Riesenslalom in Sölden Rebensburg auf Podiumskurs — Vonn verpasst Top 30

Sölden · Alpin-Ass Viktoria Rebensburg hat im ersten Wettkampf des Olympia-Winters gute Chancen auf einen Podestplatz. Beim Riesenslalom in Sölden lag die beste deutsche Skirennfahrerin am Samstag nach 41 gestarteten Fahrerinnen auf Rang drei.

Viktoria Rebensburg – Olympiasiegerin und Vize-Weltmeisterin
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Auf die führende Manuela Mölgg aus Südtirol fehlten ihr vor dem Finale (13 Uhr) 0,33 Sekunden. Zweite des Zwischenklassements war Mikaela Shiffrin. Die Gesamtweltcupsiegerin aus den USA hat in Österreich 0,12 Sekunden Rückstand auf Mölgg. Lara Gut aus der Schweiz schied bei ihrem Comeback nach überstandenem Kreuzbandriss aus.

Die Amerikanerin Lindsey Vonn verpasste die Top 30 und das Finale. Einen Start beim nächsten Riesenslalom vor heimischen Fans schloss sie aus. "Wenn ich aufs Podest gefahren wäre, dann hätte ich das vielleicht gemacht. Aber so fahre ich definitiv nicht in Killington", sagte die 33-Jährige dem ORF am Samstag in Sölden. Auf dem Rettenbachgletscher war sie im ersten Durchgang zu langsam für die Top 30 und durfte im Finale nicht mehr antreten.

Lindsey Vonn im Porträt
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Vonn betonte, ihr Fokus in der Vorbereitung habe ohnehin auf den Speedrennen in Nordamerika gelegen. Auf ihrem Lieblingshang im kanadischen Lake Louise stehen am ersten Dezember-Wochenende zwei Abfahrten und ein Super-G an. Den unerwarteten Start in Sölden hatte Vonn erst am Donnerstag angekündigt und mit den vielen Ausfällen der Konkurrentinnen begründet. Vonn wollte mit einem guten Resultat ihre Ausgangsposition für die Olympischen Winterspiele verbessern. Die Rennen in Levi sind für Vonn kein Thema, Slalom fährt sie nicht mehr.

(dpa)
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