Ski-WM 2015 Bode Miller stürzt bei Comeback spektakulär
Mit einem spektakulären Sturz im Super-G hat Publikumsliebling Bode Miller bei der Ski-WM im Februar 2015 in Vail und Beaver Creek für Aufsehen gesorgt.
Bei seinem unfreiwilligen Überschlag mit sehr hartem Aufprall auf die Piste zog er sich zudem allem Anschein nach Verletzungen zu, die seinen Start in der Abfahrt am Samstag gefährden dürften.
Miller war bei seinem ersten Renneinsatz seit März 2014 rund eine Minute lang gut unterwegs gewesen.
Dann, als ihn die Zuschauer erstmals vom Ziel aus sehen konnten, blieb er mit dem linken Arm an einer Torstange hängen.
Dabei wurde er herumgeschleudert...
... ausgehoben...
... und durch die Luft gewirbelt.
Miller knallte auf den erst im November operierten Rücken und rutschte ohne Ski die Piste hinab.
Dann rappelte er sich auf und winkte ins Publikum, als wäre nichts gewesen.
Offenbar war der Sturz für den Routinier nur halb so wild.
An seiner rechten Wade klaffte allerdings eine tiefe Fleischwunde, auch den linken Arm schien er sich verletzt zu haben.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht nahmen ihn die Kameras auf.
Die Betreuer nahmen Miller in Empfang.
Sie geleiteten ihn in den Bereich der Athleten. Noch am Abend musste Miller operiert werden. Mit dem Ski hatte er sich eine Sehne in der rechten Wade durchtrennt.