Ein schwerer Sturz des österreichischen Ski-Rennläufers Matthias Lanzinger hat den Super-G der Männer im norwegischen Kvitfjell überschattet.

Der 27-Jährige, im Weltcup bisher einmal auf dem Siegertreppchen platziert, stürzte am letzten Sprung vor dem Ziel schwer.

Er blieb zunächst bewusstlos mit blutigem Gesicht und stark verdrehtem linken Bein liegen.

Nach der Erstversorgung auf der Piste wurde Lanzinger schließlich mit einem Helikopter abtransportiert.

Er zog sich nach einer ersten Diagnose eine Gehirnerschütterung und eine Knieverletzung zu.

Das Rennen war für 40 Minuten unterbrochen.

Der norwegische Arzt Lars Engebretsen nahm die schwierigen Operationen bei Lanzinger vor.

Trotzdem kam der Schicksalsschlag.

Lanzingers Bein muss amputiert werden.

Die Ärzte versuchten alles, doch eine Amputation ist zur Vermeidung von dauerhaften Schäden unumgänglich.

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