Abuja

40 Tote bei Ausbruch von Lassa-Fieber

Nigeria40 Tote bei Ausbruch von Lassa-Fieber

Bei einem Ausbruch des Lassa-Fiebers sind in Nigeria 40 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 86 weitere Menschen seien seit dem 31. Dezember mit dem Virus infiziert worden, sagte Gesundheitsminister Isaac Adewole am Freitag in der Hauptstadt Abuja. Zehn der 36 Staaten des westafrikanischen Landes seien mittlerweile von der Epidemie betroffen, hieß es.

Aubameyang: "Ich bleibe in Dortmund"
Aubameyang: "Ich bleibe in Dortmund"

BVB-Profi zu Afrikas Fußballer des Jahres gewähltAubameyang: "Ich bleibe in Dortmund"

Als erster Bundesliga-Profi wurde der Gabuner zu Afrikas Fußballer des Jahres ernannt - die Krönung eines grandiosen Jahres für den Torjäger von Borussia Dortmund.

Aubameyang fehlt auch beim zweiten BVB-Training
Aubameyang fehlt auch beim zweiten BVB-Training

Torjäger bei Afrika-GalaAubameyang fehlt auch beim zweiten BVB-Training

Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang fehlte Borussia Dortmund auch beim zweiten Tag der Vorbereitung auf die Rückrunde der Bundesliga.

Als deutscher Pfarrer in Nigerias Metropole
Als deutscher Pfarrer in Nigerias Metropole

Kamp-LintfortAls deutscher Pfarrer in Nigerias Metropole

Pfarrer Christoph Roller hat sechs Jahre als Seelsorger in Westafrika gewirkt. Dort war er für eine deutschsprachige Gemeinde zuständig.

Putschisten und Armee unterzeichnen Abkommen
Putschisten und Armee unterzeichnen Abkommen

Staatstreich in Burkina FasoPutschisten und Armee unterzeichnen Abkommen

Die Putschisten in Ouagadougou konnten sich nur knapp eine Woche halten. Nun unterzeichneten sie einen Vertrag mit der Präsidialgarde, der die Staatkrise zu einem Ende führen soll. Der gestürzte Präsident darf in sein Amt zurückkehren.

Putsch-Anführer versteckt sich
Putsch-Anführer versteckt sich

Burkina FasoPutsch-Anführer versteckt sich

Der Putsch in Burkina Faso ist offenbar gescheitert. Nachdem die Armee in die Hauptstadt Ouagadougou eingerollt ist, streckten hunderte Putschisten die Waffen. Der Chef der Aufrührer bleibt aber weiter in Deckung.

Militär sendet Panzer gegen Putschisten aus
Militär sendet Panzer gegen Putschisten aus

Burkina FasoMilitär sendet Panzer gegen Putschisten aus

Dutzende Panzer sollen nach Medienberichten im westafrikanischen Burkina Faso auf dem Weg nach Ouagadougou sein, um die Putschisten festzusetzen.

Nigerias Militär rettet 180 Geiseln von Boko Haram

AbujaNigerias Militär rettet 180 Geiseln von Boko Haram

Die nigerianische Armee hat nach eigenen Angaben fast 180 Menschen aus der Gewalt der Terrormiliz Boko Haram befreit und einen der Anführer der Islamistengruppe lebend gefasst. Unter den befreiten Geiseln seien mehr als 100 Kinder und fast 70 Frauen, hieß es in einer Mitteilung des Militärsprechers Tukur Gusau. Einige der Ex-Geiseln seien in einem sehr schlechten Zustand, sagte Mohammed Kanar von der Nationalen Notfallagentur. Im April 2014 hatte die Boko Haram mehr als 200 Mädchen aus einer Schule in dem Ort Chibok entführt, der etwa 200 Kilometer südlich von Bama liegt. Die Mädchen wurden bisher nicht aufgespürt.

Selbstmordanschläge erschüttern Nigeria
Selbstmordanschläge erschüttern Nigeria

Boko HaramSelbstmordanschläge erschüttern Nigeria

Die Terror-Sekte Boko Haram schien in Nigeria schon fast geschlagen: Einheiten der Armee trieben die Milizen vor sich her, Berichte über Versorgungsengpässe bei der Miliz machten die Runde. Jetzt melden sich die Terroristen jedoch wieder zurück — mit Anschlägen in einer Stadt, in der Flüchtlinge Schutz suchen.

Nigerias neuer Präsident sagt Boko Haram den Kampf an
Nigerias neuer Präsident sagt Boko Haram den Kampf an

Muhammadu Buhari vereidigtNigerias neuer Präsident sagt Boko Haram den Kampf an

Nigerias neuer Präsident Muhammadu Buhari ist am Freitag vereidigt worden. Damit hat in Afrikas bevölkerungsreichstem Staat ein friedlicher Machtwechsel stattgefunden. Der Terrorsekte Boko Haram sagte der neue Machthaber den Kampf an.

Erstmals friedlicher Machtwechsel in Nigeria

AbujaErstmals friedlicher Machtwechsel in Nigeria

Nigeria steht vor der ersten demokratischen Machtübergabe seiner Geschichte: Oppositionskandidat Muhammadu Buhari nannte seinen Sieg bei der Präsidentenwahl ein Votum für den Wandel. Der einstige Militärherrscher setzte sich laut vorläufigem Endergebnis mit 15,4 Millionen Stimmen gegen Amtsinhaber Goodluck Jonathan durch, der auf 13,3 Millionen Stimmen kam. International wurde die Abstimmung als Meilenstein gewürdigt. Der Amtsinhaber gestand gestern seine Niederlage ein.

Herausforderer Buhari nach derzeitigem Stand der Ergebnisse vorn
Herausforderer Buhari nach derzeitigem Stand der Ergebnisse vorn

Wahlen in NigeriaHerausforderer Buhari nach derzeitigem Stand der Ergebnisse vorn

Bei den Wahlen in Nigeria hat sich ein knappes Rennen zwischen Präsident Goodluck Jonathan und Herausforderer Muhammadu Buhari abgezeichnet. Den am Montagabend veröffentlichten Ergebnissen aus 18 der 36 Bundesstaaten sowie der Hauptstadt zufolge lag Buhari mit rund zwei Millionen Stimmen vor Jonathan. Die Bekanntgabe der Ergebnisse wurde später unterbrochen und soll am Dienstagvormittag fortgesetzt werden.

