Serien und FilmeDiese Neuerscheinungen gibt es bei Amazon Prime Video im Oktober 2023
Der Streaminganbieter Amazon Prime Video vergrößert jeden Monat sein Angebot. Welche Serien und Filme im Oktober 2023 erscheinen, erfahren Sie hier.
Amazon: Aktuelle News und Infos zum weltgrößten Online-Händler
Foto: dpa/Ina FassbenderDas US-Unternehmen Amazon gilt als ein Profiteur der Corona-Krise. Der weltweit größte E-Commerce-Konzern war ohnehin schon auf stetem Erfolgskurs. Die Krise hat nochmals für Aufwind gesorgt. Aber es regt sich auch Kritik in Sachen Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Monopol.
Die Geschichte des Online-Händlers Amazon ist eine der großen Erfolgsstorys der Internet-Ära. Aus den Gedankenspielen von Gründer Jeff Bezos vor zwei Jahrzehnten im 40. Stock eines New Yorker Wolkenkratzers wurde ein weltumspannender Gigant, der nicht nur dem stationären Einzelhandel zusetzt, sondern mit seinem Cloud-Geschäft auch unzählige Startups am Laufen hält.
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Der Streaminganbieter Amazon Prime Video vergrößert jeden Monat sein Angebot. Welche Serien und Filme im Oktober 2023 erscheinen, erfahren Sie hier.
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Amazon ist ein börsennotierter US-amerikanischer Onlineversandhändler. Gestartet ist Amazon mit dem Verkauf von Büchern. Mittlerweile gibt es so gut wie nichts, wofür auf der Internetseite keine Bestellung aufgegeben werden kann. Amazon ist die größte Produktsuchmaschine der Welt. Die Produktpalette ist breit gefächert, was auch ein Grund dafür ist, weshalb Amazon zu einem Marktführer im Onlineversandhandel geworden ist.
Mit Amazon Web Services ist Amazon außerdem führend im Cloud-Geschäft geworden. Das Unternehmen stellt seinen Cloud-Kunden Rechenkapazitäten zur Verfügung, auf denen sie ihre IT laufen lassen können. Außerdem gehört Amazon mit Prime Video und Amazon Music zu den führenden Anbietern von Streaming-Diensten. Ebenso vertreibt Amazon eigene Technologien wie Fire Tablets, Fire TV, Echo und den Kindle E-Book-Reader.
Amazon.com wurde am 5. Juli 1994 in Bellevue im US-Bundesstaat Washington gegründet. Seitdem wird stetig an dem Ziel gearbeitet, das kundenzentrierteste Unternehmen der Welt zu sein. Der Name Amazon soll für niedrige Preise, große Auswahl und schnelle Lieferung stehen.
Jeff Bezos ist der Kopf und das Herz von Amazon.com. Der Onlineversandhandel hat den US-amerikanischen Unternehmer und Investor zum reichsten Mann der Welt gemacht. Sein Gesamtvermögen wird auf über 200 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Geboren wurde Jeff Bezos am 12. Januar 1964 in Albuquerque, New Mexico, mit dem Namen Jeffrey Preston Jorgensen. Seine Eltern ließen sich noch in seiner frühen Kindheit scheiden. Als seine Mutter eine neue Ehe einging, bekam auch er mit Bezos einen neuen Nachnamen. Jeff Bezos studierte an der Princeton University Elektrotechnik und Informatik. Nach dem Abschluss Bachelor of Science arbeitete Bezos zunächst für eine taiwanische Mobilfunkgesellschaft. Später wechselte er zu Bankers Trust, wo er die Idee entwickelte, einen Buchhandel im Internet zu gründen.
Er setzte seine Idee 1994 in die Tat um. Die Geschichte von Amazon.com begann, und sie sollte zu einer Erfolgsgeschichte werden. Was klein anfing, mauserte sich schnell zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der jüngeren Wirtschaftsgeschichte. Heute ist Amazon.com auf der ganzen Welt vertreten und macht jedes Jahr einen milliardenschweren Umsatz. Dieser Umstand versetzte Jeff Bezos in die Lage, auch als Investor aktiv sein zu können. 2000 gründete er das private Raumfahrtunternehmen Blue Origin, in dem unter anderem an suborbitale Flüge und dem Mondlandegeräte Blue Moon gearbeitet wird. Damit erfüllt sich der Amazon-Gründer einen Traum. Er ist bekennender Fan der Science-Fiction-Reihe Star Trek und interessiert sich sehr für Reisen in unbekannte Galaxien.
