
Airbnb und CoSo viele Wohnungen werden in Düsseldorf kurzzeitig vermietet
Zum ersten Mal ist in Düsseldorf erfasst worden, wie viele Wohnungen nur kurzzeitig vermietet werden, etwa über Plattformen wie Airbnb.
Airbnb: Aktuelle News zur Online-Plattform
Foto: Andreas EndermannAirbnb ist ein Online-Portal zur privaten Vermittlung von Unterkünften, das 2008 im kalifornischen Silicon Valley von Joe Gebbia, Brain Chesky und Nathan Blecharczyk gegründet wurde. Der Name ist die Abkürzung von Airbedandbreakfast, das übersetzt Luftmatratze und Frühstück heißt.
Die Idee entstand aufgrund von Erfahrungen, die mit ausgebuchten Hotels und teuren Wohngemeinschaften gemacht wurden. Heute vermittelt das Unternehmen Unterkünfte in mehr als 220 Ländern.
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Zum ersten Mal ist in Düsseldorf erfasst worden, wie viele Wohnungen nur kurzzeitig vermietet werden, etwa über Plattformen wie Airbnb.
Ferien auf einer Filmkulisse: Das Barockschloss aus der Netflix-Serie „Die Kaiserin“ soll ab nächstem Sommer für Airbnb-Gäste buchbar sein. Das Angebot ist allerdings limitiert.
In Paris nutzen skrupellose Vermieter die Wohnungsnot aus. Mehr als 58.000 ehemalige Dienstmädchenzimmer, die weniger als acht Quadratmeter messen, gibt es in de französischen Hauptstadt. Ein Teil dieser „chambres de bonne“, die meist unter dem Dach liegen, ist vermietet, obwohl das illegal ist.
Der Wohnraum in Düsseldorf ist knapp. Wenn zu viele Wohnungen kurzfristig an Reisende vermietet werden, wird das Problem verschärft. Wie die Stadt jetzt dagegen vorgeht.
Kreativität hat viele Gesichter. Mit ständiger Ablenkung durch Medien und ewigem Sicherheitsdenken findet man nur schwer den eigenen Weg. Ein Appell für Offenheit und Mut.
Berthold Schulze aus Brüggen will seinen Ferien in Frankreich mehr Sinn geben: Der 67-Jährige sammelt Spenden für sein früheres Urlaubsziel.
Ein Mieter einer 2-Zimmer-Wohung in Paris hat seine Unterkunft zwischen 2016 und 2020 329-mal unerlaubt untervermietet und rund 198.000 Euro kassiert. Insgesamt muss er nun den Besitzern der Wohnung rund 221.000 Euro zahlen, urteilte ein Gericht in der französischen Hauptstadt.
18 Vereine, Gewerkschaften und Gruppierungen haben sich zum „Bündnis für eine gerechte Gesellschaft – sozial und ökologisch“ zusammengeschlossen, um auf Defizite des Sozialstaates aufmerksam zu machen und Lösungen zu finden.
Für Airbnb-Reisende wird das Finden von Unterkünften im niederländischen Amsterdam künftig äußerst schwierig. Denn nach Einführung strengerer Regeln für private Zimmervermieter hat die Vermittlungsplattform dort etwa 80 Prozent ihrer Adressen verloren.
Pro Jahr soll es in Amsterdam maximal 20 Millionen Übernachtungen für Touristen geben. Das geht aus einer Verordnung der Stadt hervor. Für die Quote hatte sich eine Bürgerinitiative eingesetzt, um den Massentourismus einzudämmen.
Die Corona-Pandemie hat die Reisebranche hart getroffen – doch speziell bei Ferienhäusern ist die Nachfrage stark gestiegen. In Deutschland versucht eine Reihe von Anbietern, davon zu profitieren.
Vermieter von Wohnungen auf der Internetplattform werden in der französischen Hauptstadt künftig strenger kontrolliert. Die Hoffnung ist, dass sich der Mietmarkt in der Millionenmetropole dadurch etwas entspannt.
Das Finanzamt der Stadt Köln vermutet, dass viele private Vermieter ihre Einkommen nicht versteuern. Deshalb will sie von privaten Vermietungsplattformen Informationen beziehen – zu Recht, wie nun ein Gericht urteilte.
Analyse · Die Stadt versucht auf vielen Wegen, nach sozialen Aspekten Einfluss auf den Wohnungsmarkt zu nehmen. Doch durchgreifende Effekte dieser Instrumente sind kaum zu spüren und lassen lange auf sich warten.
