Favoriten, TV-Termine, Zeiten Das müssen Sie über die Vierschanzentournee 2023/24 wissen

Düsseldorf · Die prestigeträchtige Vierschanzentournee findet 2023/24 zum 72. Mal statt. Ab dem 28. Dezember kämpfen die Skispringer um den Titel. Wer sind die Favoriten und wann kann man die Springen im TV sehen? Wir klären die wichtigsten Fragen.

Vierschanzentournee 2023/24: Kader der deutschen Skispringer- Geiger und Co
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Die deutschen Skispringer bei der Vierschanzentournee

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Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Wann findet die Vierschanzentournee 2023/2024 statt?

Die Vierschanzentournee startet in der Saison 2023/24 am Donnerstag, 28. Dezember 2023, mit der Qualifikation in Oberstdorf und endet mit dem Dreikönigsspringen im österreichischen Bischofshofen am Samstag, 6. Januar 2024.

Wo findet die Vierschanzentournee statt? Orte, Termine und Zeitplan im Überblick

Die Reihenfolge der Wettkampforte ist bei der Vierschanzentournee traditionell jedes Jahr dieselbe. Sie findet in Deutschland und Österreich auf jeweils zwei Skisprungschanzen statt.

  • Auftaktspringen in Oberstdorf (Deutschland) am 28. und 29. Dezember 2023: Am Donnerstag, 28. Dezember 2023, beginnt in Oberstdorf um 16.30 Uhr die Qualifikation auf der Schattenbergschanze. Am Freitag, 29. Dezember startet dort dann um 16.30 Uhr das Auftaktspringen der Vierschanzentournee.
  • Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen (Deutschland) am 31. Dezember 2023 und 1. Januar 2024: Auf Oberstdorf folgt das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Dort findet an Silvester um 11.45 Uhr die Qualifikation statt. An Neujahr steigt dann ab 12.30 Uhr der Wettkampf. Danach geht es für die Skispringer und den Tourneetross nach Österreich.
  • Bergiselspringen in Innsbruck (Österreich) am 3. und 4. Januar 2024: Auf der Bergiselschanze in Innsbruck findet das dritte Springen der Vierschanzentournee statt. Die Qualifikation wird am Mittwoch, 3. Januar 2024, ab 13.30 Uhr ausgesprungen. Das Bergiselspringen startet am Donnerstag, 4. Januar um 13.30 Uhr mit dem ersten Wertungsdurchgang.
  • Dreikönigsspringen in Bischofshofen (Österreich) am 5. und 6. Januar 2023: Das Finale der Vierschanzentournee steigt in Bischofshofen. Die Qualifikation startet am Freitag, 5. Januar um 16.30 Uhr. Das Dreikönigsspringen, nach dem dann der Vierschanzentourneesieger feststeht, beginnt am Samstag um 16.30 Uhr bei Flutlichtatmosphäre.
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Das sind die Weltcup-Termine der Skispringer 2023/24

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Vierschanzentournee 2023/24: Termine und Startzeiten

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Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Wie funktioniert die Vierschanzentournee?

Die Vierschanzentournee gehört zur Weltcup-Wertung der Skispringer. Daher gibt es auch bei den vier Etappen der Tournee Weltcuppunkte. Für die Gesamtwertung der Vierschanzentournee zählen allerdings die Punkte, die jeder Springer für Weite und Haltung erhält. Für die Windverhältnisse können ebenfalls Punkte gutgeschrieben oder aber abgezogen werden. Ähnlich wird verfahren, wenn der Anlauf während eines Wettkampfes verkürzt oder verlängert wird. Bei mehr Anlauf werden Punkte abgezogen, bei weniger Anlauf gibt es Pluspunkte. Die Punkte, die die Sportler bei der Vierschanzentournee für ihre Sprünge sammeln, werden addiert. Der Skispringer, der nach allen vier Wettbewerben die meisten Punkte auf dem Konto hat, gewinnt die Vierschanzentournee.

