Der in Köln lebende Archäologe Jabbar Abdullah kommt aus Syrien. In seinem Buch „Raqqa am Rhein“ erzählt er von seinen Erfahrungen mit der Diktatur und seiner Flucht nach Deutschland. Jetzt ist er zu Gast bei Radio Rakete in Monheim.

Nach der Tötung eines iranischen Generals in Syrien und einem verheerenden Terrorangriff hat Iran Rache geschworen. Nun fliegen Raketen eine Strecke, die zugleich ein Signal an Israel sein dürfte.

Das Land NRW soll mehr tun, um die humanitäre Katastrophe im Gaza-Streifen abzuwenden, fordert der Oppositionspolitiker Josef Neumann (SPD). Den Gesundheitspolitiker erreichen dramatische Schilderungen.

Der Mediziner Salim Touro hat die Ausbildung zum Kardiologen am St.-Josef- Krankenhaus absolviert. Er verstärkt das Team im Chefarzt Stefan Schickel. Warum sich die beiden auf die Zusammenarbeit freuen.

Seit Beginn des syrischen Bürgerkrieges fliegt Israel Luftangriffe in dem Nachbarland. Damit sollen Kämpfer der Hisbollah-Miliz ins Visier genommen werden. Nun wurden die Flughäfen der zwei größten Städte Syriens angegriffen.

Mehrere Leerstände in der Fußgängerzone geben Anlass zur Sorge, aber es gibt auch gute Neuigkeiten. Ein Immobilienmakler geht sogar davon aus, dass es rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft einige Neuansiedlungen geben wird.

Update · Bei einem Drohnenangriff auf eine Militärakademie im Zentrum Syriens sind nach Angaben von Aktivisten am Donnerstag mindestens 78 Menschen getötet worden.

Mütter aus der Ukraine, ein junger Mann aus Ghana, ein Senior aus Syrien: Wie sie in Viersen eine neue Heimat gefunden haben, erzählen sie bei der Ausstellungseröffnung in den Räumen des Jugendmigrationsdienstes.

Über die Firma Traperto in Kleve ist eine Familienzusammenführung gelungen. Hassan und Sami Suleiman berichten von ihren Erlebnissen und wie es kam, dass die Familie jetzt wieder beisammen ist.

Das Museum Forum Arenacum in Rindern zeigt bis zum 29. Oktober Bilder von Wolfgang Zieseniss. Der Architekt fand erst später zurück zur Malerei. Was seine Werke ausmacht.

Der „Aleppo Grill“ in Kleves Fußgängerzone, der sich in kurzer Zeit mit arabischen Spezialitäten einen Namen gemacht hat, ist offenbar schon wieder geschlossen. Dabei ist die Eröffnung erst einige Monate her.

Der kurdische Buchautor Rinas Sido öffnet den Blick für die Realitäten auf der Flucht. Er arbeitet an seinem Meister und hat ein Buch veröffentlicht.

Nawras Sawan ist als 13-Jähriger mit seiner Familie aus Syrien geflohen. Jetzt hat er sein Abitur am Gymnasium geschafft – mit einem Notendurchschnitt von 2,6. Wovon er jetzt träumt: „Ein normales Leben“, sagt der 20-Jährige.

Marienschülerinnen in Xanten sammelten mehr als 2500 Euro zur Unterstützung der Erdbebenopfer in Syrien. Dafür opferten sie ihre Freizeit – was für sie selbstverständlich war. Für andere da zu sein: Das habe ihnen ihre Schule so beigebracht, erklärten die jungen Frauen.

Der NRW-Sozial- und Gesundheitspolitiker Josef Neumann hat sich im von Krieg und Erdbeben gezeichneten Land ein Bild der Lage gemacht. Nun fordert er einen drastischen Kursschwenk im Umgang mit dem Assad-Regime.

Die Aktion pro Humanität hatte in Kevelaer Spenden für das Erdbebengebiet bei Aleppo gesammelt. Doch nur ein kleiner Teil konnte zu den Menschen dort gebracht werden. Andere Güter kamen in die Türkei und die Ukraine.

In der Klever Fußgängerzone hat ein neuer Imbiss eröffnet: Das Aleppo Schnellrestaurant bietet arabische Spezialitäten wie Schawarma Fatusch und Tabuleh.

Syrische Asylbewerber haben hingegen keine Chance, betroffene Verwandte nach Nettetal zu holen. Dazu sind alleine schon die finanziellen Hürden zu hoch.

Das Tragödchen lädt zu einer Mulit-Media-Reportage ins Buchcafé ein. Zu Gast ist der Fotojournalist, Autor und Islamwissenschaftler Lutz Jäkel.

Es hat erneut Angriffe auf Iran-treue Milizen in Syrien gegeben. Dabei sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten drei Menschen getötet und weitere verletzt worden.

Aus dem Lager der Hilfsorganisation geht ein 40-Tonnen-Laster auf die Reise. Anestis Ioannidis ist zuversichtlich, dass die Güter syrische Erdbebenopfer erreichen.

Nach dem Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet am 6. Februar ist die Region auf Spenden angewiesen. Das Rote Kreuz warnt vor einem Zusammenbruch der Wasserversorgung.

Ayman Hasan ist vor fünf Jahren aus Syrien vor dem Krieg geflohen. Jetzt macht er eine Ausbildung zum Krankenpfleger – und hilft seinen Landsleuten im Erdbebengebiet in der Türkei.

Die Aktion pro Humanität will weiter die Menschen im Erdbebengebiet in Syrien unterstützen. Dafür war auch auf dem Kapellenplatz in Kevelaer gesammelt worden. Doch der Lkw durfte bislang noch nicht über die Grenze.

Noch ist die Hilfstransport-Einreise nach Syrien versperrt. Die Nettetaler Organisation Human Plus bereitet dennoch weitere Unterstützung vor.