Nigeria verlängert Wahl wegen Terror

AbujaNigeria verlängert Wahl wegen Terror

Überschattet von Anschlägen und Pannen haben die Nigerianer am Wochenende den Präsidenten und das Parlament neu gewählt. 300 von 150 000 Wahllokalen öffneten daher gestern erneut, um jedem Wähler die Stimmabgabe zu ermöglichen. Nigeria ist mit 178 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Erwartet wird ein knapper Ausgang zwischen Präsident Goodluck Jonathan und dem Gegner Muhammadu Buhari.

Boko-Haram-Kämpfer in Nigeria sollen eigene Frauen getötet haben
Boko-Haram-Kämpfer in Nigeria sollen eigene Frauen getötet haben

Augenzeugen schildern GräueltatBoko-Haram-Kämpfer in Nigeria sollen eigene Frauen getötet haben

Die Islamistengruppe Boko Haram hat während ihrer Herrschaft in der Stadt Gwoza im Nordosten Nigerias nach Angaben von Augenzeugen zahlreiche zwangsverheiratete Frauen getötet. Selbst eine Hochschwangere sei dabei nicht verschont worden.

UN-Menschenrechtsrat plant Sondersitzung
UN-Menschenrechtsrat plant Sondersitzung

GwozaUN-Menschenrechtsrat plant Sondersitzung

Der UN-Menschenrechtsrat befasst sich am kommenden Mittwoch in einer Sondersitzung mit Übergriffen der Islamistengruppe Boko Haram in Nigeria und angrenzenden Ländern.

Terrormiliz Boko Haram schwört IS Treue

Mossul/AbujaTerrormiliz Boko Haram schwört IS Treue

Die nigerianische Islamistengruppe Boko Haram hat sich der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) unterstellt. "Wir versprechen unsere Gefolgschaft und werden in schwierigen sowie in guten Zeiten Gehorsam üben", sagte Boko-Haram-Anführer Abubakar Shekau in einer Audiobotschaft.

Über 30 Tote bei Anschlägen in Nigeria
Über 30 Tote bei Anschlägen in Nigeria

Terrorgruppe Boko HaramÜber 30 Tote bei Anschlägen in Nigeria

Der Nordosten Nigerias wird weiter von Terroranschlägen der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram heimgesucht. Die Organisation verübt immer wieder Anschläge auf Busse.

Nigerianische Armee wehrt Angriff von Boko Haram ab
Nigerianische Armee wehrt Angriff von Boko Haram ab

Angriff auf Millionenstadt MaiduguriNigerianische Armee wehrt Angriff von Boko Haram ab

Zwei Wochen vor den Wahlen in Nigeria eskaliert die Gewalt im Nordosten des Landes wegen der anhaltenden Angriffe der Islamistengruppe Boko Haram. Bei Anschlägen in den Städten Gombe und Potiskum starben mindestens 14 Menschen.

Amnesty International macht Nigeria Vorwürfe
Amnesty International macht Nigeria Vorwürfe

Boko-Haram-GroßangriffAmnesty International macht Nigeria Vorwürfe

Die nigerianischen Streitkräfte haben nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International trotz Warnungen die Zivilbevölkerung nicht ausreichen vor islamistischen Angriffen geschützt.

Boko Haram greift Millionenstadt an

AbujaBoko Haram greift Millionenstadt an

Die islamistische Terrororganisation Boko Haram hat die Millionenstadt Maiduguri in Nigeria angegriffen. Neben der Hauptstadt des Bundesstaats Borno attakierten die Islamisten auch den Verkehrsknotenpunkt Monguno, teilte das nigerianische Verteidigungsministerium gestern mit. Die Armee und die Luftwaffe seien dabei, die Terroristen zurückzuschlagen. Für die rund eine Million Einwohner von Maiduguri wurde eine Ausgangssperre verhängt.

Wieder Deutsche in Nigeria getötet

AbujaWieder Deutsche in Nigeria getötet

Zwei Monate nach dem Mord an einem Deutschen sind in Nigeria erneut zwei Bundesbürger getötet worden. Die Taten seien am vergangenen Wochenende geschehen, erklärte das Auswärtige Amt. Details wurden nicht genannt. Laut "Ostsee-Zeitung" handelt es sich um Ingenieure der Baufirma Julius Berger aus Mecklenburg-Vorpommern. Bereits im Oktober war ein Berger-Mitarbeiter getötet worden. Nigeria wird von der islamistischen Sekte Boko Haram terrorisiert.

Zwei Deutsche in Nigeria getötet

WestafrikaZwei Deutsche in Nigeria getötet

Im westafrikanischen Nigeria sind zwei Deutsche getötet worden. "Wir müssen leider bestätigen, dass am vergangenen Wochenende zwei deutsche Staatsangehörige in Nigeria ums Leben gekommen sind", erklärte das Auswärtige Amt am Mittwoch in Berlin.

Hunderttausende auf der Flucht vor Boko Haram

AbujaHunderttausende auf der Flucht vor Boko Haram

Hunderttausende Menschen sind in Nigeria vor der Gewalt der Terrororganisation Boko Haram auf der Flucht. Etwa 700 000 Frauen, Männer und Kinder aus dem Nordosten des Landes hätten sich in anderen Gegenden in Sicherheit gebracht, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Seit Mai 2013 seien mindestens 1,5 Millionen Menschen aus ihren Dörfern vertrieben worden. Bei einem Sprengstoffanschlag auf die zentrale Moschee in der nordnigerianischen Stadt Kano sind gestern zudem 36 Menschen getötet worden, wie der arabische Sender Al Dschasira berichtete.

Dutzende Tote bei Anschlägen in Nigeria

AbujaDutzende Tote bei Anschlägen in Nigeria

Bei einem Selbstmordanschlag auf einem Markt im Nordosten Nigerias sind gestern mindestens 30 Menschen getötet worden. Nigerianischen Medien zufolge sprengte sich eine Frau auf dem zur Mittagszeit belebten Markt von Maiduguri in die Luft. Als Passanten den Verletzten zur Hilfe eilten, zündete eine zweite Selbstmordattentäterin ihren Sprengsatz. Mehr als 40 Menschen wurden in der Hauptstadt des Bundesstaates Borno in Krankenhäuser gebracht. Hinter dem Anschlag wird die Terrororganisation Boko Haram vermutet.

