Inhaftierter PKK-Chef15.000 Teilnehmer fordern in Köln Freiheit für Öcalan
Tausende Kurden haben in Köln für die Freilassung des inhaftierten PKK-Chefs Abdullah Öcalan demonstriert – dafür reisten Menschen aus ganz Deutschland an.
Abdullah Öcalan ist Gründungsmitglied und Führer der PKK, der Kurdischen Arbeiterpartei. Die PKK wird unter anderem von den USA, der Türkei, der Europäischen Union und Deutschland als terroristische Vereinigung eingestuft.
Am 29. Juni 1999 wurde Öcalan vor dem Staatssicherheitsgefängnis Ankara wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Unter anderem auf europäischen Druck hin wurde das Todesurteil nicht vollstreckt und 2002 mit Abschaffung der Todesstrafe in lebenslange Haft umgewandelt.
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Tausende Kurden haben in Köln für die Freilassung des inhaftierten PKK-Chefs Abdullah Öcalan demonstriert – dafür reisten Menschen aus ganz Deutschland an.
Fotos des Führers der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, dürfen bei einer Versammlung grundsätzlich nicht gezeigt werden. Das hat das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht am Montag entschieden. Wie da Gericht ihr Urteil begründen.
Bis zu 3000 Teilnehmer nahmen am Samstag an einem Protestzug durch die Innenstadt teil. Es gab einige Verkehrsbeeinträchtigungen.
Bei einem pro-kurdischen Jugendfest wird ein Ende des Verbots der Terrororganisation PKK gefordert. Das zieht Kreise bis zum türkischen Präsidenten und beeinflusst nun sogar die Nato-Beitrittsverhandlungen. Was die Aktivisten dazu sagen.
Bei einem Jugendfest im Erkelenzer Tagebau-Dorf wird ein Ende des Verbots der Terrororganisation PKK gefordert. Das zieht Kreise bis zum türkischen Präsidenten und beeinflusst nun die Nato-Beitrittsverhandlungen Schwedens und Finnlands.
Rund 4500 Menschen zogen am Samstagmittag durch die Innenstadt. Autos standen im Stau, bei der Rheinbahn kam es zu Umleitungen und Verspätungen. Die Polizei prüft mögliche Rechtsverstöße.
Update · Der Demonstrationszug hat am Mittwoch gegen zehn Uhr in Neuss begonnen und ist gegen 19 Uhr in Mönchengladbach beendet worden. Es gab Straßensperrungen. Im letzten Abschnitt kam es zu Provokationen.
Am Samstag haben in Düsseldorf Hunderte Menschen bei einer Demonstration Freiheit für Kurdistan gefordert. Der Demonstrationszug durch die Landeshauptstadt begann mit Verspätung, da es Unstimmigkeiten zwischen den Veranstaltern, der Polizei und dem Ordnungsamt über die musikalische Begleitung gab.
Letztlich mussten rund 300 Polizisten einschreiten: Mehr als 80 Aktivisten einer kurdischen Jugendbewegung sind in einem Zug von Lüneburg in Richtung Hamburg ohne Fahrschein Zug gefahren - und haben dann bei der Kontrolle gepöbelt und Beamte angegriffen.
Vor einem Jahr zündete sich ein 43-Jähriger aus Neuss in Krefeld selbst an. Er starb an der Schwere der Verbrennungen.
Die Waffenruhe in Nordsyrien scheint brüchig. Wird Deutschland in den Konflikt hineingezogen, den Präsident Erdogan weiter verschärft?
In Köln sind am Samstag aus Protest gegen die türkische Militäroffensive in syrischen Kurdengebieten Tausende Menschen auf die Straßen gegangen. Ihr Zorn richtete sich insbesondere gegen den türkischen Präsidenten Erdogan.
Während deutschlandweit Tausende Kurden angesichts des Einmarschs der Türkei in Nordsyrien auf die Straßen gehen, hat Bundesaußenminister Heiko Maas Einschränkungen für die Genehmigung von Rüstungsexporten an den Nato-Partner angekündigt.
In der Türkei ist erneut ein deutscher Staatsbürger festgenommen worden. Die türkischen Behörden werfen ihm demnach vor, über seine Facebook-Seite „Terrorpropaganda“ verbreitet zu haben.
Die Annulierung der Bürgermeisterwahl in Istanbul stößt auf Kritik: Viele sehen darin die Abschaffung der Demokratie. Gut möglich, dass sich Staatschef Recep Tayyip Erdogan verkalkuliert hat
Tausende Kurden wollen am Karnevalssamstag in Köln demonstrieren. Die Polizei rechnet mit Verkehrsstörungen.
Nach Informationen der Polizei sympathisiert der 43-Jährige, der sich in Krefeld selbst angezündet hatte, mit der PKK. Zuvor soll er schon nicht-angemeldete kurdische Versammlungen besucht haben.
Ein Mann hat sich am Mittwoch vor dem Amtsgericht in Krefeld angezündet. Er schwebt in Lebensgefahr. Der 43-jährige Neusser soll vor seiner Tat lautstark gegen die deutsche Polizei und die Einzelhaft Öcalans protestiert haben.
Vor dem Amtsgericht Krefeld hat sich ein Mann angezündet. Der Neusser habe sich zuvor mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen. Seit vergangenem Freitag lief gegen ihn ein Berufungsverfahren. Die Polizei ermittelt.
Seit Ende Juni sitzt die deutsch-kurdische Sängerin aus Köln mit dem Künstlernamen Hozan Cane in der Türkei in Haft. Nun ist sie wegen Mitgliedschaft in der als terroristisch eingestuften Organisation PKK zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.
Der Neustart der deutsch-türkischen Beziehungen ist ein schweres Unterfangen. Es braucht Mut, Geduld und klare Worte.
Die Demonstration für die Freilassung des inhaftierten Kurdenführers Abdullah Öcalan, zu der die Veranstalter mehr als 10.000 Teilnehmer auf den Düsseldorfer Rheinwiesen erwartet hatte, ist am Samstag nach rund sieben Stunden zu Ende gegangen.
3500 Kurden versammeln sich seit Samstagmorgen auf der Oberkasseler Rheinwiese. Die Polizei hatte ursprünglich bis zu 10.000 Teilnehmer erwartet. Die Kundgebung verläuft friedlich und ohne Verkehrseinschränkungen.
Zwei Bundestagsabgeordnete der Linken haben für Samstag eine Demonstration vor dem Düsseldorfer Landtag angemeldet. Nach Gesprächen mit der Polizei wurde die Kundgebung auf die Oberkasseler Rheinwiesen verlegt. Mehr als 10.000 Kurden werden erwartet. In der Umgebung ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Ein Drittel reduziert hat das Amtsgericht Düsseldorf eine zunächst auf 900 Euro festgesetzte Strafe gegen einen 38 Jahre alten Verkäufer aus Neuss.