Die Ähnlichkeit der beiden ist kaum wegzudiskutieren. Un eines ist sicher: Die Eis-Schwestern sind für das Männerauge ein echter Genuss.

Doppelolympiasiegerin, 13-fache Weltmeisterin, 5-fache Europameisterin, 7-fache Gesamt-Weltcupsiegerin und und und: Die Erfolge der Anni Friesinger sind beeindruckend.

Die 30-Jährige ist einer der großen Stars im Wintersport - und auch abseits des Eises ein echter Blickfang. Zuletzt zierte die Blondine das Cover des Männermagazins "Maxim".

Gestatten, Annis schöne Schwester Agnes (r.): Auch die 23-Jährige betrieb lange Zeit Eisschnelllauf, war ebenfalls Mitglied im "Team Inzell", für das auch Anni fuhr.

Die Ähnlichkeit der beiden ist kaum wegzudiskutieren. Un eines ist sicher: Die Eis-Schwestern sind für das Männerauge ein echter Genuss.

Agnes debütierte im Dezember 2005 beim Weltcup auf ihrer Heimstrecke in Inzell. Bereits am ersten Tag landete sie über 500 und 1000 Meter unter den ersten 15, lief am folgenden Tag dann auf den sechsten (500 Meter) und siebten (1000 Meter) Platz. Das Talent schien offensichtlich.

Sogar für das Saisonfinale in Heerenveen konnte sich Agnes Friesinger damals über 1000 Meter qualifizieren. Es folgte jedoch ein Formtief, das sie 2006/2007 weit zurückwarf und für ihre Abstufung in den B-Weltcup sorgte.

In dieser Saison kam es dann zum endgültigen Aus für Annis Schwester. Agnes verpasste wegen zahlreicher Verletzungen und Krankheiten die Qualifikation für die Weltcup-Wettbewerbe. Daraufhin beendete sie vor wenigen Wochen ihre Karriere.

Man wird also nie wissen, ob die 23-Jährige mal aus Annis langem Schatten herausgetreten wäre.

Das wäre aber auch schwierig geworden: Denn die 30-Jährige räumt bei nahezu jedem Meeting ab.

Fast immer steht sie auf dem Siegerpodest ganz oben.

Der Trophäen-Schrank der 30-Jährigen ist rappelvoll.

Gewohnte Pose: Anni Friesinger nach der Zieldurchfahrt.

Und die anschließende Freude bei der Medaillenvergabe.