NHL-Play-offs Rüpel McQuaid knockt sich selbst aus

Boston (RPO). Die Zuschauer hielten den Atem und schauten geschockt aufs Eis. Beim zweiten Play-off-Match der NHL zwischen den Boston Bruins und den Philadelphia Flyers versuchte sich Bruins-Profi Adam McQuaid mit einem Check an Philadelphia-Kapitän Mike Richards, verfehlte sein Ziel kläglich, verlor das Gleichgewicht und prallte mit dem Kopf zuerst gegen die Bande.

Schock! NHL-Star kracht in die Bande
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McQuaid gilt als Rauhbein, saß 204 AHL-Spielen 315 Strafminuten ab. Richards ahnte die heranrauschende Gefahr, wich spektakulär aus. Die Akteure bekamen den fast peinlichen Sturz erst nicht mit, kämpften sogar mit Fäusten um den Puck. Am Rande des Geschehens blieb McQuaid reglos auf dem Eis liegen. Der Mannschaftsarzt stürmte sogleich auf das Spielfeld, um sich um den Profi zu kümmern.

Dann die erste Entwarnung: Der 26-Jährige Denfensivspieler war ansprechbar und konnte mithilfe seiner Teamkollegen vom Eis gebracht werden. Aus Sicherheitsgründen wurde er in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Noch am gleichen Abend stellte sich heraus, dass McQuaid mit einem Schleudertrauma davon gekommen ist.

Das Spiel endete 3:2 in der Overtime für die Boston Bruins.

(rüb/chk)
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