Schwer gestürzter Skispringer Müller liegt auf der Intensivstation — Eltern bei ihm

Der österreichische Skispringer Lukas Müller liegt einen Tag nach seinem schweren Sturz bei der Skiflug-WM am Kulm weiter auf der Intensivstation.

 Österreichs Cheftrainer Heinz Kuttin ist geschockt.

Österreichs Cheftrainer Heinz Kuttin ist geschockt.

Foto: dpa, sam

"Er hat eine Fraktur im unteren Halswirbelbereich erlitten. Sein Zustand ist stabil, er ist bei Bewusstsein", sagte Österreichs Teamarzt Jürgen Barthofer am Donnerstag in Bad Mitterndorf. Eine neurologische Symptomatik sei jedoch nicht auszuschließen.

Die Operation sei insgesamt "gut verlaufen", so Barthofer weiter, die Eltern des 23-Jährigen sind nach Angaben des Arztes bei Müller. Bei dem Vorspringer hatte sich am Mittwoch kurz vor der Landung der linke Ski gelöst. Der frühere Junioren-Weltmeister war sofort ins Landeskrankenhaus Graz gebracht worden.

"Der Schock sitzt tief. Da fällt es einem schwer, sich auf den Sport zu fokussieren", sagte Österreichs Cheftrainer Heinz Kuttin.

(sid)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort