Eishockey in der NHL Rieder und LA Kings bangen um Play-offs

Anaheim · Tobias Rieder muss mit den Los Angeles Kings um den Einzug in die NHL-Play-offs bangen. Nach dem 1:2 nach Verlängerung bei den Anaheim Ducks bleiben die Kings (94 Punkte) in der Pacific Division zwar Dritter, können jedoch aus den begehrten Plätzen rutschen.

 Tobias Rieder im Zweikampf mit Anaheims Brandon Montour.

Tobias Rieder im Zweikampf mit Anaheims Brandon Montour.

Foto: ap, JCH

Die Konkurrenz um Anaheim (93), bei denen Korbinian Holzer nicht zum Kader zählte, hat noch mehr Partien auszutragen. Rickard Rackell traf 19 Sekunden vor Ende der Extraspielzeit zum 2:1 (1:0, 0:1, 0:0; 0:1).

Die Washington Capitals verloren einen Tag nach dem endgültigen Einzug in die NHL-Playoffs gegen die Carolina Hurricanes mit 1:4 (0:0, 0:2, 1:2). Torhüter Philipp Grubauer stand nach seiner Unterkörperverletzung wieder im Kader der Capitals, saß allerdings während der gesamten Spieldauer auf der Bank. Nach zuvor sechs Siegen in Serie erzielte Michal Kempny (23.) das einzige Tor für Washington.

Greiss zurück im Kader der Islanders

Verteidiger Dennis Seidenberg verlor mit den New York Islanders gegen die Toronto Maple Leafs mit 4:5 (2:1, 1:2, 1:2) und bleibt Letzter in der Metropolitan Division. Während der 39 Jahre alte Schwenninger zum fünften Mal nacheinander zum Einsatz kam, kehrte Keeper Thomas Greiss erstmals seit dem 16. Februar wieder zurück in den Kader der Islanders. Der Füssener war zweiter Mann hinter Christopher Gibson.

Greiss laborierte an einer Unterkörperverletzung und wurde am Freitag endgültig von der Verletztenliste gestrichen. Der Goalie trainierte zwar in den vergangenen Wochen mit der Mannschaft, wurde jedoch nicht als zu einhundert Prozent fit angesehen und stand daher auf der sogenannten Injury-Reserve-List.

(dpa)
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