Wir stellen den Nordischen Kombinierer Vinzenz Geiger vor.

Geiger wurde am 24. Juli 1997 in Oberstdorf geboren.

Im Dezember 2015 gab Geiger sein Debüt im deutschen Weltcup-Team.

2016 machte er bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Rasnov mit zwei Silbermedaillen über 10 km und im Teamwettbewerb über 4x5 km auf sich aufmerksam.

Seinen ersten Weltcupsieg feierte Geiger am 13. Januar 2018 beim Teamsprint im italienischen Val di Fiemme.

Wenig später feierte er bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang seinen bislang größten Erfolg und gewann in der Teamstaffel mit Fabian Rießle, Eric Frenzel und Johannes Rydzek Gold.

In der Saison 2018/19 etablierte sich Geiger endgültig in der Weltspitze. Erneut in Val di Fiemme gelang ihm am 13. Januar 2019 auch sein erster Weltcupsieg im Einzel.

In der Saison 2019/20 zeigte Geiger, dass er im Weltcup um den Gesatmsieg konkurrieren kann und wurde am Ende der Dritter in der Gesamtwertung.

Das komplette deutsche WM-Aufgebot für Oberstdorf finden Sie hier im Überblick.

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2020/21 gewann Geiger bei der Heim-Weltmeisterschaft im Allgäu Team-Silber und damit seine zweite WM-Medaille. Im Weltcup landete er durch vier Einzelsiege und sieben Einzel-Podestplätze auf dem zweiten Rang.

Bei den Olympischen Winterspielen 2022 wurde Vinzenz Geiger am 9. Februar Olympiasieger im Einzel.

Der Oberstdorfer setzte sich nach einem Sprung und einem Langlauf über 10 Kilometer vor dem Norweger Jörgen Graabak und Lukas Greiderer aus Österreich durch - nach schwierigen Tagen in Corona-Isolation als Kontaktperson der infizierten Kollegen Eric Frenzel und Terence Weber.

In einem packenden Rennen führte Geiger dann am zweiten Donnerstag der Olympischen Spiele in Peking das deutsche Team mit Frenzel, Fraißt und Schmid zu Silber. Im Schlussspurt hängte er Japan und Österreich ab.