Kreis PaderbornLkw fährt in Stau-Ende auf A33 – eine Tote und zwei Schwerverletzte
Ein Lastwagen ist bei Etteln im Kreis Paderborn aus noch ungeklärter Ursache in ein Stauende gekracht. Eine Frau kam dabei ums Leben.
Die A33 ist eine der rund 120 Autobahnen im bundesdeutschen Streckennetz der Schnellstraßen. Diese führen quer durch die Bundesrepublik und sind von unterschiedlicher Länge – von wenigen Kilometern bis zu beinahe 1000 Kilometern. Die korrekte Bezeichnung ist übrigens nicht Autobahn, sondern Bundesautobahn. Analog dazu ist die richtige Abkürzung auch nicht A sowie die jeweilige Zahl, sondern BAB gefolgt von der jeweiligen Zahl.
Was die Zahlen angeht, so werden die Autobahnen nicht in der aufsteigenden Reihenfolge benannt. Allerdings gibt es die – ebenfalls nicht immer ganz eindeutige – Regel, dass die Bundesautobahnen mit ungeraden Zahlen von Nord nach Süd führen, während die mit geraden Zahlen von West nach Ost führen. Trägerin der bundesdeutschen Autobahnen ist seit Januar 2021 die Autobahn GmbH.
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Die BAB 33 zählt zu den eher kürzeren Autobahnen in Deutschland, die allerdings dennoch durch zwei Bundesländer verläuft. Die Trasse ist insgesamt 115,5 Kilometer lang, von denen allerdings noch 11,4 Kilometer im Planungszustand sind, sodass auf der BAB 33 104,1 Kilometer in Betrieb sind. Die durchgehend zweispurige Autobahn verläuft auf ihrem Weg durch die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Der Ausgangspunkt der BAB 33 ist in Niedersachsen, die Auffahrt auf die Autobahn ist in der Stadt Belm im Landkreis Osnabrück. Ihr Ende ist an der letzten Ausfahrt in Bad Wünnenberg im südlichen Ostwestfalen-Lippe im Landkreis Paderborn. Auf diesem Weg passiert die Autobahn mehrere bekannte Städte und Anschlussstellen. Von Belm kommend sind diese etwa das Kreuz Osnabrück-Süd, Halle in Westfalen, Bielefeld-Senne, Schloss Holte-Stukenbrock, Paderborn-Sennelager oder Borchen. Interessant ist an dieser Stelle, dass die BAB 33 aus der Bundesstraße 51 hervorgeht, die ebenfalls schon wie eine Autobahn ausgebaut ist. Sie geht an ihrem Endpunkt in Bad Wünnenberg ebenfalls nahtlos in eine Bundestraße über, die B 480, die wiederum über die Stadt Brilon weiter ins Sauerland führt.
Ein als "besonders dringlich" eingestuftes Vorhaben ist der Weiterbau der BAB 33 in Richtung der Autobahn 1. Dieser Ausbau des nördlichsten Abschnitts der Autobahn 33 soll nach jetzigem Stand frühestens ab dem Jahr 2022 beginnen. Erschwert wird die Planung durch Gründe des Umweltschutzes, da knapp 2,5 Kilometer der 11,4 Kilometer langen Trasse durch geschützte Wälder führen. Hierfür wird derzeit auch in Zusammenarbeit mit Umweltverbänden nach Lösungen gesucht. Es ist allerdings nicht mit einem langwierigen Rechtsstreit zu rechnen, weshalb der Baubeginn im Jahr 2022 durchaus noch realistisch erscheint. Der Begegnungspunkt zwischen der BAB 33 und der BAB 1 wird bei den Anschlussstellen Bramsche und Osnabrück-Nord liegen.
Zwar ist die BAB 33 keineswegs eine derart intensiv befahrene Strecke wie jene, die durch das Ruhrgebiet führen – etwa die als Emscherschnellweg oder Ruhrschnellweg bezeichneten Autobahnen 40 und 42. Allerdings steigt auch auf der BAB 33 in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten der Schwerlastverkehr. Und Verkehrszählungen im Jahr 2015 haben ergeben, dass auch auf der nur rund 100 Kilometer langen BAB 33 mittlere fünfstellige Fahrzeugzahlen pro Tag unterwegs sind. Hier sind vor allem die Bereiche rund um Paderborn, dem Kreuz Bielefeld und Borchen relevant. Dort wurden zwischen 34.000 und 51.000 Fahrzeuge pro Tag gezählt. Insofern ist auch das Thema Lärmschutz wichtig, um das gerade auch wegen der zahlreichen schweren Lastkraftwagen mitunter dringlich gerungen wird.
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Die BAB 33 ist sowohl eine alte als auch eine neue Autobahn. Dieses Paradox erklärt sich folgendermaßen: Die ersten Planungen und Karten für eine Schnellstraße, die zwischen Osnabrück und Bielefeld verlaufen sollte, datieren ins Jahr 1937 zurück. Allerdings dauerte es dann doch noch bis in die 1960er-Jahre, bis das Bauvorhaben als Bundesautobahn konkreter wurde und die ersten Streckenabschnitte dem Verkehr übergeben wurden. Los ging es tatsächlich mit dem Ausbau der Bundesstraße 51, die von Schinkel-Ost bis Osnabrück-Fledder verlief und die von 1966 bis 1967 auf knapp vier Kilometern in Betrieb genommen wurde.
Die meisten Bauabschnitte datierten dann jedoch in die 1980er- und 1990er-Jahre, wobei auch im neuen Jahrtausend immerhin noch rund 35 Kilometer ausgebaut und angeschlossen wurden. Die bisher letzten Bauabschnitte von der Anschlussstelle Halle in Westfalen nach Künsebeck – auf 5,4 Kilometern –, von der Anschlussstelle Osnabrück-Widukindland nach Schinkel-Ost – auf 2 Kilometern – sowie von der Anschlussstelle Borgholzhausen nach Halle in Westfalen – auf 7,4 Kilometern – wurden im Jahr 2019 fertiggestellt und dem Verkehr übergeben. Insofern wird hier die Aussage, dass es sich bei der BAB 33 sowohl um eine alte als auch um eine neue Autobahn handelt, relativ klar ersichtlich. Nach einigen Umbenennungen und Umstrukturierungen hat die Trasse ihre heutige Bezeichnung als BAB 33 am 1. Januar 1975 bekommen.
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