Schlimmer Sturz Skispringer Siegel hat keine Brüche erlitten

Zakopane · David Siegel ist beim Skispringen im polnischen Zakopane schwer gestürzt. Offenbar hatte er Glück: Knochen hat er sich nicht gebrochen. In München soll er weiter untersucht werden.

 Ein Helfer eilt zu David Siegel, der schwer gestürzt war.

Ein Helfer eilt zu David Siegel, der schwer gestürzt war.

Foto: AP/Czarek Sokolowski

Bei Skispringer David Siegel sind nach seinem schweren Sturz beim Weltcup im polnischen Zakopane zumindest keine knöchernen Verletzungen festgestellt worden. Dies teilte ein Sprecher des Deutschen Skiverbandes (DSV) mit, nachdem der 22 Jahre alte Siegel eingehend im Krankenhaus untersucht worden war. Der Verdacht auf eine schwere Bänderverletzung im rechten Knie besteht aber weiterhin.

Siegel reist zur weiteren Abklärung am Sonntag nach München, wo Mannschaftsarzt Dr. Mark Dorfmüller nach einer MRT-Untersuchung über den weiteren Behandlungsweg entscheiden wird.

Aufsteiger Siegel, der zuletzt in Val di Fiemme als Fünfter sein bestes Karriereergebnis erzielt hatte, war am Samstag im von Deutschland gewonnenen Teamspringen nach einem weiten Flug bei der Landung zu Fall gekommen und unter großen Schmerzen auf einer Trage aus dem Stadion gebracht worden. Ihm droht das Aus für die WM in Seefeld (19. Februar bis 3. März).

(sef/sid)
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