NHL Kahun erzielt erstes Tor für die Chicago Blackhawks

Boston · Dominik Kahun hat sein erstes NHL-Tor erzielt. Die Niederlage der Chicago Blackhawks konnte er jedoch nicht verhindern. Leon Draisaitl und Tobias Rieder verloren mit den Edmonton Oilers in Boston.

 Dominik Kahun trifft gegen Minnesota Wild zum 2:0.

Dominik Kahun trifft gegen Minnesota Wild zum 2:0.

Foto: AP/Jim Mone

Eishockey-Nationalspieler Dominik Kahun (23) ist das erste Tor in der nordamerikanischen Profiliga NHL geglückt. Der Olympia-Silbermedaillengewinner traf bei der 3:4-Niederlage der Chicago Blackhawks nach Verlängerung bei Minnesota Wild in seinem vierten NHL-Spiel zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Gäste.

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"Ich bin sehr aufgeregt wegen des Tores, aber es war eine sehr harte Niederlage für uns", sagte der frühere Münchner. Seinen schönen Treffer beschrieb er so: "Ich habe versucht, den Puck in die rechte Ecke zu schießen. Ich denke, ich hab ihn ganz gut getroffen. Alle Emotionen sind aus mir raus, ich war mit Sicherheit der glücklichste Mann auf dem Eis."

Erst am Montag waren Kahun bei seinem Heimdebüt für Chicago seine ersten beiden Torvorlagen in der stärksten Liga der Welt gelungen. Nach zwei Siegen nach Verlängerung mussten die Blackhawks nun zwei Niederlagen in der Overtime hinnehmen und sind Vierter im Westen. Die Oilers kassierten im zweiten Saisonspiel die zweite Niederlage und sind Letzter in der Western Conference.

Leon Draisaitl und Tobias Rieder verloren mit den Edmonton Oilers auch bei den Boston Bruins 1:4. Obwohl Kapitän Connor McDavid (4. Minute) die Gäste in Führung bringen konnte, setzte es am Ende die zweite Pleite im zweiten Saisonspiel für die Oilers. David Pastrňák (10.), Brad Marchand (15.), Joakim Nordström (16.) und Patrice Bergeron (60.) erzielten die Treffer aufseiten der Bruins.

Torwart Philipp Grubauer kam beim 6:1-Erfolg von Colorado Avalanche bei Buffalo Sabres nicht zum Einsatz.

Grubauer, in der vergangenen Saison noch Stanley-Cup-Sieger mit den Washington Capitals, kam beim dritten Saisonsieg seines neuen Teams erneut nicht auf Einsatzzeit. Der 26 Jahre alte Rosenheimer hat im Kampf um die Nummer eins vorerst das Nachsehen gegen den Russen Semjon Warlamow.

(old/sid)
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