Anders als sonst im Weltcup qualifizieren sich bei der Vierschanzentournee aber nicht die besten 30 Springer des ersten Durchgangs für den zweiten Durchgang, sondern es wird im ersten Durchgang im K.o.-System gesprungen. Deswegen ist die Qualifikation bei der Tournee besonders wichtig. Die Athleten werden nach der Qualifikation in 25 Paare eingeteilt. Der beste Skispringer der Quali tritt im K.o.-Durchgang gegen den 50. der Qualifikation an, der Zweite gegen den 49. und so weiter. Die Gewinner der Duelle (es zählt die für den Sprung erreichte Punktzahl) qualifizieren sich direkt für den zweiten Durchgang. Dieser wird dann mit den punktbesten fünf Verlierern aus den K.o-Duellen auf 30 Skispringer aufgefüllt – das sind die sogenannten „Lucky Loser“ (auf deutsch: glückliche Verlierer). Daher haben auch starke Springer, die gegen einen ebenfalls starken Kontrahenten antreten müssen, bei diesem K.o.-Modus die Chance auf den zweiten Wertungsdurchgang.

Durch diesen Modus schaffen es auch Skispringer ins Finale, die im normalen Weltcup-Modus ausgeschieden wären. So kann es passieren, dass jemand nach Punkten insgesamt 49. geworden wäre, es aber dennoch in den zweiten Durchgang schafft, weil sein K.o.-Partner noch schlechter war. Gleichzeitig kann jemand, der mit seinen Punkten Zwölfter geworden wäre, ausscheiden, weil er sein Duell verloren hat und fünf andere Verlierer besser waren als er. Das macht die Vierschanzentournee besonders anfällig für Ausfälle von Favoriten – was wiederum ihren besonderen Reiz ausmacht.

Muss die Qualifikation ausfallen, wird im normalen Weltcup-Modus gesprungen.

Wie beeinflusst der russische Angriffskrieg in der Ukraine die Vierschanzentournee?

Skispringer aus Russland und Belarus dürfen nicht teilnehmen. Der internationale Skiverband Fis hat Athletinnen und Athleten aus den beiden Ländern von allen internationalen Wettkämpfen wegen des Kriegs von Russland in der Ukraine ausgeschlossen.

Wer sind in dieser Saison die Favoriten auf den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee?

Die ersten Weltcup-Stationen der Skisprung-Saison haben bereits einen Topfavoriten hervorgebracht: Österreichs Dauerbrenner Stefan Kraft. Der Vierschanzentournee-Sieger 2014/15 gehört seit einem Jahrzehnt zur Weltspitze und den Siegkandidaten. Nach kleineren Rückschlägen und Rückenproblemen arbeitete er sich immer wieder zur Topform. Doch nach der vergangenen Saison nahm er sich eine Auszeit vom Skispringen. „Ich war doch sehr müde, was mir mein Körper auch gezeigt hat“, sagte er der „Krone“. Um sich zu erholen, ging er mit seiner Frau auf Weltreise und stieg erst im Juni ins Training ein. Der Trainingsrückstand macht sich zu Saisonbeginn nicht bemerkbar. Kraft ist so dominant wie lange nicht. Er gewann die ersten vier Weltcups und ist damit klarer Favorit auf den Tourneesieg.

Erst in Klingenthal konnte Karl Geiger die Siegesserie des Österreichers brechen. Der Deutsche hatte zum Weltcupauftakt noch mit seiner neuen Technik zu kämpfen, fand aber beim Heimspringen zu alter Stärke und Souveränität zurück. Doch nicht nur die starke Leistung des Oberstdorfers sorgt vor dem Start der Vierschanzentournee für Euphorie. Das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher ist insgesamt fulminant in die Saison gestartet. Andreas Wellinger spult einen Topsprung nach dem anderen ab. Auch Pius Paschke überzeugt mit Podestplatzierungen und gewann die Tournee-Generalprobe in Engelberg. Stephan Leyhe gehört ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis. 22 Jahre nach Sven Hannawalds Grand-Slam-Erfolg, dem bisher letzten deutschen Tournee-Gesamtsieg, sind die Hoffnungen im deutschen Team groß, dass es 2023/24 endlich das Tournee-Jahr der DSV-Adler wird.

Das polnische Team um seine Superstars Dawid Kubacki und Kamil Stoch ist so schlecht wie seit Jahren nicht in die Saison gestartet. In der Forme ist keiner der Polen Favorit auf Siege bei der Vierschanzentournee.

Neben Kraft haben aus dem österreichischen Team auch Daniel Tschofenig, Jan Hörl und die Routiniers Manuel Fettner und Michael Hayböck gezeigt, dass sie zu den Top-Skispringern gehören und um Siege kämpfen. Japans Überflieger Ryoyu Kobayashi, der bereits 2018/19 und 2021/22 gewinnen konnte, ist ebenfalls wieder ein Siegkandidat.