Islamisten in Nigeria drohen mit Ermordung von Deutschem

AbujaIslamisten in Nigeria drohen mit Ermordung von Deutschem

Die nigerianische Terrororganisation Boko Haram hat nach eigenen Angaben einen Deutschen in ihrer Gewalt und droht, ihn zu töten. Ihr Anführer Abubakar Shekau sagte in seiner jüngsten Videobotschaft nicht ausdrücklich, dass es sich um einen Mitte Juli im Nordosten des Landes verschleppten Lehrer handelt. Das Auswärtige Amt teilte mit, der Fall sei bekannt, der Krisenstab eingeschaltet.

Entführter Deutscher in Nigeria freigekommen

AbujaEntführter Deutscher in Nigeria freigekommen

Der vor knapp einer Woche im Südwesten Nigerias entführte deutsche Mitarbeiter eines Wiesbadener Bauunternehmens ist wieder frei. Das bestätigte eine Sprecherin der Firma Julius Berger. Einzelheiten zu der Befreiung nannte die Sprecherin nicht. Ob ein Lösegeld an die Entführer gezahlt wurde, blieb ebenfalls unklar. Der Mann war am Freitag von Bewaffneten verschleppt worden. Ein zweiter deutscher Mitarbeiter eines Berger-Subunternehmens wurde bei dem Überfall erschossen.

Deutsche in Nigeria getötet und entführt

AbujaDeutsche in Nigeria getötet und entführt

Unbekannte haben in Nigeria nach Angaben der Polizei einen Deutschen erschossen und einen zweiten entführt. Ein Sprecher sagte, die Tat habe sich am Freitag im Südwesten des Landes ereignet. Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Informationen des "Wiesbadener Kuriers" um den Mitarbeiter eines Subunternehmens des deutschen Bauunternehmens Julius Berger. Das habe das Unternehmen auf Anfrage mitgeteilt. Im Nordosten Nigerias fiel die Terrorgruppe Boko Haram wieder in mehrere Dörfer ein, tötete mindestens 17 Menschen und verschleppte 30 Jugendliche.

Unbekannte erschießen und entführen Deutsche

NigeriaUnbekannte erschießen und entführen Deutsche

Große Sorge beim Bauunternehmen Julius Berger: Bewaffnete Männer haben in Nigeria einen Deutschen getötet und einen weiteren entführt. Die beiden sind Mitarbeiter des Konzerns.

Mann von spanischer Ebola-Patientin will Behörden verklagen
Mann von spanischer Ebola-Patientin will Behörden verklagen

"Pfusch"Mann von spanischer Ebola-Patientin will Behörden verklagen

Der Fall der an Ebola erkrankten Krankenschwester Teresa Romero schlägt in Spanien hohe Wellen. Ihr Mann macht den Behörden schwere Vorwürfe. Er spricht von einem "großen Pfuschwerk". Warum, will er nun vor Gericht beweisen.

Hoffnung für entführte Schülerinnen in Nigeria

AbujaHoffnung für entführte Schülerinnen in Nigeria

Die islamistische Boko-Haram-Miliz soll nach Angaben der nigerianischen Führung die Freilassung der mehr als 200 entführten Schülerinnen zugesagt haben. Das berichtete gestern der US-Auslandssender Voice of America. Die Mädchen waren bereits im April aus einem Internat im Norden Nigerias verschleppt worden, von ihnen fehlte bislang jede Spur. Zudem sollen sich die Islamisten mit der nigerianischen Armee auf eine Waffenruhe geeinigt haben.

Nigeria meldet schweren Schlag gegen Boko Haram
Nigeria meldet schweren Schlag gegen Boko Haram

Hunderte Extremisten getötetNigeria meldet schweren Schlag gegen Boko Haram

Die nigerianische Regierung meldet die Kapitulation Hunderter islamischer Extremisten in Nigeria und dem benachbarten Kamerun. Das Verteidigungsministerium teilte zudem am Mittwoch in Abuja mit, bei einer Militäroffensive gegen die Terrorgruppe Boko Haram im Nordosten des Landes seien Hunderte von Aufständischen getötet worden.

Zwölf Soldaten wegen Meuterei zum Tode verurteilt

NigeriaZwölf Soldaten wegen Meuterei zum Tode verurteilt

In Nigeria sind am Dienstag zwölf Soldaten wegen Meuterei zum Tode verurteilt worden. Ein Militärgericht in der Hauptstadt Abuja verurteilte die Männer zudem wegen fünf weiterer Vergehen, darunter versuchter Mord. In dem Fall waren im Mai Schüsse auf den befehlshabenden Offizier der Truppe in Maiduguri im unruhigen Nordosten des Landes abgefeuert worden. Die Einheit ist für den Kampf gegen die Islamistengruppe Boko Haram verantwortlich. Die Militärbehörden des Landes müssen dem Urteil noch zustimmen.

Bereits 31 Tote durch Ebola-Ausbruch im Kongo

EpidemieBereits 31 Tote durch Ebola-Ausbruch im Kongo

Auch beim regional isolierten Ebola-Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo steigen die Opferzahlen: 31 Menschen seien in der Provinz Equateur im Norden des Landes inzwischen an Folgen der Virus-Erkrankung gestorben, teilte Gesundheitsminister Félix Kabange Numbi nach Angaben des Senders Radio Okapi mit. Zuletzt waren 13 Todesfälle gemeldet worden.

Spieler treten in Ligastreik

NigeriaSpieler treten in Ligastreik

Die Krise im nigerianischen Fußball spitzt sich zu. Am Freitag kündigte die Spielergewerkschaft APFON, die auch die Manager der Klubs in der höchsten nationalen Spielklasse vertritt, einen Boykott des Ligabetriebs an. Damit folgt sie einer Direktive der Schiedsrichtervereinigung, die gefordert hatte, am Wochenende nicht zu den Spielen anzutreten. Hintergrund ist der umstrittene personelle Wechsel an der Spitze des nigerianischen Fußball-Verbandes NFF. Am Dienstag war der bisherige Amtsinhaber Aminu Maigari im Vorfeld einer Mitgliederversammlung von der Direktion des Staatssicherheitsdienstes festgenommen und erst einen Tag später freigelassen worden. In seiner Abwesenheit wählten die Vorstandsmitglieder Chris Giwa zum neuen Präsidenten. Giwa bezog bereits am Mittwochmorgen sein Büro in der Hauptstadt Abuja und wollte am Freitag nichts von einem Streik wissen.