Kurzzeitvermietungen von Wohnungen etwa an Touristen über Portale wie Airbnb sind der Stadt Düsseldorf ein Dorn im Auge. Eine nicht genehmigte Zweckentfremdung kann bis zu 50.000 Euro Strafe kosten. Die droht Vermietern künftig wohl schneller.
Die Stadt Düsseldorf könnte verstärkt gegen Zweckentfremdung von Wohnungen über Portale wie Airbnb vorgehen. Das Intervenieren ist notwendig geworden, weil in Großstädten wie Düsseldorf Wohnungen knapp geworden sind.
Meinung · Von Urlaub bis Arbeit, von Politik bis Mobilität: So wird das neue Jahr 2021 im Digitalen. Nageln Sie mich drauf fest.
Bei der letzten Sitzung des Düsseldorfer Stadtrats im Rather Dome ging es um die Gesundheit, den Verkehr und den Wohnraum. Vom Wochenende an soll ein Quarantäneschiff auf dem Rhein genutzt werden.
Wegen der Corona-Pandemie verschärft Airbnb seine Vorschriften. Demnach sind Partys in den Unterkünften künftig nicht mehr erlaubt. Pro Unterkunft dürfen „bis auf Weiteres“ nur noch bis zu 16 Menschen sein.
Das Unternehmen hatte den Gang bereits seit einiger Zeit geplant. Nach dem Corona-Lockdown soll sich das Geschäft durch ein verändertes Kundenverhalten mittlerweile wieder erholt haben.
In Neuss soll ein Launch-Center für die Lebensmittelwirtschaft entstehen. Partner aus Unternehmen und Wissenschaft sollen dort gemeinsam innovative Produkte zur Marktreife bringen. Dadurch sollen neue Jobs entstehen.
Der Unterkünfte-Vermittler Airbnb kündigt in der Coronavirus-Pandemie einem Viertel seiner Belegschaft. Chef Brian Chesky will zudem andere Geschäfte aufgeben.
Bis zum 14. Juni hat der Bund die Reisewarnung verlängert. Das Buchen für die Zukunft wird noch riskanter. Bei den bisherigen Reisen warnen Verbraucherschützer davor, dass es nur Gutscheine als Erstattung geben könnte.
Illegale Airbnb-Vermietung und Leerstand: Die Stadt legt eine Zwischenbilanz ihrer Kontrollen vor
Südtirol wird zum Krisengebiet erklärt. Israel lässt erst einmal keine Touristen aus mehreren Ländern mehr ins Land. Die Ausbreitung des Coronavirus verunsichert auch viele Reisende. Wir erklären, was man zu Hotel, Flug und Bahnfahrt wissen muss.
Airbedandbreakfast - kurz Airbnb - ist eine Online-Plattform, die zwischen „Gastgebern“ und „Gästen“ Kontakte vermittelt. Gastgeber können hier ein Profil einstellen und geben Informationen sowie Fotos der Unterkunft (z. B. Zimmer oder Wohnung) an. Die Unterkunft kann dann von den Nutzern der Plattform gemietet werden. Mithilfe einer Rechnerfunktion können die Gastgeber kalkulieren, welche Einkünfte mit der angebotenen Wohnung oder dem Zimmer erzielt werden können.
Für die Buchung ist Airbnb verantwortlich. So bezahlt der Gast seine Buchung und der Betrag wird dann dem Gastgeber 24 Stunden nach der Anreise gutgeschrieben. Diese Vorgehensweise soll sicherstellen, dass Gäste ihre gebuchte Unterkunft auch so vorfinden wie vom Gastgeber angepriesen. Der Gastgeber als auch der Gast hat die Möglichkeit, eine Bewertung auf der Plattform abzugeben.
Im Jahr 2011 eröffnete Airbnb nach der Übernahme des deutschen Wettbewerbers "Accoleo" eine Niederlassung in Hamburg. Heute ist Airbnb mit einer Niederlassung in Berlin vertreten. In den darauffolgenden Jahren übernahm Airbnb zahlreiche Unternehmen, wie zum Beispiel den Konkurrenten "CrashPadder" mit Sitz in London sowie "NabeWise", wonach der Service "Neighborhood" von Airbnb gestartet wurde, den App-Entwickler "Pencil Labs" sowie das Reiseportal "Vamo".
Im deutschen Gesetz ist verankert, dass der Vermieter jede Untervermietung genehmigen muss, und zwar auch dann, wenn eine Untervermietung im Mietvertrag erlaubt ist. Zudem sind Airbnb-Vermieter dazu verpflichtet, die erzielten Einkünfte aus der Vermietung in ihrer Steuer-Erklärung anzugeben.
Hier können Sie alles über die Sharing Economy von Airbnb und Co. nachlesen.