"Zu lange ausgegangen" ÖSV-Coach Pointner kritisiert Punktrichter

Garmisch-Partenkirchen · Österreichs Skisprung-Nationaltrainer Alexander Pointner hat nach dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen heftige Kritik an den Punktrichtern geübt.

 ÖSV-Coach Alexander Pointer war mit der Leistung der Kampfrichter nicht einverstanden.

ÖSV-Coach Alexander Pointer war mit der Leistung der Kampfrichter nicht einverstanden.

Foto: dapd, Kerstin Joensson

"Ich weiß nicht, ob der eine oder andere gestern zu lange ausgegangen ist. Es hat riesige Unterschiede gegeben", sagte der Coach nach dem zweiten Wettbewerb der 61. Vierschanzentournee: "Wenn mir so etwas im Straßenverkehr passiert, wird mir der Führerschein abgenommen."

Besonders die Bewertung seines Schützlings Wolfgang Loitzl war Pointner ein Dorn im Auge. "Loitzl hat keinen guten Telemark gemacht, aber dass da einer 15,5 gegeben hat, das verstehe ich nicht", sagte Pointner, der am Dienstag seinen 42. Geburtstag feierte. Loitzl, Tournee-Gewinner von 2008/2009, hatte vom finnischen Punktrichter nur eine 15,5 erhalten und den zweiten Durchgang verpasst.

(sid/areh)
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