Sein Wirtschaftsimperium erweiterte der Amazon-Gründer 2013, als er die Tageszeitung „The Washington Post“ aufkaufte.
Privat ist es ruhig um Jeff Bezos. Er hat vier Kinder aus der Ehe mit MacKenzie Bezos, von der er geschieden ist. Aktuell lebt er in einer Beziehung mit der Moderatorin Lauren Sánchez.
Der Startschuss fiel, wie in anderen US-amerikanischen Erfolgsgeschichten, in einer Garage. Dort fing Jeff Bezos an, einen Onlinehandel für Bücher aufzubauen. Bücher waren die ersten Produkte, die über Amazon angeboten wurden, weil sie einfach zu lagern und zu verpacken sind. Jeff Bezos wollte seinen Kunden von Anfang an einen Mehrwert bieten und ihnen das Shoppen erleichtern. Das Geschäftsmodell kam so gut an, dass bereits in den ersten 30 Tagen des Bestehens Bestellungen in 45 Ländern getätigt wurden. Seitdem ist das Unternehmen stark gewachsen. Heute beschäftigt der Konzern mehr als 500.000 Mitarbeiter in über 30 Ländern.
Die deutsche Website ging 1998 online. Sie wurde schnell zu einer der umsatzstärksten Websites von Amazon. Ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells ist Amazon Marketplace. Darüber haben unabhängige Verkäufer die Möglichkeit, neue, gebrauchte und wieder hergestellte Ware und Sammlerstücke über die Webseite zu verkaufen. Der Bestellprozess unterscheidet sich dabei nicht von Bestellungen, die direkt an Amazon.com gehen. Viele Verkäufer bei Amazon Marketplace lassen ihre Waren durch Amazon versenden.
Es gibt beinahe nichts, was es auf Amazon.com nicht zu kaufen gibt. Die Bandbreite reicht von A wie Autozubehör bis Z wie Zeitschriften. Schon längst werden nicht mehr nur Bücher und Filme vertrieben. Es gibt beispielsweise auch Heimwerkerbedarf wie Kamine und Tapeten, Elektrogroßgeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke, Lebensmittel, Getränke und Musikinstrumente im Sortiment. Die Produkte kommen dabei nicht immer von Amazon selbst. Kleine und mittlere Unternehmen haben die Möglichkeit, die Internetseite als Plattform zu nutzen und dort ihre Waren anzubieten. So können sie mit ihren Waren Millionen Amazon-Kunden erreichen. Im Gegenzug erhebt Amazon Gebühren von den Verkäufern.
Die Website des Onlinehändlers bietet unzählige Funktionen. Dazu gehören unter anderem der „Blick ins Buch“, „1-Click-Shopping“ und der Wunschzettel. Mithilfe der Kundenrezensionen haben die Kunden die Möglichkeit, sich vor der Kaufentscheidung umfassend zu informieren.
Zu den neuen Services gehört „Prime Now“. Diese Funktion ermöglicht es Prime-Mitgliedern, Artikel des täglichen Bedarfs mit einer Lieferung innerhalb einer bis zwei Stunden zu bestellen. Verfügbar ist Prime Now momentan in Berlin, München und dem Großraum Frankfurt Süd und Darmstadt. Ebenfalls regional begrenzt ist „Amazon Fresh“. Über diese Funktion können die Nutzer ihren gesamten Wocheneinkauf erledigen und sich Lebensmittel innerhalb kürzester Zeit liefern lassen. Darüber hinaus gibt es bei Amazon ein Streaming-Angebot: Filme, Serien und Musik laufen ohne Werbeunterbrechung.
Der Amazon Prime Day ist nach dem Black Friday der beliebteste Aktionstag beim Versandhändler. Schnäppchenjäger kommen hier auf ihre Kosten und können Produkte zu reduzierten Preisen entdecken. 48 Stunden lang gibt es Sonderkonditionen, die aber nur Amazon Prime-Mitglieder nutzen können. Rund 1000 verschiedene Produkte können jedes Jahr zu reduzierten Preisen bestellt werden. Die Ermäßigungen gelten nur für den Produktpreis und nicht für die Versandkosten.