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Die Dominatoren der Vierschanzentournee

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Foto: dpa/Daniel Karmann

Der Schweizer Gregor Deschwanden stand in Klingenthal erstmals auf dem Podest und will seine gute Form bei der Vierschanzentournee bestätigen.

Die Hoffnungen der Slowenen dürften auf Anze Lanisek und Peter Prevc liegen.

Die in den vergangenen Jahren oft dominierenden Norweger haben mit finanziellen Problemen ihres Verbandes zu kämpfen. Die Top Ten sind für Titelverteidiger Halvor Egner Granerud, Marius Lindvik und Johann Andre Forfang drin. Der Sieg scheint aktuell aber weit entfernt.

Die deutschen Springer bei der Vierschanzentournee:

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Das ist Karl Geiger

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Foto: dpa/Daniel Karmann

Bundestrainer Stefan Horngacher hat für die Auftaktspringen in Oberstdorf fünf Startplätze zur Verfügung. Andreas Wellinger, Karl Geiger und Engelberg-Sieger Pius Paschke werden das DSV-Teambei der Vierschanzentournee 2023/24 anführen. Stephan Leyhe und Philipp Raimund sind ebenfalls dabei.

Für Martin Hamann ist erst mal kein Platz, weil der Deutsche Skiverband in Oberstdorf keine nationale Gruppe stellt. Bei zwei Heimspringen in der Saison darf der DSV bis zu sechs weitere Springer in die Qualifikation schicken. Meist nutzt der DSV diese Chance bei der Vierschanzentournee - zumindest für eine der beiden deutschen Stationen. Diesmal ist das in Garmisch-Partenkirchen der Fall. Dann wird auch Hamann dabei sein. Das bietet den Athleten die Möglichkeit, sich über gute Sprünge für die weitere Tournee zu empfehlen, falls einer der gesetzten Springer schwächelt.

Markus Eisenbichler gehört nicht zum Team. Der Bayer, über Jahre ein Erfolgsgarant, schaffte es zum Saisonstart nicht ins Weltcup-Team. Und auch im zweitklassigen Continental Cup konnte er bisher nicht überzeugen. Auf die Continental-Cup-Springen am 27. und 28. Dezember in Engelberg verzichtete er daher und ging zum Training nach Plancia. Es ist unwahrscheinlich, dass er beim Neujahrsspringen zur nationalen Gruppe des DSV gehört.

Wer sind die deutschen Hoffnungen bei der Vierschanzentournee?

Aus dem deutschen Team liegen die Hoffnungen auf Karl Geiger und Andreas Wellinger. Beide sind in Topform. Das gilt auch für Pius Paschke, der spätestens nach seinem ersten Weltcupsieg bei der Tournee-Generalprobe in Engelberg zum erweiterten Favoritenkreis zählt. Stephan Leyhe ist ebenfalls in der Lage, mit den Besten mitzuhalten. Zuletzt fehlten aber ein paar Meter für ganz vorne. Nach der schweren Enttäuschung bei der Vierschanzentournee im vergangenen Jahr sind nun gleich mehrere DSV-Athleten in der Lage, um den goldenen Adler zu kämpfen. Karl Geiger ging sogar soweit, dass er alle sechs deutschen Weltcupspringer zum Favoritenkreis zählte. Neben ihm selbst hätten auch Andi Wellinger, Pius Paschke, Stephan Leyhe, Martin Hamann und Philipp Raimund das Potenzial zum Tourneesieg, sagte der 30-Jährige der Sport Bild. Hamann wird beim Start in Oberstdorf allerdings aus dem Team fallen, da es nur fünf Startplätze gibt.

Wo wird die Vierschanzentournee im TV übertragen?

Eurosport überträgt alle Qualifikationen und Wettbewerbe der Vierschanzentournee. Zudem übertragen die öffentlich-rechtlichen Sender das Erste und ZDF abwechselnd die Vierschanzentournee live. Den Auftakt aus Oberstdorf zeigt das Erste, das Neujahrsspringen sowie den Wettkampf in Innsbruck überträgt das ZDF. Beim Finale in Bischofshofen ist dann wieder das Erste dran.

In Österreich werden alle vier Tournee-Springen von ORF Eins übertragen.

