Porträt Das ist Pius Paschke
Wir stellen Skispringer Pius Paschke vor.
Paschke wurde am 20. Mai 1990 in München geboren. Zum ersten Mal auf Skiern stand er mit vier Jahren, mit neun sprang er erstmals in Kitzbühel von einer Schanze.
Paschke trainierte ursprünglich bei den Vereinsalpinen mit und wechselte erst später zu den Skispringern. Sein Heimatverein ist der WSV Kiefersfelden.
Er besuchte das Skiinternat Oberstdorf und schloss die Schule 2011 mit dem Abitur ab. Sein Weltcupdebüt gab Paschke 2015 im norwegischen Vikersund, dort sammelte er Punkte als 29.
Zwei Jahre später, 2017, gewann er dreimal beim Continental Cup. Er wurde in die Weltcup-Mannschaft aufgenommen und startete in seine erste komplette Weltcup-Saison.
Am Ende der Saison schaffte er es unter die besten 30 Skispringer der Welt.
2020 erreichte er seine Weltcup-Bestplatzierung als Achter in Val die Femme mit einem Sprung von der Normalschanze. In Lahti gewann er im selben Jahr zusammen mit Karl Geiger, Stephan Leyhe und Constantin Schmid erstmals ein Weltcup-Springen.
Bei der Skiflug-WM in Planica Ende 2020 gewann Paschke (l.) im Teamwettbewerb, zusammen mit Markus Eisenbichler, Karl Geiger und Constantin Schmid Silber. Im Einzel wurde er Elfter.
Hier halten Martin Hamann (l-r), Pius Paschke, Markus Eisenbichler und Karl Geiger ihre Skier und Stofftiere hoch, nachdem sie 2021 beim Team-Weltcup im finnischen Lahti den dritten Platz erreichten.
2021 wird er für den deutschen Kader für die Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf nominiert. Es ist seine erste WM-Teilnahme.
Diese deutschen Sportlerinnen und Sportler sind außerdem bei der WM dabei.