Das für den Prime Day reservierte Warenkontingent ist allerdings begrenzt. Schnell zu sein soll sich beim Amazon Prime Day lohnen. Äußerst begehrt sind bei dieser Aktion die Blitz-Angebote. Diese sind nicht nur in der Stückzahl begrenzt, sondern auch zeitlich limitiert. Ist die Zeit abgelaufen, gilt wieder der reguläre Verkaufspreis. Wie der US-Konzern mitteilt, seien die zwei Aktionstage unter dem Titel Prime Day im Oktober 2020 die zwei erfolgreichsten Verkaufstage für kleine und mittlere Unternehmen gewesen, die auf der Internetseite ihre Artikel anbieten. Daher steht es fest, dass der Prime Day auch im kommenden Jahr wiederholt wird. So soll auch ein Anreiz geschaffen werden, dass sich noch mehr Amazon Kunden für eine Mitgliedschaft bei Amazon Prime entscheiden. An der Aktion können nur diejenigen Nutzer teilnehmen, die eine gültige Prime Mitgliedschaft haben, die Gratis-Probezeit nutzen oder Prime-Student Mitglied sind.
Amazon streamt neben Videos und Filmen auch Millionen von Songs und stellt damit eine große Konkurrenz zu dem Musik-Streaming-Dienst Spotify dar. Bei Amazon gibt es verschiedene Wege, Musik zu genießen. Kostenlos Musik hören Amazon Nutzer über Amazon Music Free. Hierfür ist keine Prime-Mitgliedschaft erforderlich. Verfügbar sind Top-Playlists und Tausende Radiosender. Allerdings muss man sich bei Amazon Music Free mit Werbeunterbrechungen arrangieren und man kann den Musik-Streaming-Dienst nur auf einem Gerät, beispielsweise über die App, nutzen. Wer mehr will, entscheidet sich für Amazon Prime Music. Diese Option ist in der regulären Amazon Prime-Mitgliedschaft enthalten. Verfügbar sind bei Amazon Prime Music zwei Millionen Songs und Hörspiele. Darüber hinaus können sich die Nutzer über Live-Übertragungen freuen. Live gestreamt werden die Spiele der ersten und zweiten Bundesliga, des DFB-Pokals und der UEFA Champions League. Die Prime-Kunden können einfach eigene Playlists erstellen und verwalten. Das Streamen ist jederzeit von unterwegs mit der Amazon-Music-App möglich. Ebenso können die Lieblingssongs heruntergeladen und offline gehört werden.
Ein weiterer Tarif ist Amazon Music Unlimited. Dabei handelt es sich um ein Premium-Musikabonnement mit über 70 Millionen Songs. Der Unlimited-Tarif ist auch auf dem Echo-Dot, dem Fire Tablet und dem Fire TV nutzbar. Amazon Prime ist dafür nicht erforderlich. Auch nicht bei Amazon Music HD, das unabhängig von Amazon Prime buchbar ist. Hier sind die 70 Millionen Titel in HD-Qualität verfügbar. Darüber hinaus gibt es auch Musik in 3D-Qualität. Amazon Music HD steht für personalisiertes Musik-Streaming, heißt es von Amazon.
Amazon Prime Video ist ein Video-on-Demand-Angebot. Über 12.000 Filme und Serienepisoden sind über den Dienst online jederzeit verfügbar. Im Repertoire sind neben aktuellen Blockbustern und Filmklassikern auch Eigenproduktionen des Versandhauses. Diese tragen den Beinamen Amazon Originals. Um mit der Konkurrenz Netflix mithalten zu können, verlässt sich der US-Konzern nicht mehr nur darauf, für aktuelle Filme die Lizenz zu erwerben. Seit 2013 produziert Amazon auch selbst Serien und Filme, die die verschiedensten Genres wie Action, Thriller, Drama, Fantasy und Horror abdecken. Dabei entstehen Filme und Serien, die sich nicht nur bei den Nutzern von Amazon Prime Video einer hohen Beliebtheit erfreuen. Auch das Fachpublikum weiß die Eigenproduktionen zu schätzen. So wurden Amazon Originals in den vergangenen Jahren bereits mehrfach mit dem Golden Globe nominiert oder gar ausgezeichnet.