Maigari vor Mitgliederversammlung festgenommen

Nigerias Verbands-PräsidentMaigari vor Mitgliederversammlung festgenommen

Die Turbulenzen im nigerianischen Fußball haben am Dienstag mit der Festnahme des Verbands-Präsidenten Aminu Maigari einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. In der Hauptstadt Abuja wurde der 58-Jährige zusammen mit Generalsekretär Musa Amadu und Vorstandsmitglied Chris Green vor einer Mitgliederversammlung von der Direktion des Staatssicherheitsdienstes festgenommen. Amadu wurde später wieder freigelassen. "Wir konnten keinen Grund für ihre Festnahmen feststellen", sagte Funktionär Emeka Inyama. Maigari hätte einen Kongress leiten sollen, bei dem ein neuer Fahrplan für die Vorstandswahlen des nigerianischen Fußball-Verbandes NFF entworfen und ein neuer Termin für die Vorstandswahlen gefunden werden sollte.

Nigerianischer Fußball-Verbandssitz ausgebrannt

Brandursache unklarNigerianischer Fußball-Verbandssitz ausgebrannt

Der Sitz des ngerianischen Fußball-Verbandes (NFF) in Abuja ist am Mittwochmorgen ausgebrannt. Die Mitarbeiter des Verbandes hatten ihren Dienst nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP noch nicht angetreten, als das Feuer. Die Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden. Der Brand entstand im oberen der zwei Stockwerke des Gebäudes und hat sich schnell ausgebreitet. "Leider war das Feuer nicht mit einem Feuerlöscher einzudämmen. Dann hat es sich ins Büro des Generalsekretärs ausgebreitet und geriet außer Kontrolle", sagte der technische Direktor der NFF, Emmanuel Ikpeme: "Das ist ein schwerer Schlag für die NFF." Der Verband befindet sich seit Monaten in einer Krise. Wegen interner Machtkämpfen war er sogar zeitweilig vom Weltverband FIFA suspendiert worden.

WHO befürchtet weit höhere Zahl an Ebola-Toten

Abuja/MonroviaWHO befürchtet weit höhere Zahl an Ebola-Toten

Viele Opfer der Seuche tauchen in den offiziellen Statistiken nicht auf, befürchten Experten. Die Krise verschärft sich.

Erstmals deutsche Non-Stop-Flüge in das Ebola-Gebiet
Erstmals deutsche Non-Stop-Flüge in das Ebola-Gebiet

NigeriaErstmals deutsche Non-Stop-Flüge in das Ebola-Gebiet

Bisher war Ebola weit weg: Es gab keine Direkt-Flüge nach Deutschland aus einem der betroffenen Länder. Nun aber gibt es Infektionen im bevölkerungsreichen Nigeria - ein Land, aus dem täglich Flüge in Frankfurt landen.

Zwei Ebola-Kranke in die USA ausgeflogen
Zwei Ebola-Kranke in die USA ausgeflogen

Arzt und Krankenschwester bei Hilfseinsatz infiziertZwei Ebola-Kranke in die USA ausgeflogen

Sie halfen und brauchen nun selbst Hilfe: Erstmals werden in den USA Ebola-Patienten behandelt. Der US-Arzt und eine Schwester wurden am Wochenende aus Liberia eingeflogen - nicht alle US-Bürger befürworteten diesen Schritt.

57 Tote durch Ebola in nur drei Tagen

Abuja57 Tote durch Ebola in nur drei Tagen

Die Weltgesundheitsorganisation will den Kampf gegen die tödliche Seuche in Afrika verstärken. Dazu sollen hunderte Ärzte in die Krisenregionen gebracht werden. Ein Übergreifen des Virus auf weitere Länder soll verhindert werden.

Nigeria meldet den ersten Ebola-Toten
Nigeria meldet den ersten Ebola-Toten

Ausbreitung des Virus in WestafrikaNigeria meldet den ersten Ebola-Toten

Das Ebola-Virus breitet sich in Westafrika aus: Erstmals ist in Nigeria ein Mensch an der gefährlichen Krankheit gestorben. Bei dem Opfer handele es sich einen 40 Jahre alten Liberianer, der Anfang der Woche angekommen und am Freitag in einer Klinik in Lagos gestorben sei, sagte Gesundheitsminister Onyebuchi Chukwu in Abuja.

Boko-Haram-Anführer in Nigeria festgenommen

AbujaBoko-Haram-Anführer in Nigeria festgenommen

Nigerianische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben einen der Anführer der berüchtigten Terrorgruppe Boko Haram festgenommen. Mohammed Zakari, der sich selbst als "Chef-Schlächter" der Islamisten bezeichnet, sei am Wochenende im Nordosten des Landes in der Nähe des Balmo-Waldes aufgespürt worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Ungeachtet dessen verübte die Terrorgruppe gestern einen Anschlag auf ein Dorf in Nordost-Nigeria mit 26 Toten.

Wieder Tote nach Anschlag in Nigeria

AbujaWieder Tote nach Anschlag in Nigeria

Bei einem Bombenanschlag auf einen Markt im Nordosten Nigerias sind mindestens 15 Menschen getötet worden. Die Tat ereignete sich im Zentrum der Stadt Maiduguri, die als Hochburg der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram gilt. Das Verteidigungsministerium hatte kurz zuvor bekannt gegeben, den Anführer einer Boko-Haram-Zelle festgenommen zu haben. Bereits in der vergangenen Woche gab es eine Explosion vor einem Einkaufszentrum in der Hauptstadt Abuja.