Wo kann man die Vierschanzentournee im Live-Stream sehen?

Sowohl ARD und ZDF übertragen die Vierschanzentournee auch in ihren Mediatheken im Live-Stream.

Was ist mit den Tickets für die Vierschanzentournee?

Bei der Vierschanzentournee vertreiben die vier Veranstalter in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen, beziehungsweise der Österreichische Skiverband (ÖSV), die Tickets selbst. Sie sind normalerweise zum Beispiel online oder per Telefon bei den Veranstaltern zu erhalten, bei Ticketportalen oder zum Beispiel bei den lokalen Tourismusverbänden.

Wer war der Sieger der Vierschanzentournee 2022/23?

Gewinner der Vierschanzentournee im vergangenen Jahr wurde der Norweger Halvor Egner Granerud. Er gewann die Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen. In Innsbruck landete er auf Rang zwei. Das Abschlussspringen in Bischofshofen gewann er wiederum.

Zweiter wurde der Pole Dawid Kubacki vor Anze Lanisek aus Slowenien.

Was gibt es zu gewinnen?

Die Trophäe für den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee ist der Goldene Adler. 100.000 Schweizer Franken (ungefähr 96.000 Euro) bekommt der Gesamtsieger. Außerdem erhalten die Springer die üblichen Weltcupprämien. Rund 384.000 Euro sollen dem Vernehmen nach über alle Tournee-Stationen ausgeschüttet werden.

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Das machen die früheren Tournee-Sieger heute

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Foto: dpa/Peter Kneffel

Ergebnisse der Wettbewerbe 2023/24:

Oberstdorf, Endstand nach zwei Durchgängen:

1. Andreas Wellinger (Ruhpolding) 309,3 Pkt. (139,5 m/128,0 m); 2. Ryoyu Kobayashi (Japan) 306,3 (134,5/129,0); 3. Stefan Kraft (Österreich) 298,9 (132,5/125,0); 4. Lovro Kos (Slowenien) 289,7 (123,0/139,5); 5. Marius Lindvik (Norwegen) 286,1 (132,0/127,0); 6. Philipp Raimund (Oberstdorf) 286,0 (128,5/135,0); 7. Karl Geiger (Oberstdorf) 285,4 (133,5/122,5); 8. Jan Hörl (Österreich) 285,1 (123,5/127,5); 9. Peter Prevc (Slowenien) 282,0 (124,5/138,0); 10. Michael Hayböck (Österreich) 281,4 (131,5/129,0); 11. Pius Paschke (Kiefersfelden) 280,9 (127,0/130,5); ... 24. Stephan Leyhe (Willingen) 260,1 (123,0/119,0)

Garmisch-Partenkirchen, Ergebnis nach zwei Durchgängen:

1. Anze Lanisek (Slowenien) 295,8 Pkt. (136,0 m/137,0 m); 2. Ryoyu Kobayashi (Japan) 292,6 (137,0/135,5); 3. Andreas Wellinger (Ruhpolding) 291,4 (138,0/137,5); 4. Manuel Fettner (Österreich) 288,7 (136,0/138,0); 5. Jan Hörl (Österreich) 281,4 (140,0/128,5); 6. Stefan Kraft (Österreich) 276,6 (133,5/132,0); 7. Marius Lindvik (Norwegen) 275,5 (133,5/133,0); 8. Michael Hayböck (Österreich) 273,6 (136,0/141,0); 9. Peter Prevc (Slowenien) 272,6 (127,5/133,5); 10. Pius Paschke (Kiefersfelden) 272,0 (135,5/135,5); ... 13. Stephan Leyhe (Willingen) 266,2 (138,0/125,0); 14. Philipp Raimund (Oberstdorf) 263,8 (134,0/139,0); 16. Karl Geiger (Oberstdorf) 260,7 (129,0/130,0); 17. Constantin Schmid (Oberaudorf) 259,6 (128,5/131,5); 24. Martin Hamann (Aue) 250,6 (125,5/127,5); 30. Felix Hoffmann (Suhl) 235,9 (129,5/125,5); 41. Luca Roth (Meßstetten) 114,4 (121,5/-)

Innsbruck, Endstand nach zwei Durchgängen:

1. Jan Hörl (Österreich) 267,5 Punkte (134,0+127,5 m), 2. Ryoyu Kobayashi (Japan) 258,7 (128,5+132,0), 3. Michael Hayböck (Österreich) 254,0 (131,0+135,5), 4. Lovro Kos (Slowenien) 253,2 (135,0+129,5), 5. Andreas Wellinger (Ruhpolding) 252,1 (132,0+126,5), 6. Stefan Kraft (Österreich) 248,3 (123,0+131,0), 7. Anze Lanisek (Slowenien) 244,8 (124,5+130,0), 8. Daniel Tschofenig 244,4 (126,0+127,5), 9. Clemens Aigner (beide Österreich) 242,4 (127,5+130,5), 10. Timi Zajc (Slowenien) 235,7 (123,5+125,5), ... 18. Stephan Leyhe (Willingen) 221,0 (124,5+123,0), ... 20. Philipp Raimund 218,9 (127,5+118,5), ... 26. Karl Geiger (beide Oberstdorf) 209,9 (120,5+116,5), ... 36. Pius Paschke (Kiefersfelden) 99,2 (114,0)

Bischofshofen, Endstand nach zwei Durchgängen:

1. Stefan Kraft (Österreich) 288,9 Punkte (136,5+140,0 m), 2. Ryoyu Kobayashi (Japan) 287,6 (137,0+139,0), 3. Anze Lanisek (Slowenien) 281,8 (134,5+141,0), 4. Manuel Fettner (Österreich) 271,4 (134,5+135,0), 5. Andreas Wellinger (Ruhpolding) 267,9 (132,0+137,0), 6. Clemens Aigner (Österreich) 266,5 (133,5+131,0), 7. Halvor Egner Granerud (Norwegen) 265,4 (132,0+133,0), 8. Pius Paschke (Kiefersfelden) 262,3 (129,0+133,5), 9. Peter Prevc (Slowenien) 261,8 (131,0+135,0), 10. Jan Hörl (Österreich) 259,5 (126,5+137,5), ... 14. Philipp Raimund (Oberstdorf) 255,2 (126,5+134,0), 15. Karl Geiger (Oberstdorf) 254,8 (129,0+133,5), ... 34. Stephan Leyhe (Willingen) 101,8 (119,0)

Gesamtwertung

1. Ryoyu Kobayashi (Japan) 1145,2 Punkte, 2. Andreas Wellinger (Ruhpolding) 1120,7, 3. Stefan Kraft 1112,7, 4. Jan Hörl (beide Österreich) 1093,5, 5. Anze Lanisek (Slowenien) 1089,1, 6. Michael Hayböck (Österreich) 1066,9, 7. Lovro Kos (Slowenien) 1043,8, 8. Clemens Aigner (Österreich) 1042,4, 9. Marius Lindvik (Norwegen) 1029,4, 10. Timi Zajc (Slowenien) 1026,0, 11. Philipp Raimund (Oberstdorf) 1023,9, ... 14. Karl Geiger (Oberstdorf) 1010,8, ... 20. Pius Paschke (Kiefersfelden) 914,4, 21. Stephan Leyhe (Willingen) 849,1, ... 46. Constantin Schmid (Oberaudorf) 259,6, ... 48. Martin Hamann (Aue) 250,6, 49. Felix Hoffmann (Heidersbach) 235,9

Wer sind die Rekord-Sieger bei der Vierschanzentournee?

Der Finne Janne Ahonen hat die Vierschanzentournee bisher am häufigsten gewonnen. Ahonen sprang insgesamt fünfmal zum Gesamtsieg bei der traditionsreichen Tournee: 1998/99, 2002/2003, 2004/2005 und 2007/2008. Im Jahr 2006 musste er sich den Titel allerdings mit dem Tschechen Jakub Janda teilen. Ein bisher einmaliges Ereignis bei der Vierschanzentournee. Die beiden Skispringer waren nach allen vier Wettkämpfen genau punktgleich.

Vier Titel gewann bei der Vierschanzentournee der Deutsche Jens Weißflog. Zwei davon gewann er für die DDR, zwei für die wiedervereinigte Bundesrepublik. Helmut Recknagel (DDR) holte drei Gesamtsiege bei der Vierschanzentournee. Genauso wie der Norweger Björn Wirkola und Kamil Stoch aus Polen.

Den Grand Slam aus allen vier Tagessiegen schafften bisher nur Hier finden Sie die Dominatoren in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee.

(rent)
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