Neben den Amazon Originals wie „American Gods“, „Star Trek: Picard“ und „Jack Ryan“ gibt es auf Prime Video noch weitere exklusive Inhalte. So hat sich Amazon Exklusivrechte für internationale Produktionen gesichert, die nur auf Prime Video gestreamt werden. Darunter fallen beispielsweise die beliebten Serien „The Night Manager“, „Preacher“ und die Spin-Off-Serie „Fear The Walking Dead“, die die Vorgeschichte von „The Walking Dead“ erzählt.
Genutzt werden kann Prime Video auf vielen Endgeräten wie Smartphones, Tablets, TV-Geräten, Fire TV, Fire TV Stick und der Spielekonsole. Amazon Prime Video können die Kunden als ein Abo abschließen, das sich monatlich kündigen lässt und mit 7,99 Euro pro Monat zu Buche schlägt. Oder aber sie entscheiden sich für eine Amazon Prime-Mitgliedschaft mit einer Laufzeit von einem Jahr. In diesem Fall werden einmal im Jahr 69 Euro fällig, sofern der Kunde das Abo nicht kündigt. Es besteht die Möglichkeit, Amazon Prime Video vorab 30 Tage kostenfrei zu testen.
Weltweit beschäftigt Amazon insgesamt rund 500 000 Männer und Frauen, die unter anderem in den Logistikzentren die Bestellungen bearbeiten. Sie sollen dafür sorgen, dass die Waren schnellstmöglich verschickt werden, beispielsweise mit DHL, DPD, Hermes oder dem Amazon-eigenen Versandservice. Beim Standardversand dauert die Lieferung etwa einen bis zwei Werktage, wenn die Ware vorrätig und sofort lieferbar ist. Wer die Artikel schneller benötigt, wählt den Premium-Versand. Hier garantiert Amazon, dass die Bestellung schon am nächsten Werktag da ist.
Wer eine Prime-Mitgliedschaft abschließt, kann sich über kostenfreie Lieferung freuen. Bei allen Nicht-Prime-Mitgliedern hängen die Versandkosten vom Produkt ab. Bücher, Hörbücher und Kalender sind versandkostenfrei. Andere Produkte werden erst dann kostenfrei verschickt, wenn ein Bestellwert von mindestens 29 Euro erreicht ist. Bei einigen Artikeln, die besonders sperrig sind, kann kostenfreier Versand nicht angeboten werden. Das ist in diesem Fall entsprechend in der Artikelbeschreibung vermerkt. Dann kommt es natürlich noch darauf an, wie schnell die Zustellung des Pakets erfolgen soll. Wer kein Prime-Mitglied ist und dennoch Premium-Versand wählen möchte, muss für die schnelle Lieferung 7,99 Euro bezahlen.
Weltweit gibt es rund 300 Millionen aktive Kunden-Accounts. Sie sind auf elf verschiedene Websites verteilt, die in sieben Sprachen existieren. Die Kunden können aus 488 Millionen Produkten der verschiedensten Kategorien auswählen. Von den 300 Millionen Kunden haben 150 Millionen zusätzlich eine Prime-Mitgliedschaft abgeschlossen. Betrachtet man alle diese Aspekte, kommt man auf einen Marktwert von über 98 Milliarden Dollar.
Den meisten Umsatz macht Amazon in der Heimat USA. Die zweitstärkste Website ist tatsächlich die deutsche, weshalb das Unternehmen Deutschland als zweiten Wohnsitz bezeichnet. Daher hat der Konzern hierzulande auch viel Geld in Infrastruktur und Anlagen investiert. Das Unternehmen beziffert seine Investition auf mehr als 28 Milliarden Euro. Mehr als 20.000 festangestellte Mitarbeiter sind in Deutschland für Amazon tätig. Dazu kommen Saisonkräfte, die kurz vor Weihnachten aushelfen.
Jeff Bezos ist der absolute Gewinner der Corona-Krise. Der Amazon-Chef konnte sich in diesem Jahr beispielsweise darüber freuen, dass der Umsatz im dritten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf über 96 Milliarden Dollar gestiegen ist. Aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus bestellten viele Menschen ihre Waren online. Auch während der Lockdowns, die den stationären Einzelhandel hart trafen, profitierte Amazon von der Pandemie. Der US-Konzern erwartet daher auch ein beispielloses Weihnachtsgeschäft in 2020 und nochmals mehr Bestellungen, wenn Anfang 2021 Geschenkgutscheine, die unter dem Tannenbaum lagen, eingelöst werden. Das große Ziel lautet, in 2020 die Marke von 100 Milliarden US-Dollar Umsatz zu übertreffen.