Nigerias Verantwortung für den Kontinent
Nigerias Verantwortung für den Kontinent

Stimmung vor Achtelfinale getrübtNigerias Verantwortung für den Kontinent

Der Prämienstreit ist angeblich beigelegt, die Trainerdiskussion und Bombenanschläge in der Heimat trüben aber Nigerias Vorbereitung auf das Achtelfinale gegen Frankreich.

Unruhe im Lager der Nigerianer vor WM-Achtelfinale
Unruhe im Lager der Nigerianer vor WM-Achtelfinale

Prämienstreit, Trainerdiskussion, BombenanschlägeUnruhe im Lager der Nigerianer vor WM-Achtelfinale

Prämienstreit, Trainerdiskussion und Bombenanschläge in der Heimat: Nigerias Vorbereitung auf das Achtelfinale gegen Frankreich steht unter keinem guten Stern.

22 Tote nach Explosion in Einkaufszentrum
22 Tote nach Explosion in Einkaufszentrum

Autobombe in Nigerias Hauptstadt22 Tote nach Explosion in Einkaufszentrum

Der Terror in Nigeria nimmt kein Ende. Einen Tag nach dem Bombenanschlag auf ein Einkaufszentrum ist die Zahl der Opfer gestiegen. Die Tat dürfte auf das Konto der radikalislamischen Terrorgruppe Boko Haram gehen.

21 Tote bei Explosion in Nigerias Hauptstadt
21 Tote bei Explosion in Nigerias Hauptstadt

Autobombe in Abuja21 Tote bei Explosion in Nigerias Hauptstadt

Bei einer schweren Explosion in einem Einkaufszentrum in der nigerianischen Hauptstadt Abuja sind am Mittwoch über 20 Menschen ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben starben 21 Menschen, mindestens 17 wurden verletzt.

Wieder Entführung in Nigeria
Wieder Entführung in Nigeria

AbujaWieder Entführung in Nigeria

Im Nordosten Nigerias haben Terroristen erneut Bewohner mehrerer Dörfer verschleppt. Unter den Entführten seien mehr als 60 Frauen, berichtete die Tageszeitung "Vanguard". Den Angaben zufolge haben Mitglieder der islamistischen Gruppe Boko Haram zwischen Donnerstag und Sonntag mindestens drei Dörfer überfallen und mehr als 90 Menschen entführt. In derselben Region hatten Terroristen vor mehr als zwei Monaten mehr als 270 Schülerinnen entführt. Von den meisten fehlt bis heute jede Spur.

Boko Haram: 500 Verdächtige festgenommen

AbujaBoko Haram: 500 Verdächtige festgenommen

Das nigerianische Militär hat im Südosten des Landes fast 500 Menschen unter dem Verdacht der Mitgliedschaft in der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram festgenommen. Die Armee habe im Bundesstaat Abia einen Konvoi von 33 Bussen gestoppt, die mit Männern im Alter zwischen 16 und 24 Jahren sowie acht Frauen besetzt gewesen seien, berichtete die Zeitung "Daily Post". Zwei Bussen sei mitsamt Passagieren die Flucht gelungen. Es seien Ermittlungen eingeleitet worden, erklärte Militärchef Rasheed Omolori.

Angelina Jolie leitet Konferenz über entführte nigerianische Mädchen
Angelina Jolie leitet Konferenz über entführte nigerianische Mädchen

Boko Haram OpferAngelina Jolie leitet Konferenz über entführte nigerianische Mädchen

Filmstar, Familienmensch, Brustkrebsvorsorge-Evangelisting, Flüchtlingsopfer-Unterstützerin und jetzt kümmert sie sich auch noch um Politik: Angelina Jolie leitet ab Dienstag eine Konferenz in London, die sich mit den 200 nigerianische Mädchen in der Gewalt der Terrorgruppe Boko Haram beschäftigt.

Boko Haram richtet Massaker in Nigeria an

AbujaBoko Haram richtet Massaker in Nigeria an

Bei neuen Anschlägen auf mindestens sechs Dörfer im Nordosten Nigerias sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Als Soldaten verkleidete Kämpfer der Gruppe Boko Haram hätten am Dienstag in der Ortschaft Attangara ein regelrechtes Massaker verübt, sagte ein Abgeordneter aus dem besonders umkämpften Bundesstaat Borno im britischen Sender BBC. Die Angreifer hätten die Bewohner Attangaras auf dem Dorfplatz zusammengerufen und das Feuer eröffnet. Unabhängige Informationen über den Hergang und die genaue Zahl der Toten gab es nicht.

Wieder Dutzende Tote bei Boko-Haram-Überfall
Wieder Dutzende Tote bei Boko-Haram-Überfall

NigeriaWieder Dutzende Tote bei Boko-Haram-Überfall

Der blutige Terror findet kein Ende: Erneut fordern Angriffe der Islamisten 40 Todesopfer in Nigeria. Vier der über 200 entführten Mädchen kommen unterdessen frei - das Schicksal der anderen bleibt völlig unklar.

Wieder Dutzende Tote in Nigeria
Wieder Dutzende Tote in Nigeria

Nach Anschlägen durch Boko HaramWieder Dutzende Tote in Nigeria

Bei Angriffen der Terrorgruppe Boko Haram auf Polizeistationen und Militärposten im Norden Nigerias sind am Dienstag Dutzende Menschen getötet worden. Nach unterschiedlichen Angaben starben zwischen 45 und 35 Menschen, die meisten von ihnen Angehörige der Sicherheitskräfte.

Nigerias Militär weiß, wo die entführten Mädchen sind
Nigerias Militär weiß, wo die entführten Mädchen sind

Islamistengruppe Boko HaramNigerias Militär weiß, wo die entführten Mädchen sind

Die nigerianische Armee hat nach eigenen Angaben Informationen über den Aufenthaltsort der über 200 verschleppten Schülerinnen. "Die gute Nachricht für die Mädchen ist, dass wir wissen, wo sie sind", sagte der Chef der Luftwaffe, Marschall Alex Badeh, am Montag vor Journalisten am Hauptsitz der Verteidigung in der Hauptstadt Abuja. Allerdings könne die Armee nichts über den Ort verraten, der Sucheinsatz sei ein "Militärgeheimnis".

