NHL Washington demontiert Meister Pittsburgh, Rieder trifft für Arizona
Washington · Die Washington Capitals haben in der nordamerikanischen Profiliga NHL Meister Pittsburgh Penguins mit 7:1 (3:0, 1:0, 3:1) gedemütigt. Nationalspieler Tobias Rieder traf für Arizona, verlor aber am Ende.
Die deutschen Akteure spielten allerdings auf beiden Seiten keine Rolle. Bei den siegreichen Gastgebern kam Torhüter Philipp Grubauer nicht zum Einsatz, auf der Gegenseite stand Eishockey-Nationalspieler Tom Kühnhackl gar nicht erst im Kader.
"Es war ein unglaubliches Match von uns", schwärmte Capitals-Trainer Barry Trotz. TJ Oshie (8. Minute/20.), Nicklas Backström (18./57.), Dmitri Orlov (26.), Justin Williams (46.) und Superstar Alexander Owetschkin (51.) trafen für Washington. Phil Kessel (57.) erzielte für die Pens das einzige Tor. "Wir waren nicht bereit, heute zu spielen", schimpfte Pittsburgh-Trainer Mike Sullivan.
Das vierte Saisontor von Nationalspieler Tobias Rieder hat für die Arizona Coyotes indes nicht zum Sieg gereicht. Das Team aus Glendale verlor bei den Calgary Flames mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:1) nach Verlängerung und bleibt mit elf Punkten das schlechteste Team in der NHL. Michael Frolik erzielte nach 49 Sekunden in der Overtime das Siegtor für die Flames.