Zwischen Amazon, Apple, Microsoft und Google gibt es eine große Ähnlichkeit: Allesamt sind es Unternehmen, die ganz im Kleinen starteten und nach dem Börsengang durch die Decke gingen. Wer mutig genug war, auch nur ein bisschen Geld beim Börsengang in die Aktien dieser Unternehmen zu investieren, hat schnell ein lohnendes Geschäft gemacht. Die Internetpioniere haben an der Wall Street einen Siegeszug hingelegt. So war es auch bei Amazon.com. Wer im Jahr 1997 auch nur 1000 US-Dollar investiert hat, wäre heute ein halber Millionär. Vorausgesetzt natürlich, man hat die Aktien bis heute gehalten. Alleine in diesem Jahr ist der Wert der Amazon Aktie um 70 Prozent gestiegen. Als Amazon 1997 an die Technologiebörse Nasdaq ging, versprach Jeff Bezos seinen Aktionären bereits, dass sie gemeinsam einen enormen Wachstum schaffen würden. Er war sich damals schon sicher: Der Handel im Internet wird boomen. 1997 kostete eine Amazon Aktie noch 18 US-Dollar. Das zeigt, dass es sich lohnen kann, in innovative Unternehmen zu investieren und die Aktien festzuhalten.
Eine Amazon Aktie zu erwerben, ist eine kostspielige Sache. Größere Summen müssen dafür schon eingesetzt werden. Als Alternative gibt es die Möglichkeit, in Teilaktien zu investieren. Wer mit dem Gedanken spielt, Amazon Aktien zu erwerben, sollte sich von einem erfahrenen Broker beraten lassen. Grundsätzlich brauchen Anleger, die Fonds, Zertifikate, Aktien und Optionen kaufen und verkaufen wollen, eine Depotbank, über die gehandelt wird. Ein Depot kann man bei der Hausbank oder bei einem Online-Broker eröffnen. Amazon-Aktien werden an der Wall Street unter dem AMZN-Ticket im Nasdaq gehandelt. Sie gehören zu den beliebtesten Aktien an der US-Börse. Dafür sorgt die zuverlässige Marktstellung des Online-Versandhändlers: Die Aktien steigen fast täglich im Wert.
CEO Jeff Bezos hatte 2020 im großen Stil Unternehmensanteile veräußert und dabei etwa 2,6 Milliarden Euro eingenommen. Das ist nicht verwunderlich: Der Wert einer Amazon Aktie liegt bei über 2700 Euro. Es wird vermutet, dass Jeff Bezos sich für den Verkauf eines großen Pakets Aktien entschied, um als größter Einzelaktionär am Börsen-Gewinn teilzuhaben. Im Jahr 2020 ist die Aktie trotz der Corona-Krise um etwa 70 Prozent gestiegen.
Warum zahlt Amazon in Deutschland so wenig Steuern?
Um Gewinne eines Unternehmens besteuern zu können, muss das Unternehmen eine Betriebsstätte in dem Land haben. In der Europäischen Union hat Amazon nicht mehr als Vertriebsgesellschaften und Holdings. Das eigentliche Herz des Konzerns ist am Hauptsitz in Seattle, Vereinigte Staaten. Da Holdings als nicht ansässige Unternehmen gelten, muss Amazon, genau wie andere Internet-Unternehmen der Branche, nur vergleichsweise minimale oder gar keine Steuern zahlen. Die EU will das ändern. Die Kommission will Amazon und weitere Technologie-Konzerne stärker zur Kasse bitten.
Zwischen 2006 und 2014 hat Amazon auf drei Viertel seines Gewinns in Europa keine Steuern gezahlt. Das macht rund 250 Millionen Euro, die dem Staat Luxemburg, in dem das Unternehmen seinen Europa-Standort hat, entgangen sind. Dazu muss man wissen, dass Luxemburg Großunternehmen genau mit diesen günstigen Steuergesetzen lockt. Luxemburg will seinen Ruf als Wirtschaftsstandort nicht aufs Spiel setzen. Das Problem ist, dass Luxemburg zwar geringe Steuereinnahmen durch diesen Deal hat, die großen EU-Mitgliedsstaaten, in denen der Umsatz gemacht wird, aber leer ausgehen. Ihnen bleibt allenfalls die Mehrwertsteuer, die auf die verkauften Waren erhoben werden.