Schreckliches Ende eines Fußballabends
Schreckliches Ende eines Fußballabends

Tote bei Bombenanschlag in NigeriaSchreckliches Ende eines Fußballabends

Schreckliches Ende für einen Fußballabend: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in Nigeria in die Luft, als sich Fans gemeinsam das Champions-League-Finale ansehen. Hat die Terror-Sekte Boko Haram wieder zugeschlagen?

Erneut zahlreiche Tote bei Angriff von Boko Haram
Erneut zahlreiche Tote bei Angriff von Boko Haram

Extremisten brennen ganzes Dorf niederErneut zahlreiche Tote bei Angriff von Boko Haram

Kämpfer der Islamistenorganisation Boko Haram haben in Nigeria laut Augenzeugenberichten erneut zahlreiche Menschen getötet. Rund ein Dutzend Boko-Haram-Kämpfer griffen am Mittwoch das Dorf Chukongudo am Ufer des Chad-Sees an, wie Augenzeugen berichteten.

Doppelanschlag fordert 118 Menschenleben
Doppelanschlag fordert 118 Menschenleben

Nigeria versinkt im TerrorDoppelanschlag fordert 118 Menschenleben

Wieder haben Autobombenanschläge in Nigeria zahlreiche Todesopfer gefordert. Mindestens 118 Menschen wurden in den Tod gerissen, als auf einem belebten Markt und unweit eines Busbahnhofs in Jos zwei Sprengsätze detonierten, wie die Behörden mitteilten. Sie befürchten weitere Opfer.

Zahlreiche Tote und Verletzte in Nigeria
Zahlreiche Tote und Verletzte in Nigeria

Zwei Explosionen auf Busbahnhof und MarktZahlreiche Tote und Verletzte in Nigeria

Bei der Explosion von zwei Bomben auf einem belebten Markt in der zentralnigerianischen Stadt Jos sind zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden. Augenzeugen berichteten von Dutzenden Toten, die von den Rettungsdiensten abtransportiert worden seien.

Islamisten führen gefangene Mädchen vor

AbujaIslamisten führen gefangene Mädchen vor

Die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram will Mitglieder freipressen. Ein Teil der entführten Schulmädchen musste zum Islam konvertieren.

US-Jets helfen bei Suche nach entführten Mädchen
US-Jets helfen bei Suche nach entführten Mädchen

Überflüge in NigeriaUS-Jets helfen bei Suche nach entführten Mädchen

Die USA intensivieren ihre Hilfe bei der Suche nach den über 200 von der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram entführten Mädchen in Nigeria. Wie der TV-Sender CNN unter Berufung auf Regierungsbeamte berichtete, überfliegen bemannte amerikanische Aufklärungsflugzeuge das westafrikanische Land.

250 000 Menschen in Nigeria auf der Flucht vor Islamisten

Abuja250 000 Menschen in Nigeria auf der Flucht vor Islamisten

Die Islamistengruppe Boko Haram verbreitet im Norden Nigerias in immer größerem Ausmaß Angst und Schrecken. Mutmaßliche Mitglieder sprengten erneut eine strategisch wichtige Brücke. Zuvor hätten sie ein nahe liegendes Dorf dem Erdboden gleichgemacht, berichteten lokale Medien unter Berufung auf Zeugen und Sicherheitskräfte. Über Opferzahlen wurde zunächst nichts bekannt. Die Zeitung "Premium Times" spekulierte, der Anschlag solle es Suchtrupps erschweren, nach über 200 entführten Schülerinnen zu fahnden, die vor einem Monat von Boko Haram verschleppt worden sind.

Entführte Schülerinnen in Kamerun vermutet

AbujaEntführte Schülerinnen in Kamerun vermutet

Ein Terroranschlag auf eine Brücke an Nigerias Grenze zu Kamerun mit mehr als 30 Toten hat gestern den Verdacht genährt, dass die 276 von Islamisten entführten Schülerinnen in das Nachbarland gebracht worden sind. Die Terrorgruppe Boko Haram habe mit dem Anschlag ihre Verfolgung erschweren wollen, hieß es. Die Verschleppung der Kinder hat US-Außenminister John Kerry zu einem dramatischen Appell veranlasst: Es seien jetzt nicht nur Worte der internationalen Gemeinschaft gefragt, sondern konkrete Hilfen.

USA unterstützen Suche nach entführten Schülerinnen

#bringbackourgirlsUSA unterstützen Suche nach entführten Schülerinnen

Auf der Suche nach den entführten Schülerinnen in Nigeria werden die afrikanischen Behörden jetzt von einem Team aus den USA unterstützt. Das teilte das Außenministerium in Washington am Freitag mit. Weltweit sorgt die Verschleppung der Mädchen für Entsetzen.

Der Terrorist mit Tic quält Nigeria

Boko Haram-ChefDer Terrorist mit Tic quält Nigeria

Das Schicksal der fast 300 von Boko Haram verschleppten nigerianischen Mädchen ist ungewiss. Ihr Entführer Abubakar Shekau hat Schlimmstes angekündigt. Er gilt als skrupellos und launisch.

Netzkampagne erinnert an das Schicksal der Mädchen
Netzkampagne erinnert an das Schicksal der Mädchen

NigeriaNetzkampagne erinnert an das Schicksal der Mädchen

Seit 25 Tagen werden in Nigeria Hunderte Mädchen vermisst. Sie sind in den Händen brutaler Islamisten. Viele Länder zeigen sich solidarisch mit der Regierung in Abuja — und bieten Hilfe an. Im Internet macht derweil eine Solidaritätskampagne auf das Schicksal der Mädchen aufmerksam. Viele Prominente wie Justin Timberlake oder Michelle Obama machen mit.

Sekte Boko Haram tötet in Nigeria 200 Menschen

AbujaSekte Boko Haram tötet in Nigeria 200 Menschen

Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram setzt ihren blutigen Kampf für einen Gottesstaat im Norden Nigerias mit weiteren Angriffen fort. Mehr als 200 Menschen wurden nach Augenzeugenberichten bei einer schweren Attacke im nordöstlichen Bundesstaat Borno getötet. Wie die "Daily Trust" berichtet, überfielen bewaffnete Männer das Dorf Gamboru und ermordeten Einwohner wahllos. Boko Haram hat seit 2009 bei zahlreichen Anschlägen mindestens 6000 Menschen getötet. Die Gruppe hat sich auch zur Entführung von über 200 Mädchen aus einer Schule im Dorf Chibok bekannt.

Über 200 Tote bei neuem Angriff in Nigeria
Über 200 Tote bei neuem Angriff in Nigeria

Boko HaramÜber 200 Tote bei neuem Angriff in Nigeria

Extremisten halten Nigeria im Würgegriff. Zeitungen berichten von einem neuen Massaker. Präsident Jonathan befürchtet weitere Anschläge beim Weltwirtschaftsforum für Afrika, das in Abuja stattfindet.US-Präsident Obama verspricht Unterstützung.

Boko Haram verbreitet Angst und Schrecken
Boko Haram verbreitet Angst und Schrecken

Mädchen-Entführung in NigeriaBoko Haram verbreitet Angst und Schrecken

Sie überziehen Nigeria mit Terror. Die Entführung von knapp 300 Schülerin stellt den vorläufigen Höhepunkt in den brutalen Machenschaften der islamistischen Sekte dar. Doch wer steckt hinter der Gruppierung, und was wollen die Mitglieder?

Islamisten entführen in Nigeria weitere Schülerinnen und bieten sie als Sklavinnen zum Verkauf an

AbujaIslamisten entführen in Nigeria weitere Schülerinnen und bieten sie als Sklavinnen zum Verkauf an

Die Terrorgruppe Boko Haram hat in Nordnigeria erneut mehrere Schülerinnen entführt. Die UN haben den Islamistenführer Abubakar Shekau scharf für seine Ankündigung kritisiert, die verschleppten Schülerinnen zu verkaufen. "Die Täter sollten wissen, dass das Völkerrecht Sklaverei verbietet", hieß es in einer in Genf verbreiteten Erklärung. Shekau will die inzwischen 276 Entführten verkaufen oder zwangsverheiraten. Mädchen hätten in Schulen nichts zu suchen.

Regierung begrüßt Hilfsangebot der USA

Massenentführung in NigeriaRegierung begrüßt Hilfsangebot der USA

Der nigerianische Präsident Goodluck Jonathan hat das Angebot der US-Regierung, bei der Suche nach über 200 von Islamisten entführten Schülerinnen zu helfen, offiziell angenommen. Jonathan habe dies bei einem Telefonat mit dem amerikanischen Außenminister John Kerry deutlich gemacht, hieß es am Dienstagabend in einer Mitteilung von Regierungssprecher Reuben Abati.

200 Mädchen - verschleppt, versklavt und verkauft
200 Mädchen - verschleppt, versklavt und verkauft

Boko Haram terrorisiert Nigeria200 Mädchen - verschleppt, versklavt und verkauft

Seit mehr als drei Wochen sind Hunderte nigerianische Schülerinnen in der Gewalt brutaler Islamisten. Deren Chef droht, er werde die Mädchen versklaven. Die Regierung in Abuja wirkt hilflos — und steht zunehmend in der Kritik.

USA wollen bei Suche nach verschleppten Mädchen helfen
USA wollen bei Suche nach verschleppten Mädchen helfen

Sekte Boko Haram in NigeriaUSA wollen bei Suche nach verschleppten Mädchen helfen

Seit 21 Tagen sind rund 200 junge Nigerianerinnen in der Gewalt von brutalen Entführern. Islamisten der Sekte Boko Haram haben sich zu der Tat bekannt. Ihr Anführer droht sogar, die Mädchen zu verkaufen. Die USA haben Hilfe bei der Suche nach den Verschleppten zugesagt.

Zwölf Menschen sterben bei Explosion in Abuja
Zwölf Menschen sterben bei Explosion in Abuja

Vor Weltwirtschaftsforum in NigeriaZwölf Menschen sterben bei Explosion in Abuja

Der Terror in Nigeria geht unvermindert weiter. Eine Woche vor Beginn des hochrangig besetzten Weltwirtschaftsforums Afrika in Abuja wurden am Donnerstagabend bei einem Anschlag mindestens zwölf Menschen getötet und 19 weitere verletzt.

Boko Haram sollen 234 Mädchen entführt haben
Boko Haram sollen 234 Mädchen entführt haben

NigeriaBoko Haram sollen 234 Mädchen entführt haben

Die Zahl der im Nordosten Nigerias von mutmaßlichen Extremisten entführten Mädchen liegt offenbar deutlich höher als bislang angenommen. Eltern sagten am Montag, es würden noch 234 Mädchen vermisst.

Boko Haram bekennt sich zu Anschlag in Abuja

75 Tote in NigeriaBoko Haram bekennt sich zu Anschlag in Abuja

Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat die Verantwortung für den verheerenden Bombenanschlag in der nigerianischen Hauptstadt Abuja vom Montag mit 75 Toten übernommen. In einer Video-Botschaft drohte der Anführer der Sekte, Abubakar Shekau, am Samstag zudem weitere Attacken an. "Wir sind in Eurer Stadt, aber Ihr wisst nicht, wo wir sind", sagte er. Zum Schicksal der Schülerinnen, die vor wenigen Tagen vermutlich ebenfalls von Mitgliedern der Sekte aus einer Schule im abgelegenen Nordosten des Landes entführt wurden, sagte er nichts. Von den insgesamt etwa 129 verschleppten Mädchen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren konnten sich nach Behördenangaben bisher etwa 44 befreien, 85 wurden noch vermisst.

Polizei in Nigeria sucht entführte Schülerinnen

AbujaPolizei in Nigeria sucht entführte Schülerinnen

Die Polizei in Nordnigeria hat im Bundesland Borno eine Suchmannschaft damit beauftragt, nach rund 100 entführten Schülerinnen zu fahnden. Es gebe Hinweise, wohin die Täter mit ihnen gefahren sein könnten. Bei den Tätern soll es sich um Mitglieder der radikalislamischen Sekte Boko Haram handeln. Sie waren am Montag in eine Schule im Dorf Chibok eingedrungen und hatten die Bevölkerung terrorisiert. Danach verschleppten sie die Mädchen.