Auch in den USA nutzt Amazon Schlupflöcher. Einem Medienbericht der Washington Post zufolge zahlte der Onlinehändler 2018 prozentual gesehen weniger Steuern als die ärmsten 20 Prozent der US-Bevölkerung. Amazon kommt auf einen negativen Steuersatz von minus einem Prozent, wohingegen die Ärmsten in der Bevölkerung 1,5 Prozent Steuern zahlen. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, nutzt die Konzernführung Steuergutschriften und die Steuerbefreiung durch die Bezahlung mit Aktien und Aktienoptionen aus.
Bereits seit 2014 streiken Beschäftigte von Amazon in Deutschland immer wieder rund um den verkaufsstarken Black Friday. Sie wollen durchsetzen, dass der US-Konzern den Tarifvertrag für den Einzel- und Versandhandel annimmt. Außerdem beklagen die Mitarbeiter schlechte Arbeitsbedingungen und einen enormen Leistungsdruck. Wie die Gewerkschaft Verdi immer wieder betont, sei die Arbeit bei Amazon kein Zuckerschlecken. So werden die Mitarbeiter über Armbänder ständig kontrolliert. Wer sich eine Verschnaufpause gönnt, fällt beim Vorgesetzten sofort negativ auf. Besonders prekär seien die Arbeitsverhältnisse in der Corona-Krise. Das Unternehmen profitiert seit dem Frühjahr von einem enormen Zuwachs an Bestellungen. Die Arbeitsbelastung der Angestellten steigt entsprechend deutlich an. Auf eine Corona-Prämie oder ein Weihnachtsgeld können sie nach Angaben der Gewerkschaft nicht hoffen. Vielmehr müssten sie sich Sorgen um ihre Gesundheit machen. In den Amazon-Standorten in Deutschland hat es oberste Priorität, die Bestellungen der Kunden schnellstmöglich abwickeln zu können. Hygienemaßnahmen zum Schutz vor einer Corona-Infektion bleiben da laut Gewerkschaft auf der Strecke. So kam es in diesem Jahr zu hunderten Corona-Infektionen an den deutschen Unternehmensstandorten.
Amazon steht regelmäßig in der Kritik der Dienstleistungsgesellschaft Verdi. Sie prangert eine schlechte Führungskultur, unzureichende Erholungszeiten und eine ständige Leistungsverdichtung an. Die Mitarbeiter würden nicht fair bezahlt, weshalb sie das Recht hätten zu streiken. Der Konzern soll die Tarifverträge des Einzel- und Versandhandels anerkennen und sich für mehr Gesundheitsschutz der Mitarbeiter einsetzen. Bisher ist das nicht der Fall. Die Gesundheit der Beschäftigten werde den maximalen Profitzielen geopfert, so Verdi.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace bewertet Amazon nicht gerade als ein umweltfreundliches Unternehmen. Trotz des hohen Umsatzes gebe es keine nennenswerten Investitionen in den Klimaschutz. Online-Bestellungen belasten das Klima enorm - vor allem dann, wenn die Pakete per Diesel-Transporter zugestellt werden. Retouren und Waren, die nicht verkauft wurden, werden vom US-amerikanischen Händler im großen Stil entsorgt. Die riesigen Datenzentren, die Amazon Web Services betreibt, haben einen enormen Strombedarf. Pikant ist, dass viele Unternehmen der Öl- und Gasindustrie die Infrastruktur des Großkonzerns nutzen. Damit mache sich das Unternehmen am Klimawandel mitschuldig. Eine häufige Kritik von Naturschützern ist ebenso, dass die Amazon-Geschäftsführung nicht genug daran arbeite, die Emission von Treibhausgasen im operativen Bereich zu senken.
Ein großer Kritikpunkt sind die Steuerpraktiken des Online-Versandhändlers. Amazon nutzt viele legale Schlupflöcher, um möglichst wenig Steuern zu zahlen. Dadurch entgehen den Staaten, in denen Amazon vertreten ist, aber wichtige Steuereinnahmen, die beispielsweise für das Bildungssystem und das Gesundheitswesen genutzt werden könnten.
Hier finden Sie die monatlichen Neuerscheinungen von Netflix und Amazon Prime Video.