Nigeria findet kein Rezept gegen Boko-Haram-Terror
Nigeria findet kein Rezept gegen Boko-Haram-Terror

Präsident Goodluck Jonathan in der KritikNigeria findet kein Rezept gegen Boko-Haram-Terror

Nach jeder Bombe, nach jeder neuen Hiobsbotschaft macht der nigerianische Präsident Goodluck Jonathan neue Versprechen. Seine Regierung werde die Terrortruppe Boko Haram besiegen, sagt er selbstbewusst. Dabei scheint er weder eine Idee noch ein Rezept zu haben, um der radikalen Islamisten Herr zu werden.

Mehr als 100 Schulkinder in Nigeria verschleppt

MaiduguriMehr als 100 Schulkinder in Nigeria verschleppt

Islamisten haben nach Angaben eines Lehrers mehr als 100 Mädchen aus einer Schule im Nordosten Nigerias entführt. Die Täter seien offenbar Mitglieder der radikal-islamischen Sekte Boko Haram. Die Terroristen sollen auch hinter einem Bombenanschlag stecken, bei dem am Montag auf einem Busbahnhof in der Hauptstadt Abuja mehr als 200 Menschen getötet wurden. Boko Haram will einen islamischen Staat nach den Grundsätzen der Scharia errichten.

Islamisten zünden Bomben und entführen Kinder
Islamisten zünden Bomben und entführen Kinder

Terror in NigeriaIslamisten zünden Bomben und entführen Kinder

Der Terror in Nigeria nimmt kein Ende. Die wachsende Aggressiviät der radikalislamischen Sekte Boko Haram sorgt für Angst und Chaos. Experten fürchten, dass die Stabilität der ganzen Region in Gefahr sein könnte. Die Vorwürfe gegen den Präsidenten werden lauter.

Islamisten sollen 103 Schülerinnen entführt haben
Islamisten sollen 103 Schülerinnen entführt haben

NigeriaIslamisten sollen 103 Schülerinnen entführt haben

In Nigeria haben Bewaffnete eine Schule überfallen und nach unbestätigten Angaben 103 Mädchen entführt. Bei den Tätern soll es sich um islamistische Kämpfer von Boko Haram handeln, wie nigerianische Onlinemedien am Dienstag meldeten.

Terroranschlag in Nigeria fordert mehr als 200 Tote

AbujaTerroranschlag in Nigeria fordert mehr als 200 Tote

Der Terror in Nigeria erreicht die Hauptstadt Abuja: Bei einem verheerenden Bombenanschlag auf einen belebten Busbahnhof haben Unbekannte gestern ein Blutbad mit mehr als 200 Toten angerichtet. Weitere 124 Menschen wurden bei den Explosionen in dem Vorort Nyanya verletzt. Die Wucht der Detonationen war so stark, dass ein tiefer Krater entstand. Die meisten Busse, mit denen Pendler am Morgen ins Zentrum fahren wollten, waren voll besetzt und standen kurz vor der Abfahrt, als die mutmaßlich zwei Autobomben detonierten. Experten gehen davon aus, dass erneut die radikalislamische Sekte Boko Haram ("Westliche Bildung ist Sünde") zugeschlagen hat, die bereits Tausende Menschen in Nigeria ermordet hat.

Mehr als 200 Tote bei Doppelanschlag in Abuja

Welle der Gewalt erschüttert NigeriaMehr als 200 Tote bei Doppelanschlag in Abuja

Bei einem Doppelanschlag auf einen Busbahnhof voller Berufspendler sind am Rande der nigerianischen Hauptstadt Abuja am Montag mehr als 200 Menschen getötet worden. Polizei und Behörden hatten die offizielle Opferzahl am Nachmittag zunächst mit 71 beziffert. Es war der blutigste Anschlag, der je auf dem Gebiet der Hauptstadt verübt wurde.

Islamisten massakrieren mehr als hundert Menschen

Boko Haram überfallen christliches Dorf in NigeriaIslamisten massakrieren mehr als hundert Menschen

Islamisten haben im Nordosten Nigerias offenbar mehr als hundert Zivilisten massakriert. Wie der örtliche Senator Ali Ndume am Sonntag sagte, töteten die mutmaßlichen Mitglieder der Gruppe Boko Haram 106 Menschen.

Terroristen stürmen Dorf in Nigeria

AbujaTerroristen stürmen Dorf in Nigeria

Bei zwei terroristischen Attacken in Nigeria sind mindestens 70 Menschen erschossen worden. Das berichten die nigerianische Zeitung "The Vanguard News" und der Nachrichtensender Al Dschasira. Am Sonntag stürmten mehr als 50 bewaffnete Männer ein Dorf im Nordosten des Landes, weiter südlich griffen die Terroristen eine Kirche an. Seit 2009 gibt es im Norden Nigerias immer wieder Anschläge der Sekte Boko Haram, die das islamische Recht einführen will.

Fast 200 Tote bei Kämpfen gegen Sekte

AbujaFast 200 Tote bei Kämpfen gegen Sekte

Bei heftigen Gefechten zwischen der nigerianischen Armee und der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram (wörtlich: "Westliche Bildung ist Sünde") sind mindestens 185 Zivilisten und eine unbekannte Zahl von Soldaten getötet worden. Die Kämpfe brachen in der abgelegenen Stadt Baga nahe der Grenze zum Tschad aus, wie der britische Sender BBC berichtete. Rund 2000 Häuser seien bei den Angriffen mit schweren Geschützen und Raketenwerfen zerstört worden. Die Bewohner flohen in das umliegende Buschgebiet.

Was wurde aus . . . Boko Haram?

AbujaWas wurde aus . . . Boko Haram?

Die nigerianischen Behörden scheinen machtlos gegen die radikal-islamischen Terroristen. Deren religiöses Motiv ist ein Vorwand.

Westafrikaner greifen mit Truppen in Mali ein

AbujaWestafrikaner greifen mit Truppen in Mali ein

Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas will zur Vertreibung der radikal-islamischen Rebellen aus dem Norden Malis 3300 Soldaten in das Land entsenden. Die Soldaten kämen zum größten Teil aus Nigeria, Niger und Burkina Faso, erklärte die Gemeinschaft. Sobald die Vereinten Nationen den Plänen zugestimmt hätten, könnten die Soldaten verlegt werden. Afrikanische Militärexperten, Uno und EU haben den Interventionsplan gemeinsam ausgearbeitet.